DE838558C - Einspurfahrzeug, insbesondere Fahr- oder Motorrad - Google Patents

Einspurfahrzeug, insbesondere Fahr- oder Motorrad

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DE838558C
DE838558C DEM7680A DEM0007680A DE838558C DE 838558 C DE838558 C DE 838558C DE M7680 A DEM7680 A DE M7680A DE M0007680 A DEM0007680 A DE M0007680A DE 838558 C DE838558 C DE 838558C
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DE
Germany
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vehicle
motorbike
motorcycle
track vehicle
light sources
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Expired
Application number
DEM7680A
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English (en)
Inventor
Hans Mueller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/04Rear lights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Einspurfahrzeug, insbesondere Fahr- oder Motorrad Für die Fahrer von Einspurfahrzeugen, wie Fahrräder, Motorräder u. dgl., besteht ein großer Mißstand darin, daß sie vor dem Einbiegen in eine Kurve. um die beabsichtigte Fahrtrichtung anzuzeigen, einen Artn in der betreffenden Richtung ausstrecken, mithin die eine Hand von der Lenkstange wegnehmen müssen, und zwar gerade in dem Augenblick, in welchem die sichere Führung fler Lenkstange mit beiden Händen vordringlich wiire. Aus diesem Grund unterlassen viele Fahrer die Fahrtrichtungsanzeige, wodurch jedoch die Verkehrssicherheit beeinträchtigt wird. Bei Dunkelheit ist der ausgestreckte Arm des Fahrers in der Regel häufig nicht oder erst zu spät zu erkennen. 1;s erfi"ihrt deshalb die Verkehrsunsicherheit durch solche Fahrer gerade nachts, wo ohnehin erhöhte :\ttfinerksamkeit erforderlich ist, eine unliebsame Steigerung. Hinzukommt, daß das Rücklicht solcher Fahrzeuge, wobei es sich üblicherweise um ein Katzenauge handelt, von den Führern nachfolgender Fahrzeuge oft zu spät erkannt wird, weil es blind, z. iB. -verschmutzt ist, mithin die auftreffenden Lichtstrahlen nicht genügend zu reflektieren vermag. .
  • Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß bei Einspurfahrzeugen, z. B. (Fahr- oder Motorrädern, auf beiden Seiten, für entgegenkommende und nachfolgende Verkehrsteilnehmer sichtbar, vorzugsweise rote Lichtquellen angebracht sind, die wechselweise rechts- oder linksseitig, vorzugsweise blinklichtartig, zur Fahrrichtungsanzeige oder gleichzeitig rechts- und linksseitig als Stoppzeichen einschaltbar sind.
  • Mit besonderem Vorteil wird die Erfindung derart verwirklicht, daß am Fahrzeugvorderteil, vorzugsweise an der Lenkstange, und am Fahrzeugii: ti#erteil. \orzugsweise am Hinterradträger, je rechts- und linksseitig eine rote Lichtquelle vorge->ehen ist. Den Lichtquellen jeder Seite ist dabei ein 1 iandschalter zugeordnet, der an der Lenkstange, vorzugsweise in der Nähe des betreffenden Hand-"U sich befinden mag. Es können dann mit der rechten Hand die rechtsseitigen roten Lampen vor (lern Einbiegen in eine Kurve blinklichtartig wiederholt zum Aufleuchten gebracht werden, so (laß jeder andere Verkehrsteilnehmer über die Fahrabsichten genau unterrichtet wird. Mit der linken Rand wird der betreffende Druckschalter .vor dein 1)tirchfaliren einer Linkskurve betätigt. Durch gleichzeitige Betätigung beider Handschalter können alle roten Lampen zu gleicher Zeit zum Aufleuchten "ebracht werden, wodurch ein namentlich für nachfo@lgeticle Fahrzeuge wichtiges intensives Stopplicht erscheint.
  • Die roten Lampen liegen vorzugsweise im Stromkreis der Fahrzeuglichtanlage. Für Tagfahrt kann namentlich bei Fahrrädern eine zusätzliche Stromquelle z. B. in Gestalt einer Taschenlampenbatterie vorgesehen sein. Diese kann bequem am l# ahrradrahmen in der Nähe des Sattels untergebracht werden.
  • Durch die Erfindung werden die eingangs geschilderten Mängel behoben. @Dal>ei ist von besonderem Vorteil, daß nicht nur die eigene Sicherheit des Fahrers verbessert, sondern auch die Verkehrssicherheit bezüglich anderer Verkehrsteilneh,nter@erlii3ht wird, weil der Fahrer nicht mehr genötigt ist, die Lenkstange loszulassen und weil andere zuverlässig über die beabsichtigte iFahrtrichtung unterrichtet werden. Dabei ist wichtig, daß die Einrichtung gemäß der Erfindung nicht die Mängel aufweist, welche Vorrichtungen haben, die, wie z. B. atisschwernkl>are Winker od. dgl., aus abstehenden Teilen gebildet sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in schernatischer Darstellung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es ist eine Rückansicht eine: 1' ahrrades gezeigt.
  • Das Rad besteht in üblicher Weise aus dem Rahmen a, an welchem einerseits der Satter b und die Gabeln c für die Laufräder d angeordnet, an-(lererseits die Lenkstange e angebracht ist.
  • An der Lenkstange befindet sich links- und rechtsseitig je eine vorzugsweise rote Lampe f1 bzw. f2, jeder dieser Lampen ist am hinteren Fahrzeugteil eine vorzugsweise ebenfalls rote Lampe gl bzw. g2 zugeordnet, deren Träger li beim gezeichneteti:\usfi.ih@runf;sbeispiel an der hinteren kadgabel befestigt ist. Zur Betätigung der linksseitigen Lam-Ix-tt f' und g1 dient ein Handschalter il, während für (1;e rechtsseitigen Lampen f2 und g'= der Schalter i2 vorgesehen ist. Bei .diesen Schaltern mag es sich um Druckschalter handeln. Wird der Schalter il betätigt, so leuchten nur die Lampen f 1 und g1 auf, während bei Handhabung des Schalters i2 die rechtsseitigen Lampen f2 und g2 brennen. Zum gleichzeitigen Aufleuchten aller l:ampen als Stoppzeichen werden beide Schalter il und i2 zugleich bedient.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist unterhalb des Sattels, in die Gabel c eingesetzt, eine Batterie k als Stromquelle vorgesehen. Es ist auch möglich, die Lampen in den Stromkreis der Fahrzeuglichtanlage einzuschalten, so daß, wenn diese Anlage bei Dunkelheit eingeschaltet wird, die Lampen f, g mitgespeist werden, in welchem Fall die Batterie k nur während des Tages in Anspruch genommen wird.
  • Es sind Abweichungen vom gezeichneten Ausführungsbeispiel möglich, z. 13. derart, daß die .beiden Schalter il und 12 nebeneinander angebracht sind, so daß sie mit einer Hand bedient werden können, wie dies z. B. für Einarmige in Betracht kommt.

Claims (3)

  1. PATEN T A N S P R I. r H E i. Einspurfahrzeug, insbesondere Fahr- oder Motorrad, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten, für entgegenkommende und für nachfolgende Verkehrsteilnehmer sichtbare, vorzugsweise rote Lichtquellen angebracht sind, die wechselweise rechts- oder linksseitig, --orzugsweise blinklichtartig, zwecks Fahrtrichtungsanzeige oder gleichzeitig rechts- und linksseitig als Stoppzeichen einschaltbar sind.
  2. 2. Einspurfahrzeug, insbesondere Fahr- oder Motorrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeugvorderteil, vorzugsweise an der Lenkstange, und am Fahrzeughinterteil', vorzugsweise am Hinterradträger, je rechts- und linksseitig eine rote Lichtquelle vorgesehen ist.
  3. 3. Eins;purfahrzeug, insbesondere Fahr- oder Motorrad nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß die Lichtquellen einer Seite mittels eines links- bzw. rechtsseitig an der Lenkstange, vorzugsweise in der Nähe der Handgriffe, angebrachten Handschalters ein- und ausschaltbar sind. q. Einspurfahrzeug, insbesondere Fahr- oder Motorrad nach den Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen in dem Stromkreis der Fahrzeuglichtanlage liegen und für Tagfahrt an eine zusätzliche Stromquelle, z. B. eine Taschenlampen'batterie, atischließbar sind.
DEM7680A 1950-11-28 1950-11-28 Einspurfahrzeug, insbesondere Fahr- oder Motorrad Expired DE838558C (de)

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