DE579956C - Lagerung von Schraubenfedern innerhalb der Falle, des Riegels oder anderer geradlinig bewegter Schlossteile - Google Patents

Lagerung von Schraubenfedern innerhalb der Falle, des Riegels oder anderer geradlinig bewegter Schlossteile

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DE579956C
DE579956C DEK120135D DEK0120135D DE579956C DE 579956 C DE579956 C DE 579956C DE K120135 D DEK120135 D DE K120135D DE K0120135 D DEK0120135 D DE K0120135D DE 579956 C DE579956 C DE 579956C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • E05B2015/0403Wound springs
    • E05B2015/0406Wound springs wound in a cylindrical shape
    • E05B2015/0413Wound springs wound in a cylindrical shape loaded by compression

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  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lagerung der Schraubenfedern innerhalb der Falle des Riegels oder anderer geradlinig bewegter Schloßteile. Bisher wurden solche Schraubenfedern ganz innerhalb des betreffenden Schloßteils, z. B. der Falle, untergebracht, wobei die letztere einen besonders großen, z. B. rechteckigen Querschnitt haben mußte. Auch sind Anordnungen bekannt, bei denen die Schraubenfedern den Querschnitt des betreffenden Schloßteils überragen und in Aussparungen benachbarter fester Schloßteile hineingreifen. Dabei tritt der Übelstand ein, daß die Federn an den festen Schloßteilen sich reiben oder gar hängenbleiben. Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die Schraubenfeder durch einzelne aus dem aus Blech bestehenden Führungsschaft des betreffenden Schloßteils durch Ausbiegen oder Ausklinken gewonnene Stützflächen an. mehreren einander gegenüberliegenden Stellen ihres Umfanges gegen Herausfallen und Verlagern gesichert. Dadurch ergeben sich verhältnismäßig kleine Querschnitte für die betreffenden Schloßteile, und die Federn können an festen Schloßteilen nicht hängenbleiben.
Auf der Zeichnung sind mehrere Beispiele der neuen Federanordnung dargestellt.
Fig. ι bis 3 zeigen die erste Ausführungsform in Ansicht, im Querschnitt und im waagerechten Schnitt.
Fig. 4 und S zeigen die zweite Ausführnngsform in Ansicht und Schnitt.
Fig. 6 bis 8 zeigen Ansicht, Querschnitt und waagerechten Schnitt einer dritten Ausführungsform, während
Fig. 9 bis 10 eine vierte Ausführungsform in Ansicht und Querschnitt zeigen.
Fig. Ii bis 19 zeigen fünf weitere Ausführungsformen je in teilweiser Ansicht und im Querschnitt.
Nach Fig. 1 bis 3 besteht der Fallenschaft eines Schlosses 1 aus zwei im Abstand parallel zueinander liegenden Teilen 2, 3, zwischen denen die im Durchmesser gegenüber dem genannten Abstand größere Schraubenfeder 4 eingesetzt wird, wobei sie mit gegenüberliegenden Teilen in Schlitze 5 der Teile 2, 3 eintritt. Sie wird also von den Schlitzrändern an vier gleichmäßig auf dem Umfang verteilten Stellen gut gestützt. Der Abstand der Teile 2, 3 wird durch einen mit diesen vernieteten Fallenkopfansatz 6 bzw. ein Zwischenstück 7 am Fallenschwanz geregelt. Auch können Ausklinkungen 8 in der Fallenmitte winklig gegeneinander gebogen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 wird die Feder 9 auf einem Teil ihrer Länge noch besonders durch zylindrische Auspressungen 10 der Fallenteile 2, 3 geführt.
Fig. 6 bis 8 zeigen eine Schloßbetätigungsvorrichtung für Türschlösser an Kraftwagen u. dgl. Auch hierbei besteht der durch den doppelseitigen Nußflügel 11 bewegte Schieber aus zwei im Abstand voneinander gehaltenen Teilen 12, 13. Als Abstandhalter dienen
Rollen oder Bolzen 14, während die Teile 12, 13 am äußeren Schieberende zweckmäßig zusammengebogen sind. Der Nußflügel 11 wird zwischen den Teilen 12, 13 gut geführt und letztere mittels des Nußflügels in vorteilhafter Weise zum Verschieben erfaßt. Im Schieberansatz sind wiederum Schlitze 141 vorgesehen, die mit ihren Kanten die eingesetzte Schraubenfeder 15 gut abstützen und führen. Fig. 9 und 10 zeigen eine ähnliche Anordnung, bei der wieder ein Teil der Feder 16 durch zylindrische Auspressungen 17 der Teile 18, 19 geführt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 und 12 liegen die Seitenwände 20, 21 des Schloßteiles dicht aneinander, und sie sind mit Aussparungen 22, 23 versehen, die zum Halten der Feder 24 dienen. Nach Fig. 13 und 14 besteht der Schloßteil aus zwei in einer senkrechten Ebene liegenden Teilen 25, 26, deren sich ein-1 ander übergreifende Ränder zu hülsenförmigen, die Feder 27 aufnehmenden Teilen 28, 29 gebogen sind.
Nach Fig. 15 und 16 ist ein einteiliger Schloßteil 30 mit Ausklinkungen 31, 32 versehen, die abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten zu hülsenförmigen Haltern für die Feder 33 geformt sind.
Fig. 17 und 18 zeigen eine ähnliche Ausführungsform, doch liegen hierbei die AuskKnkungen 34, 35 des Schloßteiles 36 versetzt zueinander gegenüber.
Nach Fig. 19 ist im Schloßteil 37 eine halbzylindrische Auspressung 38 vorgesehen, die \'on einem aufzunietenden Teil 39 zu einer Hülse für die Feder 49 ergänzt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Lagerung von Schraubenfedern innerhalb der Falle, des Riegels oder anderer geradlinig hewegter Schloßteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder durch einzelne aus dem aus Blech bestehenden schmalen Führungsschaft des Schloßteiles durch Ausbiegen oder Ausklinken gewonnene Stützflächen an mehreren einander gegenüberliegenden Stellen ihres Umfanges gegen Herausfallen und Verlagern gesichert ist.
  2. 2. Federlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) in Schlitzen (5) des aus zwei im Abstande parallelen Teilen (2, 3) gebildeten Führungsschaftes mit gegenüberliegenden Stellen ihres den Abstand der Teile (2, 3) überragenden Umfanges ruht.
  3. 3. Federlagerung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder ganz oder teilweise durch zylindrische Auspressungen (10) der im Abstände parallelen Seitenwände (2, 3) des Schloßteilschaftes gehalten ist.
  4. 4. Federlagerung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (20, 21) des Schloßteilschaftes dicht aneinanderliegen und mit Auspressungen oder Ausbiegungen (22, 23) zum Halten der Feder versehen sind.
  5. 5. Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschaft des Schloßteiles aus zwei in einer Ebene liegenden Teilen (25, 26) besteht, deren sich einander übergreifende Ränder zu hülsenJOrmigen Teilen (28, 29) ausgebogen sind.
  6. 6. Federlagerung nach Ansprüchen 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß bei einteiligem Schloßteilschaft abwechselnd nach entgegengesetzten ■ Seiten ausgebogene Ausklinkungen (31, 32 bzw. 34, 35) zu hülsenförmigen Haltern für die Federn geformt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK120135D 1931-04-26 1931-04-26 Lagerung von Schraubenfedern innerhalb der Falle, des Riegels oder anderer geradlinig bewegter Schlossteile Expired DE579956C (de)

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DE579956C true DE579956C (de) 1933-07-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20208138U1 (de) 2002-05-22 2002-08-29 KL-Beschläge Karl Loggen GmbH, 53783 Eitorf Verschluß für Türen oder Fenster

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DE20208138U1 (de) 2002-05-22 2002-08-29 KL-Beschläge Karl Loggen GmbH, 53783 Eitorf Verschluß für Türen oder Fenster

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