DE494609C - Kurzschlussbremsschaltung fuer elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge mit zwei oder mehr Gleichstromreihenschlussmotorpaaren - Google Patents

Kurzschlussbremsschaltung fuer elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge mit zwei oder mehr Gleichstromreihenschlussmotorpaaren

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DE494609C
DE494609C DEF67770D DEF0067770D DE494609C DE 494609 C DE494609 C DE 494609C DE F67770 D DEF67770 D DE F67770D DE F0067770 D DEF0067770 D DE F0067770D DE 494609 C DE494609 C DE 494609C
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motor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • B60L7/003Dynamic electric braking by short circuiting the motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  • Kurzschlußbremsschaltung für elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge mit zwei oder mehr Gleichstromreibenschlußmotorpaaren 1111 Patent 4-47 67--, ist eine Ktir2-b-chlußbremsschaltung beschrieben, bei dee zwei Motoren entweder in Kreuzstlialtung oder in unverkreuzter Schaltung ihre Erregerwicklungen und die der übrigen Triebniotoren in Reihenschaltung speisen, so daß alle Erregerwicklungen stets gleich starke Ströme führen, .I el während die Anker der übrigen Motoren über --'#1)-leieliwiderstände in Parallelschaltung zu den Ankern"die die in Reihe geschalteten Felder erregen, auf einen gemeinsamen Bremswiderstand arbeiten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine %7erbesserting der Schaltanordnung nach obi-Ze in Patent, indem die Ankerstromkreise der Motoren mittels einer Schalteinrichtung beeinflußt werden. Erfindungsgemäß liegt in jedem dieser Stromkreise ein Schütz, dessen Spule vom Strom des benachbarten Motors erregt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel die erfindungsgemäße Schalteinrichtung bei in Kreuzschaltung angeordneten Hatiptmotoren. Die im Schaltschenia verwendeten Bezugszeichen entsprechen den Ab- bildungen der Ilauptpatentschrift. Das Schaltscherna entspricht im besonderen der Abb. i der Hauptpatentschrift und veranschatilicht die zusätzlichen Selbstschalter C., C2, C, und C" die im vorhergehenden erwähnt sind und deren Wirkungsweise im folgenden erläutert wird.
  • Ist der Erregerstrom eines dieser Selbstschalter -leich Null, so ist dieser Schalter geöffnet; in dieser besonderen Lage sind die Schütze im Schema dargestellt.
  • Im Augenblick, in dein man die Fahrzeugmotoren auf Bremsung einstellt, sind lediglich die Stromkreise der erregenden Motoren i und 2 über die Felder und den Brernswiderstand A geschlossen.
  • Ihre Erregung vollzieht sich somit sanfter, als wenn mit einem Schlage die Stromkreise aller Motoren geschlossen werden.
  • Sobald die Motoren i und 2 erregt sind, fließt durch die Spulen der Schütze C, und C, ein Strom; wenn seine Stärke einen vorbestimmten Wert erreicht, bewirkt er die Schalterschließung. Das Eintreten dieser Schalterschließung kann bestehenden besonderen Umständen sehr genau dadurch angepaßt werden, daß die Amperewindungszahl der Erregerspule der Schütze und sein magnetischer Kreis einstellbar bemessen werden. Nachdem Schließen der Schütze sind die Stromkreise der Motoren4 und 5 geschlossen, und diese arbeiten sofort als Stromerzeuger, weil ihre Erregung bereits durch die Feldwicklungen E, und E, hergestellt ist.
  • Die gleiche Reihenfolge von Arbeitsvorgängen tritt dann für die beiden folgenden Motoren 3 und 6 auf, entsprechend der selbsttätigen Wirkung der Schütze C, und C..
  • Für jedes Paar von Motoren ergeben sich offenbar die gleichen Arbeitsvorgänge unabhängig von der Anzahl der vorhandenen Motorpaare.
  • Außer der sehr sanften Erregung der Fahrzeugmotoren ist noch der Umstand hervorzuheben, daß die beschriebene Einrichtung einen allmählichen Beginn der elektrischen Bremsung im Gefolge hat, weil die Motoren paarweise nacheinander ihr Bremsinornent entwickeln; daher wird auch :der Bewegung des Fahrzeuges beim Einstellen auf Kurzschlußbremsung kein plötzlicher Stoß zugemutet, wie dies immer der Fall ist, wenn sich alle Motoren gleichzeitig erregen.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung kann selbstverständlich auch dann angewandt werrlen, wenn zwei der insgesamt vorhandenen Motoren in unverkreuzter Schaltung mit Ausgleichsverbindungen angeordnet sind, wie es Abb. 2 der Hauptpatentschrift zeigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.' i. Kurzschlußbremsschaltung für elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge mit zwei oder mehr Gleichstromreihenschlußmatorpaaren nach Patent 447 672, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerstromkreise der übrigen, nicht zur Erregung dienenden Motorpaare (I" 1" 1, IJ durch stromabhängige Schütze (C." C#, Cr" CJ auf den gemeinsamen Bremswiderstand (A) geschaltet werden.
  2. 2. Kurzschlußbremsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein einer geraden Zahl von Motorpaaren ohne Mitzählung des Erregermotorpaares (r, die Motoren (1, IJ nacheinander paarweise auf den Bremswiderstan#d (A) geschaltet werden, indem die Spulen des ersten Schutzpaares (G, Q im Erregerkreis liegen und beim Ansprechen der Schütze (C" CJ das folgende Motorpaar (I, IJ über die Schutzspulen (C", CJ des anschließenden Motorpaares auf den Breniswiderstand (A) schalten, dies wieder nach Erreichen der Ansprechstromstärke der Schütze(C"C") das weiter anschließende Motorpaar (I" IJ anschaltet usf., bis alle Motorpaare (1, IJ eingeschaltet sind und in Parallelschaltung auf den Bre-mswiderstand (A) arbeiten.
DEF67770D 1928-02-07 1929-02-08 Kurzschlussbremsschaltung fuer elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge mit zwei oder mehr Gleichstromreihenschlussmotorpaaren Expired DE494609C (de)

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