DE20115469U1 - Hubvervielfachvorrichtung - Google Patents
HubvervielfachvorrichtungInfo
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Die Erfindung betrifft eine Hubvervielfachvorrichtung durch die ein geringer Hub eines Elements in einen vervielfachten Hub eines anderen Elements, beispielsweise zum Betätigen von Ventilen, Drosseln und anderen Einrichtungen insbesondere auf dem Gebiet der Erdöl- und Erdgasförderung, umgesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, eine Hubvervielfachvorrichtung bereitzustellen, bei der in einfacher konstruktiver und zuverlässiger Weise eine geringe Bewegung eines Elements in eine vergrößerte Bewegung eines anderen Elements umgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Hubvervielfachvorrichtung gelöst mit einem Außenrohr, einem Innenrohr und einem zwischen diesen angeordneten Zwischenrohr, welche relativ zueinander in Längsrichtung um jeweils einen bestimmten Hub verschiebbar sind, wobei in einander zuweisenden Seiten eines jeden Rohres wenigstens eine Ausnehmung ausgebildet ist, welche unterschiedliche Steigungen relativ zu einer Querfläche durch die Rohre aufweisen und welche Ausnehmungen durch wenigstens ein Bewegungskoppelelement zur Bewegungsverbindung der Rohre miteinander gekoppelt sind.
Eines der Rohre ist fixiert und die beiden anderen Rohre sind relativ zu dem fixierten Rohr verschiebbar. Dabei wird eins von den verschiebbaren Rohren relativ geringfügig und das andere von diesen Rohren um ein Vielfaches mehr bewegt, so dass eine Hubvervielfachung stattfindet.
Die Hubvervielfachung wird in diesem Zusammenhang dadurch erreicht, dass Ausnehmungen in den entsprechenden Rohren angeordnet sind, wobei Ausnehmungen unterschiedlicher Rohre über wenigstens ein Bewegungskoppelelement miteinander bewegungsverbunden sind. Dadurch wird das Verschieben eines Rohres in ein entsprechendes Verschieben des anderen Rohres durch die Kopplung über das Bewegungskoppelelement umgesetzt. Die unterschiedlichen Hubverhältnisse der beiden relativ zum festen Rohr beweglichen Rohre ergibt sich durch die unterschiedlichen Steigungen der Ausnehmungen. Das heißt, durch die Bewegungsverbindung der verschiedenen Rohre mittels Ausnehmungen und Bewegungskoppelelement wird das Rohr mit der Ausnehmung
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mit höherer Steigung relativ zur Querebene durch die Rohre um einen vielfachen Hub im Vergleich zu dem Rohr mit der Ausnehmung geringerer Steigung bewegt.
Im Hinblick auf das Zwischenrohr können zur Bewegungskopplung sowohl mit dem Außen- als auch Innenrohr entsprechend Ausnehmungen sowohl in der Außenseite als auch der Innenseite des Zwischenrohres ausgebildet sein. Um den Aufbau der erfindungsgemäßen Hubvervielfachvorrichtung in dieser Hinsicht zu vereinfachen, kann die Ausnehmung des Zwischenrohres als Schlitzausnehmung in der Wandung des Zwischenrohres ausgebildet sein. Durch diese Schlitzausnehmung kann das Bewegungskoppelelement die Ausnehmungen im Außenrohr und Innenrohr durch die Schlitzausnehmung des Zwischenrohrs hindurch miteinander verbinden und so Innen- und Außenrohr direkt miteinander koppeln.
Zur korrekten Führung des Bewegungskoppelelements entlang der Ausnehmung ist es in diesem Zusammenhang ausreichend, wenn die Ausnehmungen in Außen- und Innenrohr als Vertiefungsausnehmungen ausgebildet sind. Das heißt, die Ausnehmungen erstrecken sich nutförmig und mit einer Tiefe geringer als die Wandstärke der entsprechenden Rohre in deren entsprechenden Seiten.
In diesem Zusammenhang kann es weiterhin von Vorteil sein, wenn die Ausnehmung des Außenrohres auf dessen Innenseite und die Ausnehmung des Innenrohres auf dessen Außenseite ausgebildet ist.
Sind die Ausnehmungen des Innen- und Zwischenrohres mit entsprechenden Steigungen ungleich null ausgebildet, so reicht es zur Führung des Bewegungskoppelelements im Bereich des Außenrohres, wenn dessen Ausnehmung in der Querebene verläuft, d.h., eine Steigung von null aufweist.
Um eine geringe Bewegung des Innenrohres in einer größere Bewegung des Zwischenrohres umsetzen zu können, kann die Ausnehmung des Zwischenrohres eine größere Steigung als die Ausnehmung des Innenrohres aufweisen.
Das Bewegungskoppelelement kann in unterschiedlicherweise ausgebildet sein. Ein einfaches Ausführungsbeispiel kann darin gesehen werden, dass beispielsweise ein
Bewegungskoppelelement in der Ausnehmung des Außenrohres oder auf einer Innenseite des Außenrohres angeordnet ist, das durch die Schlitzausnehmung im Zwischenrohr hindurchragt bis in die Ausnehmung des Innenrohres. Auf diese Weise wäre das Bewegungskoppelelement auf der Innenseite des Außenrohres fixiert oder in deren Ausnehmung verschiebbar gehalten. Die Ausnehmungen von Innen- und Zwischenrohr würden sich in diesem Fall beispielsweise bei einer Verschiebung des Innenrohres in Längsrichtung der Rohre entlang des Bewegungskoppelelements bewegen und durch die unterschiedlichen Steigungen der Ausnehmungen würde die Bewegung des Innenrohres in eine vergrößerte Bewegung des Zwischenrohres umgesetzt.
Um allerdings die Reibung zwischen den verschiedenen Rohren bei deren Relatiwerschiebung zu vermindern, kann das Bewegungskoppelelement eine entlang wenigstens zwei einander zuweisender Ausnehmungen unterschiedlicher Rohre bewegliche Kugel sein.
Eine einfache Zusammensetzbarkeit ohne spezielle Ausrichtungen des Innen- bzw. Zwischenrohres relativ zum Außenrohr ergibt sich dann, wenn die Ausnehmung des Außenrohres eine entlang dessen Innenseite umlaufende Ringausnehmung ist.
Um das Innenrohr einfach relativ zu den anderen Rohren verschieben zu können, kann wenigstens ein Paar von Ausnehmungen in der Außenseite des Innenrohres ausgebildet sein, wobei die Ausnehmungen aufeinander zu geneigt verlaufen. Dadurch ist eine achsiale Bewegung des Innenrohres in eine entsprechende achsiale Bewegung des Zwischenrohres umsetzbar.
Um eine Schraubbewegung des Innenrohres relativ zum Außenrohr in eine entsprechende Schraubbewegung des Zwischenrohres mit größerem Hub relativ zum Außenrohr umzusetzen, können die Ausnehmungen in der Außenseite des Innenrohres in gleicher Richtung geneigt verlaufen.
Um in diesem Zusammenhang die Schraubbewegungen von Innenrohr und Zwischenrohr so zu synchronisieren, dass sie um einen gleichen Drehwinkel relativ zum Außenrohr verdrehbar sind, kann zwischen den geneigt verlaufenden Ausnehmungen in der Außenseite des Innenrohres zumindest eine vertikal verlaufende Ausnehmung ange-
ordnet sein. Dieser ist eine entsprechende ebenfalls vertikal verlaufende Ausnehmung bzw. Schlitzausnehmung im Zwischenrohr zugeordnet, so dass durch ein entsprechendes Bewegungskoppelelement in diesen vertikal verlaufenden Ausnehmungen die Drehung von Innen- und Zwischenrohr gekoppelt ist.
Die Lagerung des Innenrohres kann noch weiter verbessert werden, indem beispielsweise zwei Paare von Ausnehmungen paarweise symmetrisch zur Längsachse des Innenrohes in dessen Außenseite ausgebildet sind. Auf diese Weise ist das Innenrohr an wenigstens vier Punkten entlang seines Umfangs gestützt und geführt.
Es besteht die Möglichkeit, dass beispielsweise nur ein Paar von Ausnehmungen des Innenrohres entsprechenden Schlitzausnehmungen des Zwischenrohres zugeordnet ist, wobei das andere Paar von Ausnehmungen des Innenrohres entsprechenden Ausnehmungen der Innenseite des Zwischenrohres zugeordnet sein könnte. Um allerdings auch das Zwischenrohr leichter und mit weniger Reibung führen zu können, können die Schlitzausnehmungen des Zwischenrohres entsprechend zu den Ausnehmungen des Innenrohres paarweise ausgebildet sein.
Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel können alle Ausnehmungen des Innenrohres und/oder alle Schlitzausnehmungen des Zwischen roh res mit ihren Enden in jeweils zwei Querebenen des entsprechenden Rohres liegen, wobei die Querebenen des Innenrohres einen geringeren Abstand als die Querebenen des Zwischenrohres aufweisen.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass nicht nur ein Hub des Innenrohres in einen vergrößerten Hub durch das Zwischenrohr umgesetzt wird, sondern gleichzeitig auch bei einer Drehung des Innenrohres ein im Vergleich hierzu vergrößerter oder verkleinerter Drehwinkel bei dem Zwischenrohr erreicht wird. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Ausnehmungen des Innenrohres in Projektion auf die Querebene eine zu den Ausnehmungen des Zwischenrohres unterschiedliche Länge aufweisen. Hierbei ist noch zu beachten, dass in diesem Fall auch die vertikalen Ausnehmungen dann geneigt verlaufen müssen, um eine relative Verdrehung zwischen Innenrohr und Zwischenrohr zu ermöglichen.
Es besteht die Möglichkeit, dass mehrere Bewegungskoppelelemente zwischen einander zugeordneten Ausnehmungen von Innenrohr und Außenrohr und der zugehörigen Schlitzausnehmung angeordnet sind. Es ist allerdings ausreichend, wenn entlang einander zugeordneter Ausnehmung und Schlitzausnehmung eine Kugel als Bewegungskoppelelement geführt ist.
Ist das Außenrohr das feste Element der Hubvervielfachvorrichtung, ist es zur Hubvervielfachung ausreichend, wenn Innenrohr und Zwischenrohr als Rohrabschnitte ausgebildet sind, d.h., sich über eine Länge geringer als das Außenrohr erstrecken.
Das Innenrohr kann mit einem Hubauslöseelement bewegungsverbunden sein. Ein solches Hubauslöseelement kann beispielsweise ein Aktuator, eine Welle, ein Hebel, eine Drehspindel oder dergleichen sein. Dieses Hubauslöseelement ist mit dem Innenrohr so bewegungsverbunden, dass eine entsprechende Bewegung des Hubauslöseelements in ein Verschieben des Innenrohres relativ zum Außenrohr umsetzbar ist. Bei diesem Verschieben des Innenrohres um einen bestimmten Hub innerhalb des Außenrohres, wird das Zwischenrohr um einen vielfachen Hub relativ zum Außenrohr verschoben. Das Zwischenrohr kann in diesem Zusammenhang mit einem Stellelement bewegungsverbunden sein. Durch dieses Stellelement sind beispielsweise ein Ventil, eine Drossel, ein sogenannter "Blowout Preventer" oder andere verstellbare Bauteile verbunden. Dabei wird eine relativ geringe Bewegung des Hubauslöseelements durch die erfindungsgemäße Hubvervielfachvorrichtung in eine erheblich vergrößerte Bewegung des Stellelements umgesetzt.
Ist das Bewegungskoppelelement beispielsweise auf einer Innenseite des Außenrohres fixiert, so können Innen- und Zwischenrohr gemeinsam zur Hubvervielfachung relativ zum Außenrohr drehbar gelagert sein. Innenrohr und Zwischenrohr sind dabei drehfest miteinander gekoppelt. Bei Verwendung von Außennehmungen in allen drei Rohren und von entlang dieser Ausnehmungen beweglichen Kugeln als Bewegungskoppelungselement ist es in diesem Zusammenhang von Vorteil, wenn alle Rohre drehfest relativ zueinander angeordnet sind. Dies kann beispielsweise durch einen entsprechenden Querschnitt der Rohre erfolgen, so dass die Rohre formschlüssig ineinander gesteckt sind.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist es weiterhin denkbar, dass Innenrohr und Zwischenrohr relativ zum Außenrohr und/oder relativ zueinander verdrehbar sind.
Im Folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines auseinandergezogenen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Hubvervielfachvorrichtung;
Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung des Zusammenwirkens von Ausnehmungen bei der Hubvervielfachvorrichtung;
Fig. 3 die Hubvervielfachvorrichtung nach Fig. 1 in einer Ausgangsstellung; Fig. 4 die Hubvervielfachvorrichtung nach Fig. 1 in einer mittleren Hubstellung; Fig. 5 die Hubvervielfachvorrichtung nach Fig. 1 in der Maximalhubstellung;
Fig. 6 die Hubvervielfachvorrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer Ausgangsstellung analog zu Figur 3;
Fig. 7 die Hubvervielfachvorrichtung nach dem weiterem Ausführungsbeispiel in einer Hubstellung analog zu Figur 4;
Fig. 8 die Hubvervielfachvorrichtung nach dem weiterem Ausführungsbeispiel einer Hubstellung analog zu Figur 5, und
Fig. 9 ein Diagramm zur Darstellung des Zusammenwirkens von Ausnehmungen bei der Hubvervielfachvorrichtung nach dem weiterem Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Hubvervielfachvorrichtung 1 auseinandergezogen in Einzelteilen dargestellt, wobei ein Außenrohr 2 der Hubvervielfachvorrichtung 1 nur zur Hälfte und mit gekürzter Länge dargestellt ist.
Das Außenrohr 2 weist auf seiner Innenseite 7 eine als Kreisausnehmung ausgebildete Ausnehmung 11 auf, die entlang der gesamten Innenseite in einer Querebene 21, siehe Fig. 2, umläuft.
In das Außenrohr 2 ist ein Zwischenrohrabschnitt 4 einsteckbar, der sich beispielsweise über ein Ende des Außenrohres 2 hinauserstrecken kann. Das Zwischenrohr 4 weist in seinem Mantel Schlitzausnehmungen 14-17 als Ausnehmungen auf, die dessen Innenseite 9 und Außenseite 10 miteinander verbinden.
In das Zwischenrohr 4 ist ein Innenrohr 3 einsetzbar. In dessen Außenseite 8 sind zwei Ausnehmungen 12, 13 sichtbar, wobei diese Ausnehmungen ein Paar von Ausnehmungen bilden, die auf einander zu und geneigt in Richtung nach oben in Fig. 1 laufen. Ein weiteres Paar solcher Ausnehmungen ist auf der in Fig. 1 nicht sichtbaren Rückseite des Innenrohres 3 ausgebildet.
Alle Rohre 2, 3, 4 weisen eine Längsachse 27 auf und sind konzentrisch zueinander im zusammengesetzten Zustand angeordnet.
Als Bewegungskoppelelemente 22 sind eine Reihe von Kugeln 23-26 in den Ausnehmungen 11-17 angeordnet. Die Anordnung erfolgt in diesem Zusammenhang in einer solchen Weise, dass beispielsweise die Kugel 23 in der Ausnehmung 12 des Innenrohres 3 eingelegt ist und aus dieser Ausnehmung so weit vorsteht, dass sie durch die Schlitzausnehmung 14 im Zwischenrohr 4 hindurch bis in die Ringausnehmung 11 auf der Innenseite 7 des Außenrohrs 2 eingreift. Dies gilt analog für die anderen Kugeln 24-26.
In Fig. 2 ist eine Prinzipdarstellung zur Erklärung der Hubvervielfachung durch die erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt.
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Insbesondere sind die Ausnehmungen 11 auf der Innenseite 7 des Außenrohres 2, die Schlitzausnehmungen 14 und 15 des Zwischenrohres 4 und zwei Ausnehmungen 12, 13 des Innenrohres 3 dargestellt.
Die Ausnehmung 11 erstreckt sich im Wesentlichen in einer Querebene 21, die quer zur Längsrichtung 5 der verschiedenen Rohre verläuft. Untere Enden 29 der Ausnehmungen 12,13 und der Schlitzausnehmungen 14,15 liegen in Querebenen 31, 33, die mit der Querebene 21 identisch sind. Obere Enden 28 der Ausnehmungen 12-15 liegen in Querebenen 30, 32. Ein Abstand 6 zwischen den Querebenen 30, 31, zwischen denen sich die Ausnehmungen 12, 13 erstrecken, ist geringer als ein Abstand 35 zwischen den Querebenen 32 und 33, zwischen denen sich die Schlitzausnehmungen 14 und 15 erstrecken. In die sich überlappenden unteren Enden 29 der Ausnehmungen sind Kugeln 23, 24 angeordnet, die gleichzeitig auch in die Ausnehmung 11 des Außenrohres eingreifen.
In Fig. 2 ist insbesondere noch dargestellt, dass die Ausnehmungen 12,13 unter einem Winkel 19 relativ zur Querebene 21 bzw. 31 geneigt sind und aufeinander zulaufen. In analoger Weise sind die Schlitzausnehmungen 14, 15 unter einem Winkel von 20 relativ zur Querebene 21 bzw. 33 geneigt und laufen ebenfalls aufeinander zu. Die jeweiligen Ausnehmungen 12, 13 bzw. 14, 15 sind symmetrisch zu einer Mittelachse zwischen den Ausnehmungen angeordnet, siehe die übrigen Figuren. Entsprechende weitere Ausnehmungen bzw. Schlitzausnehmungen sind symmetrisch zur Längsachse 27 zu den in Fig. 2 dargestellten Ausnehmungen in dem Zwischenrohr 4 und dem Innenrohr 3 angeordnet, siehe beispielsweise Fig. 1 und 4.
Bewegt sich das Zwischenrohr 4 entlang des Außenrohrs 2, ist es um einen maximalen Hub 6, siehe Fig. 2, in Längsrichtung 5 verschiebbar. Gleichzeitig zur Bewegung des Innenrohres 3 wird das Zwischenrohr 4 durch die Bewegungskopplung mittels der verschiedenen Kugeln 23-26 ebenfalls in Längsrichtung 5 relativ zum Außenrohr 2 um einen Hub 36 bewegt. Der Hub 36 ist um ein Vielfaches größer als der Hub 6. Es ist zu beachten, dass insbesondere die Steigungen bzw. Winkel 19 für die Ausnehmungen 12, 13 im Vergleich zur Steigung bzw. dem Winkel 20 der Schlitzausnehmungen 14,15 übertrieben dargestellt sind, so dass in Wirklichkeit eine erheblich höhere Hubvervielfachung stattfindet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist noch zu beachten, dass die Ausnehmungen im Vergleich zu den Ausnehmungen der Fig. 1 und 3 bis 5 umgekehrt geneigt sind, so dass bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 das Innenrohr 3 sich in umgekehrter Richtung relativ zum Außenrohr 2 wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 3 bis 5 bewegt. Dies gilt analog für das Zwischenrohr 4.
In Fig. 3 bis 5 sind verschiedene Hubstellungen von Zwischenrohr 4 und Innenrohr 3 dargestellt.
In Fig. 3 sind Innenrohr 3 und Zwischenrohr 4 in ihrer Ausgangsstellung mit einem Hub gleich null angeordnet. Dabei sind die entsprechenden Kugeln 23-26 mit den oberen Enden der entsprechenden Ausnehmungen in Anlage und greifen ebenfalls in die Ringausnehmung 11 des Außenrohres 2 ein.
In Fig. 4 sind Innenrohr 3 und Zwischenrohr 4 in einer mittleren Hubstellung dargestellt. Bereits hier ist erkennbar, dass das Zwischenrohr 4 dem Innenrohr 3 bei dessen Verstellung vorauseilt.
In Fig. 5 ist die maximale Hubstellung dargestellt, bei der die entsprechenden Kugeln 23-26 mit unteren Enden der Ausnehmungen 12-17 in Anlage sind und gleichzeitig in die Ringausnehmung 11 des Außenrohres 2 eingreifen.
In den Figuren 6 bis 8 sind Hubstellungen analog zu Figuren 3 bis 5 für ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Hubvervielfachvorrichtung dargestellt. Gleiche Teile sind in diesen Figuren wie auch in den vorangehenden Figuren durch gleiche Bezugszeichen versehen.
Das Ausführungsbeispiel der Figuren 6 bis 8 unterscheidet sich von dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel insbesondere dadurch, dass die geneigt verlaufenden Ausnehmungen 12,13, siehe auch Figur 9, auf der Außenseite des Innenrohres 3 in gleicher Richtung geneigt verlaufen. Dies gilt analog für die geneigt verlaufenden Schlitzausnehmungen 14, 15 im Zwischenrohr 4. Zwischen den jeweils geneigt verlau-
fenden Ausnehmungen bzw. Schlitzausnehmungen sind vertikale Ausnehmungen bzw. Schlitzausnehmungen 38, 37 vorgesehen.
Wird dabei das Innenrohr 3 nach Figur 6 verdreht, so wird beispielsweise die Kugel 23 entlang der Ausnehmung 11 auf der Innenseite des Außenrohres 2 bewegt und durch den gleichzeitigen Eingriff dieser Kugel 23 in die Ausnehmung 12, siehe Figur 9, wird das Innenrohr 3 in den Figuren 6 bis 8 in der Zeichenblattebene nach oben in einer Schraubbewegung bewegt. Gleichzeitig wird durch den Eingriff der Kugel 23 in die Schlitzausnehmung 14 des Zwischenrohres 4 dieses ebenfalls in der Figurenebene nach oben bewegt. Durch die unterschiedlichen Steigungen der Ausnehmungen erfolgt entsprechend eine Vervielfachung des Hubes bei dem Zwischenrohr 4 im Vergleich zum Innenrohr 3.
In Figur 6 ist eine Ausgangsstellung, in Figur 7 eine Zwischenstellung und in Figur 8 eine Endstellung dargestellt, wobei in Figur 8 Innenrohr 4 und Zwischenrohr 4 um den gleichen Winkel relativ zum Außenrohr 2 verdreht angeordnet sind.
In Figur 9 ist ein Diagramm analog zur Figur 2 für das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 6 bis 8 dargestellt.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel gilt, dass beispielsweise die Schlitzausnehmungen 14, 15 und 37 in der gleichen Querebene 32 enden und mit ihren jeweils anderen Enden in der zur Ausnehmung 11 des Außenrohres gehörenden Querebene angeordnet sind. Ein Ende der Ausnehmungen 12, 38 des Innenrohres ist jeweils auch in der Querebene der Ausnehmung 11 und die jeweils anderen Enden dieser Ausnehmungen 12, 38 sind in der Querebene 30 angeordnet. Die entsprechende Hubvervielfachung ergibt sich durch den unterschiedlichen Abstände der Querebenen 30, 32 zur Ausnehmung 11.
In diesem Zusammenhang ist noch zu beachten, dass es bei einem noch weiteren Ausführungsbeispiel möglich ist, dass Innenrohr 3 und Zwischenrohr 4 um unterschiedliche Winkel relativ zum Außenrohr 2 bei der Hubvervielfachung zu verdrehen sind. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Längen der Ausnehmungen 12, 38 in Projektion auf die Ausnehmung 11 bzw. auf der zu dieser gehörenden Querebene 21,
siehe Figur 2, unterschiedlich zu den entsprechenden Längen der Schlitzausnehmungen 14, 15 sind. Ist beispielsweise die projizierte Länge der Ausnehmung 12 geringer als die projizierte Länge der Schlitzausnehmung 14, so wird das Zwischenrohr 4 um einen größeren Winkel zum Außenrohr 2 als das Innenrohr 3 verdreht zwischen den Stellungen der Rohre nach den Figuren 6 und 8. Dabei ist noch zu beachten, dass in diesem Fall auch die vertikale Ausnehmung 38 entsprechend geneigt verlaufen muss.
Es sei angemerkt, dass die Darstellung nach den Figuren nur beispielhaft eine Verstellung von Innenrohr und Zwischenrohr in vertikaler Richtung zeigt. Es ist selbstverständlich, dass die Hubvervielfachvorrichtung bei jeder möglichen Orientierung der Rohre im Raum einsetzbar ist.
Weiterhin sei angemerkt, dass es beispielsweise ebenso möglich ist, dass das Innenrohr 3 auf seiner Außenseite 8 die Ringausnehmung 11 aufweist und als fixiertes Rohr dient, relativ zu welchem sich Zwischenrohr 4 und Außenrohr 2 bewegen. In diesem Fall wären die Ausnehmungen 12, 13 auf der Innenseite 7 des Außenrohres 2 ausgebildet und statt einer Hubvervielfachung innerhalb des Außenrohres würde eine Hubvervielfachung außerhalb des Innenrohres stattfinden.
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Claims (20)
1. Hubvervielfachvorrichtung (1) mit zumindest einem Außenrohr (2), einem Innenrohr (3) und einem zwischen diesen angeordneten Zwischenrohr (4), welche relativ zueinander in Längsrichtung (5) um jeweils einen bestimmten Hub (6, 36) verschiebbar sind, wobei zwischen einander zuweisenden Seiten (7, 8, 9, 10) eines jeden Rohres (2, 3, 4) wenigstens eine Ausnehmung (11-17) ausgebildet ist, welche unterschiedliche Steigungen (18, 19) relativ zu einer Querebene (21) durch die Rohre (2-4) aufweisen und welche durch wenigstens ein Bewegungskoppelelement (22-26) zur Bewegungsverbindung der Rohre (2-4) miteinander gekoppelt sind.
2. Hubvervielfachvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (14-17, 37) im Zwischenrohr (4) als Schlitzausnehmung ausgebildet ist.
3. Hubvervielfachvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (11; 12, 13, 38) im Außen- und Innenrohr (2, 3) als Vertiefungsausnehmungen ausgebildet sind.
4. Hubvervielfachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (11) im Außenrohr (2) auf dessen Innenseite (7) und die Ausnehmung (12, 13, 38) des Innenrohres (3) auf dessen Außenseite (8) ausgebildet ist.
5. Hubvervielfachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (11) des Außenrohres (2) in der Querebene (21) verläuft.
6. Hubvervielfachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (14-17) des Zwischenrohres (4) eine größere Steigung (20) als die Ausnehmung (12, 13, 38) des Innenrohres (3) aufweist.
7. Hubvervielfachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungskoppelelement (22) eine entlang wenigstens zweier einander zuweisender Ausnehmungen (11-17, 37, 38) unterschiedlicher Rohre (2-4) bewegliche Kugel (23-26) ist.
8. Hubvervielfachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (11) des Außenrohres (2) eine entlang dessen Innenseite (7) umlaufende Ringausnehmung ist.
9. Hubvervielfachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Paar von Ausnehmungen (12, 13) in der Außenseite (8) des Innenrohres (3) ausgebildet ist, wobei die Ausnehmungen (12, 13) aufeinander zugeneigt verlaufen.
10. Hubvervielfachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Paar von Ausnehmungen (12, 13) in der Außenseite (8) des Innenrohres (3) ausgebildet ist, wobei die Ausnehmungen (12, 13) in gleicher Richtung geneigt verlaufen.
11. Hubvervielfachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Ausnehmungen (12, 13) des Innenrohres (3) wenigstens eine vertikal verlaufende Ausnehmung (38) angeordnet ist.
12. Hubvervielfachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Paare von Ausnehmungen (12, 13, 38) zueinander symmetrisch zur Längsachse (27) des Innenrohres (3) in dessen Außenseite (8) ausgebildet sind.
13. Hubvervielfachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzausnehmung (14-17, 37) des Zwischenrohres (4) entsprechend zu den Ausnehmungen (12, 13, 38) des Innenrohres (3) paarweise ausgebildet sind.
14. Hubvervielfachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Ausnehmungen (12, 13, 38) des Innenrohres (3) und/oder alle Schlitzausnehmungen (14-17, 37) des Zwischenrohres (4) mit ihren Enden (28, 29) in jeweils zwei Querebenen (30, 31; 32, 33) des entsprechenden Rohres (3, 4) liegen, wobei die Querebenen (30, 31) des Innenrohres (3) einen geringeren Abstand (34) als die Querebenen (32, 33) des Zwischenrohres (4) aufweisen.
15. Hubvervielfachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (12, 13, 38) des Innenrohres (3) in Projektion auf die Querebene (21) eine zu den Ausnehmungen (14, 15) des Zwischenrohres (4) unterschiedliche Länge aufweisen.
16. Hubvervielfachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang jeweils einander zugeordneter Ausnehmungen (11-13, 38) und Schlitzausnehmungen (14-17, 37) eine Kugel (23-26) als Bewegungskoppelelement (22) geführt ist.
17. Hubvervielfachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Innenrohr (3) und Zwischenrohr (4) als Rohrabschnitte ausgebildet sind.
18. Hubvervielfachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (3) mit einem Hubauslöseelement und das Zwischenrohr (4) mit einem Stellelement bewegungsverbindbar sind.
19. Hubvervielfachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (2, 3, 4) drehfest relativ zueinander angeordnet sind.
20. Hubvervielfachvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Innenrohr (3) und Zwischenrohr (4) relativ zum Außenrohr (2) und/oder relativ zueinander verdrehbar sind.
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