DE497565C

DE497565C - Mit einem umlaufenden Foerdermittel und mit Mitnehmern an diesem ausgeruestete Bergeversatzmaschine zum Einstopfen des Bergeversatzes

Info

Publication number: DE497565C
Application number: DEI30292D
Authority: DE
Original assignee: ALBERT ILBERG
Current assignee: ALBERT ILBERG
Priority date: 1927-02-12
Filing date: 1927-02-12
Publication date: 1930-05-08

Description

blit einem umlaufenden Fördermittel und mit mitnehmern an diesem ausgerüstete Bergeversatzmaschine zum Einstopfen des Bergeversatzes Bei Bergeversatzmaschinen bekannter Art «ird die zu versetzende Bergeniasse mittels eines mit Mitnehniern ausgerüsteten endlosen Förderbandes auf einer Schrägfläche vorgeschoben und am Ende derselben oder am Ende einer Verlängerung jener Schrägfläche abgeworfen, so daß sie an der Abgabestelle auf den bereits derart vorgeschobenen Versatz fällt. Man hat diese Maschinen auch schon mit einem besonders angetriebenen, stößelartigen Stopfer zum Feststampfen des derart abgeworfenen Versatzgutes ausgerüstet. demäß der Erfindung soll demgegenüber ein gleichzeitiges Einstopfen des Versatzes mittels einer derartigen aus einem endlosen, mit ll itnehmern ausgerüsteten Band oder einer Kette oder einer Trommel bestehenden Fördermittels dadurch erzielt werden, daß jene Erhebungen, sei es infolge entsprechender geneigter Lage oder durch Klappbarkeit oder mit Hilfe von Führungen o. dgl., so angeordnet sind, daß sie an der Abgabeumkehrstelle des Fördermittels gegen das Versatzgut drücken und dementsprechend stopfend wir-I;v n und dann an dem Versatzgut entlang gleiten und zurückkehren. Es ist auch schon eine Maschine zum Aufladen kleinstückigen Massenguts bekannt, bei welcher eine Trominel bogenförmige Greifer trägt, die an der Trommelunterseite aus der Trommel heraustreten und das aufzuladende Gut fassen und an der Abgabeumkehrstelle wieder in die Trommel einschwenken; eine derartige Verladevorrichtung könnte aber nicht als Bergeversatzmaschine im Sinne der Erfindung dienen, da hier jene schwenkbaren Mitnehmer in genau umgekehrter Weise an der Abgabeumkehrstelle in die Trommel zurückschwenken, so daß sie nicht gegen das ausgebrachte Gut drückend wirken können.
Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. i und 2 ein Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und Draufsicht und in Abb. 3 und d. ein zweites Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und Draufsicht.
Das Versatzgut fällt von der Rutsche r- bei der Ausführungsform gemäß Abb. i und z einer umlaufenden Trommel oder einem endlosen Band a zu, welches zweckmäßig in Höhenrichtung verstellbar ist und mit starren oder auch entgegen dem Druck einer Feder o. dgl. niederlegbaren, geneigt gerichteten Mitnehmern in versehen ist. Diese Mitnehmer drücken am Ende ihres Hingangs fest gegen das Versatzgut v und gleiten alsdann infolge ihrer Schrägstellung oder Klappbarkeit an dem Versatz ab; nach Maßgabe des Fortschreitens und Festwerdens des Versatzes schiebt sich die entsprechend gebremste Maschine selbsttätig rückwärts. Damit das Versatzgut nicht nur geradeaus, sondern auch nach den Seiten ausgetra,-en wird, werden die Vorderseiten der Mitnehmerseiten m zweckmäßig, wie dargestellt, bogenförmig oder ein-oder doppelseitig keilförmig gestaltet.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb.3 und 4, laufen die Mitnehmer m in einer Führung f, welche bewirkt, daß die Mitnehmer während ihres Hingangs bis etwa gegen das Ende ihrer Vorwärtsbewegung aus der Trommel oder dem Band a hervortreten und an ihrem Wegende gegen den Versatz v drücken und dann in das Band- oder Trommelinnere ganz oder teilweise hineingezogen werden und außer Wirkung treten.
Anstatt gerade, kann das Fördermittel zwecks Entlastung des Versatzgitters g, welches in den vorliegenden Beispielen selbsttätig von der Maschine gespannt wird, auch schräg gegen den Versatz, zu dem alten Versatz hin, gerichtet sein, und es kann die Rutsche sich auch in bekannter Weise seitlich der Versatzmaschine im Abbaufeld befinden und die Maschine mittels eines Austragbleches oder einer besonderen, selbständigen Austragvorrichtung speisen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE:' r. Mit einem umlaufenden Fördermittel und mit Mitnehmern an diesem ausgerüstete Bergeversatzmaschine zum Einstopfen des Bergeversatzes, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem endlosen Fördermittel (a), dessen oberes Trum das Versatzgut empfängt und vorbringt, oder auf einer entsprechend ausgebildeten Trommel Erhebungen (m) so angeordnet sind, daß diese, sei es infolge entsprechender geneigter Lage oder durch Klappbarken oder mit Hilfe von Führungen o. dgl., an der Abgabeum'kebrstelle des Fördermittels gegen das eingebrachte Versatzgut drücken und dann ari ihm entlang gleiten. a. Versatzmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (in) mit in horizontaler Ebene Bogen-oder keilförmigen Vorderflächen versehen sind.