DE495158C - Nachgiebige Motorlagerung, insbesondere fuer Flyer- und Spinntopf-Motoren - Google Patents

Nachgiebige Motorlagerung, insbesondere fuer Flyer- und Spinntopf-Motoren

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DE495158C
DE495158C DEB135790D DEB0135790D DE495158C DE 495158 C DE495158 C DE 495158C DE B135790 D DEB135790 D DE B135790D DE B0135790 D DEB0135790 D DE B0135790D DE 495158 C DE495158 C DE 495158C
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flyer
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DEB135790D
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E BERL DR ING
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/244Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles each spindle driven by an electric motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Nachgiebige Motorlagerung, insbesondere für Flyer- und Spinntopf-Motoren Die Erfindung betrifft eine nachgiebige Motorlagerung, insbesondere für Flyer- und Spinntopf-Motoren, bei der ein nachgiebiger Zwischenring in eine zur Hälfte von der Lagerplatte und zur Hälfte vom Motorgehäuse gebildete Ringnut eingelegt ist.
  • Bei allen Elektromotoren, besonders bei solchen mit sehr hoher Drehzahl, auf deren Achse auswechselbare Körper, wie z. B. Flügel, Spinntöpfe, Spulen u. dgl., aufgesteckt «-erden, ohne daß die Möglichkeit besteht, diese Körper vorher stets auf ,ihr zentrisches Laufen hin prüfen zu können, ergibt sich die Notwendigkeit einer nachgiebigen Befestigung auf der Grundplatte. In der Textilindustrie tritt diese Forderung vor allem bei Zwirnmaschinen und Topfspinnmaschinen zutage.
  • Es sind daher viele nachgiebige Befestigungen von Elektromotoren bekannt, bei denen als nachgiebiges Zwischenglied zwischen Motor und Grundplatte Gummireifen, Membranen, Federn o. dgl. verwendet werden. Diese Anordnungen erfüllen aber nicht genügend die Forderung der größten Einfachheit und Billigkeit in der Anschaffung und der leichtesten Handhabung beim Befestigen und Auswechseln -der Motoren. Auch sind bei vielen der bekannten Ausführungen besondere Maßnahmen gegen das Hindurchfallen oder Herausspringen der Motoren aus Gier Grundplatte notwendig.
  • Zweck der Erfindung ist, den Motor mit seiner Grundplatte durch Einschieben eines elastischen Zwischenringes so zu verbinden, daß dieser vor Hindurchfallen, Herausspringen und Verdrehen bewahrt bleibt, ohne daß dazu Schrauben, Bolzen oder Gummipuffer notwendig wären.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in der Grundplatte zum Zwecke des Einschiebens des nachgiebigen Zwischenringes eine tangential zur Ringnut verlaufende Bohrung angebracht ist.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt Abb. i die Vorderansicht und Abb. 2 die Draufsicht je zweier nebeneinander befindlicher Motoren, wobei jeweils die Befestigungsanordnung des linken Motors im Schnitt, die des rechten in der Ansicht dargestellt ist. Außerdem ist der linke Motor mit einer Zwirnspule, der rechte mit einem aufgesetzten Spinntopf schematisch gezeichnet.
  • Der Motor, der, wie beispielsweise in der Zeichnung angedeutet, an einer gegossenen Grundplatte z befestigt werden soll, die selbst beweglich ist, hat am oberen Teil seines Gehäuses eine Ringnut 3. Ebenso besitzt auch die Grundplatte a eine entsprechende Ringnut 4., die in eine tangential verlaufende Bohrung 5 übergeht.
  • Der Einbau des Motors erfolgt derart, daß nach dem Einführen desselben in das Loch der Grundplatte ii ein nachgiebiger Zwischenring, z. B. ein Gummischlauch 8, durch die Bohrung 5 der Grundplatte 2 in die durch das Motorgehäuse i und die Grundplatte gebildete kreisförmige Öffnung 3, 4 eingeschoben und durch Drehen des Motors -rundherum eingelegt wird, bis dieser nachgidbige Zwischenring 8 einen nur bei 6 unterbrochenen Riiig bildet. Das Ende des Zwischenringes 8 muß so geschnitten sein, daß diese Unterbrechung 6 möglichst klein ist. Das andere Ende des Schlauches wird bei 7 abgeschnitten.
  • Durch geeignete 'Wahl -cles Nut- und Ringdurchmessers einerseits und durch,geeignete Wahl des Werkstoffes, den man für den nachgiebigen Zwischenring 8 wählt (z. B. Vollgummi, Gummischlauch, aufgepumpten Schlauch oder Filz), kann mit Leichtigkeit die gewünschte Schwingungsfreiheit des Motors erzielt werden.
  • Um zu verhindern, daß sieh der Motor während des Betriebes in der Grundplatte 2 dreht, besitzt dieselbe eine \Tase 9, die an einem Vorsprung to des Motorgehäuses anstößt.
  • Die beschriebene Einrichtung hat zur Folge, daß der betreffende Motor i, der mit seiner Grundplatte 2 gemeinsam aus der Spinnmaschine herausgehoben wurde, nach Herausziehen des nachgiebigen Zwischenringes e von der Grundplatte 2 gelöst »ist. Soll einanderer Motor eingesetzt werden, so ist dieser, wie bereits oben geschildert, außerhalb der Spinnmaschine in die Grundplatte 2 einzuführen. Nach erfolgtem Einschieben des nachgiebigen Zwischenringes 8 ist das Ganze wiederum zum Einbau in die Spinnmaschine fertig.
  • :Die besonderen Vorteile dieser Anordnung sind außer in der Billigkeit der Anschartung, die sich daraus ergibt, daß nur ein nach;iebi-Zer Zwischenring 8 und sonst keine Teile benötigt werden, darin zu suchen, datß ein T@igppern von Schrauben und 'Bolzen, ein Lockerwerden oder gar Herausfallen irgendwelcher Teile unmöglich ist. Ferner liegt die obere Stirnwand des Motorgehäuses r finit der Grundplatte :2 so in einer Ebene, (1a13 eine tischartige Fläche bei 1.2 entsteht, die keinerlei Erhöhungen hat, wodurch das Reinigen erleichtert und ein Festsetzen von Faserflug o. dgl. unmöglich gemacht -wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nathgiebige Motorlagerung) insbesondere für Flyer- und Spinntopf-Motoren, bei der ein nachgiebiger Zwischenring in eine zur Hälfte von der Lagerplatte und zur Hälfte vom Motorgehäuse gebildete Ringnut eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, claß in der Grundplatte (2) zum Zwecke des Einsehiebens des nachgiebigen Zwischenringes (8) eine tatigential zur Ringnut (ii) verlaufende Bohrung (5) angebracht ist.
DEB135790D 1928-02-05 1928-02-05 Nachgiebige Motorlagerung, insbesondere fuer Flyer- und Spinntopf-Motoren Expired DE495158C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958008C (de) * 1950-01-31 1957-02-14 Brevets Aero Mecaniques Als Fliehkraftreibungskupplung ausgebildete Rutschkupplung fuer mittels eines Schneckenraedergetriebes angetriebene Spinn- oder Zwirnspindeln
DE968017C (de) * 1952-07-09 1958-01-02 Kugelfischer G Schaefer & Co Spinn- oder Zwirnspindel
DE3501687A1 (de) * 1985-01-19 1986-07-24 Krauss-Maffei AG, 8000 München Stehend gelagerte, schwingungsisolierte zentrifuge

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958008C (de) * 1950-01-31 1957-02-14 Brevets Aero Mecaniques Als Fliehkraftreibungskupplung ausgebildete Rutschkupplung fuer mittels eines Schneckenraedergetriebes angetriebene Spinn- oder Zwirnspindeln
DE968017C (de) * 1952-07-09 1958-01-02 Kugelfischer G Schaefer & Co Spinn- oder Zwirnspindel
DE3501687A1 (de) * 1985-01-19 1986-07-24 Krauss-Maffei AG, 8000 München Stehend gelagerte, schwingungsisolierte zentrifuge
DE3501687C2 (de) * 1985-01-19 1991-01-17 Krauss-Maffei Ag, 8000 Muenchen, De

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