DE283170C - - Google Patents
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- DE283170C DE283170C DENDAT283170D DE283170DA DE283170C DE 283170 C DE283170 C DE 283170C DE NDAT283170 D DENDAT283170 D DE NDAT283170D DE 283170D A DE283170D A DE 283170DA DE 283170 C DE283170 C DE 283170C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/20—Accessories: Details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch die Patente 266923 und 267632
geschützten Vorrichtungen zum Gießen von Löffeln u. dgl, bei welchen die aus Metall
bestehenden Gießformen leicht auswechselbar in ihren Haltern derart gelagert sind, daß
sich beim öffnen der Halter die eine Formhälfte zwecks Entfernung der Gußstücke durch
Kippen um eine wagerechte Achse selbsttätig schräg stellt.
Gegenstand der Zusatzerfindung ist nun eine besondere Ausbildung der Formenhalter,
um das Kippen und Wiederaufrichten der Formhälften auf einfache Weise zu ermög-
15. liehen.
Während nämlich bei der im Hauptpatent dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung
je zwei Formhälften in einem in wagerechter Ebene sich öffnenden Zangenmaul gehalten
werden, sind im vorliegenden Falle die Formhälften in an sich bekannter Weise in zwei
gegeneinander beweglichen Rahmen angebracht, und zwar zu mehreren Paaren derart, daß die
kippbaren Formhälften an einer gemeinsamen wagerechten Stange befestigt sind, die in dem
zugehörigen verschiebbaren Rahmen drehbar gelagert und durch einen Hebelarm mit einem
festen Punkt verbunden ist, so daß bei der Bewegung des Rahmens zum öffnen und
Schließen der Formen gleichzeitig ein Kippen oder Wiederaufrichten der Formhälften stattfindet.
Hierdurch wird gegenüber der Vorrichtung nach dem Hauptpatent eine wesentliche' Vereinfachung
der Bauart und der Bedienung und gegenüber ähnlichen bekannten Gießvorrichtungen
eine wesentliche Erhöhung der Leistungsfähigkeit erzielt.
Die als Halter für die Formhälften dienenden Rahmen können dabei entweder geradlinig
gegeneinander geführt werden oder auch zangenartig gegeneinander schwingbar sein.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
bei welchem zwei Gießformen geradlinig in einem gemeinsamen Rahmenpaar bewegbar sind, und zwar zeigt: ■
Fig. ι die Vorrichtung in Seitenansicht und Schnitt bei geöffneten Gießformen,
Fig. 2 einen Grundriß bei geschlossenen Gießformen.
In dem dargestellten Beispiel ist der als Träger für die festen Formhälften α dienende
Rahmen aus zwei seitlichen Winkelschienen b und den diese verbindenden Querstegen c, d, f
gebildet. Auf den Querstegen c, d sind Winkelstücke g mittels der Schrauben h verstellbar
befestigt, und in den nach oben gabelartigen Stegen dieser Winkelstücke sind die
Formhälften α mittels ihres Ansatzes i eingehängt
und dadurch leicht auswechselbar gehalten. Den festen Formhälften α gegenüber
sind die zugehörigen Formhälften k mittels ihrer Ansätze m in Aussparungen eines Quer-
trägers η auswechselbar eingehängt, der in
einem zwischen den festen Winkelschienen b geführten Rahmen ο drehbar gelagert ist.
Auf dem Querträger η ist ein Hebelarm p
starr befestigt, welcher mittels eines Längsschlitzes auf einem Zapfen q geführt wird,
der seinerseits in einem mit der festen Schiene b verbundenen Halter r angebracht ist, so daß
bei Bewegung des Rahmens ο mit den Formteilen k, der Querträger η durch Hebelarm j>
gedreht wird, und zwar derart, daß sich beim öffnen der Gießformen die Formhälften k,
wie aus Fig. ι ersichtlich ist, zur Freigabe der Gußstücke schräg stellen, während sie
sich beim Schließen, wie in Fig. 1 strickpunktiert angedeutet ist, selbsttätig wieder aufrichten.
Die Hin- und Herbewegung des Rahmens 0 geschieht durch einen auf dem Quersteg
c um den Bolzen s schwingbaren Knie- ! hebel t, der durch einen mittels der Schrau- !
ben u auf Länge einstellbaren Bügel ν mit | der hinteren Querstange des Rahmens 0 ver- j
bunden ist. Die Länge des Bügels υ wird j dabei so eingestellt, daß der Hebel t beim !
Zuziehen der Form etwas über seinen äußersten Zugpunkt hinausgedreht wird, wie in
Fig. 2 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, so daß er selbstsperrend wirkt
und die Gießformen in der Schlußlage selbsttätig gesichert festhält. Durch die Federwir- [
kung des Bügels p. wird das Einbringen des Handhebels in die Sperrlage ohne Schwierigkeit
ermöglicht und ein dichter Verschluß der ; Gießformen gewährleistet.
Um stets ein gutes Auieinanderpassen der j
Gießformhälften zu erzielen, ist eine Stellvor- j richtung vorgesehen, welche anstatt der unmit- |
telbar auf die Formen einwirkenden Stell- i schrauben gemäß dem Hauptpatent aus einem
als Stütze für die Formhälfte dienenden, verschiebbar geführten Rahmen w besteht, der
durch eine in größerer Entfernung von der Gießstelle angebrachte Schraube χ verstellt
werden kann, um dadurch eine gleichzeitige Einstellung der Formhälfte zu bewirken. Durch
diese Ausbildung wird ein Festbrennen, wie es bei den bisherigen, unmittelbar auf die
heißen Formen einwirkenden Stellschrauben leicht vorkommen kann, vermieden und jederzeit
ein leichtes Verstellen der Formen ermöglicht.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Gießen von Löffeln und ähnlichen Gußwaren nach Patent
266923, dadurch gekennzeichnet, daß die kippbaren Formhälften (k) der zu mehreren
in zwei gegeneinander beweglichen Rahmen leicht auswechselbar gehaltenen Gießformen auf einem in dem zugehörigen
Rahmen (0) drehbaren, wagerechten Träger (n) angebracht sind, der durch einen Hebel
(P) mit einem festen Punkt an dem Rahmen (b) drehbar verbunden ist, so daß
durch das Hin- und Herbewegen des Rahmens (b) der Träger (n) mit den zugehörigen
Formhälften (k) gekippt und wiederaufgerichtet wird.
2. Vorrichtung zum Gießen von Löffeln
u. dgl. nach Anspruch 1 mit zur Einstellung
der Formhälften dienenden Stellschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben nicht unmittelbar auf die
Formhälfte wirken, sondern auf einen als Widerlager für die Formhälfte dienenden,
verschiebbar geführten Rahmen (w).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283170C true DE283170C (de) |
Family
ID=538762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283170D Active DE283170C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283170C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3782679A (en) * | 1971-07-15 | 1974-01-01 | Precision Eng Ltd | Split mould with hinged upper part |
-
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- DE DENDAT283170D patent/DE283170C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3782679A (en) * | 1971-07-15 | 1974-01-01 | Precision Eng Ltd | Split mould with hinged upper part |
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