DE495383C - Fangvorrichtung fuer Foerderkoerbe - Google Patents

Fangvorrichtung fuer Foerderkoerbe

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DE495383C
DE495383C DEV24352D DEV0024352D DE495383C DE 495383 C DE495383 C DE 495383C DE V24352 D DEV24352 D DE V24352D DE V0024352 D DEV0024352 D DE V0024352D DE 495383 C DE495383 C DE 495383C
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DE
Germany
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struts
support
conveyor
springs
catch
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Expired
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DEV24352D
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/08Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for preventing overwinding

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  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Fangvorrichtung für Förderkörbe Zum Auffangen des über die Hängebank hochgezogenen und wieder zurückfallenden Förderkorbes wurden bisher im allgemeinen Fangklinken benutzt, die einfach- oder doppelhebelartig ausgebildet sind und bei manchen Ausführungsformen mit ihren Enden mit freiliegenden Federn in Verbindung stehen: Der Nachteil der Vorrichtungen dieser Art besteht vor allem darin, daß das Gewicht des herabfallenden Korbes lediglich von den Drehbolzen der Klinken aufgenommen werden muß, die, wenn sie ihren Zweck einwandfrei erfüllen sollen, infolge der durch den herabfallenden Korb bewirkten sehr großen Biegungs- und Abscherbeanspruchungen außerordentlich kräftig ausgebildet werden müssen.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die freiliegenden Federn sämtlichen Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, wodurch ihre Wirkungsweise im Laufe der Zeit beinahe vollkommen aufgehoben wird.
  • Andere Ausführungsformen, bei denen die Fangklinken mittels Gewichte in die ruhende, d. h. in die Auffanglage gezogen werden, haben den Nachteil, daß die Klinken verhältnismäßig schwer ausgebildet sein müssen und infolge ihres hohen Gewichtes und der zu ihrer Bewegung dienenden Gewichte sehr langsam und daher unsicher arbeiten. Außerdem ist ihre Herstellung verhältnismäßig umständlich und daher kostspielig. Diese Nachteile werden nun durch die neue Fangvorrichtung beseitigt, die erfindungsgemäß darin besteht, daß die dabei verwendete Hebelvorrichtung aus gelenkig gelagerten, etwa in der Fahrtrichtung in die Fahrbahn hineinragenden Streben besteht, an deren in die Fahrbahn hineinragenden Enden etwa senkrecht zur Fahrtrichtung angeordnete Streben gelenkig angreifen, deren hintere Enden sich unter Einschaltung von Gelenken gegen Federn o. dgl. abstützen, wobei der Druck des aufgefangenen Förderkorbes sowohl von dem Drehpunkt der Streben als auch von der Auflage der Streben aufgenommen wird.
  • Durch diese Druckverteilung wird eine bedeutend höhere Sicherheit bei geringen Abmessungen der einzelnen Auffangteile gewährleistet. Um außerdem die auf die Streben wirkenden waagerechten Kräfte besser aufzunehmen, können die Streben b sich erfindungsgemäß mit Verstärkungen in derAuffanglage gegen Anschläge des Laufsteges abstützen, so daß diese waagerechten Kräfte dadurch auf die Laufstege übertragen werden.
  • Die neue Fangvorrichtung beansprucht eine sehr geringe Bauhöhe und läßt sich sehr leicht und billig herstellen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß infolge der Elastizität der Federn die Wirkung der neuen Vorrichtung eine äußerst rasche und sichere ist. Dazu kommt, daß die Felern vollkommen durch ein Gehäuse umschlossen sind, so daß ihre Elastizität nicht unter den Witterungseinflüssen leidet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,und zwar zeigt Abb. r eine Seitenansicht und Abb. 2 die Draufsicht auf die neue Fangvorrichtung, von der der Einfachheit halber lediglich die auf einer Seite des Gerüstes angeordnete Vorrichtung dargestellt ist.
  • Abb. 3 zeigt eine Ansicht in der Pfeilrichtung C, Abb. 4. einen Schnitt nach der Linie q.-q. und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. r .
  • Der nach oben in der Pfeilrichtung B durchgehende Förderkorb A faßt die Strebe a, die in den Punkten d und f gelenkartig gelagert ist, und schwenkt sie um den Punkt d. Dadurch wird die Strebe b und mit dieser der in g gelenkartig gelagerte Stab h zurückgedrückt, wodurch die Feder i angespannt wird. Ist der Korb über die Strebe a hinaus, so entspannt sich die Felder i, und die Streben b und a schnellen in ihre Auffanglage zurück, so daß der herabfallende Korb dann durch diese Streben aufgefangen wird. Mit c sind Verstärkungen an der Strebe b, beispielsweise aufgenietete Stücke, bezeichnet, die sich in der Auffanglage gegen die Winkelstücke e abstützen und dadurch die waagerechten Kräfte auf die Laufstege k übertragen. Die Feder i ist durch eine Schutzhaube l überdeckt, um sie v or Witterungseinflüssen uAgl. zu schützen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Fangvorrichtung für Förderkörbe zum Auffangen des zu hoch gezogenen und wieder zurückfallenden Förderkorbes mittels durch Federn o. dgl. in die Auffanglage gedrückter Hebelvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelvorrichtung aus gelenkig gelagerten, etwa in der Fahrtrichtung in die Fahrbahn hineinragenden Streben (a) besteht, an deren in die Fahrbahn hineinragenden Enden etwa senkrecht zur Fahrtrichtung angeordnete Streben (b) gelenkig angreifen, deren hintere Enden sich unter Einschaltung von Gelenken gegen Federn (i) o. dgl. abstützen, wobei der Druck des aufgefangenen Förderkorbes sowohl von dem Drehpunkt der Streben (a) als auch von der Auflage der Streben (b) aufgenommen wird.
  2. 2. Fangvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Streben (b) mit Verstärkungen (c) in der Auffanglage gegen Anschläge (e) des Laufsteges abstützen.
DEV24352D 1928-09-13 1928-09-13 Fangvorrichtung fuer Foerderkoerbe Expired DE495383C (de)

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