DE493890C - Schaltung fuer Entladungsrelais mit Unterbrecher im Entladungskreis - Google Patents

Schaltung fuer Entladungsrelais mit Unterbrecher im Entladungskreis

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DE493890C
DE493890C DEG64073D DEG0064073D DE493890C DE 493890 C DE493890 C DE 493890C DE G64073 D DEG64073 D DE G64073D DE G0064073 D DEG0064073 D DE G0064073D DE 493890 C DE493890 C DE 493890C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/02Details
    • H01J17/04Electrodes; Screens

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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schaltung für Entladungsrelais mit Unterbrecher im Entladungskreis Zusatz zum Patent 492875 In der Patentschrift 492 875 ist für ein Entladungsrelais mit Zündelektrode eine Schaltung beschrieben worden, welche es gestattet, mit relativ geringen Spannungsänderungen an der Zündelektrode eine Auslösung des Relais zu bewirken. Um die einmal gezündete Entladung wieder zum Verlöschen zu bringen, wurde in den Entladungskreis eine Unterbrecherschaltung gelegt.
  • Es hat sich gezeigt, daß Betriebsstörungen hei einer derartigen Anordnung auftreten können, wenn der Ziindelektrodenk-reis sich selbst überlassen bleibt, insbesondere wenn Rückwirkungen vom Hauptelektrodenkreis auf den Zündelektrodenkreis stattfinden, oder wenn die Entladung des Zündelektr odenkreises nicht wieder verlöscht.
  • Nach der Erfindung wird ein zuverlässiger Betrieb dadurch erreicht, daß auch der Zündelektrodenkreis in eine `C'nterbrecherschaltung gelegt ist. Abb. i zeigt eine Schaltung des Entladungsrelais nach Patent q.92 875, bei welcher erfindungsgemäß in den Zündelektrodenkreis eine Selbstunterbrecherschaltung gelegt ist. i ist eine Glimmentladungsstreche mit drei Elektroden, und zwar der Anode 2, der Kathode 3 und der Zündelektrode q.. Die Hauptelektroden 2 und 3 sind über den Unterbrecher 12, an die Batterie 6 gelegt, deren Spannung zwischen dem Zünd- und Löschpotential der Entladungsstrecke 2, 3 liegt. io ist eine Elektronenröhre, auf deren Gitter 8 der Schwingungskreis 9 in Audionschaltung wirkt. Die Röhre io bildet in Verbindung mit dem Widerstand i i eine Potentiometerschaltung, durch welche die Vorspannung der Zündelektrode 4. gesteuert wird. Die erfindungsgemäße Unterbrechung der Zündentladung zwischen den Elektroden 3 und ,4 wird durch eine an sich bekannte Unterbrecherschaltung mit Widerstand und Kapazität erreicht. ; ist die hierzu erforderliche Kapazität, welche parallel zur Entladungsstrecke 3, .[ liegt und bei genügender Eigenkapazität der Glimmstrecke i auch fehlen kann. 5 ist der zugehörige hochohmige Vorschaltwiderstand, der auch ganz oder teilweise mit dem Widerstand i i vereinigt werden kann. Letzteres wird dadurch ermöglicht, daß man den Widerstand i i sehr hoch, d. h. mindestens auf i oo ooo Ohm bemißt, so daß eine Selbstunterbrechung des Zündkreises stattfindet. Durch Verkleinern des Widerstandes 5 und der Kapazität 7 läßt sich die Trägheit des Relais verringern.
  • Es hat sich als zweckmäßig ergeben, die LTnterbrechervorrichtung des Zündelektrodenkreises mit dem Unterbrecher des Hauptelektrodenkreises zu koppeln. Ein Beispiel hierfür zeigt Abb.2. Es ist lediglich die Entladungsstrecke i mit dem Unterbrecher 12 im Hauptelektrodenkreise wiedergegeben. Bei Betätigung des Unterbrechers 12 drückt der isolierte Knopf 13 die Kontakte i¢ und 15, welche den Zündkreis schließen, auseinander, Um induktive Rückwirkungen des Hauptelektrodenkreises auf den Zündkreis insbesondere bei Schließung des Hauptelektrodenkreises zu vermeiden, wird nach der Erfindung die Schaltvorrichtung in einer an sich bekannten Weise derart ausgebildet, daß der Zündkreis später als der Hauptelektrodenkreis geschlossen wird. Dies ist für zuverlässigen Betrieb, insbesondere bei periodischer Betätigung, wichtig.
  • Zweckmäßig wird nach der Erfindung der Unterbrecherkontakt des Zündkreises unmittelbar in die Zuleitung der Zündelektrode nahe an der Einführungsstelle der Elektrode in die Röhre gelegt, wie dies in Abb. 2 gezeichnet ist. Auf diese Weise werden Potentialänderungen größerer Schaltungsteile -und damit Störungen, z.B. kapazitiver Art, vermieden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung für Entladungsrelais nach Patent q.ya 875 mit Unterbrecher im Entladungskreis, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Zündelektrodenkreis in einer Unterbrecherschaltung liegt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Hilfselektrode durch die Änderung des Widerstandes einer Elektronenröhre, die in Reihe mit einem Widerstand an der Spannungsquelle liegt, beeinflußt wird, und daß dieser Widerstand so hoch bemessen ist, daß eine Selbstunterbrechung des Zündkreises stattfindet.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i unter Verwendung von mechanischen Unterbrechern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung, welche den Zündkreis unterbricht, mit dem Unterbrecher des Hauptelektrodenkreises gekoppelt ist. q..
  4. Schaltung nach Anspruch i und 3, insbesondere für periodische Unterbrechung, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfselektrodenkreis später als der Hauptelektrodenkreis geschlossen wird.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsstelle unmittelbar in die Zuleitung der Zündelektrode nahe an der Einführungsstelle der Elektrode in die Röhre gelegt ist, so daß Potentialänderungen größerer Schaltungsteile vermieden werden.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945465C (de) * 1952-01-20 1956-07-12 Ernst Essers Dr Ing Schaltung einer gittergesteuerten Gasentladungsroehre mit einem Arbeitsrelais, bei de die Gasentladungsroehre in geloeschtem Zustand an einer Anodengleichspannung liegt
DE1021679B (de) * 1955-04-25 1957-12-27 Hoerder Huettenunion Ag Die Anwendung einer an sich bekannten Schaltanordnung zur Loeschung von durch Umschlag stromstarker Glimmentladungen entstandenen Bogenentladungen in Entladungsgefaessen, insbesondere zur Oberflaechenbehandlung von Werkstuecken
DE1041603B (de) * 1956-05-30 1958-10-23 Siemens Ag Einrichtung zur Zuendung wechselspannungsgespeister elektrischer Entladungsgefaesse mit einem Hilfsstromtor zur Erzeugung des Zuendimpulses fuer das Hauptgefaess
DE1072749B (de) * 1960-01-07 Agfa Aktiengesellschaft, Leverkusen-Bayerwerk Lichtelektrische Relaisanordnung und Verwendung derselben
DE1108334B (de) * 1959-10-17 1961-06-08 Bbc Brown Boveri & Cie Schaltungsanordnung zur Gittersteuerung von Gasentladungsgefaessen mittels Hochfrequenz-Spannungen

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