DE602005004190T2 - Schere mit Öffnungsfeder - Google Patents

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    • B26B13/16Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles without gripping bows in the handle spring loaded, e.g. with provision for locking the blades or the handles
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein den Bereich von Scheren. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf Scheren, die mit einer Federvorrichtung versehen sind, die deren erneutes öffnen im Sinne des Auseinanderspreizens der beiden Klingen nach einer Benutzung, bei der die beiden Klingen zusammengeführt wurden, vereinfacht.
  • Um die Benutzung von Scheren in der Praxis zu verbessern, werden diese bekanntermaßen mit einer Federvorrichtung versehen, die das erneute öffnen der Klingen unterstützt. Eine derartige Vorrichtung vereinfacht insbesondere die Verwendung von Scheren durch Kinder. Insbesondere wurden bereits Vorrichtungen mit metallischer Spiralfeder vorgeschlagen, die um die Gelenkachse der beiden Schenkel gewickelt ist, und die zwischen diesen beiden Schenkeln wirken – siehe beispielsweise die Dokumente GB 428590 A und DE 801320 C .
  • Der Einbau einer derartigen Öffnungsvorrichtung mit Feder an Scheren erfordert allerdings die Herstellung und Hinzufügung von zusätzlichen mechanischen Teilen, was derzeit die Kosten für Scheren, die mit einer derartigen Vorrichtung versehen sind, erhöht. Nun sollen aber Scheren, insbesondere diejenigen, die für Kinder bestimmt sind, einfache und preisgünstige Artikel bleiben. Außerdem sind alle bekannten Öffnungsvorrichtungen permanent wirksam und lassen sich nicht unwirksam machen, falls ihr Einsatz nicht gewünscht wird.
  • Das oberste Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine technische Lösung bereitzustellen, mit der sich Scheren mit Öffnungsvorrichtung mit Feder auf besondere einfache und wenig kostspielige Weise herstellen lassen. Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine solche Öffnungsvorrichtung mit Feder vorzuschlagen, die je nach Wahl des Benutzers der Schere auf einfache Weise in Betrieb genommen werden kann oder ganz im Gegenteil außer Betrieb gesetzt werden kann, ganz nach Belieben.
  • Zu diesem Zweck ist Gegenstand der Erfindung eine Schere mit Öffnungsfeder, wobei die Schere auf allgemein bekannte Weise aus zwei Schenkeln besteht, jeder mit einer Klinge und einem Griff, wobei die Schenkel durch eine Achse aneinander angelenkt sind, wobei diese Schere mit einer Öffnungsvorrichtung mit Feder versehen ist, die in Richtung des Auseinanderspreizens der beiden Klingen wirkt, und wobei die Öffnungsvorrichtung mit Feder aus einem elastisch verformbaren länglichen Organ besteht, das mit einem ersten Ende an der Gelenkachse der beiden Schenkel befestigt ist, wobei dieses erste Ende auch drehfest mit einem der Schenkel verbunden ist, während das entgegengesetzte freie Ende des elastisch verformbaren länglichen Organs dafür vorgesehen ist, gegen den anderen der beiden Schenkel der Schere in Auflage zu kommen.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Idee besteht somit in der Realisierung der Funktion einer Öffnungsfeder, indem sie einem vorhandenen Teil zugeordnet wird, im vorliegenden Fall der Gelenkachse, die bereits eine andere Funktion hat, nämlich die der Gelenkverbindung der beiden Schenkel.
  • Insbesondere besteht das erste Ende des elastisch verformbaren länglichen Organs aus einem Element, wie einer Kappe oder einem Nietkopf, das sich auf der Gelenkachse der beiden Schenkel anordnet. Dieses Element, wie eine Kappe oder ein Nietkopf, wird vorteilhafterweise von einem rohrförmigen Ansatz verlängert, der durch einen metallischen Hohlniet eingeführt wird, der die beide Schenkel der Schere im Gelenkpunkt verbindet, wobei Mittel vorgesehen sind, um den rohrförmigen Ansatz, also auch das Element, wie eine Kappe oder ein Nietkopf, zu verriegeln.
  • Die drehfeste Verbindung zwischen dem ersten Ende des elastisch verformbaren länglichen Organs und einem der Schenkel der Schere ist herstellbar, indem in diesem Schenkel in der Nähe der Gelenkachse eine vertiefte Zone vorgesehen wird, die das längliche Organ durchläßt, wobei das Profil dieser vertieften Zone an den Querschnitt des länglichen Organs angepasst ist.
  • Das andere freie Ende des elastisch verformbaren länglichen Organs ist vorteilhafterweise als verbreiterter Kopf von abgerundeter Form ausgebildet, der vorgesehen ist, mit Gleitmöglichkeit auf einem Teil des anderen Schenkels der Schere aufzuliegen.
  • Zwischen seinen beiden Enden „spannt„ sich das elastisch verformbare längliche Organ mehr oder weniger, indem es sich bei der Bewegung zum Schließen der Schere, d. h. beim Zusammenführen der beiden Klingen, stärker biegt. Auf diese Weise kann sich dieses Organ entspannen, indem es sich aus der Schließstellung der Schere heraus entfaltet, um die Öffnungsbewegung zu unterstützen, indem es einen der Schenkel relativ zu dem anderen in der Richtung des Auseinanderspreizens der beiden Klingen zurückdrückt.
  • Das erwähnte längliche Organ wirkt somit wie ein elastischer Hebel; die Wahl seines Materials sowie seine Form und seine Dimensionierung müssen sorgfältig ausgeführt werden, um diesem Organ zwar die für seine Federfunktion benötigte Flexibilität und Elastizität zu verleihen, bei seinem in die Gelenkachse integrierten Teil aber dennoch eine ausreichende Steifigkeit beizubehalten.
  • Im einfachsten Fall kommt das freie Ende des elastisch verformbaren länglichen Organs permanent auf einer Schulter in Auflage, die auf einem der Schenkel der Schere ausgebildet ist, insbesondere in dem Bereich dieses Schenkels, der sich zwischen seinem Griff und der Gelenkachse befindet. Auf diese Weise ist die durch das längliche Organ bewirkte Auflage permanent, so dass die Federkraft, also somit die Kraft für das Rückstellen der Schere in die Öffnungsstellung, permanent sichergestellt wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Möglichkeit ist auf einem der Schenkel der Schere für die Auflage des freien Endes des elastisch verformbaren länglichen Organs allerdings ein Element vorgesehen, das zwischen zwei Stellungen beweglich montiert ist, einer ersten aktiven ausgefahrenen Stellung, in der das freie Ende des länglichen Organs tatsächlich auf einem Teil dieses beweglichen Elements in Auflage kommt, und einer eingezogenen inaktiven Stellung, in der das freie Ende des länglichen Organs nicht auf diesem beweglichen Element in Auflage kommen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das bewegliche Element von einer Nocke gebildet, die auf einem der Schenkel der Schere um eine Achse parallel zur Gelenkachse der beiden Schenkel zwischen einer ersten Winkelstellung, die ihre aktive ausge fahrene Stellung ist, in der die Nocke mit dem freien Ende des elastisch verformbaren länglichen Organs zusammenwirkt, und einer zweiten Winkelposition schwenkbar montiert ist, die ihre inaktive eingezogene Stellung ist.
  • Indem manuell die Stellung des beweglichen Elements, wie eine Nocke, gewählt wird, kann der Benutzer somit die Funktion der Öffnungsfeder auf Wunsch auslösen oder sie im Gegenteil auch nicht auslösen, falls er dies für unnötig befindet.
  • Die Erfindung lässt sich besser mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung verstehen, die auf die beigefügte schematische Zeichnung Bezug nimmt, in der beispielhaft einige Ausführungsformen dieser Schere mit Öffnungsfeder dargestellt sind.
  • 1 ist eine Gesamtvorderansicht der Schere entsprechend der vorliegenden Erfindung mit Öffnungsvorrichtung mit Feder, die in die aktive Position gebracht wurde;
  • 2 ist eine Vorderansicht ähnlich zu 1 und zeigt dieselbe Schere mit der Öffnungsvorrichtung mit Feder, die in die inaktive Position gebracht wurde;
  • 3 veranschaulicht perspektivisch ein Detail der Öffnungsvorrichtung mit Feder dieser Schere;
  • 4 ist eine Detailschnittansicht durch die Gelenkachse der Schenkel gemäß IV-IV aus 1 in einer ersten Ausführungsform;
  • 5 ist eine Schnittansicht ähnlich zu 4, die einer zweiten Ausführungsform entspricht;
  • 6 ist eine Schnittansicht ähnlich zu den 4 und 5, die einer dritten Ausführungsform entsprechen.
  • Die 1 und 2 veranschaulichen eine Schere, die auf allgemein bekannte Art und Weise aus zwei Schenkeln 1 und 2 besteht, die über ein Gelenk um eine Achse 3 verbunden sind. Der erste Schenkel 1 weist eine Schneidklinge 4 auf, die sich im Wesentlichen auf einer Seite der Achse 3 erstreckt, und einen Griff 5, der sich im Wesentlichen auf der anderen Seite der Achse 3 erstreckt. Der zweite Schenkel 2 weist eine Schneidklinge 6 auf, die sich im Wesentlichen auf einer Seite der Achse 3 der obigen Klinge 4 gegenüber erstreckt, und einen Griff 7, der sich im Wesentlichen auf der anderen Seite der Achse 3 erstreckt. In dem veranschaulichten Beispiel handelt es sich bei den beiden Griffen 5 und 7 um Teile aus geformtem Kunststoff, die sich bis zum Bereich der Gelenkachse 3 fortsetzen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schere ist mit einer Öffnungsvorrichtung mit Feder versehen, wobei diese Öffnungsvorrichtung insgesamt mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet ist.
  • Die Öffnungsvorrichtung 8 weist ein elastisch verformbares längliches Organ 9 auf, das über ein erstes Ende mit einem Element 10 verbunden ist, das der Gelenkachse 3 der beiden Schenkel 1 und 2 zugehörig ist. Das längliche Organ 9 erstreckt sich in einer im Wesentlichen relativ zu der Gelenkachse 3 radialen Richtung und endet an seinem freien Ende, das von der Achse 3 entfernt ist, über einen verbreiterten Kopf 11 von abgerundeter Form.
  • Eine drehfeste Verbindung ist zwischen dem ersten Ende des länglichen Organs 9 einerseits und dem ersten Schenkel 1 der Schere andererseits hergestellt. Wie insbesondere in 3 veranschaulicht, ist in dem ersten Schenkel 1 nahe der Gelenkachse 3 die vertiefte Zone 12 vorgesehen, deren Profil an den Querschnitt des länglichen Organs 9 angepasst ist, wobei die vertiefte Zone 12 gerade eben das längliche Organ 9 durchläßt. Da der Griff 5 des Schenkels 1 sich bis zur Achse 3 verlängert, ist die vertiefte Zone 12 in diesem Griff 5 ausgespart und lässt sich auf einfache Weise direkt durch Formen mit dem Griff 5 erhalten.
  • In dem in den 1 und 2 veranschaulichten Beispiel weist die Öffnungsvorrichtung 8 ferner auf ihrem zweiten Schenkel 2 eine Nocke 13 auf, die um eine Achse 14 schwenkbar montiert ist, die zu der Gelenkachse 3 der beiden Schenkel 1 und 2 parallel ist. Die Schwenkachse 14 der Nocke 13 befindet sich auf dem Griff 7 des zweiten Schenkels 2 zwischen dem Öhr 15 dieses Griffs 7 und der Gelenkachse 3 der beiden Schenkel 1 und 2.
  • Auf diese Weise ist die Nocke 13 relativ zu dem Griff 7 des zweiten Schenkels 2 beweglich zwischen zwei äußersten Winkelstellungen, die in 1 bzw. 2 dargestellt sind.
  • In der ersten Stellung (1), der sogenannten aktiven Stellung, ist die Nocke 13 in Richtung des Griffs 5 des ersten Schenkels 1 ausgefahren. Das elastisch verformbare längliche Organ 9 kommt über seinen verbreiterten Kopf 11 auf dem äußeren Teil, hier in Form einer Spitze, der Nocke 13 in Auflage, so dass das längliche Organ 9 gebogen und gespannt gehalten wird. Auf diese Weise neigt das längliche Organ 9, dessen erstes Ende drehfest mit dem ersten Schenkel 1 verbunden ist, dazu, den Griff 7 des zweiten Schenkels 2 zurückzudrücken, derart, dass der Griff 5 von dem ersten Schenkel 1 abgespreizt wird. Selbstverständlich wird das Auseinanderspreizen der beiden Griffe 5 und 7 von dem Auseinanderspreizen der beiden entsprechenden Klingen 4 und 6 in Richtung des Pfeils F begleitet. Das längliche Organ 9 erfüllt somit die Aufgabe einer Öffnungsfeder, die dazu neigt, die beiden Klingen 4 und 6 auseinanderzuspreizen, nachdem diese zusammengeführt wurden, um einen Schnitt auszuführen.
  • In der zweiten Stellung (2), der sogenannten inaktiven Stellung, ist die Nocke 13 in das Innere der Kontur des Griffs 7 zurückgezogen, so dass das längliche Organ 9 nicht in Kontakt mit der Nocke 13 kommen kann und somit frei bleibt. Auf diese Weise erfüllt das längliche Organ 9 nicht mehr seine Aufgabe als Öffnungsfeder, und die Schere verhält sich wie eine gewöhnliche Schere, die mit keinerlei Öffnungsfeder versehen ist.
  • Die schwenkende Nocke 13 ist in Form eines Pfeils oder eines Läufers hergestellt, vorzugsweise in einer anderen Farbe als die der Griffe 5 und 7, so dass ihr Vorhandensein und ihre Stellung selbst von kleinen Kindern visuell leicht zu erkennen ist.
  • Da die Verbindung, die zwischen dem elastisch verformbaren länglichen Organ 9 und der Gelenkachse 3 der beiden Schenkel 1 und 2 der Schere hergestellt ist, ein wesentlichen Merkmal der Erfindung darstellt, veranschaulichen die 4, 5 und 6 (als Schnittansichten des Bereichs der Gelenkachse 3) mehrere mögliche Ausführungsformen dieser Verbindung im Detail.
  • Unter Einbeziehung zunächst von 4 sind die beiden Schenkel 1 und 2 der Schere im Gelenkpunkt durch einen metal lischen Hohlniet 16 verbunden, der die beiden Klingen 4 und 6 gegeneinander klemmt, indem er ihre relative Schwenkbewegung gestattet. Das Element 10, mit dem das (hier nicht sichtbare) längliche Organ 9 verbunden ist, weist im Wesentlichen die Form einer Halbkugel analog zu einem Nietkopf auf und setzt sich über einen rohrförmigen Ansatz 17 vom Typ Spreizniet fort, der durch die metallische Hohlniet 16 eingeführt wird. Um die Anordnung zu verriegeln, wird eine Zierkappe 18, die mit einem zentralen Zapfen 19 versehen ist, auf der dem Element 10 gegenüberliegenden Seite angeordnet, wobei der Zapfen 19 in den rohrförmigen Ansatz 17 eingeführt und dort zurückgehalten wird.
  • 5, in der diejenigen Bauteile, die den zuvor beschriebenen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, veranschaulicht eine Variante, bei der wiederum ein metallischer Hohlniet 16 verwendet wird, der die beiden Klingen 1 und 2 zusammenfügt. Die Zierkappe 18 ist hier mit Hilfe einer Verschweißung, insbesondere vom Typ Ultraschallverschweißung, die den Zapfen 19 und den Ansatz 17 miteinander verbindet, fest mit dem Element 10 verbunden.
  • In der Ausführungsform gemäß 6 ist auch ein metallischer Hohlniet 16 vorgesehen, der die beiden Klingen 1 und 2 zusammenfügt. Das Element 10, mit dem das (hier nicht sichtbare) längliche Organ 9 verbunden ist, setzt sich wiederum über einen rohrförmigen Absatz 17 fort, der durch den metallischen Hohlniet 16 eingeführt wird. Im Gegensatz zu den beiden obigen Ausführungsformen ist das Element 10 hier mit Hilfe einer elastischen gekerbten Unterlegscheibe 20 verriegelt, die mit Formschluss um den rohrförmigen Ansatz 17 des Elements 10 herum montiert ist und gegen ein Ende des metallischen Hohlniets 16 anliegt. Die Zierkappe 18, die durch Ein führung ihres Zapfens 19 in den Ansatz 17 zurückgehalten wird, verbirgt hier die von der gekerbten Unterlegscheibe 20 gebildete Quetschvorrichtung. Diese letzte Lösung kann bevorzugt werden, da sie den Verschleiß der Bauteile mit dem Lauf der Zeit minimiert.
  • Die Schere mit Öffnungsfeder gemäß der Erfindung ist im Wesentlichen für Kinder bestimmt, kann jedoch auch für jeden beliebigen Benutzer geeignet sein, wobei die beschriebene Öffnungsvorrichtung an Scheren jeder Art und Größe vorgesehen werden kann.
  • Man würde sich nicht von dem in den beigefügten Ansprüchen festgelegten Schutzbereich der Erfindung durch Änderungen entfernen, welche die formbezogenen Details des elastisch verformbaren länglichen Organs 9 oder der Nocke 13 oder auch der Griffe 5 und 7 betreffen.

Claims (12)

  1. Schere mit Öffnungsfeder, die aus zwei Schenkeln (1, 2) besteht, jeder mit einer Klinge (4, 6) und einem Griff (5, 7), Schenkel, die aneinander durch eine Achse (3) angelenkt sind, wobei diese Schere mit einer Öffnungsvorrichtung (8) mit Feder versehen ist, die in Richtung des Auseinanderspreizens der zwei Klingen (4, 6) wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsvorrichtung (8) mit Feder aus einem elastisch verformbaren länglichen Organ besteht, das mit einem ersten Ende (10) an der Gelenkachse (3) der zwei Schenkel (1, 2) befestigt ist, wobei dieses erste Ende (10) auch in Drehung mit einem der Schenkel (1) verbunden ist, während das entgegengesetzte freie Ende (11) des elastisch verformbaren länglichen Organs (9) vorgesehen ist, um gegen den anderen (2) der zwei Schenkel der Schere in Auflage zu kommen.
  2. Schere mit Öffnungsfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende des elastisch verformbaren länglichen Organs (9) aus einem Element wie einer Kappe oder einem Nietkopf (10) besteht, das sich auf der Gelenkachse (3) der zwei Schenkel (1, 2) anordnet oder ein Element dieser Achse (3) bildet.
  3. Schere mit Öffnungsfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10), wie eine Kappe oder ein Nietkopf, mit dem das längliche Organ (9) verbunden ist, von einem rohrförmigen Ansatz (17) verlängert wird, der durch einen metallischen Hohlniet (16) eingeführt wird, der die zwei Schenkel (1, 2) der Schere mit dem Gelenkpunkt (3) verbindet, wobei Mittel (18, 19; 20) vorgesehen sind, um den rohrförmigen Ansatz (17), also auch das Element (10) wie Kappe oder Nietkopf, zu verriegeln.
  4. Schere mit Öffnungsfeder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die vorgesehen sind, um den rohrförmigen Ansatz (17) zu verriegeln, aus einer Zierkappe (18) bestehen, die auf der dem Element (10) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, wobei die Zierkappe (18) mit einem zentralen Zapfen (19) versehen ist, der in den rohrförmigen Ansatz (17) eingeführt und dort zurückgehalten wird.
  5. Schere mit Öffnungsfeder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die vorgesehen sind, um den rohrförmigen Ansatz (17) zu verriegeln, aus einer elastischen gekerbten Unterlegscheibe (20) bestehen, die mit Formschluss um den rohrförmigen Ansatz (17) herum montiert ist und gegen ein Ende des metallischen Hohlniets (16) anliegt.
  6. Schere mit Öffnungsfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehverbindung zwischen dem ersten Ende (10) des elastisch verformbaren länglichen Organs (9) und einem der Schenkel (1) der Schere hergestellt wird, indem in diesem Schenkel (1) in der Nähe der Gelenkachse (3) eine vertiefte Zone (12) vorgesehen wird, die das längliche Organ (9) durchlässt, wobei das Profil dieser vertieften Zone (12) an den Querschnitt des länglichen Organs (9) angepasst ist.
  7. Schere mit Öffnungsfeder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass, da der Griff (5) des Schenkels (1) sich bis zur Achse (3) verlängert, die vertiefte Zone (12) in diesem Griff (5) ausgespart ist und direkt durch Formen mit dem Griff (5) erhalten werden kann.
  8. Schere mit Öffnungsfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das andere freie Ende des elastisch verformbaren länglichen Organs (9) als verbreiterter Kopf (11) von abgerundeter Form ausgebildet ist, der vorgesehen ist, um mit Gleitmöglichkeit auf einem Teil (13) des anderen Schenkels (2) der Schere aufzuliegen.
  9. Schere mit Öffnungsfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (11) des elastisch verformbaren länglichen Organs (9) permanent auf einer Schulter aufliegt, die auf einem der Schenkel (2) der Schere ausgebildet ist, insbesondere in dem Bereich dieses Schenkels (2), der sich zwischen seinem Griff (7) und der Gelenkachse (3) befindet.
  10. Schere mit Öffnungsfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem der Schenkel (2) der Schere für die Auflage des freien Endes (11) des elastisch verformbaren länglichen Organs ein Element (13) vorgesehen ist, das zwischen zwei Stellungen beweglich montiert ist, einer ersten aktiven ausgefahrenen Stellung, in der das freie Ende (11) des länglichen Organs (9) tatsächlich auf einem Teil dieses beweglichen Elements (13) aufliegt, und einer eingezogenen inaktiven Stellung, in der das freie Ende (11) des länglichen Organs (9) nicht auf dieses bewegliche Element (13) in Auflage kommen kann.
  11. Schere mit Öffnungsfeder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element eine Nocke (13) ist, die auf einem der Schenkel (2) der Schere um eine Achse (14) parallel zur Gelenkachse (3) der zwei Schenkel (1, 2) zwischen einer ersten Winkelstellung, die ihre aktive ausgefahrene Stellung ist, in der diese Nocke (13) mit dem freien Ende (11) des elastisch verformbaren länglichen Organs (9) zusammenwirkt, und einer zweiten Winkelposition schwenkbar montiert ist, die ihre inaktive eingezogene Stellung ist.
  12. Schere mit Öffnungsfeder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkende Nocke (13) in Form eines Pfeils oder Läufers hergestellt wird, vorzugsweise mit einer anderen Farbe als die der Griffe (5, 7).
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