DE496080C - Regenerativ gasbeheizter Flammofen mit zwei im Wechsel zur Waermeaufnahme und dann zur Vorwaermung der Verbrennungsluft dienenden Gitterwerksraeumen - Google Patents

Regenerativ gasbeheizter Flammofen mit zwei im Wechsel zur Waermeaufnahme und dann zur Vorwaermung der Verbrennungsluft dienenden Gitterwerksraeumen

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DE496080C
DE496080C DEW76333D DEW0076333D DE496080C DE 496080 C DE496080 C DE 496080C DE W76333 D DEW76333 D DE W76333D DE W0076333 D DEW0076333 D DE W0076333D DE 496080 C DE496080 C DE 496080C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Regenerativ gasbeheizter Flammofen mit zwei im Wechsel zur Wärmeaufnahme und dann zur Vorwärmung der Verbrennungsluft dienenden Gitterwerksräumen Bei Flammöfen. in denen feste Brenn-_zorie zur Verbrennung -elna-en. ist bereits ein Regenerativbetrieb derart vor-eschlagen :worden. daß die Verbrenntui5sluft zunächst in einem Gittenv erksraum erhitzt wird, sodann . eine Schicht festen Brennstories durchströmt ::nd erst dann in den Flammenraum eintritt, nach dem Verlassen de: Flammenraumes wieder durch eine Brennstoffschicht hindurch-:ritt und danach ihre fühlbare Wärme an einen zweiten Gittenverksra,.th-n abgibt. Bei as't-eheizten Flammöfen i_z ferner v orge-_Ühlagen «-orden, Gas und Verbrennungsluft .ach ihrem Zusammentritt durch eine unmittelbar vor dem Flammenraum liegende glühende Schicht entgaszen festen Brennstotres hindurchzuführen. Außerdem wurde schon vorgeschlagen. bei Flammöfen, in denen :esse Brennstoffe. gegebenenfalls zusammen ::uz ;asförmigen Breimstofien, verfeuert werden- die Verbrennun;sase unmittelbar nach Verlasen des Flammenraumes durch glüende Schichten entgasten festen Brennstoffes au leiten.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein regene-:ativ Aasbeheizter Flammofen mit zwei im Wechsel zur Wärmeaufnahme und dann zur Vonwärmung der Verbrennungsluft dienenden Girtenverksräumen, aus denen die vorgewärmte Verbrennungsluft iz eine unmittelbar vor dem Flammenraum liegende glühende ,zc:.icht von festem Brennstoff gelangt, bei dem zwischen Gittern« erksraum und Brennstottschicht eine Zuführungsleitung für Gas oder 01 mündet. Der enrgaste feste Brenn-_toti führt bei dieser Anordnung zwei Funkionen aus; in der einen Heizperiode wirkt er als Vorwärmer und Mischer für Gas und Verbrennungsluft bzw. außerdem als Vergaser für das Öl, in der anderen Heizperiode wirkt er als Wärmerückstrahler in den Flammenraum und als Wassergasbildner. Ein besonders zweckmäßiges Feuerung verfahren für den erfindungsgemäßen Flammofen besteht darin. daß das Wassergas. das beim Durchströmen der unmittelbar hinter dem Flammenrauin liegenden glühenden Schicht festen nt;asten Brennstoffes gebildet wird, durch Zuführung von Luft in @ dem anschließenden tUtterwerksraum zur Verbrennung gebracht wird. In Abb. i ist der erfindungsgemäfäe Regenerativofen in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, in der er zum Schmelzen, Wärmen oder Glühen Verwendung finden kann. Die beiden Wärmespeicher tvi und w. sind mit dem Herd lt unmittelbar verbunden. Der untere Teil des Gitterwerks k besteht aus Koks, der obere, f, aus feuerfesten Steinen. Der Koks wird durch die Füllöffnungl eingesetzt.
  • Das Gas strömt durch Düsen d aus der Gasleitung g in den Brenner. den unteren Teil des Wärmespeichers. Die Verbrennungsluft wird durch Wechselventil v von oben eingeführt, durchströmt das Steingitterwerk/ und mischt sich mit dem Gas im Koksgitterwerk k.
  • Die zur Nachverbrennung der Abgase erforderliche Luft kommt aus der Windleitung i durch die Düsen u.
  • Die Abgase entweichen oben durch däs W echselventil v in den Kamin a.
  • Abb.2 stellt einen Regenerativofen- dar, bei welchem die Abgase durch das Wechselventil v unterhalb des Ofens entweichen. Hierbei besteht der Wärmespeicher tv aus der oberen, mit Koks gefüllten Gitterwerkskammerk und der unteren, mit feuerfesten. Steinen gefüllten Gitterwerkskammer f.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regenerativ gasbeheizter Flammofen mit zwei im Wechsel zur Wärmeaufnahme und dann zur Vorwärmtmg der Verbrennungsluft dienenden Gitterwerksräumen, aus denen die vorgewärmte Verbrennungsluft in eine unmittelbar vor dem Flammenraum liegende glühende Schicht von festem Brennstoff gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gitterwerksraum und Brennstoffschicht eine Zuführungsleitung für Gas oder Öl mündet.
  2. 2. Feuerungsverfahren für regenerativ gasbeheizte Flammöfen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Durchströmen der unmittelbar hinter dem Flammenraum liegenden glühenden! Schicht festen entgasten Brennstoffes gebildete Wassergas durch Zuführung von Luft im Gitterwerksraum zur Verbrennung gebracht wird.
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