DE496512C - Handschere fuer Schafschur und aehnliche Zwecke - Google Patents

Handschere fuer Schafschur und aehnliche Zwecke

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DE496512C
DE496512C DEF66543D DEF0066543D DE496512C DE 496512 C DE496512 C DE 496512C DE F66543 D DEF66543 D DE F66543D DE F0066543 D DEF0066543 D DE F0066543D DE 496512 C DE496512 C DE 496512C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/24Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers specially adapted for shearing animals, e.g. sheep

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  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Handschere für Schafschur und ähnliche Zwecke Die Erfindung betrifft solche Scheren für Schafschur und ähnliche Zwecke, bei welchen eine Klinge einen aus der Klingenebene herausragenden, winklig abgebogenen Handgriff hat, an dem ein senkrecht zur Schneidebene schwenkbarer, mit der anderen Scherenklinge in Verbindung stehender Fingerhebel angebracht ist.
  • Bei einer Art der bisher bekannten derartigen Scheren ist der Fingerhebel mit der beweglichen Scherenklinge unter Vermittlung zweier scherenförmig verbundener Spreizglieder verbunden, was jedoch insofern nachteilig ist, als beim Gebrauch der Schere durch das unvermeidbare Eindringen von Fremdkörpern, beispielsweise Wollhaaren, in den Raum zwischen den beiden Spreizgliedern die Bewegung derselben und damit die Schneidbewegung der Scherenklingen gehemmt oder auch ganz unmöglich gemacht wird.
  • Man hat ferner vorgeschlagen, zur Kraftübertragung vom Fingerhebel auf die bewegliche Scherenklinge eine in der Mitte gekröpfte, um den Handhebelschaft herumreichende Schubstange zu verwenden, deren abgebogene kugelförmige Enden in Lagerpfannen des Fingerhebels und der Scherenklinge beweglich befestigt sind. Indessen ergeben sich hierbei nicht unerhebliche Nachteile daraus, daß die Schubstange, da sich die Lagerpfannen in zwei verschiedenen Ebenen bewegen, nicht geführt werden kann, sondern frei beweglich sein muß, was zur Folge hat, daß sie sich beim Schneiden unter Hemmung bzw. Erschwerung der Schneidbewegung mehr oder weniger fest gegen den unteren Schaftteil des Handhebels legt.
  • Diese Mängel der bisher bekannt gewordenen derartigen Schafschurscheren werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Fingerhebel mit der beweglichen Scherenklinge unmittelbar gelenkig verbunden wird. Zu diesem Zweck ist der Handgriff an dem mittleren Teil der festen Scherenklinge zwischen deren Spitze und dem Scherenschwingzapfen, aber seitlich des letzteren angebracht und die bewegliche Scherenklinge mit einem zur Schnei.dkante sich erstreckenden #4w zur versehen, dessen freies Ende mit einer Lagerpfanne für den Eingriff des kugelförmigen Endes eines am Fingerhebel vorgesehenen Winkelarmes ausgestattet ist.
  • Bei einer derartigen Ausbildung der Schafschurschere ist jede Behinderung der Offnungs-oder Schließbewegung der Scherenklingen mit Sicherheit vermieden. Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der in dem Fortfall der bei den bisher üblichen Scheren notwendigen Zwischenglieder zwischen Fingerhebel und Scheren liegenden Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung der Schere.
  • Auf der Zeichnung ist die der Erfindung entsprechende Handschere in Abb. i in Oberansicht, in Abb. 2 in Seitenansicht dargestellt.
  • Abb.3 zeigt einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. i.
  • Die beiden Schneidklingen i, 2,der Schere sind nahe ihrem hinteren Ende durch einen Schwingzapfen 3 verbunden, welcher durch die Klinge in der Nähe ihrer Schneidkanten hindurchgeht. Der Zapfen ist mit Vorteil in den Körper der unteren, vorzugsweise link#n Klinge eingenietet und trägt jenseits der oberen beweglichen Klinge :2 oberhalb eines Federringes d. eine zur Regelung des FF übrungsdruckes der Kl.ingenschneide dienen-le Flügelmutter 5. Der Handgriff 6 ist mit dem verstärkten Ende 7 seines winkelförmig abgebogenen Befestigungsarmes .8 an einem seitlichen Vorsprung der festen Klinge 9 mittels einer die Klinge durchsetzenden, versenkten Schraube io und einer über den Seitenrand des Klingenvorsprunges 9 h.inweggreiferiden Stützleiste i i oder ähnlicher -Mittel starr befestigt.
  • An der Unterseite des Handgriffs ist in passendem Abstand der Handhebel 12 uni einen zur Bewegungsebene der Scherenklinge parallel gestellten Zapfen 13 schwingbar befestigt. Sein abwärts gerichteter Winkelarm 14 greift mit seinem kugelförmigen Ende in eine am Ende des zur Schneide rechtwinklig vorspringenden Seitenarms 16 der beweglichen Klinge 2 angebrachte Mitnehmerbüchse 17. Der Handhebel 12 steht unter der Einwirkung einer in der unteren, rinnenförmigen Höhlung des Handgriffs 6 angebrachten Blattfeder i8 o. dgl., gegen deren Spannung er -durch die Finger der Hand bis zur Berührung eines Anschlagstiftes ic in Richtung gegen den Handgriff bewegt werden kann. Die hierdurch ermöglichten Schwingungsbewegungen des Handhebels 12 werden durch den Eingriff des Kugelkopfes in die Mitnehmerbüchse 17 und den Seitenzrm 16 der beweglichen Klinge auf diese in dem Sinn übertragen, daß durch die Zusammenziehung der Hand die Klinge gegeneinander und übereinander, durch die Wirkung der Feder 18 auseinander bewegt werden kann.

Claims (1)

  1. hAT1sNTANSP[Z UCIi Handschere für Schafschur und ähnliche Zwecke, deren eine Klinge einen aus der Klingenebene herausragenden, winklig abgebogenen Handgriff hat, an dem ein senkrecht zur Schneidebene schwenkbarer, mit der anderen Scherenklinge in Verbindung stehender Fingerhebel angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff an :der einen Scherenklinge zwischen deren Spitze und dem Scherenschwingzagfen, aber seitlich desselben angebracht ist und- der. Fingerhebel mit dem kugelförmigen Ende seines Winkelarmes am Ende eines an der beweglichen Scherenklinge- vorgesehenen, quer zu deren Schneid-kante sich erstreckenden Seitenarmes gelenkig angreift.
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