DE495734C - Elektrische Leuchtroehre - Google Patents

Elektrische Leuchtroehre

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DE495734C
DE495734C DEP59535D DEP0059535D DE495734C DE 495734 C DE495734 C DE 495734C DE P59535 D DEP59535 D DE P59535D DE P0059535 D DEP0059535 D DE P0059535D DE 495734 C DE495734 C DE 495734C
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DE
Germany
Prior art keywords
switch
hollow sheet
electrode
sheet electrode
fluorescent tube
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Expired
Application number
DEP59535D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans Ewest
Dr Martin Reger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/24Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel
    • H01J61/28Means for producing, introducing, or replenishing gas or vapour during operation of the lamp

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Elektrische Leuchtröhre In dem Hauptpatent .a.92 769 ist eine elektrische Leuchtröhre beschrieben, bei der im Innern einer Hohlblechelektrode ein durch Wirkung der Gasentladung erwärmter, unedle Gase nachliefernder zweiter Elektrodenkörper eingebaut ist. Letztewer ist hie-r4ei zusammen mit der Hohlblechelektrode an einem elektromagnetisch oder thermisch betätigten Schalter derart angeschlossen, daß bei unzulässigem Anstieg der Strombelastung die Hohlblechelektrode durch Ansprechen des Schalters selbsttätig abgeschaltet und die gasabgebende Elektrode dann zur erhöhten Gasnachspeisung angeregt wird. Der Betrieb dieser Leuchtröhre ist, wie sich schon gezeigt hat, nicht immer störungsfrei. Es kommt nämlich vor, daß durch die beim Ansprechen des Schalters an der Unterbrechungsstelle desselben auftretenden Funken der Schalter beschädigt wird, so daß alsdann das Abschalten und Wiedereinschalten der Hohlblechelektrode nicht zuverlässig genug erfolgt.
  • Erfindungsgemäß wird ein zuverlässigerer Betrieb derartiger Leuchtröhren dadurch erreicht, daß in die Zuleitung der Hohlblechelektrode ein die Unterbrechungsstelle des Schalters überbrückender hochohmiger Widerstand eingebaut wird. Dieser für gewöhnlich durch den Schalter kurzgeschlossene und somit den Speisestrom der Hohlblechelektrode für gewöhnlich nicht drosselnde Widerstand kommt erst beim Ansprechen des Schalters zur Einschaltung. Er bewirkt alsdann, daß der Speisestrom dier Hohlblechelektrode nicht vollkommen unterbrochen, sondern nur erheblich geschwächt wird. Die schädliche Funkenbildung an der Unterbrechungsstelle des Schalters fällt hierdurch fort, ohne daß die bei unzulässigem Stromanstieg notwendige erhöhte Gasnachspeisung aussetzt, denn auch bei geschwächtem Speisestrom der Hohlblechelektrode wird die gasabgebende Elektrode einer erhöhten Strombelastung unterworfen und zur erhöhten Gasabgabe angeregt.
  • Auf der Zeichnung ist die Leuchtröhre in drei Schaltungsschemen dargestellt, die den in dem Hauptpatent .a.92 769 gegebenen Schaltungsschemen im wesentlichen entsprechen.
  • Die Leuchtröhre nach Abb. i besitzt wiederum ein zylindrisches Glasgefäß i, eine Hohlblechelektrode 2 und eine im Betriebe der Röhre unedle Gase abspaltende Elektrode 3. In den Zuleitungen 8 und 9 der beiden zueinander parallel geschalteten Elektroden 2. 3 ist wiederum ein elektromagnetischer Schalter eingebaut, der aus einer Wicklung i o, einem Kern i i, einer Kontaktplatte 12 und den Kontakten 13 besteht. In der Zuleitung 8 ist in neuartiger Weise jedoch ein hochohmiger Widerstand 2o eingebaut, der die Kontakte 12, 13 und damit die Unterbrechungsstelle des Schalters überbrückt. Für gewöhnlich fließt der Speisestrom der Hohlblechelektrode 2 unter Umgehung des Widerstandes 2 0 über die die Kontakte 12, 13 berührende Kontaktplatte 12. Wenn beten Nachlassen des Füllungsdruckes durch Anziehen des Kernes i i die Kontakte 13 geöffnet werden, so kommt der Widerstand 2o zur Einschaltung, was eine erhebliche Schwächung des Speisestromes der Hohlblechelektrode 2 zur Folge hat.
  • Bei der Leuchtröhre nach Abb. 2 sind die Zuleitungen 8, 9 an einen, thermischen Schalter angeschlossen, der aus einer U-förmigen Röhre 14 mit Quecksilberfüllung 15 und stromdurchflossenem Glühfaden 16 besteht. Der Widerstand 2o ist ebenfalls in der Zuleitung 8 so angeordnet, daß er die für gewöhnlich in der Quecksilberfüllung liegenden Kontakte überbrückt.
  • Die Leuchtröhre nach Abb. 3 besitzt einen aus einem Glasgefäß 17, einem festen Kontakt 18 und einem Birnetallstreifen ig bestehenden thermischen Schalter. Auch in diesem Falle überbrückt der innerhalb der Zuleitung 8 liegende Widerstand 2o die Unterbrechungsstelle des Schalters.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Leuchtröhre nach Patent .a.92 769, bei der im Innern einer Hohlblechelektrode ein durch Wirkung der Gasentladung erwärmter, unedle Gase nachliefernder zweiter Elektrodenkörper untergebracht ist, und bei der beide zueinander parallel geschalteten Elektroden an einem Schalter angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitung (8) der Hohlblechelektrode (2) ein die Unterbrechungsstelle des Schalters überbrückender hochohmiger Widerstand (2o) eingebaut ist.
DEP59535D 1928-11-10 1929-01-20 Elektrische Leuchtroehre Expired DE495734C (de)

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