AT75005B - Kartoffelerntemaschine. - Google Patents

Description

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Kommen nun Steine auf   den federboden, 80   biegen sich je nach ihrer Grösse die Federn so weit durch, dass ein Durchfallen möglich ist, ohne dass eine   dauernde önnung entsteht,   da sich die Federn infolge ihrer verschiedenen   Gelenkigkeit   dicht um den Stein legen, während die leichteren Rartoffeln nicht mehr durchfallen können, weil sich hinter dem Stein sofort der Federboden wieder schliesst. Man kann auch die Einrichtung so treffen, dass beispielsweise an den äusseren Gelenken a seitlich kurze Stäbe c angebracht sind, die beim Durchbiegen sich aufrichten, weil sich das Gelenk beim Durchbiegen der Federn dreht.

   Dabei würden sie die etwa auf den Federboden fallenden Kartoffeln so lange aufhalten, bis ein vorhergekommener Stein durchgefallen ist. 



   Der Federboden ist durch Befestigungsmittel d im Rüttelsieb beliebig gelagert. 



   Nachdem die Steine aussortiert sind, gelangen die Kartoffeln in die eigentliche Sortiervorrichtung, welche keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet. Sie besteht aus zwei ineinandergesteckten Trommeln   17, 18,   die ihren Antrieb von   der Maschine mitcriialten.   Die 
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 fallen können. Letztere kommen in die Trommel 18, welche aus kleineren Drahtmaschen besteht, An beiden Seiten der Trommeln sind Abftihrvorrichtungen vorgesehen, durch welche die Kartoffeln nach Grösse sortiert, in angehängte   Behälter   23, 24 fallen (Fig. 4). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kartoffelerntemaschine mit Vorrichtung zum Entfernen des   Kartoffelkrautes,   dadurch gekennzeichnet, dass ein Doppelrechen (1,   2)   vorgesehen ist, wovon der eine Rechenteil   (1)   unbeweglich ist und über den Hügel geführt wird, während der zweite in Gestalt eines Speichenrades ausgebildete und mit Aussparungen versehene Rechenteil zwei Platten   (3,   4) besitzt, die dab Kraut aus der Erde ziehen, festhalten und hochheben, bis es in einen Sammelbehälter abgelegt werden kann.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (4) des beweglichen Rechenteiles unter der Wirkung eines federbelasteten Bolzens (5) steht und gegen die andere feste Platte (3) mit Hilfe einer schrägen Auflauffläche (6) verschoben wird, um das erfasste Kartoffelkraut festzuhalten, worauf es hinter der schrägen Fläche durch Zurückgehen des federbelasteten Bolzens freigegeben wird und in einen Kasten fällt, in Welchem sich eine Fördernvorrichtung, z. B. eine Förderschnecke, befindet.

   3. Kartoffelerntemaschin ', dadurch gekennzeichnet, dass die in bekannter Weise durch ein Förderwerk gehobenen Kartoffeln nebst etwaigen Verunreinigungen auf ein Rüttelsieb (15) gelangen, dessen Boden mit auf Tragfähigkeit und elastische Nachgiebigkeit geprüften Federn (19) so ausgerüstet ist, dass nur die Kartoffeln als spezifisch bedeutend leichtere Körper über den Federboden infolge ihres geringeren Gewichtes hinweggleiten, während die darunter gleitenden Steine zufolge ihres Gewichtes die Federn durchbiegen und durchfallen können.

   4. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 3, deren Federboden aus dicht nebeneinander- liegenden, verhältnismässig kurzen Federteilen (19) besteht, die sowohl seitlich als auch nach unten schwingen können, so dass ein Durchfallen der schwereren Steine möglich ist, wobei sich die gebildete Öffnung hinter dem Stein sofort wieder schliesst.

   5. Ausführungsform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (19) durch Doppelgelenke miteinander verbunden sind, wovon das eine Gelenk ein Durchbiegen, das andere ein seitliches Ausweichen ermöglicht.