DE493120C - Anordnung von Antriebs-, Fuehrungs- und Dichtungsteilen an Gehaeusen fuer Ventilspindeln bei Kesselwagen - Google Patents

Anordnung von Antriebs-, Fuehrungs- und Dichtungsteilen an Gehaeusen fuer Ventilspindeln bei Kesselwagen

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DE493120C
DE493120C DEO18199D DEO0018199D DE493120C DE 493120 C DE493120 C DE 493120C DE O18199 D DEO18199 D DE O18199D DE O0018199 D DEO0018199 D DE O0018199D DE 493120 C DE493120 C DE 493120C
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DEO18199D
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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O&K Orenstein and Koppel GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/02Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Anordnung von Antriebs-, Führungs- und Dichtungsteilen an Gehäusen für Ventilspindeln bei Kesselwagen Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Antriebs-, Führungs- und Dichtungsteilen für Ventilspindeln, die ein bequemes Ein- und Ausbauen dieser Teile ermöglicht und sie gleichzeitig gegen unbeabsichtigtes Herausnehmen während des Betriebes sichert.
  • Bei den bekannten Anordnungen werden diese Teile meist in Richtung der Spindelachse von oben in das Gehäuse eingesetzt und müssen, um den eisenbahntechnischen Vorschriften zu genügen, durch besondere Hilfsmittel gegen Herausnehmen gesichert werden. Dies geschieht meist in der Weise, daß diese Teile in ihrer Gesamtheit durch eine über das Gehäuse gestülpte Haube, die ihrerseits verschlossen werden kann, unzugänglich -gemacht werden.
  • Die Erfindung erreicht denselben-- Zweck durch eine neuartige Anordnung dieser Teile, die darin besteht, daß die Teile einzeln oder gruppenweise durch Verschieben in quer zur Spindelachse liegenden Schlitzen oder Aussparungen des Gehäuses ein- und ausbaubar sind. Diese Schlitze können so ausgebildet sein, daß das Verschieben der Teile in Richtung der Spindelachse begrenzt ist. Es können zur Begrenzung der Verschiebung jedoch auch Anschläge benutzt werden, die beispielsweise in derselben Art ins Gehäuse eingebaut werden wie die Teile selbst. Die Sicherung der Teile gegen unbeabsichtigtes Herausnehmen erfolgt dann zweckmäßig durch die Spindel selbst, indem diese die Teile führt, so daß ein Herausnehmen der Teile erst nach Ausbauen der Spindel möglich ist. Falls die Spindel ihrerseits gegen Herausnehmen in bekannter Weise im Kesselinnern gesichert ist, so daß sie erst nach Lösung dieser Sicherung entfernt werden kann, ist ein Ausbauen der Teile von außen unmöglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abb. r zeigt eine Ansicht der Anordnung im Schnitt; die Abb. 2 -ist eine Seitenansicht.
  • Es bezeichnet a die Ventilspindel, die im Gehäuse b gelagert ist und durch ein Handrad c vermöge Mitnehmerkeiles d gedreht werden kann, wobei die Spindel eine Längsnut e besitzt, so daß sie sich gegenüber dem Handrad c in der Richtung ihrer Achse -im Gleitsitz verschieben kann. Die Spindel a besitzt ein Gewinde f, mit dem sie sich in einen festen Bock g hineinschrauben läßt, so daß das Drehen der Spindel a je nach der Drehrichtung ein Heben oder Senken der Spindel bz,w. des am unteren Ende der Spindel befestigten Ventils h bewirkt.
  • Die Nabe des Handrades c ist mit einem ringförmigen Wulst i versehen, der nach unten und seitlich durch einen quer zur Spindelachse gerichteten Schlitz k -des Lagergehäuses b geführt wird. Der obere Teil des ringförmigen Wulstes i legt sich gegen eine ebenfalls in den Schlitz k eingelegte Lagerplatte 1, die am Ausweichen in Richtung der Spindelachse durch die Form des Schlitzes k bzw. durch den Begrenzungsansatz m des Gehäuses b verhindert ist.
  • Bei der in den Abb. i und 2 dargestellten betriebsmäßigen Lage der Spindelachsea-ist gemäß der vorstehend beschriebenen Anordnung ein Ausbauen des Handrades a bzw. der Lagerplatte 1 nicht möglich. Um den Ausbau vorzunehmen, - muß vielmehr die Spindel erst so weit nach- unten verschoben werden, daß sie aus dem Bereich- der Nabe des Handrades c herausgelangt. Zu diesem Zwecke wird vom Kesselinnern aus die am unteren Ende der Spindel befindliche Mutter i; entfernt, worauf die Spindel a so weit gehoben werden kann, daß ihr unterer Gewindezapfen das Ventil h freigibt, so daß dieses ausgebaut werden kann. Nach dem Ausbau des Ventils h. läßt sich die Spindel a nach unten verschieben, bis sie die Nabe des Handrades c freigibt, so daß das Randrad mitsamt der.- Lagerplatte 1 längs des Schlitzes k in der in @Ab!b. i dargestellten Pfeilrichtung verschoben und somit ausgebaut werden kann.
  • In der Zeichnung ist-die erfindungsgemäße Anordnung außerdem noch in Anwendung auf die Stopfbüchse o dargestellt, die in einem Schlitz p des Gehäuses b seitlich geführt ist. Der Schlitz p besitzt in diesem Beispiel dieselbe Richtung wie der für das Handrad vorgesehene Schlitz k. Demzufolge geschieht auch der Ausbau der Stopfbüchse o in analoger Weise wie derjenige des Handrades, indem die Spindel a so weit nach unten verschoben wird, bis sie aus dem Bereich der Stopfbüchse o herausgelangt, wodurch zuerst das Distanzstück q freigegeben wird, so daß es in der Pfeilrichtung seitlich aus dem Schlitze p herausgezogen werden kann. Nachdem das Distanzstück q entfernt ist, läßt sich die Stopfbüchse o so weit nach oben verschieben, daß sie aus den Führungen des Stopfbüchsengehäuses r herausgelangt und somit in der Pfeilrichtung ebenfalls seitlich aus dem Schlitz p herausgezogen werden kann. Das Distanzstück q bildet in der .in den Abb. i und 2 gezeichneten Stellung einen Begrenzungsanschlag, der verhindert, daß die Stopfbüchse o während des Betriebes aus den Führungen r herausgehoben werden kann.
  • In der Zeichnung sind die Schlitze k und p so ausgebildet, daß sie quer durch das ganze Gehäuse b hindurchgehen. Demzufolge dann der seitliche Ausbau der einzelnen ,Teile auch in der dem Pfeile entgegengesetzten Richtung erfolgen. Diese Anordnung bietet gegenüber einseitig ausgebildeten Schlitzen den Vorteil leichterer Herstellung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung von Antriebs-, Führungs- und Dichtungsteilen an Gehäusen für Ventilspindeln bei Kesselwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (c, o) einzeln oder gruppenweise durch Verschieben in quer zur Spindelachse (a) liegenden Sehlitzen (k, p) oder Aussparungen des Gehäuses (b) ein- und ausbaubar sind. _
  2. 2. Anordnung von Antriebs-, Füh-` rungs- und Dichtungsteilen an Gehäusen für-Ventilspindeln bei Kesselwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (a) in betriebsmäßiger Lage die Teile (c, o) gegen Herausnehmen sperrt.
  3. 3. Anordnung von Antriebs-, Führungs- und Dichtungsteilen an Gehäusen für Ventilspindeln bei Kesselwagen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschieben der Teile (c, o) in Richtung der Spindelachse (u) durch die Form der Schlitze (k, p) oder Aussparungen oder durch Anschläge (m) be7 grenzt ist. .. Anordnung von Antriebs-, Führungs- und Dichtungsteilen an Gehäusen für Ventilspindeln bei Kesselwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschläge Lagerungsteile (1) oder Distanzstücke (1, q) o, dgl. verwendet werden, welche die in den Ansprüchen T und 2 gekennzeichnete Anordnung aufweisen.
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