DE668983C - Metallschrank mit ausziehbaren Kaesten - Google Patents

Metallschrank mit ausziehbaren Kaesten

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DE668983C
DE668983C DEW98129D DEW0098129D DE668983C DE 668983 C DE668983 C DE 668983C DE W98129 D DEW98129 D DE W98129D DE W0098129 D DEW0098129 D DE W0098129D DE 668983 C DE668983 C DE 668983C
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Germany
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cabinet
rails
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rail
rolling element
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Wolf Netter & Jacobi Werke Kom
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Wolf Netter & Jacobi Werke Kom
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/49Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts
    • A47B88/493Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts with rollers, ball bearings, wheels, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/0002Guide construction for drawers
    • A47B2210/0029Guide bearing means
    • A47B2210/0032Balls
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B2210/0002Guide construction for drawers
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    • A47B2210/0059Guide located at the side of the drawer

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Metallschrank mit ausziehbaren Kästen Die Erfindung bezieht sich auf einen Metallschrank mit ausziehbaren Kästen, deren Seiten jeweils über zwei: Paar von ineinanderlaufenden Wälzkörper- oder Kugellagerschienen mit der Schrankinnenseite zusammenhängen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zumindest die Schienen, des an die Schrankinnenseite angrenzenden Schienenpaares einen Abstand voneinander aufweisen, welcher in etwa dem Durchmesser oder der Querschnittsausdehnung der Wälzkörper entspricht, und daß die verschiebbare Schiene etwa halb so lang ist wie die ortsfeste Schiene, damit die nach innen vorspringende vordere Randleiste oder Zarge des Schrankes entsprechend breit gehalten sein und das zweite Schienenpaar an der Zarge vorbei nach außen verstellt werden kann.
  • Diese Bauart hat gegenüber den bekannten Bauarten eine Reihe von Vorzügen. So ist bei einem bekannten Metallschrank die Ausführung so getroffen, daß das der Schrankinnenseite zugeordnete Schienenpaar eng aneinanderliegende Schienen aufweist. Das hat zur Folge, daß die nach innen vorspringende Zarge des Schrankes eine diesem Schienenpaar entsprechende geringe Breite erhalten muß. Das beeinträchtigt naturgemäß die Standfestigkeit des Schrankes. Wesentlich günstiger gestalten sich die Verhältnisse, wenn nach der Erfindung das an der Schrankinnenseite angeordnete Schienenpaar den genannten Abstand aufweist, da dann die Zarge entsprechend breit gehalten werden kann. Trotz dieser breiten Zarge wird der Gebrauchsraum nicht verkleinert. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das zweite Schienenpaar sich auf einer viel größeren Anlagefläche mit dem ersten Schienenpaar verbinden kann. Ein Umstand, der sich sowohl günstig auf die Betriebssicherheit als auch auf die Standfestigkeit des Auszuges auswirkt. Vorteilhaft ist weiterhin die Maßnahme, die bewegliche Schiene des der Schrankinnenseite zugeordneten Schienenpaares etwa halb so groß zu machen wie die ortsfeste Schiene, da ja die Zarge ein Hindernis für die bewegliche Schiene darstellt und ohne diese Maßnahme, also bei gleich langer Ausführung der beweglichen Schiene, eine Bewegung ja gar nicht möglich wäre.
  • Bei Anwendung an sich gleicher Schrankabmessungen erhält man den üblichen bekannten Ausführungen gegenüber eine erhebliche Vergrößerung des Nutzraumes, besonders der lichten Weite des Kasteninnern, oder anders ausgedrückt führt der Erfindungsgedanke bei Voraussetzung der gleichen lichten Kastenweite zu einer raumsparenden und damit das Gewicht herabsetzenden Bauart.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor, das in der Zeichnung wiedergegeben ist.
  • Es zeigen Abb. i den Schrank in schaubildlicher Darstellung mit einem ausgezogenen Kasten, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Kastenführung, Abb. 3 eine Seitenansicht der Kastenführung, Abb. 4 ein Paar Kugellagerschienen im Schnitt, Abb. 5 die Ansicht einer Profilschiene, die für die Rückseite des Schrankes bestimmt ist, Abb. 6 die Vorder- und Seitenansicht . der. Winkelschiene, die für die Vorderseite, d, Schrankes, und zwar die Innenseite, .: y stimmt ist. '@ Der Schrank gemäß der Erfindung besteli`tr aus Metall, insbesondere aus Stahlblech, und hat etwa die in Abb. i veranschaulichte Formgebung. Das, worauf es für die Erfindung vor allem ankommt, ist die Anordnung und die Unterbringung der Führung für die Kästen i des Schrankes 2. Zu diesem Zweck sind an den Kastenseiten 3 Kugellaggerschienenpaare 4 (s. Abb. q.) vorgesehen. Diese Kugellägerschienenpaare setzen sich aus einer inneren Schiene 5 und einer äußeren Schiene 6 zusammen, deren zu einer Kugellaufbahn winklig abgebogene Endflächen durch Kugeln 7 in gegenseitigem Abstand gehalten und gegenseitig geführt werden. Zu jeder Kastenseite gehören nun zwei Kugellagerschienenpaare, wie aus den Abb.2 und 3 hervorgeht. Im Innern des Schrankes befindet sich an jeder Seitenwand eine durchgehende lange Schiene 6' eines Schienenpaares, in welcher innen eine kürzere Schiene 5' geführt ist. Mit der inneren Schiene 5' hängt die innere Schiene 5" des zweiten Kugellagerschienenpaares uriverschiebbar zusammen. Um die Schiene 5" greift unter Zwischenschaltung der schon erwähnten Kugeln 7" die äußere Schiene 6" des zweiten Führüngsschienenpaares. Man erkennt, daß das an der Innenseite des Schrankes angeordnete Führungsschienenpaar 6', 5' hinter der Vorderzarge 8 des Schrankes liegt, während die Führungsschienen 5", 6" des zweitenPaares aus dem Schrank nach außen vorgezogen werden, können. Es ergibt sich auf diese Weise eine in starkem Maße raumsparende Unterbringung der Führungsschienen. Die Führungsschienen 6', 6" sind einerseits mit tierausgebogenen Ansätzen g', g" ausgestattet, andererseits sind pufferartig wirkende Anschlageinrichtungen io', io" vorgesehen, die sowohl beim Ausziehen der Führungen als auch beim Zusammenschieben in Wirkung treten. Die Anschlaglappen g' und g" lassen sich mit Leichtigkeit aus den Führungsschienen ausstanzen und ausbiegen.. Die Anschlageinrichtungen io', io" sind in der Zeichnung so ausgebildet, daß Pufferbolzen ii', zi" von Schraubenfedern 12', i2" umgeben sind. Indessen lassen sich aber auch andere pufferartige Einrichtungen vorsehen, beispielsweise Gummipuffer.
  • Die äußere Schiene 6" des zweiten Führungsschienenpaares trägt gemeinsam mit der gegenüberliegenden, entsprechenden Schiene den Kartenkasten 13.
  • Die bis hier geschilderte Anordnung wirkt wie folgt: . . Wird der Kasten eingeschoben, so verschiebt sich zunächst die äußere Schiene 6" gegenüber der inneren Schiene 5", und zwar so lange, bis der vordere Anschlaglappen g" gegen die Pufferieinrichtung io", oder besser gesagt, gegen den ``Pufferzapfen ii" zur Anlage kommt. Beim weiteren Einschieben des Kastens wird die innere Schiene 5" und damit die innere Schiene 5' des im Iranern des Schrankes untergebrachten Führungsschienenpaares mitbewegt. Diese Bewegurig setzt sich so lange fort, bis der Pufferzapfen ii' der pufferartigen Einrichtung zur Anlage an den hinteren Anschlaglappen g' gelangt. Beim Ausziehen des Kastens vollziehen sich die gleichen Vorgänge, nur in umgekehrter Reihenfolge. So wie die Anordnung gemäß. der Erfindung beschaffen ist, ergibt sich in jeder Stellung, auch der maximalen Auszugsstellung des Kastens, eine ausreichende und standfeste Führung der Führungsschienen untereinander.
  • Wie schon erwähnt, können an Stelle der federartigen Puffereinrichtungen auch Gummipuffer im eigentlichen . Sinne vorgesehen sein.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung, besteht darin, daß sich die Führungsschienen für- die Kästen in den Schrank- öhne irgendwelche zusätzliche Befestigungsmittel, wie Schrauben, Nieten, Schweißverbindungen u. dgl. einsetzen lassen. Zu diesem Zweck ist die äußere Führungsschiene des. ersten Führungsschienenpaares, nämlich die Schiene 6', an beiden Enden mit vorspringenden Ansätzen =q., 15 ausgestattet, die in entsprechende Ausnehmungen von senkrechten Profilschienen eingreifen. Die Ansätze 14 greifen in den an der Rückseite des Schrankes angeordneten Profilpfosten 16, der in Abb. 5 noch besonders herausgezeichnet ist. Man erkennt in dieser Einzeldarstellung keilförmige Ausschnitte 17, die zur Aufnahme der Ansatzverlängerungen 14 bestimmt sind. An der Vorderseite des Schrankes, und zwar innen; befinden sich Winkelprofilpfostex. 18, :die in Abb. 6 in zwei Ansichten heraüsgezeichnet sind, und .Ausklinkungen ig haben. Das Einsetzen der Führungsschienenanordnung in diese Profilpfosten erfolgt nun in der Weise, daß die Schienen zunächst etwas schräg gestellt und. in die keilförmigen, Ausnehmungen 17 eingeführt werden, um dann in die senkrechte Lage übergeführt und durch Anheben in die Ausklinkungen ig des vorderen Winkelprofrlpfostens 18 eingeführt zu werden. Auf diese Weise bekommt die Führungsschienenanordnung einen einwandfreien festen Halt innerhalb des- Schrankaufbaues.
  • Abb.3 zeigt schließlich noch eine Schließstange 20, .die die-. Vorderfläche des Schrankes senkrecht durclisetzt und nach Art. eines Zentralverschlusses wirksam ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallschrank mit ausziehbaren Kästen, deren Seiten, jeweils über zwei Paar von ineinanderlaufenden Wälzkörper- oder Kugel lagerschienen mit der Schrankinnenseite zusammenhängen, dadurch gekennzeicliziÜ't,1-daß zumindest die Schienen (5 ', 6') des an die Schrankinnenseite grenzenden Schienenpaares (q.) einen Abstand voneinander aufweisen, welcher in etwa dem Durchmesser oder der Qüerschnittsausdehnung der Wälzkörper (T) entspricht, und daß die verschiebbare Schiene (5 ') etwa halb so lang ist wie die ortsfeste Schiene (6'), damit die nach innen vorspringende vordere Randleiste oder Zarge (8) des Schrankes entsprechend breit gehalten sein und das zweite Schienenpaar (5", 6") an der Zarge (8) vorbei nach außen, verstellt werden kann.
  2. 2. Metallschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand des Schrankes (2) Profilpfosten (i6) mit keilförmigen Aüsnehmungen (i7) vorgesehen sind und daß eine Schiene (6') des im Schrankinnern, liegenden Wälzkörperschienenpaares (q.) mit einem Ansatzlappen. (i4) ausgestattet ist, dessen Höhe kleiner gehalten ist als die Höhe der keilförmigen Ausnehmungen (i7).
  3. 3. Metallschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Schrankes hinter der Schrankzarge (8) Winkelprofilpfosten (i8) mit Ausklinkungen (=g) zur Aufnahme eines entsprechend ausgebildeten Ansatzlappens (i5) der einen Schiene (6') des im Schrankinnern liegenden Wälzkörperschienenpaares (q.) unter entsprechender Berücksichtigung der Abmessungen der keilförmigen Ausnehmungen (i7) des an dem anderen Ende dieser Schiene (6') wirksamen Lappens (i4) vorgesehen sind. q.. Metallschrank nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß pufferartig wirkende Anschlageinrichtungen (=o', =o") mit den inneren Wälzkörperschienen (5 ', 5") eines jeden Schienenpaares zusammenhängen, während die äußeren Wälzkörperschienen (6', 6") winklig ausgebogene Ansätze' (g', g") aufweisen, die mit den pufferartig wirkenden Anschlag- . einrichtungen (=o', =o") in Eingriff kommen.
DEW98129D 1936-02-15 1936-02-15 Metallschrank mit ausziehbaren Kaesten Expired DE668983C (de)

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