DE498212T1

DE498212T1 - Drueckermechanismus fuer uhren.

Info

Publication number: DE498212T1
Application number: DE199292100973T
Authority: DE
Inventors: John Ch-2117 La Cote-Aux-Fees Corlet
Original assignee: Complications S.A., La Cote-Aux-Fees, Neuenburg/Neuchatel
Priority date: 1991-02-05
Filing date: 1992-01-22
Publication date: 1993-07-08
Also published as: JPH06105575B2; EP0498212A1; DE69203738D1; DE69203738T2; CH681189B5; CH681189GA3; US5172351A; JPH05114330A; EP0498212B1

Claims

&igr; PATENTANSPRÜCHE

1. Mechanismus für eine Uhr zur Betätigung eines mechanischen oder elektrischen Steuerorgans mittels eines Drückers, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass er durch eine flache, geformte Feder gebildet wird, deren beide Enden miteinander zusammenwirken; durch die Tatsache, dass eines der Enden dieser Feder mit einem im Uhrgehäuse verschiebbaren Drückerstift in Berührung steht, und durch die Tatsache, dass die diesem Ende gegenüberliegende Seite sich auf einen Anschlag abstützt.

2. Mechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die Feder in einer Kammer angeordnet ist, die in einem Teil der Uhr, im Uhrwerk, im Verschlusskreis, im Gehäusemittelteil, im Glasrand oder im Uhrgehäuse vorgesehen ist.

3. Mechanismus nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass das mit dem Drücker in Berührung stehende Ende der Feder eine mit der inneren Seitenfläche des anderen Endes der Feder zusammenwirkende Nase aufweist, wobei diese Fläche zwei Endanschläge, wie auch eine zwei Vertiefungen trennende Erhöhung aufweist.

4. Mechanismus nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass sich im Ruhezustand der Feder die Nase des ersten Endes auf den ersten, sich am Endstück des anderen Endes des Feder befindenden. Anschlag abstützt.

5. Mechanismus nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass sich in Aktivlage die Nase des ersten Endes der Feder in der Vertiefung befindet, die in der Nähe des zweiten Ansschlags des anderen Endes der Feder liegt, und dass sie durch ihre Eigenelastizität in die Ruhelage zurückkehrt, wenn sie losgelassen wird.

6. Mechanismus nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass sich die Seite der Feder, die gegenüber dem die Nase aufweisenden Ende liegt, an zwei Orten auf ein Teil der Uhr abstützt.

7. Mechanismus nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die Seite der Feder, die in der Nähe der sich durch die Nase begrenzten Seite liegt, einen Zentralteil umfasst, der U-förmig ist und sich ins Innere der Feder erstreckt.

8. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass er zumindest einen Anschlag oder einen Bolzen aufweist, der fest mit einem Teil der Uhr verbunden ist und der sich in den Zentralraum der Feder erstreckt.

9. Mechanismus nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die Feder an zwei Punkten mit diesem Bolzen in Berührung tritt.

10. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die Feder einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist.

11. Mechanismus für eine Uhr zur Betätigung eines mechanischen oder elektrischen Steuerorgans mittels eines Drückers, der eine erste Ruhelage und eine zweite eingedrückte Lage einnehmen kann, wobei der Mechanismus durch eine flache, geformte, einstückige Feder gebildet wird, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die Feder ein in sich geschlossenes Stück bildet, und dass eines der Ende der Feder in ständiger Berührung mit einem im Gehäuse verschiebbar gelagerten Drückerstift steht, dass dieses Ende der Feder eine Nase aufweist, die in ständiger Berührung mit der inneren Seitenfläche des anderen Endes der Feder steht, welche innere Seitenfläche zwei Endanschläge, wie auch eine zwei Vertiefungen trennende Erhöhung aufweist, und dass der Schenkel der Feder, der dem Schenkel gegenüberliegt, von dessen Ende die Nase getragen wird, durch zwei Punkte in ständiger Berührung steht mit der Wand einer Kammer, die im Uhrgehäuse angeordnet ist und die die Feder aufnimmt.