DE493126C - Elektrisches Drehmagnetinstrument - Google Patents

Elektrisches Drehmagnetinstrument

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DE493126C
DE493126C DEN26250D DEN0026250D DE493126C DE 493126 C DE493126 C DE 493126C DE N26250 D DEN26250 D DE N26250D DE N0026250 D DEN0026250 D DE N0026250D DE 493126 C DE493126 C DE 493126C
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DE
Germany
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coil
magnet
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axis
electric rotary
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DEN26250D
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ELEK SCHER MESSINSTRUMENTE FAB
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ELEK SCHER MESSINSTRUMENTE FAB
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R5/00Instruments for converting a single current or a single voltage into a mechanical displacement
    • G01R5/14Moving-iron instruments

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Elektrisches Drehmagnetinstrument Es sind bereits elektrische Drehmagnetinstrumente, bestehend aus einem Richtinagneten und einer stromdurchflossenen Spule, bekannt, bei denen der Richtmagnet, die Spulenachse und der Drehanker in einer gemeinsamen oder in parallelen Ebenen liegen. Bei diesen bekannten Instrumenten sind der Drehanker und der Schnitt- oder Kreuzungspunkt der beiden Felder außerhalb der Spule angeordnet; das Spulenfeld kann daher nicht mit seinem konzentriertesten Teil auf den Drehanker einwirken. Außerdem ist bei diesen Instrumenten infolge der Trennung der Spule und des Drehankers die Raumausnutzung ungünstig.
  • Es sind des weiteren mehrspulige Drehmagnetinstrumente bekannt geworden, bei denen der Drehanker im Innern einer dieser Spulen gelagert ist und die Achse dieser Spule sowie der Drehanker samt Zeiger und Skalenplatte in einer zur Ebene des Richtmagneten senkrechten Ebene liegen. Diese Instrumente besitzen einerseits infolge der Verwendung einer Vielzahl von Spulen, andererseits infolge der senkrechten Lage der Spulenachse zur Ebene des Richtinagneten so große Abmessungen, daß sie für räumlich beschränkte Schalttafeln (beispielsweise an Radiogeräten, Automobilen u. dgl.) oder als Tascheninstrumente nicht Verwendung finden können. Außerdem bedingt der Einsbau einer Vielzahl von Spulen eine Vervielfachung des elektrischen Widerstandes und damit eine Verschlechterung des Wirkungsgrades des Instrumentes.
  • Die Erfindung besteht in der Vereinigung der Vorteile der beiden bekannten Arten von Drehma-netinstrumenten; sie kennzeichnet sich dadurch, daß der Richtmagnet, die Spulenachse und der Drehanker in an sich bekannter Weise in einer gemeinsamen oder in parallelen Ebenen liegen und daß der Drehanker in bei mehrspuligen Instrumenten bekannter Weise im Spuleninnern an der Kreuzung der beiden Felder gelagert ist.
  • Durch diese Anordnung werden bei erhöhtem Wirkungsgrad und gesteigerter Empfindlichkeit die Abmessungen des Instrumentes beträchtlich verringert. Diese günstige Raumausnutzung kann dadurch noch weiter getrieben werden, daß die Feldachse des Richtmagneten mit der Spulenachse einen von 9o° verschiedenen Winkel einschließt. Hierdurch wird bei unv erändertern Durchmesser des Instrumentes der Meßbereich der Skala vergrößert. Um den an sich bekannten bogenförmigen Richtmagneten auf den kleinstmöglichen Raum zu beschränken, wird dieser exzentrisch in dem Gehäuse des Instrumentes angeordnet. Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Instrumentes, und zwar Abb. i einen Grundriß, Abb. 2 eine Rückansicht zu Abb. i, Abb. 3 eine Einzeldarstellung des Spulenträgers im Grundriß, Abb. q. einen Schnitt nach Linie A-B züi Abb. 3, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie C-D zu Abb. i ohne Magnetspule.
  • Der Spulenkörper a des Instrumentes ist, wie aus den Abb. 4. und 5 ersichtlich, als Hohlkörper ausgebildet, in dessen Innerem Weicheisenanker b auf einer in den Wandungen a" und a2 des Gehäuses a gelagerten Welle c schwingbar angeordnet ist, derart, daß er etwa im Mittelpunkt der auf dem Spulenträger a sitzenden Spule d liegt (Abb. i)'. Die Wandungen a1 und a2 sind an dem einen Ende bei e fest miteinander verbunden, z. B. verstaucht; am anderen Ende sind sie mittels durchgehender Schraubenbolzen fzusammen mit dem die Nullstellung des Instrumentes festlegenden Dauermagneten g an der Skalenplatte h befestigt. Der Zeiger i des Instrumentes, der durch Achse c getragen wird, ist, wie aus Abb. 4 ersichtlich, der Länge nach aus dem Gehäuse a herausgeführt und gebrochen, so daß sein freies Ende über der auf der Skalenplatte h angeordneten Skala k steht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Drehmagnetinstrument, bestehend aus einem Richtmagneten und einer stromdurchflossenen Spule, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtmagnet (g), d.ie Spulenachse und der Drehanker (b) in an sich bekannter Weise in einer gemeinsamen Ebene oder in parallelen Ebenen liegen und daß der Drehanker (b) in bei mehrspuligen Instrumenten bekannter Weise irn Spuleninnern an der Kreuzung der beiden Felder gelagert ist.
  2. 2. Elektrisches Meßinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldachse des Richtmagneten (g) mit der Spulenachse einen von 9o° verschiedenen Winkel einschließt.
  3. 3. Elektrisches Meßinstrument nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte bogenförmige Richtmagnet (g) exzentrisch in dem Gehäuse angeordnet ist.
DEN26250D 1926-08-18 1926-08-18 Elektrisches Drehmagnetinstrument Expired DE493126C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852718C (de) * 1947-10-08 1952-10-16 Howard Butler Elektrisches Anzeige- oder Messinstrument
DE3144593A1 (de) * 1981-11-10 1983-05-19 Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt Drehmagnet-messinstrument

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852718C (de) * 1947-10-08 1952-10-16 Howard Butler Elektrisches Anzeige- oder Messinstrument
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