DE299497C - - Google Patents
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- Publication number
- DE299497C DE299497C DE1916299497D DE299497DD DE299497C DE 299497 C DE299497 C DE 299497C DE 1916299497 D DE1916299497 D DE 1916299497D DE 299497D D DE299497D D DE 299497DD DE 299497 C DE299497 C DE 299497C
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- DE
- Germany
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- stones
- fall
- sieve
- stone
- potatoes
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D33/00—Accessories for digging harvesters
- A01D33/04—Stone-separating mechanisms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D33/00—Accessories for digging harvesters
- A01D33/08—Special sorting and cleaning mechanisms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
- B07B1/4609—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 299497 KLASSE 45 e. GRUPPE
DAVID HENGGI in WAGENITZ, Mark.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15, April 1916 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Federboden für die Steinaussonderung an Kartoffelerntemaschinen.
Das Wesen der Erfin-•dung besteht darin, daß als Federboden eine
Reihe dicht nebeneinanderliegender Schraubenfedern vorgesehen sind, die aus einzelnen gelenkig
miteinander verbundenen Teilen bestehen. Die einzelnen Teile sind so miteinander
verbunden, daß sowohl eine Durchbiegung
ίο nach unten als auch eine seitliche Bewegung
möglich ist.
Es sind bereits Federböden bekannt geworden, die aus einzelnen Schraubenfedern
bestehen. Diese siebartigen Böden sind aber für den gedachten Zweck unbrauchbar, weil
leicht ein Verstopfen der vorhandenen Öffnungen eintritt und weil die Federung der ineinandergeschlungenen
Windungen keine derartige ist, daß die vorhandene Öffnung nach dem Durchfallen des Steines sich schließen
kann. Infolgedessen werden mit den Steinen auch die Kartoffeln durchfallen. Durch den
Gegenstand der Erfindung werden diese Mängel beseitigt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht,
und zwar zeigt die Figur eine Draufsicht,
Der Federboden bildet den unteren Teil des Rüttelsiebes. Auf dieses Rüttelsieb gelangen
die geförderten Kartoffeln sowie etwaige Steine. Um nun die Aussonderung der Steine zu ermöglichen, ohne daß die Kartoffeln
auch mit durchfallen können, ist die Einrichtung so getroffen, daß Federn b gelenkig
miteinander verbunden sind. Die Federn δ bestehen aus verhältnismäßig kurzen Stücken
und sind in beliebiger Weise durch die Gelenke a1 miteinander verbunden. Die Gelenke a
gestatten ein Durchbiegen der einzelnen Teile, während die Gelenke α1 ein Ausschwingen nach
der Seite ermöglichen. Die Federelemente jeder Reihe sind gegeneinander versetzt.
Kommen nun Steine auf den Federboden, so biegen sie, je nach ihrer Größe, die Federn
soweit durch, daß ein Durchfallen möglich ist, ohne daß eine dauernde Öffnung entsteht,
da sich die Federn infolge ihrer verschiedenen Gelenkigkeit dicht um den Stein legen, während
die leichteren Kartoffeln nicht mehr durchfallen können, weil sich hinter dem Stein
sofort der Federboden wieder schließt, Man kann auch die Einrichtung so treffen, daß
beispielsweise an den äußeren Gelenken α seitlich kurze Stäbe c angebracht sind, die beim
Durchbiegen sich aufrichten, weil sich das Gelenk beim Durchbiegen der Federn dreht.
Dabei würden sie die etwa auf den Federboden fallenden Kartoffeln so lange aufhalten,
bis ein vorhergekommener Stein durchgefallen ist.
Der Federboden ist durch beliebige Befestigungsmittel d im Rüttelsieb gelagert.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Aussondern von Steinen an Kartoffelerntemaschinen mittels eines federnden Siebes, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebfläche aus dicht nebeneinanderliegenden, verhältnismäßig kurzenSchraubenfedern besteht, die sowohl seitlich als auch nach unten schwingen können, so daß ein Durchfallen der schwereren Steine möglich ist, wobei sich die gebildete Öffnung hinter dem Stein sofort wieder schließt.
- 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstücke (b) durch Doppelgelenke miteinander verbunden sind, wovon das eine Gelenk ein Durchbiegen, das andere ein seitliches Ausweichen ermöglicht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE299497T | 1916-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE299497C true DE299497C (de) | 1917-07-19 |
Family
ID=34558959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1916299497D Expired DE299497C (de) | 1916-04-15 | 1916-04-15 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE299497C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030607B (de) * | 1956-11-12 | 1958-05-22 | Heinrich Lanz Ag | Foerder- und Siebvorrichtung, insbesondere fuer Wurzelfrucht-erntemaschinen |
-
1916
- 1916-04-15 DE DE1916299497D patent/DE299497C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030607B (de) * | 1956-11-12 | 1958-05-22 | Heinrich Lanz Ag | Foerder- und Siebvorrichtung, insbesondere fuer Wurzelfrucht-erntemaschinen |
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