DE1108334B - Schaltungsanordnung zur Gittersteuerung von Gasentladungsgefaessen mittels Hochfrequenz-Spannungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Gittersteuerung von Gasentladungsgefaessen mittels Hochfrequenz-Spannungen

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DE1108334B
DE1108334B DEB55223A DEB0055223A DE1108334B DE 1108334 B DE1108334 B DE 1108334B DE B55223 A DEB55223 A DE B55223A DE B0055223 A DEB0055223 A DE B0055223A DE 1108334 B DE1108334 B DE 1108334B
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winding
voltage
ring
transformer
circuit arrangement
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Dr Ernst Ludwig
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/02Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters
    • H02M1/04Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control
    • H02M1/042Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control wherein the phase of the control voltage is adjustable with reference to the AC voltage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Gittersteuerung von Gasentladungsgefäßen mittels Hochfrequenz-Spannungen Zur Steuerung von Gasentladungsgefäßen mit Steuergittern, insbesondere von Quecksilberdampf-Stromrichtern, sind in überwiegendem Maße Gitterspannungen in Anwendung, die zur Änderung des Zündeinsatzes der Entladungsstrecke in der Phase veränderbar sind und zur Herbeiführung eines genau definierten Zündeinsatzes Impulsform besitzen. Zur Herstellung derartiger impulsförmiger Gitterspannungen mit mehr oder weniger steiler Vorderflanke sind bereits zahlreiche Schaltungen bekannt.
  • Eine oft angewendete Methode zur Spannungsbildung besteht darin, einen Strom mit erzwungener Sinusfarm durch eine sättigbare Drossel oder einen Transformator zu leiten, wobei diese so ausgelegt sind, daß nur in einem relativ kurzen Zeitbereich der Nulldurchgänge eine Induzierung einer Spannung erfolgt, die abwechselnd aus einem positiven und einem negativen Impuls besteht. Das Erzwingen der Sinusform des Stromes kann, wie allgemein üblich, durch die Vorschaltung einer nicht sättigbaren Drossel genügend großer Induktivität erfolgen. Zur Erzielung möglichst steiler Spannungsimpulse der sättigbaren Drossel bzw. des Transformators wird die Verwendung eines Kernmaterials bevorzugt, das eine möglichst rechteckförmige Magnetisierungskurve besitzt. Um diese Magnetisierungskurve hinreichend ausnutzen zu können, werden die Kerne ohne Stoßfuge, d. h. als sogenannte Ringkerne ausgebildet. Ein mit solchen Ringkernen hergestellter Transformator soll weiterhin als Ringwandler bezeichnet werden.
  • Es ist ferner bekannt, derartige Ringwandler mit drei Wicklungen zu versehen, von denen die erste Wicklung über die nicht sättigbare Drossel an eine Hilfswechselspannung, die den Takt der Steuerung bestimmt, angeschlossen ist und die zweite Wicklung einen veränderbaren Gleichstrom führt, während an der dritten Wicklung die Gittersteuerspannung zur Steuerung der Entladungsstrecke entnommen wird.
  • Ein erheblicher Nachteil bei der Anwendung derartiger Anordnungen ist nun, daß sich ein Ringkern nur auf umständliche Weise bewickeln läßt. Außerdem ist für die Anwendung der genannten Methode nachteilig, daß die Transformatoren zur Bereitstellung der für die Gittersteuerung erforderlichen Leistung verhältnismäßig groß bemessen werden müssen.
  • Nun ist bekannt, daß zur Gittersteuerung von Gasentladungsgefäßen auch Mittel- und Hochfrequenzspannungen, d. h. Wechselspannungen der Frequenz 103 bis 104 Hz und darüber geeignet sind. Derartige Hochfrequenzspannungen lassen sich auf einfache Weise, beispielsweise durch Anwendung von Hochvakuum-Verstärkerrohren impulsförmig tasten. Auf diese Weise lassen sich beliebig lange und in beliebigen Zeitpunkten beginnende Spannungsblöcke als Gittersteuerspannungen herstellen.
  • Andererseits ist aber bekanntlich der Aufwand für die Übertragung von Wechselspannungen mittels Transformatoren bzw. Ringwandlern nur eine Frage der gegebenen Frequenz der Spannungen. Die übertragung von Mittel- und Hochfrequenzspannungen erfordert nur kleine Ring wandlerkerne mit Wicklungen, die um so weniger Windungen aufweisen, je höher die Frequenz ist. Es ist deshalb mit verhältnismäßig geringem Aufwand möglich, Einrichtungen zur Gittersteuerung von Stromdichten mit vielen Entladungsstrecken auszubilden, die auf der Benutzung von Mittel- oder Hochfrequenzspannungen in Verbindung mit der Anwendung von Ringwandlern beruhen.
  • In einer Schaltungsanordnung zur Gittersteuerung einer Entladungsstrecke von Gasentladungsgefäßen, bei der ein als Ringwandler ausgebildeter sättigbarer Transformator mit einem Kern mit annähernd rechteckförmiger Magnetisierungskurve vorgesehen ist, dessen Primärwicklung über eine nicht sättigbare Drossel mit einer Hilfswechselspannung der Netzfrequenz verbunden und dessen Sekundärwicklung die Gittersteuerspannung zur Steuerung des Gasentladungsgefäßes entnommen ist, während eine weitere Wicklung einer veränderbaren Gleichstromvormagnetisierung dient, ist gemäß der Erfindung parallel zu der erwähnten Verbindung der Primärwicklung über die nicht sättigbare Drossel mit der Hilfswechselspannung der Netzfrequenz eine weitere Verbindung über einen Widerstand mit einer Hochfrequenzspannungsquelle geschaltet, so daß die bei jedem Nulldurchgang des Wechselstromes der Netzfrequenz entstehenden Spannungsimpulse an der ersten Wicklung des Transformators eine Amplitudenmodulation der Hochfrequenzspannung an dieser Wicklung bewirken.
  • Eine derartige Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist beispielsweise in Fig. 1 dargestellt. Die Figur gibt die Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Gasentladungsgefäßes 7 mit einer Ventilstrecke wieder, dessen Steuergitter über einen Widerstand, den Transformator 6 und eine Gleichspannungsquelle mit der Kathode verbunden ist. Darin ist 1 ein an eine Hilfswechselspannung angeschlossener Transformator. Die Hilfswechselspannung ist aus einer oder gegebenenfalls aus mehreren Wechselspannungen des Stromrichters abgeleitet, sie hat also die gleiche Frequenz wie die Netzwechselspannung des Stromrichters. Die Sekundärwicklung dieses Transformators ist unter Zwischenschaltung einer nicht sättigbaren Drossel 2 an die erste Wicklung des Ringwandlers 3, die mit a bezeichnet ist, angeschlossen. In dieser Wicklung fließt infolgedessen ein sinusförmiger Wechselstrom. Dieser ist mit il bezeichnet, sein Verlauf ist in Fig. 2 als obere Kurve wiedergegeben.
  • Der Kern des Ringwandlers ist aus einem Werkstoff mit annähernd rechteckförmiger Magnetisierungskurve gefertigt. Die erste Wicklung a bzw. der Ringkern sind so ausgelegt, daß unter der Wirkung des Wechselstromes il der Kern während nahezu der ganzen Zeitdauer der positiven und negativen Stromhalbwellen gesättigt ist. Nur in einem relativ kurzen Zeitbereich während der Nulldurchgänge des Stromes findet eine Ummagnetisierung des Kernes statt. Abwechselnd erfolgt in diesen kurzen Zeitbereichen der Übergang von positiver zu negativer bzw. von negativer zu positiver Sättigung des Kernes. Innerhalb dieser kurzen Zeitbereiche werden in der Wicklung a abwechselnd positive und negative Spannungsimpulse induziert, die, solange der Wechselstrom il allein wirksam ist, den in Fig. 2 wiedergegebenen Verlauf haben. Sie sind mit uül bezeichnet.
  • In diesen relativ kurzen Zeitbereichen, in denen diese Spannungsimpulse induziert werden, durchläuft die magnetische Induktion des Kernes den linken oder rechten steilen Ast der rechteckförmig angenommenen Magnetisierungskurve. Infolge der vorausgesetzten Steilheit dieser Äste hat die in diesen kurzen Zeitbereichen wirksame Impedanz des Ringwandlers hohe Werte, während außerhalb dieser Zeitbereiche, also während nahezu der ganzenDauer der Stromhalbwelle, die Impedanz infolge der Sättigung des Kernes praktisch Null ist. Parallel zum Anschluß der Hilfswechselspannung, und zwar hinter der vorgeschalteten Drossel, ist an die erste Wicklunga des Ringwandlers die Ausgangsspannung eines Hochfrequenzgenerators 4 unter Zwischenschaltung eines Widerstandes 5 angeschlossen. Die Frequenz dieser Hochfrequenzspannung beträgt beispielsweise 5 bis 50 kHz oder darüber.
  • Während der relativ langen Zeitdauer der positiven oder negativen Halbwellen des Stromes il, innerhalb deren der Kern des Ringwandlers gesättigt ist, ist infolge der praktisch verschwindenden Impedanz des Ringwandlers der Hochfrequenzgenerator über den Widerstand 5 kurzgeschlossen. In dem jeweiligen kurzen Zeitbereich während der Nulldurchgänge des Stromes il, in denen die Impedanz hohe Werte hat, ist der Ringwandler bezüglich seiner ersten Wicklung a keine Belastung des Hochfrequenzgenerators, so daß diese Wicklung die Hochfrequenzspannung voll aufnehmen kann. Der Strom des Hochfrequenzgenerators ist mit 12 bezeichnet. Die Hochfrequenzspannung an der ersten Wicklung des Ringwandlers ist als die untere Kurve in Fig. 2 wiedergegeben und mit u"2 bezeichnet. Da die Änderung der Impedanz während der jeweiligen Ummagnetisierung nicht sprunghaft, sondern infolge der Abweichung der Magnetisierungskurve von der idealen Rechteckform mehr oder weniger allmählich vor sich geht, ist die Hochfrequenzspannung jeweils aus Spannungswellen mit zu- und abnehmender Amplitude zusammengesetzt.
  • Derartige Spannungsimpulse der gleichen Kurvenform entstehen an jeder weiteren Wicklung des Ringwandlers, also auch beispielsweise an der dritten, mit c bezeichneten Wicklung, die zur Entnahme der Gittersteuerspannung des Stromrichters dient.
  • Es ist bekannt, daß der Zeitpunkt der Ummagnetisierung eines Ringwandlers mit Wechselstromerregung durch Anwendung einer Gleichstromvormagnetisierung verändert werden kann, womit auch die Lage des Gitterspannungsimpulses zu beeinflussen ist. Es ist üblich, auf diese Weise den Zündeinsatz eines Stromrichters zu verändern. Zur Erzielung der gleichen Wirkung ist die zweite, mit b bezeichnete Wicklung des Ringwandlers vorgesehen. Sie ist an eine als Netzgerät dargestellte Gleichspannungsquelle 8 angeschlossen.
  • Diese zweite Wicklung ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, mit einer Anzapfung versehen, und es sind nach einer Weiterentwicklung der Erfindung drei Widerstände 9,10 und 11, über die die Ströme i.;, i3 ' bzw. i"' fließen, vorgesehen, von denen der Widerstand 10 veränderbar ist. Bei passender Auslegung der Wicklung und ihrer Anzapfung ist eine Veränderung der Gleichstromvormagnetisierung nach Größe und Richtung in solcher Weise möglich, daß der abgeleitete Gitterspannungsimpuls vor- und rückwärts verstellbar ist.
  • Im dargestellten Beispiel haben die durch die Anzapfung gebildeten Teilwicklungen gleiche Windungszahl. Das freie Ende der linken Teilwicklung nach der Zeichnung ist über den festen Widerstand 11 mit dem einen Pol der Gleichspannungsquelle verbunden. Das freie Ende der rechten Teilwicklung ist über den veränderbaren Widerstand 10 an denselben Pol der Gleichspannungsquelle angeschlossen. Die den beiden Teilwicklungen gemeinsame Anzapfung liegt über den festen Widerstand 9, der den gleichen Widerstandswert hat wie der Widerstand 11, an dem anderen Pol der Gleichspannungsquelle.
  • Unter diesen Umständen ist die resultierende Gleichstromvormagnetisierung des Ringwandlers bei offenem Widerstand 10, also dem Widerstandswert Unendlich, entgegengesetzt gleich der Gleichstromvormagnetisierung bei der Einstellung des Widerstandes 10 auf dem Widerstandswert Null. Somit ist auf eine einfache Weise eine Vor- und Rückwärtsverstellung des abgeleiteten Gitterspannungsimpulses möglich.
  • Durch Wahl eines anderen Windungszahlverhältnisses der Teilwicklungen als 1: 1 kann man erreichen, daß die Gleichstromvormagnetisierung der einen Richtung mit der erforderlichen Höhe nicht erst bei einem unendlich großen Widerstand 10, sondem bei einem einstellbaren endlichen Widerstandswert eintritt.
  • Das gleiche Ziel kann man mit Anwendung nur einer ungeteilten Wicklungb b erreichen, wenn man die Einspeisung des Gleichstromes über einen Widerstand als Potentiometer mit Mittelanzapfung vornimmt, derart, daß die äußeren Anschlußpole des Potentiometerwiderstandes an eine Gleichspannungsquelle fest angeschlossen sind, während das eine Wicklungsende der Wicklung mit der festen Mittelanzapfung und das andere Wicklungsende mit dem Schleifer des Potentiometerwiderstandes verbunden sind.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, werden durch die beschriebene Anordnung je Periode der Wechselspannungen des Netzes zwei Gitterspannungsimpulse erzeugt. Hiervon wird indessen nur ein Impuls je Periode für die Gittersteuerung benötigt. Es wird nun beispielsweise bei Gleichrichterbetrieb des Stromrichters im allgemeinen nur einer der beiden Gitterspannungsimpulse innerhalb ihres Verstellbereiches mit einer positiven Anodenspannung zusammenfallen, so daß der zweite Gitterspannungsimpuls unwirksam bleibt.
  • Es ist indessen nicht schwierig, diesen zweiten nicht benötigten Impuls zu beseitigen. Dies empfiehlt sich auch aus dem Grunde, weil bei der angewendeten Gleichstromvormagnetisierung die Abstände der Impulse ungleich werden, also der eine nicht benötigte Impuls unter Umständen unzulässig nahe an den anderen heranrücken kann. Eine Möglichkeit, den zweiten Impuls zu unterdrücken, wird anschließend beschrieben.
  • Die der dritten, mit c bezeichneten Wicklung des Ringwandlers entnommenen Spannungsimpulse werden durch einen Transformator6, der gleichzeitig zur Potentialtrennung dient, auf die zur Zündung des Stromrichters erforderliche Höhe gebracht. Die Sekundärwicklung dises Transformators ist unter Zwischenschaltung einer Gittervorspannung an das Gitter und die Kathode der zu steuernden Entladungsstrecke des Stromrichters, die in Fig. 1 als Ventil 7 dargestellt ist, angeschlossen.
  • Eine Schaltungsanordnung der bisher beschriebenen Art mit einer Zusatzeinrichtung zur Unterdrückung eines der zwei Gitterspannungsimpulse je Periode der Wechselspannungen ist in Fig. 3 wiedergegeben. Bei dieser Einrichtung ist erfindungsgemäß ein zweiter Ringwandler 11 mit zwei Wicklungen vorgesehen, dessen zweite Wicklung zu der dritten, mit c bezeichneten Wicklung des ersten Ringwandlers 3 parallel geschaltet ist. Die erste Wicklung des Ringwandlers 11 ist über ein Ventil 12 an eine Hilfswechselspannung der Netzfrequenz von solcher Phase angeschlossen, daß der entstehende Halbwellenstrom gegen den des vorgenannten Transformators 1 um 90° phasenverschoben ist. Dieser Halbwellenstrom ist mit 14 bezeichnet. Sein Verlauf ist ebenso wie der Verlauf des Wechselstromes il in Fig. 3 angedeutet. Auf diese Weise bildet der Ringwandler 11, der praktisch während der ganzen Dauer der Stromhalbwellen gesättigt ist, für jeden zweiten Spannungsimpuls an der dritten Wicklung c des Ringwandlers 3 einen Kurzschluß, wodurch dieser zweite Impuls unterdrückt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur Gittersteuerung einer Entladungsstrecke von Gasentladungsgefäßen, bei der ein als Ringwandler ausgebildeter sättigbarer Transformator mit einem Kern mit annähernd rechteckförmiger Magnetisierungskurve vorgesehen ist, dessen Primärwicklung über eine nicht sättigbare Drossel mit einer Hilfswechselspannung der Netzfrequenz verbunden und dessen Sekundärwicklung die Gittersteuerspannung zur Steuerung des Gasentladungsgefäßes entnommen ist, während eine weitere Wicklung einer veränderbaren Gleichstromvormagnetisierung dient, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der erwähnten Verbindung der Primärwicklung über die nicht sättigbare Drossel mit der Hilfswecheslspannung der Netzfrequenz eine weitere Verbindung über einen Widerstand (5) mit einer Hochfrequenzspannungsquelle (4) geschaltet ist, so daß die bei jedem Nulldurchgang des Wechselstromes der Netzfrequenz entstehenden Spannungsimpulse an der ersten Wicklung des Transformators eine Amplitudenmodulation der Hochfrequenzspannung an dieser Wicklung bewirken (Fig. 1).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Wicklung (b) des Ringwandlers (3) mit einer Anzapfung versehen ist, die über einen festen Widerstand (9) mit dem einen Pol einer Gleichspannungsquelle (8) verbunden ist, während das eine freie Wicklungsende der Wicklung über einen festen Widerstand (11) und das andere freie Wicklungsende der Wicklung über einen veränderbaren Widerstand (10) mit dem anderen Pol der Gleichstromquelle verbunden ist (Fig. 1).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Wicklung (b) des Ringwandlers (3) ungeteilt ausgeführt und das eine ihrer beiden Wicklungsenden an die feste Mittelanzapfung und das andere Wicklungsende an den Schleifer eines mit einer festen Mittelanzapfung versehenen Potentiometerwiderstandes angeschlossen ist, dessen äußere Anschlußpole mit einer Gleichspannungsquelle verbunden sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter als Ringwandler ausgebildeter sättigbarer Transformator (11) mit einem Kern mit rechteckförmiger Magnetisierungskurve mit zwei Wicklungen vorgesehen ist, von denen die erste Wicklung über ein Ventil (12) an eine Hilfswechselspannung der Netzfrequenz von solcher Phase angeschlossen ist, daß der entstehende Halbwellen-Strom (i4) gegen den Wechselstrom (il)) des Ringwandlers (3) um 90° phasenverschoben ist, während die zweite Wicklung des zweiten Ringwandlers zur dritten Wicklung (c) des ersten Ringwandlers (3) parallel geschaltet ist (Fig. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 493 890; deutsche Auslegeschrift S 35123 VIII c/21 g (bekanntgemacht am 3. 11. 1955).
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE493890C (de) * 1925-04-17 1930-03-15 Hermann Heinrich Geffcken Dr Schaltung fuer Entladungsrelais mit Unterbrecher im Entladungskreis

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE493890C (de) * 1925-04-17 1930-03-15 Hermann Heinrich Geffcken Dr Schaltung fuer Entladungsrelais mit Unterbrecher im Entladungskreis

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