DE493383C - Kombinationsverschluss fuer Behaelter o. dgl. - Google Patents

Kombinationsverschluss fuer Behaelter o. dgl.

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DE493383C
DE493383C DEW72003D DEW0072003D DE493383C DE 493383 C DE493383 C DE 493383C DE W72003 D DEW72003 D DE W72003D DE W0072003 D DEW0072003 D DE W0072003D DE 493383 C DE493383 C DE 493383C
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DEW72003D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others

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  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • _Kombinationsverschluß für Behälter o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Verschlußvorrichtung für Behälter o. dgl., die nur durch Einstellung der richtigen Antwort einer mehrgliedrigen, veränderlichen Rechenaufgabe zu öffnen ist. Bei Selbstverkäufern sind schon Rechenvorrichtungen angebracht worden, die nach Einstellung des Apparates auf die richtige Lösung als Belohnung einen Gegenstand (Schokolade, Zucker o. dgl. j freigeben. Bei diesen bekannten Einrichtungen sind jedoch die Zahlen sämtlich völlig sichtbar, so daß der Benutzer bald ohne weiteres erkennen kann, welche Einstellung notwendig ist, um die Öffnung zu erzielen.
  • Bei der Erfindung ist die Verschlußvorrichtung mit einer Rechenvorrichtung derart verbunden, daß eine Öffnung nur dann vorgenommen werden kann, wenn die richtige Lösung einer vom Benutzer selbst eingestellten Aufgabe eingestellt wurde. Dabei werden dann nur die Zahlen der gestellten Aufgabe und das Ergebnis der letzteren sichtbar.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die inneren Glieder je zwei nebeneinanderliegende konzentrische Zahlenreihen mit entgegengesetzt gerichteten Zahlen tragen, von denen j e -zwei Zahlen in räumlich voneinander getrennten- Schauöffnungen gleichzeitig erscheinen und wobei die Addition der jeweils sichtbaren Zahlen der dem Mittelpunkt zunächst gelegenen Scheiben stets den gleichen, ,die Addition der auf der vorletzten Scheibe aber jedesmal einen verschiedenen Wert ergibt und die Summe sämtlicher jeweils sich zeigender Zahlen dieser Scheiben auf einer letzten, nur mit einer einzigen Zahlenreihe versehenen Scheibe in die zugehörige Schauöffnung ein-; -gestellt werden muß, ^um .die Sicherungszapfen, die an der die veränderlichen Werte tragenden Scheibe sitzen, mit Löchern der die Ergebnisse tragenden Scheibe in die gleiche Stellung zu bringen und durch Anheben der letzteren Scheibe die Öffnungsbewegung des Schließgliedes zu ermöglichen.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungen veranschaulicht. und zwar zeit
    Abb. r einen Längsschnitt.
    Abb. 2 einen Grundriß,
    Abb. -3 die Einstellglieder,
    Abb. d. eine andere Ausführung der Ein-
    stellglieder.
    Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter d, in dem mehrere scheibenförmige Glieder b, c und d drehbar um die Achse e angeordnet sind. Diese Scheiben sind übereinanderliegend angeordnet und mit Rändern b, c, d1 versehen, die über die Deckplatte f hinwegstehen und durch Ausbördelungen g verdeckt sind. Die Ausbördelungen haben .an einer oder mehreren Stellen Ausschnitte h, um die zweckmäßig gerieften Ränder der Scheiben b zwecks Drehung berühren zu können.
  • Die Deckplatte f hat radial in einer Linie liegende Öffnungen i, il, u, u" v, v1. um die auf den Scheiben in der Nähe ihrer äußeren Ränder angeordneten Zahlen k, k,, s, s1, t, t, sichtbar zu machen.
  • Es ist ferner eine Scheibe 1 vorgesehen. deren Rand 1, ebenfalls an gewissen Stellen angreifbar aus der Behälterdecke hervorragt. Diese Scheibe l trägt die unter den Öffnwngen in sichtbar werdenden, das Ergebnis bildenden Zahlen st. Die Scheibe d ist mit mehreren gegeneinander versetzten Ansätzen n versehen, die beim Anheben der Scheibe 1 in entsprechende Löcher p der Scheibe 1 fassen. Das Anheben der Scheibe erfolgt durch den Schieber q mittels der schrägen Anlauffläche q,. Beim Herausziehen des Schiebers q wird jeweilig der Behälter geöffnet, so daß man aus einem Fach r desselben einen Gegenstand bzw. Schokolade entnehmen kann. In dem Behälter kann zu diesem Zwecke ein zweiter, die Fächer r aufweisender Behälter eingesetzt sein, der beim Herausziehen des Schiebers in beliebig geeigneter Weise gedreht wird. Da dieser Teil hier nicht Erfindungsgegenstand ist, ist er nicht weiter erläutert.
  • Wie aus _\bb.3 ersichtlich, trägt das Glied d, das bei der gezeichneten Ausführungsform als Scheibe ausgebildet ist, die Zahlen k, k,. Diese nebeneinanderliegenden Zahlen k, k, sind auf jeder Scheibenhälfte umgekehrt angeordnet, so daß unter den Öffnungen i, i, die radial um eine Zahlenbreite versetzt sind, beim Verstellen der Scheibe d auf beiden Seiten aufrechtstehende Zahlen erscheinen. Die Zahlen s, s, und t, t, der beiden mittleren Glieder sind in gleicher Weise angeordnet und erscheinen ebenfalls unter den in radialer Richtung um Zahlenbreite versetzt angeordneten öffnungen ii., it" v, v,. Diese Zahlen k, k1, s, s, und t, t, sind also auf gleichen Teilen (Scheiben, Ringen oder Streifen) unter Zwischenschaltung anderer, ebenfalls Zahlen tragenden Teilen räumlich getrennt voneinander angeordnet, wodurch eine hohe Vielseitigkeit undVeränderlichkeit derAufgabe und schwierigere Übersicht erzielt wird. Die Zahlen der mittleren Ringe bilden dabei gleichbleibende Werte, wie beispielsweise aus dem freigelegten Beispiel der Abbildung ersichtlich ist.
  • Bei dem Ring mit den Zahlen s ist z. B. sichtbar: + 7 (s) - 3 (SO = + 4-Wird dieser Ring gedreht, so erscheint: + 5 (s) - r (si) = ._.F. 4 oder - r (s) -[- 5 (s,) = + 4 oder + 9 (s) - 5 (.s,) = + 4 usw.
  • Bei dem mittleren Ring mit den Zahlen t, t, ist die gleiche Anordnung wie bei den beiden Zahlenringen getroffen. Die Zahlen zt der Ergebnisse sind so angeordnet, daß immer nur bei einer ganz bestimmten, in Abb. g veranschaulichten Lage der Scheibe d und der Scheibe 1, ein Anheben der Scheibe 1 und Herausziehen des Schiebers stattfinden kann. Alles weitere ergibt sich unmittelbar aus dem gezeichneten Ausführungsbeispiel.
  • Wie oben erwähnt, bilden die sich an den Trennungsfugen gegenüberstehenden Zahlen der mittleren Ringe (mit den zugehörigen Vorzeichen zusammengerechnet) gleichbleibende Werte. Bei dem äußeren Ring ist dies nicht der Fall. Hier geben die diametral gegenüberliegenden rechtsstehenden Zahlen verschiedene Werte.
  • Da nun die Einstellung der Öffnung von der Relativstellung der Scheibe d und L abhängt, so ist zum Öffnen erforderlich, zu den gleichbleibenden Zahlenwerten der beiden mittleren Scheiben noch die Summe bzw. den Unterschied zweier auf der Scheibe d befindlicher, beliebig auszuwählender Zahlen dazuzurechnen und das dabei erhaltene Ergebnis auf der Scheibe l unter der Öffnung nt sichtbar zu machen, worauf dann die Öffnung erfolgen kann.
  • Bei der Ausführungsform der Glieder nach Abb. 4 ist gezeigt, daß die jeweilig auf einem Glied angeordneten Zahlen, und zwar sowohl die Glieder, die die gleichbleibenden Werte, als auch die Glieder, die die veränderlichen Werte enthalten, nebeneinander versetzt angeordnet sein können, so daß dadurch der beanspruchte Raum kleiner wird und die Bauart gedrängter ist.
  • Bei dieser Ausführung sind die öffnungen il u, und v, entsprechend versetzt.
  • Der Ausgabeverschluß dient insbesondere als Verschlußvorrichtung für Behälter, die Kindern in die Hand gegeben werden, beispielsweise Arbeitskästen, Werkzeugschränkchen, Sparbüchsen, Spielschachteln o. dgl. Der Schlüssel für solche Verschlüsse ist 'dann jedesmal die richtige Lösung einer Rechenaufgabe, die nicht oft genug geübt werden kann. Der Verschluß ist aber auch für große Standautomaten wie auch kleine Spielautomaten anwendbar. Die Lösung der Rechenaufgabe kann auch mit dem Einwurf einer Münze oder Marke vereinigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Kombinationsverschluß für Behälter o. dgl., bestehend aus mehreren Einstellscheiben, deren Zahlen nur durch Schauöffnungen der Verschlußdecke einzeln sichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die imnerenGlieder (b, c, d) je zwei nebeneinander im Kreise liegende Zahlenreihen mit entgegengesetzt laufenden Zahlen tragen, von denen je zwei Zahlen in räumlich voneinander getrennten Schauöffnungen (i, il, u, u1, v, v1) gleichzeitig erscheinen und wobei die Summierung der je- weils sichtbaren Zahlen (s, s1, t, t1) der dem Mittelpunkt zunächst gelegenen Scheiben (b, c) stets den gleichen, die Su.mmierung der auf der vorletzten Scheibe aber jedesmal einen verschiedenen Wert ergibt und die Summe sämtlicher jeweils sich zeigender Zahlen dieser Scheiben (b, c, d) auf einer letzten, nur mit einer einzigen Zahlenreihe versehenen Scheibe (h) in die zugehörige Schauöffnung (m) eingestellt werden muß, um die Sicherungszapfen (o), die an der die veränderlichen Werte tragenden Scheibe sitzen, mit den Löchern (¢) der die Ergebnisse tragenden Scheibe (h) in die gleiche Stellung zu bringen und durch Anheben der letzteren Scheibe die ÜFfnungsbewegung des Schließgliedes zu ermöglichen.
DEW72003D 1926-03-17 1926-03-17 Kombinationsverschluss fuer Behaelter o. dgl. Expired DE493383C (de)

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