DE491970C - Blechdose o. dgl. mit drehbar befestigtem Deckel sowie Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Blechdose o. dgl. mit drehbar befestigtem Deckel sowie Verfahren zur Herstellung derselben

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DE491970C
DE491970C DEE38731D DEE0038731D DE491970C DE 491970 C DE491970 C DE 491970C DE E38731 D DEE38731 D DE E38731D DE E0038731 D DEE0038731 D DE E0038731D DE 491970 C DE491970 C DE 491970C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/14Non-removable lids or covers
    • B65D43/16Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement
    • B65D43/163Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately
    • B65D43/164Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately and connected by interfitting hinge elements integrally with the container and the lid formed respectively

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Blechdose o. dgl. mit drehbar befestigtem Deckel sowie Verfahren zur Herstellung derselben Die Erfindung betrifft eine Blechdose o. dgl. mit drehbar befestigtem Deckel sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Dosen. Es sind Dosen mit drehbar befestigtem Deckel bekannt, bei denen die Scharnierungen aus dem Material des Behälterteiles ausgebogen werden, während der Scharnierstift aus dem Deckelmaterial ausgestanzt und flach, rinnenförmig oder in anderer Weise umgebogen ist. Zur Herstellung solcher Dosen sind Herstellungsverfahren bekannt, die jedoch teils unpraktisch, teils unwirtschaftlich sind, da sie zu viele Arbeitsgänge erfordern. So ist z. B. ein Verfahren bekannt, bei dem die Scharnierungen nach dem Aufbiegen an drei Seiten aufgeschnitten und zurückgebogen werden, worauf die Augen über den in sie eingeführten Scharnierstift geschlossen werden. Man muß also nach dem erstmaligen Ausbiegen der Augen diese nochmals zwei Arbeitsgängen, nämlich dem dreiseitigen Aufschneiden und dem Zurückbiegen, unterwerfen, außerdem muß die Dose mit aufgesetztem Deckel nochmals einem Arbeitsgange, nämlich dem Schließen der Augen über den Scharnierstift, unterworfen werden.
  • Es ist auch versucht worden, nur ein Scharnierauge aufzuschneiden und aufzubiegen, aber hierbei läuft man Gefahr, daß dieses aufgeschnittene, aufgebogene und wieder zugebogene Auge den Scharnierstift infolge Ausbiegens wieder losläßt und infolgedessen die Deckelbefestigung unsicher ist. Auf jeden Fall spart man hierbei auch keinen Arbeitsgang, da man das eine Auge auch aufschneiden, aufbiegen und wieder zubiegen muß. Um eine Schwächung der Scharnieraugen durch Aufschneiden und Biegen zu vermeiden, hat man auch weiter versucht, hinter dem einen Scharnierstiftende einen Blechstreifen aus dem Deckel loszuschneiden und hochzubiegen und das eine Scharnierauge etwas länger zu machen, derart, daß man das besonders bearbeitende Scharnierstiftende so weit einschieben kann, daß das andere Scharnierstiftende durch Zurückschieben des Deckels in sein Scharnierauge einzuschieben ist, worauf dann der hochgebogene Blechstreifen wieder heruntergebogen wird und ein Verschieben des Deckels verhindert. Abgesehen davon, daß man auch hier keinen Arbeitsgang spart, ist die stete Gefahr vorhanden, daß sich der den Deckel allein in seiner Lage haltende lose Blechstreifen bei der Drehung des Deckels wieder abbiegt und der Deckel einfach abfällt.
  • Diesen übelständen soll die Erfindung nun durch ein Verfahren abhelfen, welches es ermöglicht, die Dosen in einem möglichst kurzen Arbeitsverfahren herzustellen, ohne jedoch dabei die Güte und Haltbarkeit des Scharnieres zu beeinträchtigen. Erfindungsgemäß geschieht dieses dadurch, daß der Scharnierstift unterteilt wird und die in die Scharnieraugen eintretenden Teile desselben nach einer Richtung zeigend hergestellt und mit dem freien Ende etwas abgebogen werden, worauf der Deckel mit den abgehobenen Enden des Scharnierstiftes in die Scharnieraugen eingeschoben wird.
  • Auf diese Weise ist für die Herstellung der Scharnieraugen nur der eine Arbeitsgang des Herausbiegens der Augen erforderlich, während für die Herstellung des Scharnierstiftes nach dem Ausstanzen des Deckels nur das Umbiegen erforderlich ist und die fertigen Teile des Scharnierstiftes an ihren freien Enden nur noch etwas abgebogen werden müssen. Beim Zusammensetzen wird der Deckel nur in der in Abb. 7 durch Pfeil bezeichneten Richtung aufgeschoben und schnappt sofort ein. Der einmal aufgesetzte Deckel läßt sich nur unter Anwendung von Gewalt wieder von der Dose entfernen, und zwar muß hierbei mehr Gewalt angewandt werden als bei den nach den bisher bekannten Verfahren hergestellten Dosen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Dose in mehreren Herstellungsstadien dargestellt; es zeigen: Abb. i bis 3 den Dosendeckel nach dem Ausstanzen im Aufriß, Grundriß und Seitenriß, Abb. g bis 6 denselben nach Fertigstellung des Scharnierstiftes, Abb.7 die Dose mit den Scharnieraugen und noch nicht eingeschobenem darüberliegendem Deckel, Abb. 8 die fertige Dose.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich ist, wird der Deckel a mit dem zur Herstellung des Scharnierstiftes dienenden Material b in an sich bekannter Weise ausgestanzt, jedoch mit dem Unterschiede, daß das Material für den Scharnierstift unterteilt wird, und zwar derart, daß die freien Enden c nach derselben Seite zeigen. Im dargestellten Falle ist der Scharnierstift einmal unterteilt, jedoch kann selbstverständlich auch eine mehrmalige Unterteilung vorgenommen werden. An dem so hergestellten Deckel a werden nun die Scharnierstiftteile d durch Umbiegen hergestellt, worauf die freien Enden e derselben etwas abgebogen werden.
  • Aus der Dose f werden die Scharnieraugen g in an sich bekannter Weise ausgebogen. In diese Scharnierungen f wird nun der Deckel a mit den freien Enden e der Scharnierstiftteile d in der in Abb. 7 angegebenen Pfeilrichtung hineingeschoben. Sobald die Scharnierstiftteile d völlig in den Augen g sitzen, schnappt der Deckel a ein und sitzt leicht drehbar auf der Dose f vollkommen fest, wie aus Abb. 8 ersichtlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Blechdosen u. dgl. mit drehbar befestigtem Deckel, bei denen die Scharnieraugen aus dem Werkstoff des Behälterteiles ausgebogen werden, während der Scharnierstift aus dem Deckelmaterial ausgestanzt und flach, rinnenförmig oder in anderer Weise umgebogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift unterteilt wird und die in die Scharnieraugen eintretenden Teile desselben nach einer Richtung zeigend hergestellt und mit dem freien Ende etwas abgebogen werden, worauf der Deckel mit den abgebogenen Enden das Scharnierstiftes in die Scharnieraugen eingeschoben wird. z. Blechdose o, dgl. mit drehbar befestigtem Deckel, bei der die Scharnieraugeri aus dem Material des Behälterfeiles ausgebogen sind, während der Scharnierstift aus dem Deckelmaterial ausgestanzt und umgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift ein oder mehrere Male unterteilt und die einzelnen Teile nach derselben Richtung zeigen.
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