DE49193C - Neuerung an Pflügen - Google Patents

Neuerung an Pflügen

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Publication number
DE49193C
DE49193C DENDAT49193D DE49193DA DE49193C DE 49193 C DE49193 C DE 49193C DE NDAT49193 D DENDAT49193 D DE NDAT49193D DE 49193D A DE49193D A DE 49193DA DE 49193 C DE49193 C DE 49193C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
arm
main patent
plow
bracket
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT49193D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. W. UNTERILP in Düsseldorf
Publication of DE49193C publication Critical patent/DE49193C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/16Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
    • A01B3/18Turn-wrest ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In Fig. ι bis 4 ist eine Vorrichtung dargestellt, bei welcher, ähnlich wie bei den Fig. 8 bis 11 des Haupt - Patents, ein Arm am Grindel angebracht ist, welcher sich auf die Brücke 0 stützt. Damit nun der nach rechts und links wendende Pflug beliebig schräg bezw. gerade gestellt werden kann, wenn die Vorderkarre schräg steht, sind die Träger t angebracht, welche beliebig hoch und niedrig gestellt werden können, wodurch der Pflug in die erforderliche Stellung gebracht und in derselben gehalten werden kann.
Um das senkrechte und waagrechte Verstellen der Träger bewirken zu können, sind die Schlitzlöcher s in denselben und die Schlitzlöcher sl in der Brücke ο angebracht, in welchen sich die Klemmschrauben χ befinden. Durch das Verstellen der seitlichen Träger t kann der Pflug sowohl für das rechtswendende, wie auch für das linkswendende Schar stets richtig gestellt werden. Es ist durch diese Anordnung die in Fig. 1 gezeichnete und im Anspruch 3. des Haupt - Patentes geschützte Vordergestelleinrichtung, bei welcher die ganzen Brückentheile an zwei Schienen verstellt werden müssen, vereinfacht.
Statt der verstellbaren Träger t kann auch, wie dies in Fig. 9 bis 12 dargestellt ist, der Arm η verstellbar angeordnet werden, und zwar gleichzeitig nach zwei Seiten hin; damit wird vermieden, dafs der Arm bei jeder Furche anders zu stellen ist. Wenn durch tieferes oder flacheres Pflügen der Pflug nach rechts wie nach links eine andere Stellung erhält, sind an dem Arm η vorn die scheerenartigen Theile n1 angebracht, welche durch die Schraube b, die mit Rechts- und Linksgewinde versehen und an der Schiene η drehbar befestigt ist, gleichmäfsig auseinander- oder zusämmenbewegt werden, so dafs der Grindel nach rechts ebenso wie nach links gleichmäfsig schräg liegt. Zum gleichmäfsigen Auseinanderbewegen der Theile ητ kann auch statt der Schraube b eine andere Vorrichtung getroffen werden.
Ist die Stellung des Pfluges beim Nachrechtspflügen eine andere als beim Nachlinkspflügen, so kann dem dadurch abgeholfen werden, dafs der ganze um den Zapfen \ drehbare Arm η durch die Klemmschraube r, welche sich in einem Schlitzloch befindet, anders gestellt wird.
Auch der in Fig. 1 und 2 des Haupt-Patentes No. 39739 gezeichnete seitliche Bügel f hat eine Verbesserung erfahren. Derselbe mufs sich wegen des Dreh ens des Grindels an derjenigen Seite desselben befinden, nach welcher die Schare wenden; da jedoch der Pflug die Neigung hat, nach dieser Seite zu kippen, so wurden an beiden Enden des Bügels nach der anderen Seite gehende Kröpfungen f1 angebracht, so dafs sich die stets nach unten gleitende Zugkette beim Pflügen auf der Seite des Grindels befindet, nach welcher die Schare nicht wenden, und dafs somit der Pflug einen sicheren Gang erhält. Damit nun die seitliche
Lage der Zugkette regulirt werden kann, sind die Stellschrauben e angebracht, an welchen die Zugkette seitlich anliegt. Je" nachdem nun die Stellschrauben seitlich verstellt werden, wird auch die Lage der Zugkette verändert. Die Kette zum Halten des Vorgestelles ist auf der anderen Seite des Grindels an der Schiene/2 angebracht, welche die Ausbiegungen des Bügels verbindet.
Um bei Pflügen, bei welchen (wie bei Fig. 3 u. s. w. des Haupt - Patents) die Schare ohne Grindel gedreht werden, die letzteren in bequemer Weise nach beiden Seiten hin feststellen zu können, ohne dieselben jedoch an der freien Auf- und Abwärtsbewegung zu hindern, ist die in Fig. 5 bis 8 gezeichnete Vorrichtung getroffen. Der Grindel wird nicht direct mit der Brücke o, sondern mit dem daran befindlichen, um den Bolzen c drehbaren Arm d verbunden. Wird nun der Pflug hinten gehoben oder gesenkt, so stellt sich der Arm entsprechend gerader oder schräger, ohne dafs dadurch das Vorgestell in eine andere Lage gebracht wird. Damit nun trotz dieser Vorrichtung die Feststellung des Grindels bequem erfolgen kann, sind an dem drehbaren Arm d die beiden Klammern g in einem Schlitzloch angebracht, so dafs sie beliebig verschoben und durch die Muttern m festgeklemmt werden können. In diese Klammern g kann der am Grindel befestigte, um den drehbaren Bolzen i bewegliche Arm w eingerückt werden. Letzterer ist durch die Stange k mit dem Hebel h, der gleichzeitig zum Halten des Pflugkörpers dient, verbunden. Wenn nun der Pflug gewendet und in die Lage gebracht ist, dafs der Arm w in die betreffende Klammer g trifft, so wird der Hebel h niedergedrückt, wodurch zugleich der Pflugkörper gehalten und der Arm w in eine der Klammern g gezogen wird, so dafs der Pflug Selbstführung erhält.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Statt der im Anspruch 1. des Haupt-Patents angegebenen ausrückbaren Haken zur Selbstführung der am Grindel drehbare Arm (w) in Fig. 5 bis 8, welcher vermittelst Stange und Hebel oder dergleichen in eine der Klammern (g) gezogen werden kann, die in dem durch einen Drehzapfen mit dem Vordergestelle verbundenen Führungsstück (d) für den Grindel einstellbar sind.
2. Als Ersatz des im Anspruch 2. des Haupt-Patents angegebenen Bügels ff), auf welchem die Zugkette gleitet, ein mit derartigen Ausbiegungen ff1) versehener Bügel ff), dafs die Zugkette beim Pflügen eine durch Stellschraube (e) begrenzte Lage auf der den Scharen entgegengesetzten Seite des Grindels annehmen kann.
3. Als Ersatz der im Anspruch 3. des Haupt-Patents angegebenen zweitheiligen Brücke (0) eine aus einem Stück bestehende Brücke fo) mit einstellbaren Stützen ft) für den Arm (11) des Grindels oder statt der einstellbaren Stützen ft) die Anordnung eines verstellbaren Armes (n) am Grindel, welcher scheerenartig gebildet werden kann, so dafs er für die Rechts- und Linkslage gleichzeitig richtig zu stellen ist (Fig. 9 bis 12).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT49193D Neuerung an Pflügen Expired - Lifetime DE49193C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040209713A1 (en) * 1997-04-11 2004-10-21 Yu Zheng Collapsible structures

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040209713A1 (en) * 1997-04-11 2004-10-21 Yu Zheng Collapsible structures

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