DE492021C - Betaetigungsvorrichtung fuer Bowdenzuege - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer Bowdenzuege

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DE492021C
DE492021C DEA50439D DEA0050439D DE492021C DE 492021 C DE492021 C DE 492021C DE A50439 D DEA50439 D DE A50439D DE A0050439 D DEA0050439 D DE A0050439D DE 492021 C DE492021 C DE 492021C
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tube
rotary
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rotary tube
slider
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DEA50439D
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AMALGAMATED CARBURETTERS Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/12Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
    • F16C1/16Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member in which the end-piece is guided rectilinearly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Betätigungsvorrichtung für Bowdenzüge Gegenstand der Erfindung ist eine Betätigungsvorrichtung für Bowdenzüge u. dgl: mit einem mit dem Zugkabel verbundenen, längs einer Stütze geführten Gleitstück, welches mittels eines dasselbe umgebenden Drehrohres bewegt wird. Derartige Vorrichtungen finden beispielsweise bei Motorrädern Anwendung.
  • Ein wesentliches Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes besteht in der Anordnung einer Stütze bzw. Längsführung für das Gleitstück in der Weise, daß sie zugleich als Abstandhalter für die die Vorrichtung zusammenhaltenden, die Lagerung für das Drehrohr bildenden Bunde dient, und daß sie in einem Schlitz des Gleitstückes liegt. Vermöge der Stützenanordnung in dieser Weise läBt sich die Vorrichtung auch leicht als Doppelsteuerung ausbilden, bei der auf engstem Raume zwei je für sich gesteuerte Gleitstücke vereinigt sind, die auf diametralgegenüberliegenden Seiten der Griffstange liegen.
  • Gleitstück und Drehrohr werden zweckmäßig in an sich bekannter Weise durch einen schraubenförmigen Schlitz und einen in diesen eingreifenden Bolzen o. dgl. miteinander gekuppelt. Abweichend vom Bekannten wird dabei aber gemäß der Erfindung der Schlitz im Gleitstück ausgebildet und der Bolzen o. dgl. mit dem Drehrohr verbunden. Diese Anordnung vermeidet die bei ähnlichen Einrichtungen, bei denen das Drehrohr das init dem Kabel verbundene Gleitstück umgibt, vorhandene Notwendigkeit, das Drehrohr außer mit dem Gummi- o. dgl. Griff noch mit einem Metallrohr zu umkleiden.
  • Zwischen dem Ende des Drehrohres und dem dieses tragenden Bunde kann eine Einstellvorrichtung vorgesehen sein, die z. B. aus einer unter Federwirkung stehenden, in Ein, kerbungen am Rande des Drehrohres einfallenden Kugel besteht.
  • Zwecks Verhinderns einer ungewollten Bewegung des Drehrohres kann zwischen diesem und dem dasselbe tragenden Bunde oder dem Gleitstück eine Reibungsvorrichtung angeordnet werden, die z. B. von einer Blattfeder gebildet wird.
  • Weitere Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes bestehen in leichter Zugänglichkeit der inneren Teile der Vorrichtung sowie in. der Herabsetzung der Kosten für die Herstellung und den Zusammenbau derselben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung in Ansicht und teilweisem Schnitt. Abb. z ist ein Querschnitt nach Linie II-II der Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt eine Endansicht der Abb. i. Abb. q. stellt eine der Abb. i ähnliche Ansicht einer Betätigungsvorrichtung für zwei Bowdenzüge dar.
  • Abb. 5 veranschaulicht einen Querschnitt nach Linie V-V der Abb. q..
  • Abb.6 und 7. sind Sonderschnittansichten der Vorrichtung und zeigen zwei verschiedene federnd wirkende Verriegelungseinrichtungen.
  • Abb. 8 zeigt das Sattelstück der Vorrichtung in Ansicht und veranschaulicht eine andere Ausführungsform einer federnden Verriegelungseinrichtung.
  • Abb. 9 stellt die Anordnung einer Reibungsfeder zum Bremsen der Bewegungen der Vorrichtung dar.
  • Abb. io ist ein Querschnitt nach Linie X-X der Abb.9. -Abb. i i zeigt die Teilansicht einer abgeänderten Bauart des aus Bolzen und Spiralschlitz bestehenden Mechanismus, und Albb. 12 veranschaulicht einen Querschnitt der Vorrichtung mit einer abgeänderten Ausführungsform des Sattelstückes.
  • In allen Abbildungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
  • Auf der Handgriffstange 2 oder einem äquivalenten Träger ist ein Paar geteilter Bunde--: angeordnet, die zwecks ihrer Befestigung auf der Stange durch tangential angeordnete Schrauben q. zusammengezogen werden. Gegebenenfalls können diese Bunde ferner durch radial angeordnete, mit der Handgriffstange in Eingriff kommende Bolzen oder Schrauben gegen Bewegung gesichert werden. Die Bunde besitzen einen abgesetzten Teil 5. Von diesen abgesetzten Teilen wird frei drehbar, aber gegen Längsverschiebung gesichert, das Drehgriffrohr 6 getragen, welches von einer Hülse 7 aus Gummi oder einer anderen Masse umgeben sein kann.
  • Zwischen den abgesetzten Teilen 5 der Bunde liegt in dem Ringraum zwischen der Handgriffstange und dem Drehgriffrohr ein gleitendes Sattelstück B. Letzteres wird von einer geschlitzten Hülse gebildet. Die Kanten 9 dieser Hülse kommen mit den einander gegenüberliegenden Seiten einer Führungsstange io in Berührung, deren Enden in in den geschlitzten Bunden 3 vorgesehene Löcher I I (Abb. q.) eingreifen. Die Stange io bildet auf diese Weise eine Führung für das Sattelstück und verhindert dessen Drehung um die Handgriffstange 2. Die Grenzen der Bewegung des Sattelstückes werden von den geschlitzten Bunden bestimmt.
  • In dem Sattelstück ist ein Spiralschlitz 12 ausgebildet, in den ein Bolzen 13 am Drehgriffrohr eingreift. Auf diese Weise verursacht die Drehung des Drehgriffes eine Längsverschiebung des Sattelstückes auf der Handgriffstange, so daß das Kabel 1q. bewegt wird. Letzteres ist an dem üblichen, in einer Ausnehmung 16 des Sattelstückes gelagerten Block 15 befestigt. Das äußere Gehäuse 17 für das Kabel wird in bekannter Weise in einer Ausnehmung i 8 des Bundes 3 gehalten, und das Kabel 14 gleitet durch den Bund hindurch und reicht bis. zu seiner Befestigungsstelle an dem Sattelstück.
  • In Abb. q. ist eine Ausführungsform veranschaulicht, bei der zwei Bowdenzüge in einem Raum angeordnet sind, der nicht wesentlich größer ist als der für einen Zug erforderliche. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Sattelstücke 8 vorhanden, deren jedes die Handgriffstange, ungefähr zur Hälfte umgibt. Beide Sattelstücke liegen an einander gegenüberliegenden Seiten der Handgriffstange, so daß ihre Kanten 9 von .einander gegenüberliegenden Seiten eines Stangenpaares i o geführt werden. Letztere Stangen liegen einander diametral gegenüber und werden wie bei der früheren Ausführungsform von den Bunden 3 gehalten. Zur Betätigung des zweiten Sattelstückes und des zweiten Bowdenzuges ist ein zusätzlicher Drehgriff i9 angeordnet, dessen eine Stirnseite vor einer Stirnseite des anderen Rohres 6 liegt. Das Rohr i9 ist mit einer Hülse 12o 'von gleichem Baustoff wie die Hülse 7 versehen. Die aneinanderstoßenden Enden der Rohre 6 und 19 können, wie aus der Zeichnung ersichtlich, übereinandergreifen, so daß sie sich gegenseitig in ihrer Lage stützen.
  • Um das Drehgriffrohr an verschiedenen Stellen seiner Bewegung festzuhalten, kann sein Ende, wie bei 21 in Abb. 6 angedeutet, abgeflacht sein. Die Innenfläche der Abflachung kann mit in geeigneten Abständen voneinander angeordneten Einkerbungen 2 i o o. dgl. versehen sein, in die ein indem Bund .3 gelagerter, unter Federwirkung stehender Kolben oder eine Kugel 22 eingreift. -Abb. 7. veranschaulicht eine ähnliche Anordnung, bei der jedoch das Ende des Rohres 6 nicht abgeflacht ist, sondern die Einkerbungen zum Eingriff für die Kugel in der Rohrkante ausgebildet sind. Eine gleiche Anordnung kann für das Rohr i9 getroffen sein.
  • Abb.8 zeigt eine andere Anordnung zum Festhalten des Bowdenzuges in. verschiedenen Lagen. In diesem. Falle sind an geeigneten Stellen längs derjenigen Seite der Spiralnut, die unter der Wirkung des Kabels i ¢ elastisch gegen den Bolzen 13 getrieben wird, Einkerbungen 23 vorgesehen. Auf diese Weise wird bei jeder Einkerbung ein sicherer Eingriff stattfinden.
  • Zur Verhinderung einer ungewollten Bewegung des Drehgriffrohres können an dem Sattelstück Federblätter 24 (Abb. 9 und io) befestigt sein, die normalerweise in Ausnehmungen 25 des Sattelstückes liegen und elastisch auf der Innenseite des Drehgriffrohres aufruhen. Diese Federblätter können in den abgesetzten Teilen 5 der Bunde 3 gelagert werden und ragen in jedem Falle von ihrem Befestigungspunkte 26 aus am Umfang hervor.
  • In Abänderung der Verbindung durch Bolzen und Schlitz kann nicht nur in dem Sattelstück 8, sondern auch in dem Drehgriffrohr eine Spiralnut ausgebildet sein, wobei die Verbindung durch eine Kugel 27 hergestellt wird. Es ist mit Bezug auf Abb. i i zu beachten, daß die Neigungsrichtung beider Schlitze die gleiche ist, daß diese jedoch nicht notwendigerweise zusammenfallen müssen. So kann der Winkel des Schlitzes der Hülse, wie dargestellt, kleiner sein als der Winkel des Schlitzes in dem Rohr; er kann jedoch auch gleich groß oder auch etwas größer sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. ic, die einen einfachen Zug der in den Abb. i bis 3 veranschaulichten Art im Querschnitt zeigt, liegt die Außenfläche des Sattelstückes exzentrisch zu dessen Innenfläche, so daß das Stück in einem Teil genügende Dicke zur Ausbildung der Spiralnut erhält, während gleichzeitig sein äußerer Durchmesser sich vermindert. Das Drehgriffrohr kann alsdann das Sattelstück dicht umschließen und erhält infolgedessen einen geringeren Durchmesser, als dies der Fall ist, wenn das Sattelstück wie in Abb. i konzentrisch ausgebildet wird. Im Hinblick auf die Dünne der geschlitzten Kanten g des Sattelstückes kann die Führungsstange i o, wie dargestellt, rechteckigen Querschnitt erhalten. Auch bei den übrigen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen könnte die Führungsstange rechteckig ausgeführt werden, wobei jedoch ihre Enden kreisförmig ausgebildet werden können, damit sie in die in den Bunden 3 zu ihrer Lagerung vorgesehenen Löcher von kreisförmigem Querschnitt passen.
  • Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß die verschiedenen Bauarten von einfacher Art sind und aus verhältnismäßig wenigen Teilen bestehen, die sämtlich zur Prüfung leicht zugänglich sind. Hierzu ist es nur nötig, den äußeren Bund 3 zu entfernen, worauf das Drehgriffrohr abgezogen werden kann, so- daß die Verbindungen der Kabel mit ihrem Sattelstück völlig frei liegen. Der Bowdenzug kann feiner im Durchmesser verhältnismäßig klein ausgeführt werden, und der Doppelzug überschreitet die Länge des einfachen Zuges nicht wesentlich.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Betätigungsvorrichtung für Bowdenzüge u. dgl. mit einem mit dem Zugkabel v 'bundenen, längs einer Stütze geführten er Gleitstück, welches mittels eines dasselbe umgebenden Drehrohres bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze zugleich als Abstandhalter für die die Vorrichtung zusammenhaltenden, die Lagerung für das Drehrohr bildenden Bunde dient und in einem Schlitz des Gleitstükkes liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach- Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier einander diametral gegenüberliegenderFührungsstangen, an denen zwei einander gegenüberliegend angeordnete, durch hintereinänderliegende Drehrohre für sich gesteuerte Gleitstücke geführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, bei der Gleitstück und Drehrohr durch einen schraubenförmigen Schlitz und einen in diesen eingreifenden Bolzen a. dgl. miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz im Gleitrohr ausgebildet und der Bolzen o. dgl. mit dem Drehrohr verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ende des Drehrohres und dem dieses tragenden Bunde eine Einstellvorrichtung vorgesehen ist, die z. B. aus einer unter Federwirkung stehenden, in Einkerbungen (2io) am Rande des Drehrohres einfallenden Kugel (22) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehrohre und dem dasselbe tragenden Bunde oder dem Gleitstück eine Reibungsvorrichtung, z. B. eine Blattfeder (24), anzeordnet ist.
DEA50439D 1926-04-13 1927-03-26 Betaetigungsvorrichtung fuer Bowdenzuege Expired DE492021C (de)

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