DE498487C - Maschine zum Kopierschleifen, besonders der Nocken von Steuerwellen - Google Patents
Maschine zum Kopierschleifen, besonders der Nocken von SteuerwellenInfo
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- DE498487C DE498487C DEW84473D DEW0084473D DE498487C DE 498487 C DE498487 C DE 498487C DE W84473 D DEW84473 D DE W84473D DE W0084473 D DEW0084473 D DE W0084473D DE 498487 C DE498487 C DE 498487C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/08—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section
- B24B19/12—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section for grinding cams or camshafts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
- Maschine zum Kopierschleifen, besonders der Nocken von Steuerwellen Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Kopierschleifen, besonders, von Nockenwellen, bei denen, wie z. B. bei Patent 498 486, sowohl das Werkstück als auch die Kopiernocken (Meisternocken) in ,einer pendelnden Schwinge aufgenommen werden, während Schleifscheibe und Ablaufrolle einstellbar, jedoch im übrigen ortsfest angeordnet sind. Bei Drehung der Werkstück- und Meisternocken pendelt die Schwinge entsprechend der Abwälzung des Meisternockens,, so daß der zu schleifende Nocken gegenüber der SChleifscheibe die gleiche bzw.,ene geometrischähnliche Bewegung ausführt wie der Meisternolzken gegenüber der Laufrolle.
- Gegenstand der Erfindung ist die Führung der Schleifscheibe im Verhältnis zur Schwinge. Die Führung des Schleifscheibenschlittens ist gegen die Waagerechte derart geneigt, daß das Eigengewicht des Schleifscheibienschlittens und des gegen die Schleifscherbe anliegenden Werkstückes samt der Schwinge stets in gleicher Richtung wirken und von einer Leiste am Bett o. dgl. aufgenommen werden, so daß etwa. vorhandenes Spiel in den Führungen unwirksam gemacht wird.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Auf dem Bett i ist ein zweheihger Schleäfscheibenschlitten 5o, 5i angeordnet, dessen Unterteil die Laufrolle 1 E und dessen Oberteil die Schleifscheilble 15 tr7ägt; beide Teile sind gegeneinander in bekannter Weise durch eine nichtdargestellte Mutter und Spindel verschiebbar. Die Schwinge 6 ist um die am Ständer z feste Drehachs le 4 schwenkbar und trägt zwischen Spitzem die Nockenwelle 8 sowie (ebenfalls zwischen Spitzen) die parallel zu ihrer Schwingachse 4 und zur Achse der Nockenwelle aufgenommene Welle 7 mit dem Meisternocken 7'. Auf den beiden die Wellen 7 und 8 antreibenden Spindeln sind zwei Scbneckemüder 17 und, 18 fest angeordnet, welche vom Motor 2o aus über die Schnecke i9 angetrieben werden.. Dabei wälzt sich. der Meisternocken 7' auf der Laufrolle 16 ab und veranlaßt den. Nocken 8' der Nockenwelle 8 eine geometrisch gleiche Bewegung gegenüber der Schleifscheibie 15 auszuführen. Soweit ist die Anordnung bekannt. Nach der Erfindung ist die Führung des Schleifscheibenschlittens 50, 51 derart schräg angeordnet, daß ,der Schlitten stets einseitig an der Führung anliegt, und -daß sein Eigengewicht im gleichen: Sinne wirkt wie der Druck des gegen die Schleifscheibe anliegenden Werkstücks samt Schwinge.
- Der Unterschlitten hängt also gewissermaßen auf dem Prisma a6 der Führung, und das Spiel bei 5z ist unschädlich. Ebenso liegen- die Gewindegänge von Mutter und Spindel zwischen Ober- und Unterschlitten stets einseitig aneinander.
- Die schräge Anordnung der Führungsflächen ist gegenüber der waagerechten besonders dann von Vorteil, wenn die Schräglage der Schwinge 6 verhältnismäßig klein ist oder die Schwinge 6 aus Leichtmetall besteht, so daß das Gewicht der Schwinge bei waagerechter Anordnung der Führung nicht unter allen Umständen die Reibung in den Führungsflächen überwinden würde.
- Es ist für die Erfindung unwesentliic11, ob an dem schräg geführten Schlitten die Schleifscheibe und Rolle oder das Werkstück und die Meisternockenwelle angeordnet ist; im letzteren Falle würde die Schwinge die Schleifscheibe und die Rolle tragen. An der Wirkung der Erfindung wird; durch diese kinematische Umkehrung nichts geändert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Maschine zum Kopierschleifen, besonders der Nocken von Steuerwellen, nach Kopierstücken (Meisternocken) mittels ortsfest !einstellbarer Schleifscheibe und Ablaufrolle sowie einer die Werkstück-und Kopierstückwelle tragenden Schwinge, dadurch gekennzeichnet, daB die Schlittenführung der Schleifscheibe und Ablaufrolle derart gegen die Waagerechte geneigt verläuft, daß das Gewicht des Schleifscheibensch>lttens und der Druck des gegen die Schleifscheibe anliegenden Werkstückes samt der um einen Zäpfen drehbaren Schwinge gleichgerichtet sind, um eine stets einseitige, spielfreie Anlage der beweglichen Teile zu sichern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW84473D DE498487C (de) | Maschine zum Kopierschleifen, besonders der Nocken von Steuerwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEW84473D DE498487C (de) | Maschine zum Kopierschleifen, besonders der Nocken von Steuerwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE498487C true DE498487C (de) | 1930-06-04 |
Family
ID=7611956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW84473D Expired DE498487C (de) | Maschine zum Kopierschleifen, besonders der Nocken von Steuerwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE498487C (de) |
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0
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