DE2847154A1 - Batteriefeuerzeug mit automatischer abschaltung der zuendeinrichtung - Google Patents

Batteriefeuerzeug mit automatischer abschaltung der zuendeinrichtung

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DE2847154A1
DE2847154A1 DE19782847154 DE2847154A DE2847154A1 DE 2847154 A1 DE2847154 A1 DE 2847154A1 DE 19782847154 DE19782847154 DE 19782847154 DE 2847154 A DE2847154 A DE 2847154A DE 2847154 A1 DE2847154 A1 DE 2847154A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Rowenta-Werke GmbH, Waldstrasse 202-256, 6050 Offenbach
Batteriefeuerzeug mit automatischer Abschaltung der ZUndeinrichtung
Die Erfindung betrifft ein Batteriefeuerzeug mit automatischer Abschaltung der Zündeinrichtung, bestehend aus Feuerzeuggehäuse, elektronischer Einrichtung zum Erzeugen eines HochspannungszUndfunkens und einer an diese Einrichtung angeschlossenen Abschaltvorrichtung mit einer Zündsperrelektrode, die sich bis in den Bereich der Flamme erstreckt.
Bei diesen bekannten Feuerzeugen wird die gegenüber der Luft erhöhte Leitfähigkeit im Bereich der Flamme benutzt, um das Potential am Steueranschluß eines elektronischen Schalters so zu verändern, daß er schaltet. Prolematisch dabei ist der äußerst geringe Betrag der Erhöhung der Leitfähigkeit in einer Flamme.
Es sind Feuerzeuge mit automatischer Abschaltung der Zündvorrichtung bekannt, bei denen im Bereich der Flamme eine Elektrode in der Nähe des auf ein festes Potential gelegten Feuerzeuggehäuses angebracht wird. Beim Zünden der Flamme erniedrigen die in ihr und ihrer Umgebung vermehrt auftretenden geladenen Teilchen den Widerstand zwischen Elektrode und Gehäuse, so daß der oben erwähnte Schalter schalten und die weitere Erzeugung von Zündfunken dadurch unterbinden kann. Der Nachteil derartiger Anordnungen liegt in der Hauptsache darin, daß die Funktionssicherheit nur
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bedingt gewährleistet ist, da auch der Widerstand im Bereich der Flamme so hoch ist, daß er annähernd im Bereich von Isolatoren liegt. Daher müssen - um überhaupt eine Funktion zu erreichen - die Elektroden großflächig ausgeführt und äußerst dicht am Gehäuse angebracht werden. Dadurch neigen diese Feuerzeuge zu Zündaussetzern bei Schwankungen von Luftdruck und -feuchtigkeit. Bei hoher relativer Luftfeuchtigkeit tritt sogar absolutes Zündversagen ein. Darüber hinaus bewirkt eine großflächige Elektrode ein starkes Abkühlen der Flamme, wodurch große Brennzeiten benötigt werden, bis das Feuerzeug benutzt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Fehler auszuschließen und die Funktionssicherheit dieser Feuerzeuge unabhängig von äußeren Störeinflüssen bei geringem Kostenaufwand zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der Flamme ein bei geringer Erhitzung eine Vielzahl von Elektronen emittierendes Bauteil, beispielhaft aus Bariumoxyd oder damit beschichtet, angeordnet ist
Erfindungsgemäß bildet das Bauteil gleichzeitig den Rand des Flammloches des Feuerzeuggehäuses.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Bauteil als Zündsperrelektrode ausgebildet.
Nach der Erfindung ist das Bauteil auf einem Bauteilträger befestigt und der Bauteil träger weist eine geringe Wärmeleitfähigkeit auf.
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Hierdurch wird erreicht, daß bereits bei geringer Erhitzung des beschichteten Bauteils zusätzlich zu den in jeder Flamme vorhandenen Ladungsträgern eine erhöhte Anzahl von Elektronen freigesetzt wird, die die Leitfähigkeit sprunghaft erhöhen. Ist das Bauteil als Zündsperrelektrode ausgebildet, ist es vorteilhaft, diese möglichst dünn zu gestalten, etwa in Form eines Drahtes. Damit ist eine schnelle Erhitzung auf hohe Temperaturen und ein schnelles Erreichen einer hohen Emissionsrate möglich. Der gleiche Effekt tritt auf, wenn man für ein zu beschichtendes Bauteil ein Material mit schlechter Wärmeleitfähigkeit wählt, da in diesem Fall nur die Beschichtung erwärmt wird und keine Energie zum Erwärmen des beschichteten Teils verloren geht. Damit ist ebenfalls eine schnelle Erwärmung der Beschichtung auf sehr hohe Temperaturen möglich. Weiterhin wird damit ein schnelles Abkühlen nach Erlöschen der Flamme erreicht, wodurch bereits nach kürzester Zeit eine erneute Zündung erfolgen kann.
Die Vorteile der Erfindung 1iegen in der Hauptsache darin, daß die Funktionssicherheit der Abschaltung des Zündfunkens erhöht wird. Weiterhin ist auch eine schnelle Wiederzündung nach Erlöschen der Flamme möglich. Da es mit der erfindungsgemäßen Einrichtung jedoch auch möglich ist, den Abstand zwischen der Zündsperrelektrode und dem Feuerzeuggehäuse größer zu halten, wird gleichzeitig erreicht, daß die Funktion des Feuerzeuges von klimatischen Bedingungen unabhängig, wird. Weiterhin ist es möglich, die Zündsperrelektrode als einfachen Draht auszuführen, wohingegen bisher aufwendigere Ringkonstruktionen angewendet werden mußten. Solche Ringkonstruktionen begünstigten zusätzlich eine schnelle Verschmutzung der Obergänge zwischen Elektrode
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und Feuerzeuggehäuse, wodurch zusätzliche elektrisch leitende Brücken entstanden, die die Funktion des Feuerzeugs unterbanden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Figur 1 zeigt einen Schnitt durch einen Teil des Feuerzeugs Das Gehäuse 2 nimmt die Zündeinrichtung 5 auf, von der aus die Zündsperrelektrode 3 bis in den Bereich der Flamme reicht. Weiterhin ist im Bereich der Flamme 4 ein mit dem Feuerzeuggehäuse 2 fest verbundener Bauteil träger 7 mit einem als Beschichtung ausgeführten Bauteil 5 angeordnet. Brennt die Flamme 4, wird das Bauteil 5 erhitzt und die freiwerdenden Elektronen erniedrigen den Widerstand zwischen dem Feuerzeuggehäuse 2 und der Zündsperrelektrode Damit wird die Elektronik 1 zum Erzeugen der Zündfunken abgeschaltet.
Figur 2 zeigt ebenfalls einen Schnitt durch das Feuerzeuggehäuse. Das Bauteil 5 ist in diesem Fall als Rand des Flammloches 6 ausgeführt.
Patentansprüche:
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    fly Batteriefeuerzeug mit automatischer Abschaltung der Zündeinrichtung, bestehend aus Feuerzeuggehäuse, elektronischer Einrichtung zum Erzeugen eines Hochspannungszündfunkens und einer an diese Einrichtung angeschlossenen Abschaltvorrichtung mit einer Zündsperrelektrode, die sich bis in den Bereich der Flamme erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Flamme 4 ein bei geringer Erhitzung eine Vielzahl von Elektronen emittierendes Bauteil 5, beispielhaft aus Bariumoxyd oder damit beschichtet, angeordnet ist.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil 5 gleichzeitig den Rand des Flammloches 6 des Feuerzeuggehäuses 2 bildet.
  3. 3. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil 5 als Zündsperrelektrode 3 ausgebildet ist.
  4. 4. Feuerzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil 5 auf einem Bauteil träger 7 befestigt ist und der Träger 7 eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist.
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    ORIGiNALtNSPECTED
DE19782847154 1978-10-30 1978-10-30 Batteriefeuerzeug mit automatischer abschaltung der zuendeinrichtung Withdrawn DE2847154A1 (de)

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IT1124556B (it) 1986-05-07
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JPS5560128A (en) 1980-05-07
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