DE493677C - Staub- und Flugaschenfaenger fuer Feuerungsanlagen - Google Patents

Staub- und Flugaschenfaenger fuer Feuerungsanlagen

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DE493677C
DE493677C DEE35367D DEE0035367D DE493677C DE 493677 C DE493677 C DE 493677C DE E35367 D DEE35367 D DE E35367D DE E0035367 D DEE0035367 D DE E0035367D DE 493677 C DE493677 C DE 493677C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Staub- und Flugaschenfänger für Feuerungsanlagen Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1927 ab Die Erfindung betrifft einen Staub- und Flugaschenfänger für Feuerun, gsanlagen mit in den Gasabzugskanal eingebauten, gegeneinander versetzt angeordneten, rinnenartigen Fangkörpern.
  • Bei diesen Eintichtungen ist es bereits bekannt, die Fangkörper mit ihrer konkaven Seite gegen den Gasstrom zu richten und ihre nach innen schwach umgebogenen Ränder als Fangrinnen auszubilden. Bei diesen Fangrinnen besteht jedoch die Möglichkeit, daß die Flugasche bein Aufprall der Gase auf die Fangkörper infolge der auftretenden Fliehkräfte von den Rändern wieder abgeschleudert und in den Gasstrom zurückgeführt wird. Die Ausscheidung wird-dadurch eine unvollkommene. Außerdem sind auch Fangkörper bekannt, bei denen die Umbiegungen an den Rändern so weit geführt sind, daß sich röhrenartige Rinnen ergeben; diese Fangkörper sind aber nicht konkav ausgebildet, so daß die bei der konkaven Körperausbildung erzielbare günstige Einleitung der auszuscheidenden Festkörper in die Rinnen dort nicht möglich ist.
  • Die Erfindung besteht nun in der Vereinigung der bekannten Einzelmerkmale in der Weise, daß die Fangtaschen mit ihrer konkaven Seite gegen den Gasstrom gekehrt und die an ihren senkrechten Rändern angebrachten, nach unten offenen Fangrinnen röhrenartig nach innen umgebogen sind, so daß sich Führungskanäle zum Abführen der ausgeschiedenen Ascllen-und Staub teile bilden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. I einen Querschnitt und Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch die Körper in den Rauchkanälen einer Feuerung; Abb. 3 und 4 zeigen in größerem Maßstab einen Fangkörper, schaubildlich und im Schnitt.
  • Es sind K die in den Gasabzugskanal eingebauten Fangkörper. die dort angeordnet werden, wo aus wirtschaftlichen Gründen die Flugasche oder der Staub aus dem Gasstrom ausgeschieden werden soll. Diese Körper haben eine schaufelartige Form (Abb. 4), wobei beide Längskanten röhrenförmig umgebogen sind, so daß Fangtaschen r mit nur kleinen, unmittelbar an der Körperwand befindlichen Eintrittsöfinungen gebildet werden.
  • Dabei ist es gleichgültig, ob diese röhrenartigen Enden an aie Fangschaufeln angesetzt sind oder ob sie mit den Schaufeln aus einem Stück durch Walzen oder Schmieden hergestellt werden. Die Körpers können in gerader oder schräger Lage eingebaut sein, wie dies Abb. 2 erkennen läßt. Damit die Ausscheidung der Flugasche gesichert ist, werden zwei oder mehrere Reihen Schaufeln hintereinander versetzt zueinander angeordnet.
  • Unter den Schaufelreihen ist ein Sammelbehalter T angebracht, aus dem die gesammelte Flugasche o. dgl. entfernt werden kann.
  • Der aus dem Feuerungsraum kommende Gasstrom zieht in der Richtung der Pfeile durch die Fangvorrichtung und trifft hierbei auf die konkave Bodenfläche der Fangkörper K, durch deren Form der Gasstrom nach der Seite abgelenkt wird, wobei die Schweren Aschenteilchen mitgerissen und infolge der Fliehkraft der Bodenwölbung entlang in die röhrenartigen Fangtaschen befördert werden.
  • Die elastischen Gasteile biegen jedoch infolge der weit zurückgebogenen Ränder der Fangtaschen in der Pfeilrichtung R (Abb. 4) aus und versperren so den in die Schaufelrinnen gelangten Aschenteilchen den Wiederaustritt aus den Rinnen. Die Asche wird also zwangsläufig in die Fangröhren r befördert, von wo sie dann, dem Gesetz der Schwere folgend, in den Sammelkasten T (Abb. 2) fällt.
  • Um die Reibungsverluste beim Durchgang der Gase durch die Fangvorrichtung zu verringern und Zugverluste zu vermeiden, sind die Fangkörper K so angeordnet, daß zwischen ihnen der erforderliche Kanalquerschnitt frei bleibt. Es entsteht nur ein kurzer Wechsel der Gasstromrichtung, welcher ausreicht, um die mechanische Reinigung des Stromes durchzuführen. Dann zieht er in der Richtung des Pfeiles in den Kamin.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Staub- und Flugaschenfänger für Feuerungsanlagen mit in den Gasabzugskanal eingebauten, gegeneinander versetzt angeordneten, rinnenartigen Fangkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangkörper (iC) mit ihrer konkaven Seite gegen den Gasstrom gerichtet und die an ihren senkrechten Rändern angebrachten, nach unten offenen Fangtaschen (r) röhrenartig nach innen umgebogen sind
DEE35367D 1926-03-11 1927-03-10 Staub- und Flugaschenfaenger fuer Feuerungsanlagen Expired DE493677C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910243C (de) * 1950-03-20 1954-04-29 Paul Rene De Permentier Filtereinrichtung fuer staubbeladene Gase
WO1988004010A1 (en) * 1986-11-26 1988-06-02 L. & C. Steinmüller Gmbh Combustion process in a fluidized reactor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910243C (de) * 1950-03-20 1954-04-29 Paul Rene De Permentier Filtereinrichtung fuer staubbeladene Gase
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