DE19600430A1 - Winkelverstellmechanismus - Google Patents

Winkelverstellmechanismus

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DE19600430A1
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Peter Kobler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Winkelver­ stellung gemäß Patentanspruch 1. Weitere Aspekte der Er­ findung betreffen einen anderen Winkelverstellmechanismus sowie ein Preßteil und ein Preßverfahren.
Heutzutage ist eine Vielzahl von Winkelverstellmechanismen, z. B. für die Rückenlehne einer Liege, bekannt. Allerdings sind einfache Winkelverstellmechanismen meist zweistufig (aufrechte Stellung, zurückgelehnte Stellung) ausgebildet oder verwenden eine aufwendige Hydraulik bzw. Mechanik, um einen kontinuierlichen Neigungswinkel einzustellen. Ferner sind bei einfachen arretierbaren Verstellmechaniken meist nur Verstellungen möglich, die vorgegebenen Einrastmö­ glichkeiten entsprechen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nach­ teile des Standes der Technik zu vermeiden, und insbesondere einen Winkelverstellmechanismus, insbesondere für ein Kranken- und Pflegebett oder ein Drehkreuz, zu schaffen, der einfach und schnell herzustellen, handzuhaben (leicht zu lösen und arretieren), robust, gewicht- und platzsparend ist.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird bei einem Winkelverstell­ mechanismus der eingangs genannten Art durch die in dem Patentanspruch 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der erfindungs­ gemäße Winkelverstellmechanismus, der bei einem Kranken- und Pflegebett der technisch aufwendigste Teil ist, durch eine einfache Mechanik realisiert wird, die insbesondere be­ sonders sicher ist, da der gesamte Mechanismus "versteckt" ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mehrere Arten von notwendigen Verstellungen, insbesondere auch eine lineare Höhenverstellung bei einem Krankenbett durch den erfindungsgemäßen Verstellmechanismus realisiert werden können.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung sowie weitere Ausgestaltungen und Vorteile derselben wird bzw. werden nachfolgend anhand von Aus­ führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung er­ läutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Explosionsansicht eines erfi­ ndungsgemäßen Kranken- und Pflegebetts;
Fig. 2 eine schematische Skizze der Befestigung eines abgewinkelten Blechs an einem Profilteil, wie z. B. der Rastermatte an einem Holm des Kranken- und Pflegebetts der Fig. 1;
Fig. 3 schematisch eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Preßverfahrens;
Fig. 4 eine erläuternde Darstellung des Verstellungs­ mechanismus der Rückenlehne bei dem Kranken- und Pflegebett der Fig. 1;
Fig. 4a eine erläuternde Darstellung der Befestigung des Verstellungsmechanismus der Rückenlehne bei dem Kranken- und Pflegebett der Fig. 1;
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Preßverfahrens;
Fig. 6 schematisch eine Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Preßteils nach dem Preßvorgang;
Fig. 7 schematisch eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Preßteils als Winkelprofil;
Fig. 8 schematisch eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Preßverfahrens;
Fig. 9 schematisch eine Darstellung einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Preßteils vor dem Preßvorgang;
Fig. 10 schematisch eine Darstellung der dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Preßteils nach dem Preßvorgang;
Fig. 11 schematisch eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Preßverfahrens;
Fig. 12 schematisch eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Preßteils vor dem Preßvorgang;
Fig. 13 schematisch eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Preßteils nach dem Preßvorgang;
Fig. 14 eine schematische Draufsicht auf die Querstange gemäß einer zweiten Ausführungsform eines Ver­ stellungsmechanismus der Rückenlehne bei dem Kranken- und Pflegebett der Fig. 1;
Fig. 15 eine schematische Querschnittsansicht des Ver­ stellungsmechanismus gemäß Fig. 14;
Fig. 16 eine Ansicht des Hebels, der bei der, in den Fig. 14 und 15 dargestellten; Ausführungsform eines Verstellungsmechanismus, vorgesehen ist;
Fig. 17 schematisch eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Preßteils vor dem Preßvorgang;
Fig. 18 schematisch eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Preßteils nach dem Preßvorgang;
Fig. 19 eine schematische Ansicht auf eine Achse mit getrennt dargestellter Antriebshülse gemäß einer dritten Ausführungsform eines Verstellungs­ mechanismus der Rückenlehne bei dem Kranken- und Pflegebett der Fig. 1;
Fig. 20 eine schematische Ansicht auf eine Achse gemäß Fig. 19 mit einem vollständig auf der Achse ange­ ordneten Antrieb des Verstellmechanismus gemäß einer vierten Ausführungsform eines Verstellungs­ mechanismus der Rückenlehne bei dem Kranken- und Pflegebett der Fig. 1;
Fig. 21-23 schematische Querschnittsansichten von ver­ schiedenen Ausführungsformen von Hebeln, die bei dem in den Fig. 19 und 20 dargestellten Verstell­ mechanismen verwendet werden können;
Fig. 24 eine schematische Schnittansicht auf eine Achse gemäß Fig. 14, allerdings ohne Außengewinde und mit einem vollständig innerhalb der Achse ange­ ordneten Antrieb zur Winkelverstellung;
Fig. 25-27 und Fig. 28-31 zwei weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit abgewandeltem Hebel bzw. ganz ohne Hebel;
Fig. 32 und 33 schematische Darstellungen des erfindungs­ gemäßen Winkelverstellmechanismus entsprechend den Fig. 26 bzw. 25;
Fig. 34 eine schematische Darstellung einer Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Winkelverstell­ mechanismus ohne Verwendung eines Hebels entsprechend Fig. 29;
Fig. 35 eine Seitenansicht der Fig. 34;
Fig. 36 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 35, jedoch mit verstellter Lehne;
Fig. 37 eine schematische Darstellung einer Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus entsprechend Fig. 25;
Fig. 38 eine Seitenansicht der Fig. 37;
Fig. 39 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 38, jedoch mit verstellter Lehne;
Fig. 40 schematisch einen mechanischen Arretiermechanismus für den erfindungsgemäßen Verstellmechanismus;
Fig. 41 schematisch einen Auslösemechanismus mit Bau­ tenzug für eine bei dem erfindungsgemäßen Verstellungsmechanismus eingesetze Gasdruckfeder;
Fig. 42 einen Handgriff zur Betätigung des Bautenzugs der Fig. 41;
Fig. 43 eine Seitenansicht der Fig. 42;
Fig. 44 eine schematische perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Ausfräsung bzw. Nut, die ins­ besondere in einer Querstange eines Krankenbetts ausgebildet sein kann;
Fig. 45 eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von zwei auf demselben Innenrohr nebeneinander angeordneten erfindungs­ gemäßen Verstellungsmechanismen, die ge- oder entkoppelt sein können;
Fig. 46 schematisch den Einsatz des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus für eine Beinlehne;
Fig. 47 schematisch den Einsatz von zwei erfindungsgemäßen Verstellmechanismen zur Gesamthöhenverstellung eines Elements, insbesondere einer Liegefläche eines Kranken- und Pflegebetts;
Fig. 48 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit zwei nebeneinander angeordneten Rohren anstelle zweier konzentrisch angeordneter Rohre gemäß Fig. 28:
Fig. 49 einen Teil der Fig. 48;
Fig. 50 eine Seitenansicht der Fig. 49;
Fig. 51-55 den Übergang von dem in Fig. 28 gezeigten Aus­ führungsbeispiel zu dem in Fig. 48 gezeigten Aus­ führungsbeispiel, wobei das in Fig. 55 gezeigte Ausführungsbeispiel dem der Fig. 48 und 49 ent­ spricht;
Fig. 56 eine Variante der in der Fig. 55 dargestellten Ausführungsform;
Fig. 57 eine weitere Variante der in der Fig. 55 darge­ stellten Ausführungsform; und
Fig. 58 eine weitere Variante der in der Fig. 55 darge­ stellten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Kranken- und Pflegebetts 1 gezeigt. Das Bett 1 weist zwei vorzugsweise U-förmige Holme 2, 3 an seinem Kopf- bzw. Fußende auf. Zum Beispiel, um Gewicht zu sparen, sind die Holme 2, 3, wie auch die im folgenden zu beschreibenden Teile des Betts 1, vorzugsweise als Hohl­ profile ausgebildet und aus Aluminium oder Stahl. An den Enden der Holme 2, 3 können sich -wie in der Technik bekannt ist- zum Schieben des Betts 1 (nicht gezeigte) Rollen mit einem Fixiermechanismus befinden. Zwei miteinander be­ festigte ebenfalls U-förmig ausgebildete Träger 4, 5 bilden einen Rahmen des Betts 1. Der Träger 4 weist an seinen Enden aufeinander hinweisende gegenüberliegende Löcher 14, 24 auf. Ein Querholm 6 ist zur Stabilisierung des Betts 1 und zur teilweisen Befestigung der Liegefläche 8 vorgesehen, wobei die Enden des Querholms 6 an dem Träger 5 befestigt sind. Ein Kopfrahmenteil 7 weist an seinen Enden angeordnete Durchführungslöcher 17, 27 auf. Der Abstand zwischen den Schenkeln des Kopfrahmenteils 7 ist kleiner als der gleiche Abstand der Schenkel der Träger 4, 5. Zwei mit Löchern 52, 53 versehene kurze Holme 54, 55 sind in den Enden des Trägers 4 eingepreßt. Die in der Mitte der kurzen Holme 54, 55 angeordneten Löcher 52, 53 weisen (in Fig. 4a darge­ stellte) Aufnahme- bzw. Eingriffsmittel 50, 51 auf. Analog sind mit Löchern 62, 63 versehene kurze Holme 64, 65 in den Enden des Kopfteils 7 eingepreßt. Die an den Enden der kurzen Holme 64, 65 angeordneten Löcher 62, 63 weisen eben­ falls Aufnahme- bzw. Eingriffsmittel 60, 61 auf. Vorzugs­ weise sind die Holme 54, 55 länger als die Holme 64, 65. Die Einpreßung der Holme 54, 55 bzw. 64, 65 in die Enden des Trägers 4 bzw. des Kopfteils 7 erfolgt derart, daß die Löcher 54, 55 bzw. 64, 65 mit den Löchern 14, 24 des Trägers 4 bzw. den Durchführungslöchern 17, 27 des Kopfteils 7 deckungsgleich sind. Dadurch stehen die Enden der Holme 54, 55 aus den Enden des Trägers 4 heraus. Der Träger 5 ist an mit Löchern 15, 25 versehenen Stellen mit den hervor­ stehenden Enden der kurzen Holme 54, 55 verschraubt, um die Träger 4, 5 miteinander fest zu verbinden. Die kurzen Holme 54, 55 können die Träger 4, 5 auch durch eine reine Steck- bzw. Preßverbindung aneinander befestigen. Durch die Löcher 52, 53 und damit auch durch die Löcher 14, 24 und durch die Löcher 62, 63 und damit auch durch die Durchführungslöcher 17, 27 wird eine Stahlstange 9, die an ihren Enden den Auf­ nahmemitteln 50, 51, 60, 61 entsprechende Verzahnungen 19, 29 aufweist, gesteckt. Die Verzahnung 19, 29 besteht aus einem Abschnitt mit je vier umfangsmäßig angeordneten Zahn­ kränzen. Die Anordnung der Zahnkränze, insbesondere deren Abstände und Breiten, entspricht den Rast- oder Aufnahme­ mitteln 50, 51, 60, 61. Ebenfalls kann auch ein durchge­ hender Abschnitt an den Enden der Stange 9 mit Zahnstegen ausgebildet sein. Die Befestigung der Stange 9 an dem Träger 4 ist am besten in der Ansichten gemäß Fig. 4 und 4a zu erkennen. Zur Befestigung der Achse 9 an dem Träger 4 bzw. dem Kopfrahmenteil 7 können, wie in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, die Enden der Achse 9 zu verschiedenen geometrischen Querschnittsformen verpreßt werden (Umformen), so daß z. B. aus einem Rundrohrprofil ein rechteckiger, quadratischer oder dreieckiger Abschnitt geformt werden kann, welcher in eine entsprechende Gegenaufnahme in den kurzen Holmen 54, 55 bzw. 64, 65 eingreift. Die Liegefläche 8 wird aus einem Kopfteil 18 und einem Fußteil 28 gebildet. Die Ränder des Kopfteils 18 und des Fußteils 28 sind umgebo­ gen zur Befestigung der Liegefläche 8 an dem Träger 5 bzw. dem Kopfrahmenteil 7 und dem Querholm 6. Dabei ist an den Enden der dem Querholm 6 zugewandten Seite des Fußteils 28 der umgebogene Rand ausgespart, wie auch an den seitlichen Enden des Kopfteils 18. Das Kopfteil 18 und das Fußteil 28 sind vorzugsweise eine Aluminium-Rastermatte. Das Material der Rastermatte kann auch Stahl oder ein Kunststoff, wie z. B. Kevlar, Carbon usw. sein. Das Kopfteil 18 ist an dem Kopfrahmenteil 7 und dem Querholm 6 befestigt, während das Fußteil 28 an dem Träger 5 und dem Querholm 6 befestigt ist. Die erfindungsgemäße Befestigung des Kopfteils 18 und des Fußteils 19 an den Profilen 6, 7 bzw. 5, 6 ist am besten in den Darstellungen der Fig. 2 und 3 zu erkennen. Halterungen 30, 31, 32, 33 sind vorgesehen zum Eingriff mit Langloch­ reihen 40, 41, 42, 43 (dabei sind die Langlochreihen 40 und 41 in der Ansicht der Fig. 1 nicht zu erkennen), um den aus den Trägern 4, 5 gebildeten Rahmen, in der Höhe verstellbar, an dem U-förmigen Trägern 2, 3 zu befestigen. Die in Fig. 1 dargestellte Befestigung durch die Halterungen 30, 31, 32, 33 ist rein schematisch und nicht Gegenstand der vorlie­ genden Erfindung. Jede bekannte Art der verstellbaren Be­ festigung kann daher die an den Langlochreihen 40, 41, 42, 43 befestigten Halterungen 30, 31, 32, 33 ersetzen.
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Befestigung (vor der Durchführung des eigentlichen, in Fig. 3 dargestellten, Preßverfahrens) des Kopfteils 18 an dem Kopfrahmenteil 7 ge­ zeigt. Analog erfolgt die Befestigung des Kopfteils 18 an dem Querholm 6 und des Fußteils 28 an dem Träger 5 und dem Querholm 6. In der Querschnittsansicht der Fig. 2 erkennt man, daß das Kopfrahmenteil 7 neben dem eigentlichen Hohl­ raum 70 weitere an der Außenseite des Kopfrahmenteils 7 angeordnete Hohlräume 90, 91 aufweist. Der unterhalb des Hohlraums 90 angeordnete Hohlraum 91 besitzt einen Quer­ schnitt, der von einer kurvenförmig verlaufenden Innenfläche 95 und zwei rechtwinklig angeordneten, also horizontalen und vertikalen Innenflächen 96 bzw. 97 gebildet wird. Der Hohl­ raum 90 besitzt vorzugsweise ein nach außen vorstehende Wulst oder Ausbuchtung 98. Eine langgestreckte Längsver­ tiefung 80 ist ebenfalls an der Außenseite des Kopfrahmen­ teils 7 vorgesehen zur Aufnahme des umgebogenen Randteils des Kopfteils 18. An zwei inneren Längsseiten 81, 82 der Längsvertiefung 80 sind vorzugsweise als Rillen ausgebildete Verzahnungen bzw. Verhakungen vorgesehen.
In Fig. 3 ist das erfindungsgemäße Preßverfahren darge­ stellt, das beispielsweise bei der in der Fig. 2 gezeigten Anordnung zum Einsatz kommt. Ein mit 100 bezeichnetes sche­ matisch dargestelltes Preßwerkzeug wirkt mit einem mit 101 bezeichneten schematisch dargestellten Gegenpreßwerkzeug zusammen. Das Preßwerkzeug 100 besitzt eine von vorstehenden Kanten 108, 109 begrenzte Aushöhlung 110. Das Gegenpreßwerk­ zeug 101 ist in Ruhe und das Preßwerkzeug 100 wird unter Krafteinwirkung - in der Ansicht der Fig. 3 - horizontal nach rechts gedrückt. Als Folge werden die Hohlräume 90, 91 zu­ sammengedrückt und dadurch eine feste Verbindung zwischen dem Kopfrahmenteil 7 und dem Kopfteil 18 erreicht. Die Aus­ höhlung 110 des Preßwerkzeugs 100 entspricht im wesentlichen dem in der Beschreibung der Fig. 2 erläuterten Außenprofil des Kopfrahmenteils 7. Die Aushöhlung 110 besitzt aber einen Abschnitt 111, der dazu vorgesehen ist, Teile des Kopf­ rahmenteils die bei dem Preßverfahren - nach oben aus­ weichend - gedrückt werden, aufzunehmen. Die Verzahnungen bzw. Verhakungen an den Innenflächen der Längsseiten 81, 82 der Längsvertiefung 80 werden mit dem dazwischen befind­ lichen umgebogenen Rand des Kopfteils 18 verpreßt und sichern dadurch die erfindungsgemäße Verbindung des Kopf­ teils 18 mit der Längsvertiefung 80 des Kopfrahmenteils 7.
Anhand der Fig. 4 wird nun der erfindungsgemäße Ver­ stellungsmechanismus des Kopfrahmenteils 7 beschrieben. Die Stange 9 besitzt, wie oben bereits in Zusammenhang mit der Fig. 1 beschrieben, eine vollständig um ihr Ende umfangs­ mäßig angeordnete Verzahnung 19. Die Verzahnung 19 wird durch eine ringförmige Axialnut 39 unterbrochen. Außerhalb der Verzahnung 19 ist eine weitere ringförmige Axialnut 49, im Abstand d, der dem Abstand der Wände des als Hohlprofil ausgebildeten Kopfrahmenteils 7 entspricht, von der Axialnut 39 vorgesehen. Die Weite der Axialnuten 39, 49 ist gleich und entsprechend der Dicke einer Wand des Kopfrahmenteils 7 (unter Berücksichtigung des nicht dargestellten eingepreßten Holms 64) ausgebildet. Durch eine seitliche, in der Ansicht der Fig. 4 nach rechts gerichtete, Bewegung des Kopfrahmen­ teils 7 kann die Eingriffsverbindung des Kopfrahmenteils 7 mit der Verzahnung 19 der Stange 9 gelöst werden, wodurch eine Winkelverstellung des Kopfrahmenteils bezüglich des Trägers 4 ermöglicht wird. Ein erneutes Fixieren des Kopf­ rahmenteils 7 an der Stange 9 wird durch seitliches Zurück­ schieben des Kopfrahmenteils 7 ermöglicht, wobei die Ver­ zahnung 19 auf der Stange 9 und die entsprechende Aufnahme 51 so ausgelegt sind, daß jede gewünschte Stellung des Kopf­ rahmenteils 7 (evtl. mit einer kleinen Abweichung aufgrund der Ausdehnung der Verzahnung) eingestellt werden kann. Die Verbindung der Stange 9 an dem Träger 4 ist eine reine Ein­ griffsverbindung die bei dem seitlichen Verschieben des Kopfrahmenteils 7 nicht gelöst werden kann (vgl. Fig. 4a). Vorzugsweise sind zur lateralen Fixierung, die beim Gebrauch des Betts 1 normalerweise nicht beansprucht wird, des Kopfrahmenteils 7 (nicht gezeigte) lösbare Befestigungs­ mittel vorgesehen. Dazu kann beispielsweise eine in der Technik bekannte Anordnung von Kugeln um die Stange 9 die­ nen, die durch ein ringförmiges Federblech in auf der Stange 9 vorgesehene Mulden eingreifen. Ein Verschieben des Kopf­ rahmenteils 7 ist nur dann möglich, wenn die Haltekraft dieses Mechanismus überwunden ist. Im Zusammenhang mit der Fig. 4 wurde nur eine Seite des Verstellungsmechanismus, nämlich die Seite an der die Stange 9 die Verzahnung 19 aufweist, erläutert. Die andere Seite des Verstellungs­ mechanismus ist bis auf eine im folgenden zu beschreibende Federanordnung gleich ausgebildet. Auf beiden Seiten der Stange 9 sind zwischen dem Träger 4 und dem Kopfrahmenteil 7, d. h. um die Verzahnung 19 und 29, und an diesen be­ festigte (nicht gezeigte) zylindrische Schraubenfedern vor­ gesehen. Die, um die Verzahnung 29 angeordnete, Schrauben­ feder wird dabei als Druckfeder eingesetzt, die den Ver­ stellmechanismus in die Rast- oder Verriegelungsstellung, d. h. in der Ansicht der Fig. 4 nach links, drückt. Gegen diese Schraubenfeder muß also gedrückt werden, um das Kopfrahmen­ teil 7 mit den Nuten 39, 49 in Eingriff zu bringen und den Neigungswinkel des Kopfrahmenteils 7 zu verschieben. Die, um die, in der Fig. 4 dargestellte, Verzahnung 19 angeordnete, Schraubenfeder besitzt vorzugsweise aneinanderliegende Wicklungen, so daß sie nur auf Torsion beansprucht wird. Diese Schraubenfeder kann aber auch auf Zug beansprucht wer­ den, um mit der, um die Verzahnung 29 angeordneten, Feder zusammenzuarbeiten. Ebenfalls kann die, um die Verzahnung 29 angeordnete, Feder auch zur Torsionsbeanspruchung ausgelegt sein, so daß das Kopfrahmenteil 7 in eine aufrechte Position gedrückt wird. Dies erleichtert nicht nur das Verstellen des Kopfrahmenteils 7, wenn es - entgegen dem Körpergewicht eines Liegenden - aufgerichtet werden muß, sondern verbessert auch die Rastverbindung der Verzahnungen 19, 29 mit den Aufnahmen oder Rasten 50, 51, 60, 61.
In Fig. 4a ist schematisch eine Querschnittsansicht der Eingriffsverbindung der an den Enden der Stange 9 ausge­ bildeten Verzahnung 29 mit der, in dem kurzen Holm 55 vor­ handenen, Aufnahme 51 dargestellt. Analog sind auch die in den kurzen Holmen 54 bzw. 64, 65 vorhandenen Aufnahmen 50 bzw. 60, 61 ausgebildet und mit den Verzahnungen 19 und 29 befestigt. Die einzelnen Zähne oder Zahnstege 59 der Ver­ zahnung 29 sind vorzugsweise äquidistant um den gestrichelt gezeichneten Innendurchmesser der Stange 9 angeordnet. Die Aufnahme 51 ist entgegengesetzt zu den Zähnen 59 ausge­ bildet, um mit diesen zusammenzuarbeiten. Der Abstand der Verzahnung 29 mit der Aufnahme 51 ist dabei in der Zeichnung zum Zweck der Illustration übertrieben dargestellt. Insbe­ sondere im Zusammenhang mit der Verbindung der Verzahnung 19 bzw. 29 mit den Aufnahmen 60 bzw. 61 muß nicht der gesamte Umfang der Stange 9 mit Zähnen 59 ausgestattet sein, sondern beispielsweise im Hinblick auf den notwendigen 90 Grad-Ver­ schiebungsbereich der Rückenlehne nur auf einem Viertel des Umfangs.
In Fig. 5 ist schematisch das erfindungsgemäße Preßverfahren dargestellt. Ein (nicht dargestelltes) vorzugsweise flaches Teil, beispielsweise eine Rastermatte, eine Platte, ein Profilteil, eine Folie, eine Textilie, ein Blech, soll beispielsweise mit einem Rahmen oder Profilflügels 200 befestigt werden. Dazu ist eine Vertiefung oder Nut 199 vorzugsweise außen an dem Profilflügel 200 angeordnet. Die Nut 199 wird von einem Abschnitt 201 des Rahmens 200 und einem damit integral geformten abstehenden (in der Fig. 5 zur Verdeutlichung übertrieben gezeichnet) Schenkel oder Klemmflügel 205 gebildet. Die Außenseite des Abschnitts 201 des Rahmens 200 und die Innenseite des Schenkels 205 weisen aufeinander hinweisende Verzahnungen oder Verhakungen 206 bzw. 207 auf. Vorzugsweise sind die Verhakungen 206 und 207 als Längsrillen ausgebildet und versetzt zueinander. Der Rahmen 200 weist unterhalb des Schenkels 205 einen Hohlraum 210 auf, der vorzugsweise eine vorstehende Ausbuchtung 211 an seiner Außenseite aufweist. Eine durch die Pfeile darge­ stellte Kraft F bzw. ein entsprechender Druck wird auf die Ausbuchtung 211 bzw. auf den Schenkel 205 angelegt. Dadurch verformt sich der Schenkel 205 und das zu befestigende Teil wird fest in der verpreßten Ausbuchtung 211 gehalten, was gestrichelt in Fig. 5 dargestellt ist. Dabei arbeiten auch die Verhakungen 206 und 207 zusammen, das zu befestigende Teil, das sich während des Preßvorgangs auch verformen kann, um beispielweise sich der Form der Verhakungen 206, 207 anzupassen, festzuklemmen. Vorzugsweise ist der Schenkel 205, der auch über den Rahmen 200 überstehen kann, nach dem Preßvorgang über eine Kante 215 des Rahmens 200 gebogen zur zusätzlichen Sicherung des zu befestigenden Teils.
In Fig. 6 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der erf­ indungsgemäßen Preßbefestigung gezeigt. Ein Hohlprofil 300 weist analog zu Fig. 5 eine mit Dornen 311 versehene Ver­ tiefung 310 auf. Das Hohlprofil 300 weist ferner Hohlräume 301, 302, 303, 304, 305, 306 und 307 auf. Dabei ist mit 301 der eigentliche Hohlraum des Hohlprofils 300 bezeichnet, während die Hohlräume 302, 303, 304, 305, 306 erfindungs­ gemäß zusätzlich außen im Hohlprofil 300 ausgebildet sind. Die Hohlräume 304, 305, 306 und 307 besitzen einen kreis­ förmigen Querschnitt mit einem Durchmesser der sich nach oben hin verjüngt. Die speziell nach oben gerichtete Aus­ buchtung 320 an der Außenseite des Hohlraumes 303 ist dahin­ gehend vorteilhaft, das bei dem Zusammenpreßen der Hohlräume 302, 303, 304, 305, 306 und 307 verformte Material nach oben zu lenken, vorzugsweise über eine Kante 315 des Hohlprofils 300 zur Verriegelung der Öffnung der Vertiefung 310. Ferner dienen die Hohlräume 302, 303, 304, 305, 306 auch zur Material- bzw. Gewichtsersparnis.
In Fig. 7 ist eine alternative Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Preßbefestigung gezeigt. Ein Winkelprofil­ teil 400 weist an seinen Enden zwei erfindungsgemäße oben bereits erläuterte Vertiefungen 410, 411 auf. In diesen werden Wände 408, 409 aufgenommen. Man entnimmt der Fig. 7, daß das Winkelprofilteil 400 auch glatt sein kann, d. h. nicht notwendigerweise eine Ausbuchtung, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, besitzen muß. Allein das Zusammen­ drücken der Hohlräume 420, . . ., 435 ermöglicht eine hochfeste und dauerhafte Verbindung. Ferner weist das Winkelprofilteil 400 querverlaufende Verbindungsstege 401, 402, die vorzugs­ weise auch längsverlaufend angeordnet sein können (vgl. Fig. 11) auf. Die Stege 401, 402 sind dabei zur Stabilisierung des Preßteils 400 vorgesehen.
In Fig. 8 ist im Gegensatz zu Fig. 6 in einem Profilteil 500 eine zusätzlich zu der vertikal angeordneten Vertiefung 510 horizontal angeordnete Einkerbung oder Ausnehmung 515 vorge­ sehen, die mit eine Werkzeug oder Keder 520 zusammenarbeitet zum (u. U. reversiblen) Verpreßen der Vertiefung 510. Auf dem Werkzeug 520 sind Haken 521 vorgesehen, die mit ent­ sprechenden Stufen 522 zusammenarbeiten, um eine horizontale Kraft auf die Vertiefung 510 auszuüben. Dabei kann das Werk­ zeug 520 beispielsweise bei manuellen Einsatz auch als Hebel verwendet werden.
Die Fig. 9 und 10 sind analoge Darstellungen eines er­ findungsgemäßen Preßteils 600 vor bzw. nach dem Preßvorgang, der bereits in Zusammenhang mit den Fig. 6 und 7 beschrieben wurde. Zu beachten ist allerdings, daß den Dornen 311 gemäß Fig. 6 eine widerhakenartige Verzahnung 611 entspricht. Die Widerhaken 611 verhindern ein Herausgleiten eines in der Vertiefung 610 eingesetzten, nicht dargestellten Werkstücks.
In Fig. 11 ist eine alternative Ausführungsform des erfi­ ndungsgemäßen Preßverfahrens dargestellt. Ein erfindungs­ gemäßes Zwischenstück 700, mit einem längsverlaufenden Zwischensteg 705, verbindet 2 Bleche 701, 702. In der Zeichnung gestrichelt dargestellte Ausbuchtungen oder Deformationswülste 703, 704 werden durch zwei auf beiden Seiten des Zwischenstücks angeordneten Walzen oder Rollen 720, 721 verpreßt. Dabei erzeugen die Walzen 720, 721 die zur Verpreßung notwendige Kraft bzw. Gegenkraft. Vor der Verpressung ist ein Spalt zwischen den Walzen 720, 721 vor­ gesehen, der größer als das das Zwischenstück 700 mit den Ausbuchtungen 703, 704 ist. Die Walzen 720, 721 werden gemäß der Pfeilrichtung bewegt und verpressen unter Kraftein­ wirkung durch von einem nicht dargestellten Transportmotor gesteuertes Abrollen die gesamte zu verpressende Fläche, er­ forderlichenfalls auch mehrmals. Dadurch wird auch der Zwischensteg 705 gedehnt bzw. gestreckt, was das gepreßte Zwischenstück 700 stabilisiert.
In Fig. 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines er­ findungsgemäßen Preßteils gezeigt. Da der Aufbau des Preß­ teils gemäß Fig. 12 im allgemeinen ähnlich zu dem in der Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiels ist, werden im folgen­ den für entsprechende Teile bzw. Elemente die Bezugszeichen der Fig. 5 verwendet, allerdings mit einem " ′ " als Suffix. Im Unterschied zu den bisher erwähnten Ausführungsformen weist das Preßteil eine besonders ausgebildete Deformations­ wulst 211′ auf. Die Deformationswulst 211′ besitzt zwei Abschnitte 211a′ und 211b′. Die Abschnitte 211a und 211b werden durch drei Einkerbungen 212, 213 und 214 begrenzt. Dabei ist die Einkerbung 213 zwischen den Abschnitten 211a und 211b und die Einkerbungen 212 und 214 an den entfernten Enden der Abschnitte 211a und 211b angeordnet. Die Ein­ kerbungen 212 und 214 weisen nach innen, zu dem Hohlraum 210′, während die Einkerbung 213 nach außen weist. Jede der Einkerbungen 212, 213 und 214 weist zwei aufeinander zu­ laufende Kanten auf, die beispielsweise im Fall der Ein­ kerbung 213 mit 213a und 213b bezeichnet sind. An der Stelle an der sich die Kanten treffen, ist die Deformationswulst 211 aufgrund der Materialaussparung dünner als an den Ab­ schnitten 211a und 211b. Die Kanten 213a, 213b bzw. die nicht in der Zeichnung bezeichneten, aber analog benannten Kanten 212a, 212b bzw. 214a, 214b schließen Winkel β bzw. α bzw. γ ein. Ferner weist das Preßteils 4 zusätzliche unter­ halb der Wulst 211′ angeordnete Hohlräume auf, die als Ver­ stärkung des Materials dienen, um während des Preßvorgangs auftretende Kräfte nach oben abzuleiten.
Wird nun beispielsweise eine Rastermatte eines Krankenbetts in die Öffnung 199′ eingelegt, wird die Deformationswulst eingedrückt, was den Klemmflügel 205′ um den mit X be­ zeichneten Drehpunkt schwenkt, und die Nut 199′ mit dem eingelegten Teil verpreßt. Der verpreßte Zustand - ohne eingelegtes Teil - ist in Fig. 13 dargestellt. Man entnimmt den Fig. 12 und 13, das Preßteil so verpreßt wird, daß sich die Kanten 212a, 212b und 213a, 213b und 214a, 214b im verpreßten Zustand berühren und eine definierte Auflage­ fläche bilden, wobei die Abschnitte 211a und 211b in Fig. 13 (im Gegensatz zu Fig. 12) einen stumpfen Winkel nach außen bilden, und zwar mit der Stelle, an der sich die mittlere Einkerbung gemäß Fig. 12 befand, als Scheitel. Die Winkel (α, β und γ sind in Fig. 13 alle gleich Null. Die in der Fig. 12 dargestellte Deformations-"wulst" 211′ weist nun nach innen, und zwar etwas über die gestrichelt eingezeichnete Linie des Außenprofils des Preßteils, da die Winkel α, β und γ so vor­ bestimmt sind. Dadurch wird erreicht, daß eine Bewegung der Wulst 211′ zurück nach außen, die das eingelegte Teil frei­ geben bzw. die Preßverbindung lockern würde, verhindert wird. Dies beruht auf der Kraftumlenkung, die durch die nun­ mehr nach innen gerichtete "Wulst" 211′, erreicht wird. Ein weitere nach innen gerichtete Bewegung der "Wulst" oder Ein­ buchtung 211′, die ebenfalls die Preßverbindung schwächen würde, wird durch die aufeinanderliegenden Kanten verhin­ dert. Bei dem in den Fig. 12 und 13 gezeigten Ausführungs­ beispiel sind auch die zur Verpressung notwendigen De­ formationskräfte geringer als bei den oben erläuterten Aus­ führungsformen.
In Fig. 14 ist eine Draufsicht auf eine weiteres Aus­ führungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Winkelverstell­ mechanismus, der insbesondere einen Antrieb über eine Kurbel oder eine ähnliche manuelle Betätigungseinrichtung, einen Motor oder eine starrblockierbare Gasdruckfeder gestattet, gezeigt. Da der Aufbau des Verstellmechanismus gemäß Fig. 14 anhand eines Betts erläutert wird, das im allgemeinen ähn­ lich zu dem in dem Fig. 1 gezeigten Betts ist, werden im folgenden für entsprechende Teile bzw. Elemente die Be­ zugszeichen der Fig. 1 verwendet, allerdings mit einem " ′ " als Suffix. Man entnimmt der Fig. 14, daß eine Querstange 9′ an den gegenüberliegenden Schenkeln des Trägers 4′ durch eine im Zusammenhang mit der Fig. 4a bereits erläuterte Verbindung eingesetzt ist. Die Achse 9′ weist neben den an ihren Enden angeordneten Verzahnungen 19′ und 29′ ein Fein­ gewinde 70 auf. Die Verzahnungen 19′ und 29′ bestehen in diesem Ausführungsbeispiel nur aus je zwei Zahnkränzen, zur Befestigung der Achse 9′ an dem Kopfträger 4′. Das Kopf­ rahmenteil 7′ist im Unterschied zu Fig. 11 ohne notwendige seitliche Verschiebungsmöglichkeit drehbar an der Stange 9′ befestigt. Ferner weist die Achse 9′ zwei gegenüberliegend angeordnete Längsnuten bzw. -schlitze 71 und 72 auf. Die Nut 71 ist an der dem Feingewinde 70 zugewandten Seite oben auf der Achse 9′ angeordnet. Die Nut 71 verläuft ausgehend von dieser Seite gerade, krümmt sich dann nach Art einer Schraube, um dann wieder geradlinig in Längsrichtung - um 90 Grad versetzt, entsprechend dem gewünschten Winkelverstell­ bereich - zu verlaufen. Der obere gerade Abschnitt der Nut 71 ist mit 73, der gekrümmte Abschnitt der Nut 71 mit 74 und der seitliche gerade Abschnitt der Nut 71 mit 75 bezeichnet. Entsprechendes gilt für die Nut 72, wobei dem oberen geraden Abschnitt 73 ein (in der Fig. 14 nicht erkennbarer) unterer gerader Abschnitt, dem gekrümmten Abschnitt 74 ein (in der Fig. 14 gestrichelt eingezeichneter) gekrümmter Abschnittt 76 und dem seitlichen, geraden (in Fig. 14 nach rechts hin­ weisenden) Abschnitt 75 ein seitlicher, gerader (in Fig. 14 nach links hinweisender, gestrichelt eingezeichneter) Ab­ schnitt entspricht. Die Nuten bzw. Schlitz 71, 72 können auch einen rein geraden Verlauf haben, wobei die Steigung der Schlitze, d. h. der Winkel zur Längsachse des Rohrs 9′ die Untersetzung bestimmt. Die Länge des Schlitzes 71 bzw. 72 bestimmt zusammen mit der Steigung den Winkelverstellbe­ reich der Rückenlehne 7′. Vorzugsweise ist das Kopfrahmen­ teil 7′ nicht, wie in Fig. 1 dargestellt, U-förmig ausge­ bildet, sondern geschlossen. Vorzugsweise wird das Kopf­ rahmenteil 7′ aus einem Rohr gebogen und die Verbindungs­ stelle befindet sich auf der in Fig. 14 nicht dargestellten, der Achse 9′ gegenüberliegenden Seite. Eine Endseite des ge­ schlossenen Profils 7′ ist in Fig. 14 gestrichelt angedeutet.
In Fig. 15 ist eine schematische Seiten- bzw. Querschnitts­ ansicht der Welle 9′ mit der in Fig. 14 nicht dargestellten Antriebsvorrichtung 800 gezeigt. Der Teil der Achse 9′, in dem sich die Nuten 71, 72 befinden, ist dabei im Querschnitt dargestellt, während der Rest der Figur eine Seitenansicht ist. Die Vorrichtung 800 besteht aus einem Hebel 801 und einer einer Antriebshülse 802. Die Hülse weist einen mit einem Innengewinde versehenen Abschnitt 803 auf, um mit dem an der Außenseite der Welle 9′ angeordneten Feingewinde 70 zusammenzuarbeiten. Die Hülse ist mit einem schematisch dargestellten Schneckengetriebe 805 verbunden, das von einem nicht dargestelltem Motor angetrieben wird. Die Hülse wird durch den Motor und das Getriebe 805 gedreht und dabei ent­ lang der Stange 9′ nach links verschoben. Dabei schiebt sie den Hebel 801 entlang den von den Nuten 71 und 72 vorge­ gebenen Bahn, wodurch der Hebel 801 vertikal gekippt wird und das auf ihm lagernde Kopfrahmenteil 7′ verstellt. Der Hebel 801 greift dazu mit zwei gegenüberliegenden Zapfen 831, 832 in die Nuten 71, 72 ein. Die Zapfen 831, 832 be­ sitzen Nadel- oder Gleitlager 834, 835 zur Minimierung des Reibwiderstands und, um ein seitliche, in der Ruhestellung horizontale, Bewegung des Hebels zu gestatten, da der Hebel 801 nicht starr gelagert werden kann und für eine einge­ schränkte Beweglichkeit die Winkelbewegung des Hebels 801 ausgeglichen werden muß. Der Hebel 801 weist ferner mit Nadel- oder Gleitlagern 810, 811 versehene Zapfen 812, 813 auf, gegen die das Antriebsteil 802 drücken kann, um das Kopfrahmenteil 7′ zu verstellen. Dies bewirkt, daß sich der Hebel 801 während der Verschiebung nach links und der damit verbundenen Horizontalverschiebung auch horizontal seitlich verschieben kann, um während der Verstellung in etwa mittig das Kopfrahmenteil 801 zu lagern. Es sei bemerkt, daß die Nuten 71, 72, deren Verlauf eine Übersetzung bestimmt, auch den sich während der Verstellung verändernden Belastungen angepaßt sein können. D.h. da während der Anfangsphase der Winkelverstellung aus der Horizontalen die größte Gewichts­ kraft wirkt und am Ende der Winkelverstellung, d. h. bei aufrechter Lehne, die Gewichtskraft gleich Null ist. Wird die größte Übersetzung (eigentlich Untersetzung), d. h. der flachste Verlauf der Nuten 71, 72, bevorzugt bei der Be­ wegung des Hebels aus der Horizontalen gewählt. Die Tor­ sionsbeanspruchung der Achse 9′, die von dem Durchmesser der Achse 9′, der Länge des Hebels 801 und der Gewichtskraft, die auf den Hebel 801 wirkt, abhängt, wird durch das Ge­ genüberliegen der Zapfen 831, 832 minimiert. Die Biegebe­ anspruchung der Achse 9′, die bei aufrechter Stellung der Achse 9′ - aufgrund des spitzesten Winkels zwischen der Achse 9′ und dem Hebel 801 - am größten ist, wird konstruktiv da­ durch optimiert, daß in dieser Stellung auch die vom Hebel zu tragende und auf die Achse 9′ übertragene Gewichtskraft am kleinsten ist.
In Fig. 16 ist eine Seitenansicht auf den, bevorzugterweise als Gußteil ausgebildeten, Hebel oder Tragelement 801 ge­ zeigt, auf dem das Kopfrahmenteil 7′ aufliegt. Der Hebel besitzt eine Ausparung 820 um es dem oberen Teil des Kopf­ rahmenteils zu gestatten, auf dem Hebel aufzuliegen. Die Befestigung des Hebels 801 an dem Kopfrahmenteil 7′ ist nicht starr, und zwar aufgrund der horizontalen, seitlichen Bewegung, die der Hebel 801 während der Vertikalverstellung erfährt. Aus Gründen der Material- bzw. Gewichtsersparnis sind in dem Hebel Hohlräume 821 ausgebildet. Der Hebel wird in Richtung seines Abschnitts 823 breiter. Der Abschnitt 823 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und einen zentrale im Querschnitt ovale Öffnung 824, in der die im Querschnitt dargestellte Stange 9′ mit den gegenüberliegenden Nuten 71, 72 angeordnet ist. In die Nuten 71 und 72 greifen zwei gegenüberliegende zylindrische Zapfen 831, 832, die mit Na­ del- oder Gleitlagern 834, 835 versehen sind, ein. Die Öffnung 824 wird durch einen Abschnitt 837 begrenzt. Der Ab­ schnitt 837 bildet die ovale Öffnung 824. Der Abschnitt 837 wird von zwei spitz zulaufenden Rändern 838, 839 gebildet, die man am besten in der Ansicht der Fig. 15 erkennen kann. Die ovale Öffnung 824 sorgt für das bei der vertikalen Verstellung des Hebels notwendige Spiel. In Fig. 16 erkennt man auch, daß die, im Querschnitt dargestellte, Stange 9′ eine Aushöhlung 9a besitzt, deren Höhe im Querschnitt zur Mitte hin abnimmt und am Rand durch Kreislinien begrenzte Abschnitte 9b und 9c besitzt.
Fig. 17 und 18 zeigen eine weitere Möglichkeit einer Preß­ befestigung einer Rastermatte 8′′ an dem erfindungsgemäßen Krankenbettrahmen oder zu verstellenden Kopfteil. Es werden bei der Beschreibung der Fig. 17 und 18 die Bezugszeichen der Fig. 1 bzw. 5 verwendet, allerdings mit " ′′ " als Suffix. Dabei können auch Elemente der zuvor dargestellten Preß­ möglichkeiten, z. B. eine Deformationswulst, mit der in den Fig. 17 und 18 dargestellen Preßtechnik kombiniert werden. Zusätzlich zu dem abgewinkelten Preßteil 8′′ wird ein vor­ zugsweise mit Verhakungen 81 versehenes Dicht- oder Stopfen­ element 82 (entsprechend den in Fig. 17 eingezeichneten Pfeilen) in die Ausnehmung 199′′ eingelegt bzw. -gepreßt oder -gedrückt. Durch die Federkraft des Dichtelements 82 bzw. die Verhakungen 81 wird eine hochfeste Verbindung erzielt. Dabei ist insbesondere die in Fig. 17 angegegebene Dimensi­ onsbeziehung zu beachten.
Fig. 19 zeigt eine alternative Ausführungsform einer er­ findungsgemäßen Achse 9′′. Im folgenden werden die Bezugs­ zeichen der Fig. 14-16 verwendet, allerdings mit einem "′′" als Suffix. Die Achse 9′′ ist, insbesondere auf einer halben Länge, als, um 90 Grad verdrehter, Bandstahl ausgebildet. Die in der Zeichnung getrennt dargestellte Antriebshülse 802′′ wirkt zum Anschieben des im Zusammenhang mit Fig. 21 noch zu beschreibenden Hebels 801′′, der die Funktion des, in Zusammenhang mit den Fig. 15 und 16 beschriebenen, Hebels 801′′ besitzt. Aufgrund der Verdrehung des Bandstahls wird, ebenfalls wie durch die Nuten 71, 72 und diesen entspre­ chend, eine Bahn oder Führung für den Hebel realisiert, die dem gewünschten Winkelverstellbereich entspricht.
Im Unterschied zu Fig. 19 ist in Fig. 20 zu erkennen, daß keine Antriebshülse verwendet wird. Statt dessen ist eine, aus einer Antriebsstange 842, einem Getriebe 843, einem Motor 844 und einem Akkumulator 845, bestehende Antriebs­ vorrichtung 846 auf einem nicht verdrehten Abschnitt 847 der Achse 9′′ befestigt. Die Antriebsstange bzw. Verstellspindel 842 weist einen Aufsatz 848 auf, der eine Ausnehmung bzw. ein Maul 849 aufweist, um den nicht gezeigten Hebel 801 entlang seiner Bewegung entlang der Achse 9′′, in jeder seiner Winkelstellungen, antreiben bzw. schieben zu können.
Dadurch ergibt sich eine hochkompakte Anordnung, die auch hinsichtlich der Kraftverhältnissymmetrie vorteilhaft ist. Statt dem gezeigten Motor kann, wie auch bei den im fol­ genden zu beschreibenden Varianten, eine starrblockierbare Gasdruckfeder zur Bewegung des Hebels 801 eingesetzt werden.
In den Fig. 21-23 sind verschiedene Ausführungsformen von Hebeln bzw. Tragarmen gezeigt, die auf einer Achse 9′′ ent­ lang gleiten können. Dabei ist in Fig. 21 eine Doppel­ achsenlagerung, in Fig. 22 eine Einfachachsenlagerung und in Fig. 23 eine Einachsenlagerung unter Verwendung einer hohlen Achse 9′′ dargestellt.
In Fig. 21 ist ein Hebel 801′′ gezeigt, der eine im Quer­ schnitt rechteckige, insbesondere quadratische, Öffnung 850 aufweist. Die bereits in Zusammenhang mit den Fig. 19 und 20 erläuterte verdrehte Bandstahlachse 9′′ ist im Querschnitt schraffiert gezeichnet. Nachdem die Achse 9′′ durch die Hebelöffnung 850 durchgesteckt wurde und die Achse 9′′ am Bettrahmen befestigt wurde, werden zwei Stifte 851, 852 durch zwei Löcher 853, 854 eingesetzt und auf eine in der Technik bekannte Art am Hebel 801 befestigt. Die Stifte 851, 852 weisen Nadel- oder Gleitlager 855, 856 auf, so daß der Hebel 801 mit minimalem Reibungswiderstand auf der Achse 9′′ entlang gleiten kann. Vorzugsweise sind die Lager 855, 856 nur an den entgegengesetzten Enden der Stifte 851, 852 innerhalb der Öffnung 850 und nahe an den Lagerpunkten der Stifte in dem Hebels 801′′ vorgesehen, um die Belastung auf die Stifte 851, 852 zu minimieren.
In Fig. 22 ist ein Hebel 801′′′ gezeigt, der im allgemeinen ähnlich zu dem, in der Fig. 21 dargestellten, Hebel 801′′ ist. Allerdings ist der Hebel 801′′′ gemäß Fig. 22 auf einer schraffiert gezeichneten Achse 9′′′ gelagert, die aus zwei parallelen verdrehten Bandstählen 898, 899 aufgebaut ist. Ein mittig eingesetzter Stift 870 mit Nadellagern 871 sorgt für die notwendige Verminderung der Reibung.
In Fig. 23 ist ein Hebel 801′′′′ gezeigt, der auf einer hohlen Rundstange oder Achse 9′′′′ geführt ist, in die nicht eine Nut eingefräßt oder auf der eine entsprechende Bahn aufgesetzt ist, sondern die eine durchgehende Ausfräsung 871, 872 be­ sitzt, deren Verlauf den in der Fig. 14 dargestellten Nuten 71, 72 entspricht. Ähnlich wie in Fig. 22 ist ein Stift 870′ mit Nadellagern quer eingesetzt, der den Hebel 801′′′′ relativ zu der Stange 9′′′′ fixiert.
Fig. 24 zeigt eine Achse 9′′′′, die der in der Fig. 23 darge­ stellten Achse 9′′′′ entspricht. Eine bereits im Zusammenhang mit der Fig. 20 beschriebene Antriebsvorrichtung 846 ist in der Achse 9′′′′ angeordnet und starr mit dieser, insbesondere durch Klemmung, befestigt. Die Spindelöffnung 849 greift vorteilhafterweise in den in der Fig. 23 gezeigten Stift 870′ ein, um den Hebel 801 entlang der Hohlachse 9′′′′ zu ver­ schieben. In der Achse 9′′′′ können auch Kabel für die elektrische Versorgung der Antriebsvorrichtung verlaufen.
Es sei weiter bemerkt, daß die erfindungsgemäße in den Fig. 14-16 und 19-24 dargestellte Verstellvorrichtung auch ver­ wendet werden kann, um eine Höhenverstellung des Kranken­ betts zu bewerkstellen. Dazu werden vorzugsweise zwei der oben erläuterte Achsen an einem Unterteil befestigt. Zwei bereits ebenfalls oben beschriebene Hebel weisen zur Mitte des Betts aufeinander zu und sind miteinander verbunden. Eine Linearverschiebeeinrichtung verschiebt die beiden Hebel gleichzeitig entlang den Achsen. Über ein Gelenk kann die Winkelverstellung der Hebel ausgeglichen werden, so daß eine reine Translations- bzw. Höhenverstellung erreicht wird. Auf diese Weise können daher mit dem erfindungsgemäßen Verstell­ mechanismus alle bekannten Verstellmöglichkeiten bei einem Krankenbett realisiert werden, d. h. insbesondere eine Ge­ samthöhenverstellung, eine Höhenverstellung eines Mittel­ abschnitts der Liegefläche, sowie eine Winkelverstellung eines Kopf- und Fußteils der Liegefläche usw. Siehe dazu auch die Fig. 46 und 47.
Ferner sei bemerkt, daß im Gegensatz zu den oben erläuterten Ausführungsbeispielen, bei denen die Achse starr in einem starren Rahmen oder an einem beweglichen, verstellbaren Teil befestigt ist, die Achse auch drehbar gelagert sein kann. Dazu wird dann der Hebel rein linear, d. h. in einer Ebene entlang einer Geraden verschoben, und der Antrieb wird über die sich drehende Achse bewirkt. Der Hebel wird dann in auf der Achse angeordneten Nuten verschoben oder entlang einem verdrehten Bandstahl geführt, wobei die Nuten bzw. der Band­ stahl während der Bewegung des Hebels immer in die Bewe­ gungsebene des Hebels mit der Achse gedreht werden.
In den Fig. 25-27 bzw. Fig. 28-31 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Bei diesen beiden Ausführungsbeispielen ist der Antrieb ein Motor bzw. eine Gasdruckfeder und ist in der Stange angeordnet (vgl. Fig. 24).
Zu Fig. 25-27:
Im Unterschied zu den in den Fig. 21-23 gezeigten Ausführungsbeispielen ist in Fig. 27 der Hebel nur unterhalb der Querstange angeordnet, um für Platz für eine Liegefläche zu sorgen. Auf dem den Hebel mit der Stange verbindenden Stift oder Bolzen sind zwei Wälzlager - durch ein Abstands­ element getrennt - angeordnet, die sich während der Ver­ schiebung des Hebels entlang den gegenüberliegenden Nuten abrollen. In Fig. 25 ist der Kopfabschnitt in der waag­ rechten Position gezeigt. Man erkennt, daß der Hebel schräg zum Rahmen steht. Wird der Hebel entlang der Nuten bis sich das Kopfteil maximal aufrichtet verschoben, steht er pa­ rallel zum Rahmen. Fig. 26 ist eine Seitenansicht der Fig. 25.
Zu Fig. 28-31:
Die Querstange des Betts besteht aus zwei konzentrischen Rohren, wobei das innere Rohr zwei gegenüberliegende schräge Nuten (wie oben bereits beschrieben) und das äußere Rohr zwei gerade Nuten bzw. auch umgekehrt aufweist. Der Bolzen ist nicht an einem Hebel befestigt und besitzt auf jeder Seite des Abstandselements 2 - also insgesamt 4 - Wälzlager, die in den 4 Nuten laufen. Während der Bewegung des innerhalb des Rohres angetriebenen Bolzens dreht sich das äußere Rohr (vgl. Pfeil in Fig. 28). An dem äußeren Rohr ist direkt die Liegefläche angebracht und diese wird dadurch direkt, ohne von einem "Hebel" untergriffen zu werden (vgl. Fig. 29), verstellt. Fig. 30 ist eine Seitenansicht der Fig. 29.
Es sei bemerkt, daß in den Fig. 32-39 die bereits in Zu­ sammenhang mit den Fig. 25-27 bzw. Fig. 28-31 beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in etwas abgewandelter Form dargestellt sind, wobei insbesondere in den Fig. 36 und 37 eine Stellung mit aus der Ruhelage ver­ schobener Rückenlehne dargestellt ist, und zwar für die in den Fig. 28-31 bzw. Fig. 25-27 dargestellten Ausführungs­ beispiele.
In folgenden sollen die alternativen Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 34-36 bzw. 37-40 in weiterer Einzelheit beschrieben werden.
In Fig. 34 ist eine Variante der Erfindung gezeigt. Dazu ist in Fig. 34 eine Rückenlehne sowie ein Teil des Tragegestells eines Krankenbetts gezeigt. Man entnimmt der Fig. 34, daß um die als Rohr ausgebildete Querstange 329 ein konzen­ trisches Rohr 330 anliegt. Das Rohr 329 besitzt einen schräg darin angeordneten Schlitz 371, den man am besten in der Fig. 31 erkennen kann. Das Außenrohr 330 besitzt einen entlang der Längsachse verlaufenden Schlitz 381. Vorteil­ hafterweise weist das Innenrohr 329 einen dem Schlitz 372 gegenüberliegenden und gekreuzt dazu angeordneten Schlitz 372 auf. Insbesondere kann auch das Außenrohr 330 einen dem Schlitz 381 gegenüberliegenden Schlitz 382 aufweisen, der ebenfalls in Längsrichtung angeordnet ist. Ein Bolzen oder Stift 340 ist quer in der aus den Rohren 329, 330 gebildeten Rohranordnung angeordnet und wird in den Schlitzen 371, 372, 381 und 382 geführt. Zu diesem Zweck sind vier Nadellager vorgesehen, die man am besten in Fig. 28 erkennen kann. Die an den Enden des Bolzens 340 angeordneten Wälz- bzw. Nadel­ lager 343, 344 führen den Bolzen 340 in den Schlitzen 381 bzw. 382 des äußeren Rohrs 330. Die radial nach innen ver­ setzt angeordneten Nadellager 341,342 führen den Bolzen 340 in den Schlitzen 371 bzw. 372 des Innenrohrs 329. Die Ver­ wendung von Gleit- bzw. Wälzlagern, die hier als Nadellager ausgebildet sind, dient zur Verringerung der Reibung, wenn sich der Bolzen in Längsrichtung bewegt. Eine Bewegung des Bolzens 340 in Längsrichtung erzeugt eine Drehbewegung des Außenrohres 330, die durch einen Pfeil in Fig. 28 darge­ stellt ist. Der Bolzen 340 kann über nicht gezeigte An­ triebsmittel linear in Längsrichtung bewegt werden, die, beispielsweise eine, in dem Innenrohr 329 angeordnete, (nicht gezeigte) Gasdruckfeder aufweisen. Für einen Fachmann ist es selbstverständlich, daß die Ausbildung der Schlitze des Innenrohrs 329 bzw. des Außenrohres 330 auch umgekehrt sein können, d. h. die Schlitze 371, 372 des starr in dem Bettrahmen fixierten Innenrohrs 329 können in Längsrichtung gerade ausgebildet sein, während die Nuten 381, 382 des Außenrohrs 329 in diesem Fall gekreuzt angeordnet sind. Die zu verstellende Rückenlehne 380 ist fest mit dem Außenrohr 330, z. B. durch ein Schweißung, verbunden. Auf diese Weise wird eine Linearbewegung eines in der Stange 329 nicht ge­ zeigten Antriebsmittels in eine Kippbewegung der Lehne 380 gewandelt. Insbesondere kann die Anordnung der Schlitze (in Längsrichtung verlaufende Schlitze auf dem Außenrohr, ge­ kreuzte Schlitze auf dem Innenrohr) auch umgekehrt ausge­ bildet sein. Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel ist dahingehend vorteilhaft, daß der Bolzen 340 vollständig in der Rohranordnung 329, 330 angeordnet ist, und auch keine daraus vorstehenden Teile aufweist. Dies ist insbesondere vorteilhaft, um für eine erhöhte Sicherheit bei der An­ wendung zu sorgen. Das erläuterte Ausführungsbeispiel steht ebenfalls im Gegensatz zu dem im folgenden zu beschreibenden weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das z. B. anhand der Fig. 27 verstanden werden kann. Hier muß der Bolzen nach außen vorstehende Teile besitzen, um eine Be­ festigung des Armes 350 zu gestatten, der die Rückenlehne wie beispielsweise in Fig. 25 gezeigt anhebt. Ferner gibt es bei dieser Ausführungsform auch nicht das Problem, daß sich die Orientierung und damit auch die Längserstreckung eines Arms während der Linearbewegung des Bolzens ändert.
Es sei bemerkt, daß - entgegen der Darstellung in den Zeich­ nungen - in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise auch die am Außenrohr angeordneten Schlitze gekreuzt sein können, und zwar auch jeweils entgegengesetzt gekreuzt zu dem benach­ barten Schlitz des Innenrohrs. Dies hat den besonderen Vor­ teil, daß die gesamte Anordnung symmetrischer zur Längsachse der konzentrischen Rohre wird, und daß ein Anteil bzw. eine Komponente der Kraft, den das Bolzenende auf die Innen­ flächen der Schlitze auf dem Außenrohr ausübt, die Drehung des Außenrohrs unterstützen kann, statt (im Fall von in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen auf dem Außenrohr) für Reibung zu sorgen. Daher ist in diesem Fall die Reibung kleiner und der Verschleiß von Lager bzw. Nut wird ebenfalls vermindert.
In den Fig. 37 bis 39 ist eine weitere abgewandelte Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in den Fig. 34 bis 36 gezeigten Ausführungsform dadurch, daß anstelle des beispielsweise in Fig. 36 dargestellten Außenrohrs 330 ein Hebel bzw. Arm 350 vorgesehen ist, um den Antrieb auf die Lehne 380 zu übertragen. Das in Fig. 37 gezeigte Querrohr 329, das an dem Tragegestell des Betts ortsfest bzw. starr befestigt ist weist wie oben zwei sich kreuzende gegenüber­ liegend angeordnete und schrägverlaufende Schlitze 371, 372 auf. In den Schlitzen 371, 372 ist wie oben ein Bolzen 340 geführt. Nadellager 341, 342 sind auf dem Bolzen 340 ange­ ordnet und wie oben durch ein Abstandselement 351, das man am besten in Fig. 27 erkennen kann, in einem Abstand ge­ trennt, der dem Durchmesser des Rohrs 329 entspricht. Der Bolzen 340 ragt über das Rohr 329 auf beiden Seiten hinaus, um eine Verbindung mit einem Arm 350 zu ermöglichen. Die Anordnung des Bolzens 340 in dem Rohr 329 bzw. die Befe­ stigung des Arms 350 an dem Bolzen 340 kann man am besten der Darstellung der Fig. 27 entnehmen. Der Arm 350 ent­ spricht dem Hebel bzw. Arm, wie er bereits im Zusammenhang Fig. 16 bzw. den Fig. 21 bis 23 bereits erläutert wurde. Durch eine Längsverschiebung des Bolzens 340 wird dieser durch die Führung in den Schlitzen 371, 372 gedreht, und damit auch der mit dem Bolzen 340 starrverbundene Arm 350. Der Arm 350 bildet ein Tragelement für die zu verstellende Rückenlehne 380. Es sei bemerkt, daß sich durch die Längs­ bewegung des Bolzens 340 in den Schlitzen 371, 372 nicht nur eine Winkelverstellung aus der Horizontalen für den Bolzen 340 bzw. den Arm 350 ergibt, sondern das ebenfalls eine Winkelbewegung in der horizontalen stattfindet. Dies hat zur Folge, daß der Hebel 350 an dem Kopfende der Rückenlehne 380 nicht starr befestigt sein kann. Für einen Fachmann ist es aber offensichtlich, daß sofern eine Befestigung des Arms 350 an der Kopflehne 380 erforderlich ist, ein geeigneter Befestigungsmechanismus, der beispielsweise ein Teleskop oder ein Lagerung in einer Hülse sein kann, vorgesehen sein kann.
Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß in der obigen bzw. der folgenden Beschreibung unter dem Ausdruck "Nut" sowohl eine durchgehende Nut, d. h. ein Längsschlitz verstanden werden kann, als auch lediglich eine Längsrille. Eine derartige "Rille" kann als Ausnehmung, beispielsweise durch Fräsen, in dem Rohr ausgebildet sein, aber auch durch mindestens zwei erhabene bzw. hervorragende Ansätze. Beispielsweise können die Nuten 381, 382 des Außenrohrs 330 (vergl. Fig. 34) als Führungsrillen auf der Innenseite des Außenrohrs 330 aus­ gebildet sein, wodurch der gesamte Verstellmechanismus nach Außen unsichtbar ist.
Bereits im Zusammenhang mit Fig. 24 wurde ein Antriebsme­ chanismus zum Längsverschieben des geführten Bolzens, der als Elektromotor ausgebildet ist, beschrieben. In Zusammen­ hang mit Fig. 40 soll nun ein Arretier- bzw. Blockierme­ chanismus beschrieben werden. Im Fall, daß eine starrblo­ ckierbare Gasdruckfeder als Antriebsmittel eingesetzt wird, ist dieser nicht erforderlich. Falls aber beispielsweise ein Bautenzug zur Linearverstellung des Bolzens 340 ver­ wendet wird, ist ein Arretiermechanismus erforderlich. Ein derartiger Arretiermechanismus ist in Fig. 40 gezeigt, wobei in dieser Figur das bereits im Zusammenhang mit den Fig. 34 bis 36 beschriebene Ausführungsbeispiel des Verstellme­ chanismus verwendet wird. In Fig. 40 ist eine aufrechte Position der Rückenlehne 380 gezeigt. Dazu wurde beispiels­ weise mit einem Bautenzug die Führungsstange 370 - gemäß der Ansicht der Fig. 40 - vollständig nach links verschoben. Es ist nun klar, daß aufgrund des durch die Wälzlager 341 bis 344 vorhandenen geringen Reibwiderstands durch das Eigen­ gewicht der Lehne 380 bzw. verstärkt durch das Gewicht einer daraufliegenden Person der Bolzen 340 - gemäß der Ansicht der Fig. 40 - nach rechts verschoben wird, wodurch die Lehne in eine waagerechte Position zurückkehrt. Damit dies nicht passiert, ist eine erfindungsgemäße Arretiermechanik 395 vorgesehen. Die Arretiermechanik 395 weist zwei Scheiben 396, 397 auf, die durch eine Schraubenfeder 398 auseinander­ gedrückt werden. Die Scheiben 396, 397 besitzen zentrale Öffnungen für die Führungsstange 370 und sind in einem Ba­ sisteil 399 gelagert. Durch Zusammendrücken der Scheiben 396, 397 an dem dem Basisteil 399 gegenüberliegenden Ende kann entgegen der Kraft der Feder 398 eine Bewegung der Führungsstange 370 freigegeben werden. Falls eine derartig beaufschlagte Kraft weggenommen wird entspannt sich die Feder 398, drückt die Scheiben 396, 397 auseinander, wodurch eine Reibungseingriff an den Innenflächen der Öffnungen der Scheiben 396,397 mit der Führungsstange 370 für eine Arre­ tierung der Führungsstange 370 und der damit verbundenen Rückenlehne erzeugt wird.
In Zusammenhang mit den Fig. 41 bis 43 wird ein Betätigungs­ mechanismus mit einem Handgriff für eine in dem Innenrohr angeordnete starrblockierbare Gasdruckfeder 450 erläutert. Die Gasdruckfeder 450 kann durch einen an ihrem Ende vor­ gesehenen Betätigungsknopf 451, der über eine Druckfeder 452 nach außen gedrückt wird, betätigt werden. Zu diesem Zweck ist ein Bautenzug 453 über die Außenseite des Knopfs 451 befestigt bzw. gespannt und verläuft durch eine Öffnung 454 in dem Rohr 329 auf der dem befestigten Ende gegenüber­ liegenden Seite nach außen. Durch eine Zugbewegung an dem Bautenzug 454 kann der Betätigungsknopf 451 - in der Ansicht gemäß Fig. 41 - nach rechts gedrückt werden. Durch Freigeben des Bautenzugs 454 kehrt der Betätigungsknopf 51 durch die Kraft der Feder 452 in seine Ausgangsstellung zurück. In den Fig. 42 und 43 ist nun ein Handgriff dargestellt, mit dem die erforderliche Verkürzung des Zugseils des Bautenzugs 454 bzw. die erforderliche Zugkraft einfach realisiert werden kann. Der Handgriff 456 ist vorzugsweise ergonomisch günstig gestaltet und besitzt auf einer Seite eine den Fingern an­ gepaßte Form. In dem Inneren des Handgriffs 456 ist eine Führung für den Bautenzug 453 vorgesehen. Die Führung be­ steht aus zwei ineinander passenden in Fig. 42 beabstandet gezeigten Auflageflächen 457 und 458. Bei Betätigung des Handgriffs 456 werden die Flächen 457, 458 die eine ineinan­ derpassende wellenlinige Form besitzen zum Eingriff bzw. zur gegenseitigen Anlage gebracht, und der dazwischen liegende Bautenzug 454 paßt sich dieser Form an. Durch die Verlänger­ ung des Abschnitts des Bautenzugs 454, der sich in dem Handgriff 456 befindet, wird eine Zugkraft an dem Bautenzug 454 ausgeübt, wodurch der in Fig. 41 dargestellte Be­ tätigungsknopf 451 zur Gasdruckfeder 450 hin eingedrückt wird, wodurch die Gasdruckfeder bzw. der Verstellmechanismus ausgelöst wird. Nach dem Fortfall der an dem Handgriff 456 ausgeübten Druckkraft wird der Verstellmechanismus durch die Starrblockiereigenschaft der Gasdruckfeder 451 arretiert. Der während der Betätigung des Handgriffs 456 in den Hand­ griff gezogene Abschnitt des Bautenzugs 454 ist in den Fig. 43 und 43 durch einen Pfeil markiert. Ein Bezugs­ zeichen 460 bezeichnet eine Befestigung des Bautenzugs 454 in dem Handgriff 456.
In Fig. 44 ist eine Ansicht der in dem Innenrohr 329 aus­ gebildeten Ausfräsung bzw. Nut 371 dargestellt. Man erkennt, daß die Nut bzw. der Schlitz 371 in das Rohr senkrecht ein­ gefräst ist, d. h. das Schneidwerkzeug immer senkrecht auf dem Rohr 329 aufliegt. Der Schlitz 371 stellt ein entartetes Gewinde dar, das erfindungsgemäß verwendet wird, um eine Linearbewegung in eine Drehbewegung zu wandeln. Ferner stellt die Nut 371 (insbesondere zusammen mit der gegen­ überliegenden, gekreuzt angeordneten Nut 372) eine Führung für Antriebsübertragungsmittel dar, die die Linearbewegung letztendlich an das zu verstellende Element übertragen. Die Untersetzung kann durch den Verlauf der Nut 371 eingestellt werden.
In Fig. 45 ist nun eine Anordnung gezeigt, bei der auf einem Innenrohr 329 zwei erfindungsgemäße Verstellmechanismen gem. Fig. 34 angeordnet sind. Dies ermöglicht, daß die beiden auf dem Innenrohr 329 angeordneten erfindungsgemäßen Verstell­ mechanismen zwei von einander unabhängige Verstellungen um ein und dieselbe Achse, d. h. die Mittelachse des Innenrohrs 329 (329′), ausführen können. Es sei hier aber bemerkt, daß die Außenrohre 330, 330′ ebenfalls verbunden sein können bzw. einstückig ausgebildet sein können, was dann als Vorteil besitzt, daß die Belastung auf die jeweiligen Einzelschlitze bzw. Bolzen 340, 340′ verringert wird.
In der Fig. 46 ist der Einsatz eines erfindungsgemäßen Ver­ stellmechanismus bei einer Kopf und Beinlehne eines Kranken­ betts dargestellt. Es sei bemerkt, daß weitere erfindungs­ gemäße Verstellmechanismen und/oder weitere (nicht darge­ stellte) Gelenke vorgesehen sein können, um eine optimale Liegefläche zu schaffen.
In Fig. 47 ist der zweifache Einsatz des erfindungsgemäßen Winkelverstellmechanismus zur Gesamthöhenverstellung des Krankenbetts gezeigt. Dazu sind zwei erfindungsgemäße Winkelverstellmechanismen an dem Untergestell des Kranken­ betts angeordnet, deren Winkelverstellbewegung über einen Mechanismus in eine Linearbewegung zurückgewandelt wird. Man entnimmt den Fig. 46 und 47, daß es durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Winkelverstellvorrichtung möglich ist, alle bei einem Krankenbett erforderlichen Verstellungen zu realisieren.
Im Unterschied zu den oben beschriebenen Ausführungsbei­ spielen ist in Fig. 48 eine Variante der Erfindung gezeigt bei der die (oben beschriebenen) konzentrischen Rohre, die relativ zueinander gedreht wurden, nebeneinander angeordnet sind, wobei eines der Rohre stationär ist. Der Betrieb der in Fig. 48 dargestellten Winkelverstellvorrichtung kann am besten ausgehend von dem in Fig. 28 gezeigten Ausführungs­ beispiel durch die in den Fig. 51 bis 55 schrittweise durch­ geführten Modifikationen verstanden werden. In Fig. 48 ist ein Bettrahmen 900 schematisch dargestellt, an dem eine Querstange 901 befestigt ist. Die Querstange 901 besteht aus zwei Rohren 902, 903. Das kürzere Rohr 902 ist an dem Rahmen 900 durch eine Schweißung befestigt. Das Rohr 902 weist an seiner Innenseite gegenüberliegend gekreuzt angeordnete (an­ geschweißte) gebogene Führungsstangen bzw. -schienen 904, 905 (schematisch gestrichelt angedeutet) auf. Die Stangen 904, 905, deren Verlauf dem der oben beschriebenen Schlitze bzw. Nuten entspricht, stellen eine einseitige Lagerung dar (auch bei den oben beschriebenen Rohrschlitzen wird nur eine Innenseite des Schlitzes im Betrieb belastet). Ein derartig gebogenes Eisen als Führung besitzt gegenüber einem Schlitz den Vorteil, das in dem Rohr kein Material ausgespart wird, wodurch die Stabilität und die Belastbarkeit der Verstell­ vorrichtung erhöht wird. Eine kurze Verbindungs- bzw. Lager­ hülse 906, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Rohre 902, 903 entspricht, ist zur drehbaren Verbindung der Rohre 902, 903 vorgesehen. An der an den Rahmen 900 anlie­ genden Seite des Rohrs 903 ist das Rohr 903 durch eine wei­ tere an den Rahmen 900 geschweißte Lagerhülse 907 drehbar gelagert. Das Rohr 903 besitzt den Führungen 904, 905 ent­ sprechende Führungen 908, 910. In dem Rohr 903 ist ebenfalls ein Linearmotor 911 mit einer Verstellspindel 912 ange­ ordnet. Ein Rohr 913 wird von der Verstellspindel 912 ent­ lang der Längsachse 914 der Querstange 901 hin- und her­ bewegt.
In den Fig. 49 und 50 erkennt man, daß das Rohr 913 zwei quer durch das Rohr 913 geführte zu den Enden hin abgewin­ kelte Bolzen 915, 916 aufweist. Während der Linearbewegung des Rohrs 913 läuft der Bolzen 915 entlang den Führungen 904, 905. Analog läuft dann der Bolzen 916 entlang den Führungen 908, 910.
Die Fig. 51 entspricht der Fig. 28. In den Fig. 52 und 53 sind Weiterentwicklungen gezeigt, die in Verbindung mit den Fig. 54 und 55 ein Verständnis des in der Fig. 48 gezeigten Ausführungsbeispiels ermöglichen. In Fig. 52 sind die schräg verlaufenden Schlitze des Außenrohrs durch je zwei entspre­ chend schräg verlaufende Führungsstangenpaare 917, 918 bzw. 919, 920 ersetzt. Statt der Wälzlager sind zwei Lagerringe 921, 922 vorgesehen. In Fig. 53 sind die Stangen 917 und 919 weggelassen. Dies ist möglich, da insbesondere bei einer Rückenlehne nur in einer Richtung Kraft aufgewendet werden muß, um zu drehen (der "Antrieb" in die andere Drehrichtung ergibt sich durch das Eigengewicht der Lehne bzw. zusammen mit dem Gewicht einer daraufliegenden Person), bzw. nur in eine Richtung eine Drehung blockiert werden muß (um ein Her­ unterklappen der Lehne aufgrund des Gewichts zu verhindern). Gemäß der Ansicht der Fig. 53 wird das Außenrohr gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wenn der Bolzen 915 senkrecht zu der Zeichenebene bewegt wird, um die Rückenlehne anzuheben.
In Fig. 54 sind anstelle der ineinander konzentrisch ange­ ordneten Rohre zwei nebeneinander angeordnete Rohre 923, 924 vorgesehen. In einem Schlitz 925 des Rohrs 924, der dem Schlitz des in den Fig. 51 bis 53 gezeigten Innenrohrs ent­ spricht, läuft ein schematisch angedeuteter zusätzlicher Bolzen 926. Die Bolzen 915, 926 sind durch eine schematisch angedeutete Verbindung 927 starr miteinander verbunden.
In Fig. 55 ist der Bolzen 926 (der Fig. 54) nunmehr wie der Bolzen 915 ausgebildet, so daß anstelle des Schlitzes 925 Führungen 928, 929, die den Führungen 918, 920 entsprechen, an der Innenseite der Rohrs 924 vorgesehen sind.
Aus dem oben Gesagten ist nun die Funktionsweise des in der Fig. 48 dargestellten Verstellmechanismus klar, da durch eine verbundene Längsbewegung der Bolzen 915, 926, die sich an ihren jeweiligen Führungen entlang bewegen und auf diese drücken, eine Relativdrehung der nebeneinander (und nicht mehr konzentrisch, wie bei den oben beschriebenen Aus­ führungsbeispielen) angeordneten Rohre 923, 924 erzeugt wird. Durch die Fixierung eines Rohrs dreht sich dann das andere Rohr und mit diesem eine daran befestigte Lehne oder in der Winkelposition zu verstellendes Element.
In Fig. 56 sind zwei Bolzen 930, 931 anstelle eines Bolzens 915 oder 926 (vgl. Fig. 55) vorgesehen, um die Kräfte auf einen einzelnen Bolzen zu reduzieren. Beide Bolzen 930, 931 laufen mit ihren entsprechenden Lagerringen 933, 934 bzw. 932, 935 an gemeinsamen Führungen 918 und 920. Die Bolzen 930, 931 sind auf dem Verbindungsrohr 913 (das der Ver­ bindung 927 entspricht) versetzt angeordnet. Nicht gezeigte Federmittel können vorgesehen sein, um die Bolzen 930, 931 zu den Führungen 918 und 920 zu drücken, um einen Verschleiß bzw. Abrieb durch den Kontakt der Bolzen mit den Führungen zu kompensieren. Die Bolzen 930, 931 können dabei direkt durch eine Zugfeder verbunden sein oder auch gemeinsam durch Federkraft senkrecht zur Zeichenebene gedreht werden, so daß sie ständig an den Führungen anliegen. Fig. 58 entspricht im wesentlichen Fig. 56, allerdings sind zusätzliche (eigene) Führungen 936, 937 für den Bolzen 931 vorgesehen.
Fig. 57 zeigt eine Variante, bei der - wie bereits in Fig. 52 gezeigt - der Bolzen 915 (und/oder 926) durch je zwei Führ­ ungen an gegenüberliegenden Seiten des Rohrs 923 geführt wird.
Die Erfindung wurde anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert. Dem Fachmann sind jedoch zahlreiche Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich, ohne daß dadurch der Erfind­ ungsgedanke verlassen wird. Beispielsweise ist die Erfin­ dung nicht auf eine Anwendung bei einem Kranken- und Pflegebett beschränkt. Ebenfalls kann der erfindungsgemäße Verstellmechanismus für eine Lehne generell (Arm-, Rücken-, Beinlehne) bei Gartenmöbeln, Wohnmöbeln . . . eingesetzt wer­ den. Schließlich ist ein Einsatz des erfindungsgemäßen Ver­ stellmechanismus in allen Fällen denkbar, in denen eine Winkelverstellung durchgeführt werden soll, d. h. z. B. auch zu Justagezwecken oder um Objekte, wie beispielsweise schwere Scheinwerfer, Drehkreuze, Garagentore, Türen, zu verstellen bzw. zu öffnen und zu schließen. Auch ist der Einsatz eines Motors zur Verstellung denkbar, der dann die notwendige Drehbewegung liefert. Die lineare Entkupplungs- bzw. Kupplungsbewegung des in Verbindung mit Fig. 4 erläu­ terten Ausführungsbeispiels kann dabei ebenfalls von einem Motor, d. h. nicht manuell, erzeugt werden. Das erfindungs­ gemäße Preßverfahren kann auch in der Möbelindustrie all­ gemein, z. B. bei Schreibtischen, Regalsystemen aber auch im Automobilbau, wie z. B. zum Bau einer Wohnwagenkarkasse, eingesetzt werden. Bei dem in den Fig. 14-16 gezeigten Ausführungsbeispiel kann auch anstelle der Antriebshülse und Feingewinde auf der Stange eine Gasdruckfeder eingesetzt werden.
Weitere, in den Patentansprüchen nicht beanspruchte, Aspekte der Erfindung können der folgenden wie folgt zusammengefaßt werden:
  • 1. Winkelverstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu verstellendes Element (7) mit einem ruhenden Element (9) in Eingriff steht, wobei das zu verstellende Element (7) Eingriffsmittel (60, 61), das ruhende Element (9) dazu pa­ ssende Gegeneingriffsmittel (19, 29) aufweist und Freigabe­ mittel (39, 49) zum Freigeben einer Eingriffsstellung der zu verstellenden und ruhenden Elemente (7, 9) an dem ruhenden Element (9) vorgesehen sind.
  • 2. Winkelverstellvorrichtung nach Punkt 1, daß die Ein­ griffsmittel (60, 61) und Gegeneingriffsmittel (19, 29) eine Vielzahl von Eingriffspositionen aufweisen, insbesondere entsprechend einer erforderlichen Anzahl von Winkelverstell­ positionen.
  • 3. Winkelverstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, daß das ruhende Element (9) eine Stange, insbesondere ein Stahl­ rohr, ist.
  • 4. Winkelverstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, daß das ruhende Element (9) an einem insbesondere aus zwei U-för­ migen Trägern bestehenden Rahmen (4, 5) eines Betts (1) oder einer Liege befestigt ist.
  • 5. Winkelverstellvorrichtung nach Punkt 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Befestigung den Gegeneingriffsmitteln (19, 29) entsprechende weitere Eingriffsmittel (50, 51) in dem Rahmen (4, 5), insbesondere in einem der Träger (4) vor­ gesehen sind.
  • 6. Winkelverstellvorrichtung nach Punkt 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die weiteren Eingriffsmittel (50, 51) in zwei Holmen (54, 55) ausgebildet sind, die in Enden des einen Trägers (4) eingepreßt sind.
  • 7. Winkelverstellvorrichtung nach Punkt 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Holme (54, 55) die zwei U-förmigen Träger (4, 5) miteinander verbinden.
  • 8. Winkelverstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegeneingriffsmittel (19, 29) als Verzahnung, insbesondere als umfangsmäßig um das zu ruhende Element (9) angeordnete Zahnstege (59), ausgebildet sind.
  • 9. Winkelverstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel (60, 61) als ein den Gegeneingriffsmitteln (19, 29) entsprechendes, insbesondere ringförmiges verzahn­ tes Lager oder als Aufnahme ausgebildet sind.
  • 10. Winkelverstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, daß das zu verstellende Element (7) eine Kopf/Fuß-Lehne oder ein Halterahmen bzw. ein Bügel (7) für die Lehne, und insbe­ sondere als gebogenes Rohr ausgebildet ist.
  • 11. Winkelverstellvorrichtung nach Punkt 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel (60, 61) in zwei weiteren Holmen (64, 65) ausgebildet sind, die in die Enden des Bügels (7) eingepreßt sind.
  • 12. Winkelverstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabemittel (39, 49) als Ausnehmung in dem ruhenden Ele­ 06065 00070 552 001000280000000200012000285910595400040 0002019600430 00004 05946ment (9), insbesondere als zwei ringförmige Nuten (39, 49) um die Stange (9), wobei der Durchmesser der Nuten (39, 49) kleiner als der größte Innendurchmesser der Gegeneingriffs­ mittel (19, 29) ist, ausgebildet ist.
  • 13. Winkelverstellvorrichtung nach Punkt 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstand der Nuten (39, 49) der Dicke des Bügels (7) entspricht.
  • 14. Winkelverstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor­ richtung Vorspannmittel aufweist, und zwar zur seitlichen Fixierung bzw. Vorspannung der zu verstellenden und ruhenden Elemente (7, 9) in die Eingriffsstellung.
  • 15. Winkelverstellvorrichtung nach Punkt 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannmittel eine Feder sind.
  • 16. Preßteil (7, 200, 300, 400, 500, 600, 700), dadurch gekennzeichnet, daß das Preßteil (7, 200, 300, 400, 500, 600, 700) wenigstens einen zu verpressenden, insbesondere nach außen vorstehenden, Hohlraum (90, 91, 210, 302-307, 420-435) und eine Aufnahme (80, 199), die insbesondere einen abstehenden Flügel besitzt, aufweist.
  • 17. Preßteil (7, 200, 300, 400, 500, 600, 700) nach Punkt 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (80, 199) an ihrer Innenfläche seitliche Verzahnungen oder Verhakungen (206, 207, 310, 311, 601) aufweist, die insbesondere versetzt zueinander angeordnet sind.
  • 18. Preßteil (7, 200, 300, 400, 500, 606, 700) nach Punkt 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhakungen (206, 207, 310, 311, 601) als Widerhaken (601) ausgebildet sind.
  • 19. Preßteil (7, 200, 300, 400, 500, 600, 700) nach einem der Punkte 16-18, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßteil (7) ein Rahmen (5, 7) eines Betts (1) ist.
  • 20. Verfahren zum Verpressen eines Preßteils (7, 200, 300, 400, 500, 600, 700) nach einem der Punkte 16-19, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines Preßwerkzeugs (100, 101, 720, 721) ein an dem Preßteil (7, 200, 300, 400, 500, 600, 700) zu befestigendes Teil (18, 409, 410, 701, 702) in die Aufnahme (80, 199) eingelegt wird und an­ schließend die Aufnahme (80, 199) und der Hohlraum (90, 91, 210, 302-307, 420-435) verpreßt wird, wobei insbesondere durch Verpressen bzw. Eindrücken des Hohlraums der Flügel verdreht wird.
  • 21. Verfahren zum Verpressen eines Preßteils (7, 200, 300, 400, 500, 600, 700) nach Punkt 20, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem an dem Preßteil (7, 200, 300, 400, 500, 600, 700) zu befestigenden Teil (18, 409, 410, 701, 702) ein weiteres Element, insbesondere ein Dichtungsele­ ment, in die Aufnahme (80. 199) eingelegt und verpreßt wird.
  • 22. Verfahren zum Verpressen eines Preßteils (7) nach Punkt 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßwerkzeug (100) eine Aushöhlung (110) aufweist, die das Preßteil (7), und insbesondere die Aufnahme (80), übergreift.
  • 23. Verfahren zum Verpressen eines Preßteils (700) nach einem der Punkte 16-22, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßteil (700) und das in die Aufnahme des Preßteils (700) eingelegte zu befestigende Teil (701, 702) von einem aus zwei Walzen (720, 721) bestehenden Preßwerkzeug verpreßt wird.
  • 24. Bett (1), das einen Rahmen zur Befestigung einer Liege­ fläche (8) und eines Verstellungsmechanismus für eine Rü­ cken- und/oder Hüft- und/oder Beinlehne (7) aufweist, wobei ein Teil des Rahmens als Preßteil nach einem der Punkte 16- 23 und der Verstellungsmechanismus als Winkelverstellungs­ mechanismus nach einem der Punkte 1-15 ausgebildet ist.
  • 25. Preßteil nach Punkt 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenwand des zu verpressenden Hohlraums (210) zwei gerade nach außen gebogene Abschnitte (211a′, 211b′), zwei Ein­ kerbungen (212, 214) an den entfernten Enden der Abschni­ tte (211a′, 211b′), die nach innen hinweisen, und eine Ein­ kerbung (213), zwischen den Abschnitten (211a′, 211b′), die nach außen hinweist, aufweist.
  • 26. Verfahren zum Verpressen eines Preßteils nach Punkt 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (211a′, 211b′) so nach innen gedrückt werden, daß sich die Einkerbungen (212, 213, 214) schließen.

Claims (28)

1. Vorrichtung zum Kippen oder Schwenken eines Verstellele­ ments (7′, 380), wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
  • - ein (ortsfest) gelagertes Stütz- bzw. Tragelement (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) mit mindestens einer daran ausgebildeten Führung (71, 72, 371, 372, 371′, 372′, 871, 872, 904, 905);
  • - Antriebsmittel (370, 450, 800, 842, 843, 844, 845, 911);
  • - Antriebsübertragungsmittel (340, 831, 832, 851, 852, 870, 870′, 915), die von den Antriebsmitteln (370, 450, 800, 842, 843, 844, 845, 911) linear angetrieben werden und mit dem Verstellelement (7′, 380) verbunden sind;
wobei die Antriebsübertragungsmittel (340, 831, 832, 851, 852, 870, 870′, 915) in der Führung (71, 72, 371, 372, 371′, 372′, 871, 872, 904, 905) des Stützelements (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) gelagert sind, und wobei die Führung (71, 72, 371, 372, 371′, 372′, 871, 872, 903) so ausgebildet ist, daß eine lineare Bewegung der Antriebsübertragungsmittel (340, 831, 832, 851, 852, 870, 870′, 915) in eine Drehbewegung des Verstellelements (7′, 380) gewandelt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (370, 450, 800, 842, 843, 844, 845, 911) in dem Stützelement (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebsübertragungsmittel (340, 831, 832, 851, 852, 870, 870′, 915) in dem Stützelement (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (370, 450, 800, 842, 843, 844, 845, 911) einen Elektromotor (844, 911) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (370, 450, 800, 842, 843, 844, 845, 911) ferner eine (wiederaufladbare) Batterie (845) zur Versorgung des Elektromotors (844, 911) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzei­ chnet, daß die Antriebsmittel (370, 450, 800, 842, 843, 844, 845, 911) eine Verstellspindel (842), die auf ihrer einen Seite mit dem Elektromotor (844) und auf ihrer anderen Seite mit den Antriebsübertragungsmitteln (340, 831, 832, 851, 852, 870, 870′, 915) verbunden ist, aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebsmittel (370, 450, 800, 842, 843, 844, 845, 911) einen Hydraulikkolben aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebsmittel (370, 450, 800, 842, 843, 844, 845, 911) eine (starrblockierbare) Gasdruckfeder (450) aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslöseknopf (451) zum Auslösen der Gasdruckfeder (450) an einem Ende davon vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Auslöseknopfes (451) ein Seilzug (454) vorgesehen ist, wobei insbesondere der Seilzug (454) durch einen Handgriff (456) betätigt werden kann.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebsmittel (370, 450, 800, 842, 843, 844, 845, 911) einen Bautenzug aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche da­ durch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (7′, 380, 903) folgendes ist: eine Lehne, und zwar insbesondere für einen Sitz oder ein (Kranken-)Bett, oder ein Drehkreuz oder eine Tür.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) einen verdrehten Bandstahl (9′′) oder zwei parallele verdrehte Bandstähle (898, 899) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsübertragungsmittel (340, 831, 832, 851, 852, 870, 870′, 915) als Hülse ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Stützelement (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) eine (hohle) Stange ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stange folgendes ist: eine Querstange eines Sitzes oder (Kranken)-Betts oder ein (vertikaler) Pfosten eines Drehkreuzes oder eines Türrahmens.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (71, 72, 371, 372, 371′, 372′, 871, 872, 904, 905) als eine gerade oder ge­ krümmte Nut (71) auf der Außen- oder Innenseite des Stütz­ elements (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903), insbesondere als Schlitz, Schiene oder einseitiges Anlageelement (904), ausgebildet ist, wobei die Nut (71) schräg zur Längsachse des Stützelements (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) auf einem Abschnitt des Stützelements (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (71, 72, 371, 372, 371′, 372′, 871, 872, 904, 905) als zwei gerade oder gekrümmte Nuten (71, 72) auf der Außen- oder Innenseite des Stützele­ ments (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903), insbesondere als zwei Schlitze, Schienen oder einseitige Anlageelemente (904, 905), ausgebildet ist, wobei die Nuten (71, 72) schräg zur Längsachse des Stützelements (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) auf dem Stützelement (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) angeordnet sind, und wobei insbesondere die zwei Nuten (71, 72) ge­ kreuzt auf gegenüberliegenden Seiten in einem Abschnitt des Stützelements (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsübertragungsmittel (340, 831, 832, 851, 852, 870, 870′, 915) einen Bolzen aufweisen.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Nadel- bzw. Gleit- bzw. Wälz­ lager zur Lagerung der Antriebsübertragungsmittel (340, 831, 832, 851, 852, 870, 870′, 915) in bzw. an der Führung (71, 72, 371, 372, 371′, 372′, 871, 872, 904, 905) des Stütz­ elements (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Antriebs­ übertragungsmittel (340, 831, 832, 851, 852, 870, 870′, 915) mit dem Verstellelement (7′, 380) ein Arm vorgesehen ist, der das Verstellelement (7′, 380) untergreift.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Antriebsüber­ tragungsmittel (340, 831, 832, 851, 852, 870, 870′, 915) mit dem Verstellelement (7′, 380) ein, um das Stützelement (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) herum, angeordnetes Element (330) vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Element ein Rohr ist, das insbesondere konzentrisch um das Stützelement (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) herum an­ geordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rohr eine bzw. zwei gerade oder gekrümmte Nut(en), entsprechend der Zahl der Nuten auf der Außenseite des Stützelements (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903), auf seiner Innenseite, insbesondere als ein bzw. zwei Schlitze, Schie­ nen oder einseitige Anlageelemente, ausgebildet ist bzw. sind, wobei mindestens eine der Nuten des Rohrs oder des Stützelements (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) schräg zur Längs­ achse des Rohrs und des Stützelements (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) in einem Abschnitt des Rohrs, der benachbart zu dem Abschnitt der Nut(en) des Stützelements (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) ist, angeordnet ist, wobei die zwei Nuten des Rohrs gekreuzt auf gegenüberliegenden Seiten des Rohrs ange­ ordnet sind, und sich die jeweils benachbart angeordnete(n) Nut(en) des Rohrs und des Stützelements (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) kreuzen, und wobei die Antriebsübertragungsmittel (340, 831, 832, 851, 852, 870, 870′, 915) in der Nut bzw. den Nuten des Rohrs geführt sind.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Antriebsüber­ tragungsmittel (340, 831, 832, 851, 852, 870, 870′, 915) mit dem Verstellelement (7′, 380) ein als Verlängerung des Stützelements (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) daneben, ange­ ordnetes drehbares Element (902), insbesondere ein Rohr, vorgesehen ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr eine bzw. zwei dem Stützelement (9′, 9′′, 9′′′, 9′′′′, 329, 903) entsprechende Nut(en) (908, 910), mit denen den Antriebsübertragungsmitteln (340, 831, 832, 851, 852, 870, 870′, 915) entsprechende und mit diesen starr ver­ bundene (927) Mittel (916) in Eingriff kommen, aufweist.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenk vorgesehen ist, um die Schwenk- oder Kippbewegung in eine lineare Bewegung zu wandeln.
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