DE496609C - Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Fahr- und Motorraeder, mit in der Naehe des Lenkstangengriffes angeordneter Weiserlampe - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Fahr- und Motorraeder, mit in der Naehe des Lenkstangengriffes angeordneter Weiserlampe

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DE496609C
DE496609C DEM105392D DEM0105392D DE496609C DE 496609 C DE496609 C DE 496609C DE M105392 D DEM105392 D DE M105392D DE M0105392 D DEM0105392 D DE M0105392D DE 496609 C DE496609 C DE 496609C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/055Electrical means, e.g. lamps
    • B62J6/056Electrical means, e.g. lamps characterised by control means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Fahr- und IKotorräder, mit in der Nähe des Lenkstangengriffes angeordneter Weiserlampe Die Erfindung bezieht sich auf Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Fahr- und Motorräder, mit in der Nähe des Lenkstangengriffes angeordneter Weiserlampe. Es ist bekannt, Weiserlampen an den Lenkstangen von Fahrzeugen der angegebenen Art anzubringen, jedoch sind diese nur zum Zeichengeben nach vorwärts geeignet. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser Fahrtrichtungsanzeiger und besteht darin, daß die Weiserlampe am Ende der Lenkstange hinter der Hand des Fahrers angebracht ist. Dadurch wirken die Weiserlampen nach Art der Standlaternen und lassen beim Aufleuchten der rechten bzw. linken Lampe ein Rechts-oder Linksfahren nach vorn und nach hinten erkennen. Dieser Erfindungsgedanke läßt sich in der Weise ausführen, daß die Weiserlampe an einer aus einem nachgiebigen Stoa bestehenden, auf das Lenkstangenende oder den Lenkstangengrifi aufschiebbaren Hülse angebracht ist. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform entsteht dadurch, daß die die Weiserlampe tragende Hülse als Lenkstangengriff ausgebildet ist, der an seinem äuf.;eren Ende einen Sockel zum Befestigen der Weiserlampe aufweist. Ein weiteres 1Ierkmal der Erfindung liegt darin, daß auch der für die Weiserlampe erforderliche elektrische Schalter an dem Lenkstangengriff, in dessen nachgiebigen Stoff auch die Stromzuführung eingebettet ist, angebracht ist, so daß durch einfaches Auswechseln und Aufschieben des Lenkstangengriffes dlas Fahr-oder Motorrad mit dem Fahrtrichtungsanzeiger gemäß der Erfindung ausgerüstet werden kann. Nach der Erfindung wird die Kontaktvorrichtung in einem Hohlwulst am inneren Ende der Lenkstangengrifthülse zum Einschalten der an ihrem äußeren Ende befestigten Weiserlampe angebracht.
  • Abb. i zeigt einen Lenkstangengriff mit Fahrtrichtungsweiser, Abb.: einen Teil eines Längsschnittes durch den Griff mit Weiserlampe. Die Abb. 3 und 4 zeigen Querschnitte in den Ebenen A-A und B-B der Abb. i. Die Abb. 5 und 6 stellen ebenfalls Teile von Längsschnitten durch den Griff dar, und zwar auf der Seite der Kontaktvorrichtung. Die Abb. 7 und ä veranschaulichen eine andere Ausführungsform der Erfindung in Querschnitt und Ansicht. Die Abb.9 und io zeigen den so-enannten Retlektorkorb in Abwicklung.
  • Die Weiserlampe i ist am äußeren Ende des zweckmäßig aus Gummi bestehenden hülsenartigen Lenkstangengriffes an einer Warze 2 als Befestigunssockel, die mit dem Griff aus einem Stück' besteht, angebracht. Im Wulst 3 am entgegengesetzten Ende des Griffes ist ein Kontaktring q. gelagert, dessen Form und Befestigung aus den Querschnitten dur @@bl). 4. und ; zu erkennen ist. Der Kontaktring 4. kann sowohl ein. geschlossener steifer Ring sein. als auch aus eignem federnden Ring bestehen, der offen oder geschlossen ist. Mit diesem Kontaktring 4, der an dem Bandkabel 5 angeschlossen ist, steht der reine Pol der Lampe 6 in Verbindung, und zwar der obere Pol, wenn, wie dargestellt, eine Soffittenlampe Verwendung findet. Die Lampe 6, welche zweckmäßig rot gefärbt ist, wird an ihrem anderen Ende in einen Korb 7 eingesetzt, der von zwei Reflektor-flächen und einem Mittelteil gebildet ist, und wird zugleich mit einer Gellon;schutzhülse 9 mit dessen oberem ringförmigen Kragen 8 im Ringwulst io der Warze a gehalten. Die Stromzuführung zum unteren Pol der Lampe erfolgt durch den Reflektorkorb 7, dessen Kragen 8 metallische Verbindung mit dem Bandkabel ii hat, das zur Kabelklemme 1z führt. Der Refl:ektorkorb 7 besteht aus einem Formblech, das zweckmäßig vernickelt und poliert ist. Er besitzt zwei Spiegelflächen, welche seitlich der Lampe zu stehen kommen und das Licht in der Hauptsache nach vorn und hinten in bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges werfen sollen. Damit besonders beim hellen Tageslicht oder kn. Scheinwerferlicht eines fremden Fahrzeuges die Signelwirkung sichergestellt ist, wird die Schutzhülle aus einem, nicht - farbigen, mattierten Stoff, wie z. B. Cellon oder Glas, hergestellt; es ist dann ein. deutlicher Unterschied zwischen dem beleuchteten (roten) und dem unbeleuchteten (weißen) Zustande der Lampe vorhanden. Zum Abdecken der Lampe gegen von oben kommendes Sonnenlicht ist die Warze 2 schirmartig ausgebildet. Der Minuspol der Batterie wird an die metallischen Teile der Lenkstange 13 gelegt. Die Zuleitung wird, wie aus den Schnitten ersichtlich, in den Griffgummi unmittelbar eingebettet.
  • Abb. 4 läßt die Lage des Kontaktringes ¢ erkennen, der um die Lenkstange 13 herum und, ohne diese in der Regel zu berühren,. im Wulst 3 des Handgriffes nach innen zu frei liegt. Ein Kontaktschlwß wird in leichte Weise dadurch hergestellt, daß der Wulst 3 des Griffes eingedrückt wird. Der hier dargestellte Kontaktring 4 besteht aus .einem kreisrund gebogenen Stück Federbandstahl, das nach Aufhören des Schaltdruckes immer wieder in die kreisrunde Schalterbereitschaftslage zurückkehrt.
  • Die in Abb. 7 und 8 dargestellte besondere Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes ist besonders für Fahrräder bestimmt. Als Träger der Anzeigevorrichtung und als Befestigungsstück dient an Stehle .eines vollständigen Lenkstangengriffes eine nachgiebige Hülse 3a. Diese kann je nach Bedarf auf eine geeignet erscheinende Stelle der Lenkstange oder auch auf den üblichen Lenkstangengriff aufgeschoben werden. Als Kontaktvorrichtung zum Einschalten der Weiserlamp:e kann mit der Hülsie 3- eiln gewöhnlicher Druckknopf verbunden werden. Bei Verwendungeines Kontaktringes in der oben beschriebenen Ausführungsform liegt dieser, wie aus Abb.-7 im Querschnitt bei 4. zu erkennen ist, in derselben Ebene über der Lampe 6 und verbindet beim Kontaktgehen den oberen Pol unmittelbar mit der an der Strohführung teilnehmenden Lenkstange. Der andere Pol wird: wie bei der oben beschriebenen Ausführung von der Anschlußhülse i?- gebildet.
  • Die Richtungszeichen werden lediglich durch wahlweises Aufleuchtenlassen von den gefärbten elektrischen Glühlampen abgegeben. Die Signalabgabe erfolgt an den seitlich am weitesten nach außen liegenden Punkten am Fahrzeug. Mithin werden die Lichter durch nichts verdeckt. Sie sind also inu der Fährtrichtu,ng gleich gut von vorn wie auch von hinten sichtbar. Während die Weiserlampe am äußeren Ende des Handgriffs angebracht ist, befindet sich am anderen, inneren Ende dies Griffs der Quetschkontakt. Die Bedienung während der Fahrt kann also ohne Veränderung der Handlage am Griff erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Fahr- und MotorrÄder, mit in der Nähe des Lenkstangengriffes angeordneter Welserlampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiserlampe (i) am Ende der Lenkstange (13) hinter der Hand: des Fahrers angebracht ist. z. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennze xehnet, d.aß die Weiserlampe (i) an einer aus einem nachgiebigen Stoff bestehenden, auf das Lenkstangenende (13) oder dem Lenkstangengriff aufschiebbaren Hülse (3a) angebracht ist. 3. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die die Weiserlampe (i) 'tragende Hülse als Lenkstangengriff ausgebildet ist, der an seinem äußeren Ende einen Sockel (a) zum Befestigen der Weiserlampe (i) aufweist. 4. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstangengriffhüls;e an ihrem inneren Ende (bei 3) eine Kontaktvorxichtung zum Einschalten der an ihrem äußeren Ende -angebrachten Weiserlampe (i) besitzt. 5. Fahrtrichtungsanzeiger nach An- Spruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleitung (5, 11) zwischen der Kontaktvorrichtung (bei 3) und der Weis:rlampe (i) in dem nachgiebigen Stoff der Griffhülse eingebettet ist. 6. Fahrtrichtungsanzeiger nach An. Spruch i und .i, dadurch gekennzeichnot, daß die Kontaktvorrichtung als Ringkontakt ausgebildet und in einem Hohlwulst (3) am inneren Ende der Griffhülse angeordnet ist. 7. Reflektor für nach Anspruch i und a angeordnete Weiserlampen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich (mit Bezug auf die Fahrtrichtung) zur Lampe (6) angeordneten lichtrückwwerfenden Flächen (7) durch einen ein Lampenende umfassenden Teil verbunden sind.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1011517B (de) * 1955-11-22 1957-07-04 Karl Sippl Dipl Ing Leuchte mit Halterung zum Einbau in Rohrenden oder Hohlsockel, insbesondere fuer Fahrtrichtungsanzeige einspuriger Fahrzeuge
DE1055124B (de) * 1956-07-04 1959-04-16 Helmut Bottke Zwei-Farben-Gluehlampe mit zwei getrennten Gluehwendeln unter zwei Farbfiltern innerhalb eines Glaskolbens fuer Signalisierungseinrichtungen
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