DE491633C - Mit Spaltvorrichtung versehenes Druckwerk fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Mit Spaltvorrichtung versehenes Druckwerk fuer Rechenmaschinen

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DE491633C
DE491633C DEZ17193D DEZ0017193D DE491633C DE 491633 C DE491633 C DE 491633C DE Z17193 D DEZ17193 D DE Z17193D DE Z0017193 D DEZ0017193 D DE Z0017193D DE 491633 C DE491633 C DE 491633C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)

Description

  • mit Spaltvorrichtung versehenes Druckwerk für Rechenmaschinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Druckwerk für Rechenmaschinen, das mit besonderen Spaltvorrichtungen versehen ist, zu dem Zwecke, die Teilung des Druckwerkes in beliebige Gruppen durch besondere Spalttasten herbeiführen zu können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und zwar in Abb. x im AufriB, in Abb. 2, 3, 4 und 5 in verschiedenen Arbeitslagen, gleichfalls im AufriB, während die Abb. 6, 7 und 8 die besondere Ausgestaltung der zur Spaltung dienenden Spaltbleche darstellen.
  • Das Getriebe für die Spaltung besteht aus Anschlagschienen 307, die mit Anschlägen 3o8 versehen sind, die ihrerseits mit den Spalttasten k, die von Hand niedergedrückt werden können, zusammenwirken. Dabei schalten die Tasten K beim Niederdrücken in ähnlicher Weise wie die Posten- oder Steuertasten Anschlagnasen Sog in die Bahn der Anschläge 3o8 der Schienen 307. Ist eine der Tasten k niedergedrückt und vollzieht die Maschine einen Arbeitszug, wird also der um Achse 33 schwingende Rahmen 34 nach rechts gedreht, so gibt die Schiene 35 einen um Zapfen 3=o schwingenden Arm 3=i frei. Unter der Wirkung der Feder 312 folgt Hebel 311 dieser Schaltbewegung des Armes 34 und verschiebt die entsprechende Schiene 307, mit der er durch Stift und Maul gekuppelt ist, so weit, bis ein entsprechender Anschlag 3o8 gegen den von der betreffenden Taste K voreingestellten Anschlag Sog zur Anlage kommt. Die Drehung des Armes 311 entsprechend dem Wege der Schiene 307 macht der mit ihm starr verbundene Arm 313 mit und überträgt sie durch Lenker 314 und Verzahnung 315 desselben auf das Zahnrad 316 der Welle3i7. Diese Welle trägt über die Spalten des Typenwerkes sich erstreckende Spaltbleche 318, die verschiedene Abstufungen 319 je nach der Art der gewünschten Spaltung von der Taste k aus aufweisen. Entsprechend diesen Stufen werden nun Mitnehmerhebel 320 gehoben oder gesenkt. Diese Mitnehmerhebel weisen zwei verschiedene Rasten auf, eine tiefliegende Raste 321 und eine etwas höher liegende Raste 322. Wird ein Mitnehmerhebel 32o durch eine entsprechende Stufe des zugeordneten Spaltbleches 3I8 in seine höchste Stellung gehoben (vgl. Abb. 3), dann tritt ein Stift 323 an den Spalthebeln iig in die tiefste Raste des Mitnehmerhebels ein. Wird er dagegen nur so weit angehoben, daß seine Raste 322 in Flucht mit dem Stift 323 kommt; dann nimmt er die in Abb. 2 dargestellte Lage ein. Die Mitnehmerhebel 32o erhalten nun eine hin und her gehende Bewegung dadurch, daB sie an Zapfen 324 von um Achse 325 schwingenden Winkelhebeln 326 aufgehängt sind, deren Schaltung vom Antriebswerk der Maschine aus, z. B. mittels eines mit ihnen durch Stift und Schlitz gekuppelten besonderen Winkelhebels, herbeigeführt wird. Daraus ist ersichtlich, daB gemäß dem Weg der Schienen 307 und damit gemäß einer eingestellten Spalttaste das jeweils gewünschte Spaltblech die Mitnehmerhebel 32o so hebt, daß sie bei ihrer Hinundherbewegung entweder die zugeordneten Spalthebel zig nur so weit ausschwingen, daß an der zugeordneten Stelle des Druckwerkes der Nullendruck unterbrochen wird (Abb. 5), oder aber so weit ausschwingen, daß in der betreffenden Spalte des Druckwerkes der Druckhammer abgefangen wird (Abb. 4).
  • Die durch die verschiedenen Einstellungen der Spalthebel iig bewirkten Schaltvorgänge sind die folgenden Damit die bei ungespaltenem Druckwerk rechts von einem geschalteten Hebel liegenden zwecks Abdruckes der Nullen nach rechts mitgenommen werden, greift in ein oberes Maul 112 eines mit Nase iog versehenen Ha.mmerfanghebels io8 der Stift 113 eines Armes 114 ein. Dieser Stift liegt auf der linken Seite des Armes 114, greift also in den linksfolgenden Ha.mmerfanghebel io8 ein. In der Bahn der hinteren Kante des Armes 114 ragt nun ein am rechtsfolgenden Hebel io8 nach links vorspringender Stift 115. Wird der Hammerfanghebel io8 in an sich bekannter Weise ausgeschwungen, so nimmt er mit seinem Maul 112 den Stift 114 mit und schwenkt den zugehörigen Arm 114 nach rechts aus, dessen hintere Kante stößt gegen den Stift 115 des rechtsfolgenden io8, schaltet ihn also gleichfalls, so daß auch die Nase iog dieses Hebels von dem rechtsfolgenden Hammer abgleitet, d. h. diesen freigibt.
  • Zur Unterbrechung des Nullendruckes nach rechts sitzen nun die Arme 114 um Zapfen 116 schwingend an dem waagerechten Arm 117 der auf Achse i18 drehbaren Winkelhebel zig, die in der vorangehend beschriebenen Weise in drei verschiedene Stellungen zu einem federnd schwingenden Anschlagarm i2o mit Anschlagstiften im gebracht werden können. Wird ein Winkelhebel iig so um Achse 118 ausgeschwungen, daß seine zweite Raste von dem Anschlagstift 121 des Fanghebels i2o festgehalten wird, dann ist der Arm 114 so hoch gehoben, daß seine Hinterkante oberhalb der Schwingbahn des Stiftes 115 liegt, so daß an dieser Stelle der rechts liegende Auslösehebel io8 nicht mehr geschaltet wird, an dieser Stelle also eine Unterbrechung des Nullendruckes nach rechts stattfindet.
  • Wird dagegen der Winkelhebel 117, iig noch weiter nach rechts ausgeschwungen, so daß der Fangstift igi sich in die letzte Raste auf der Unterseite des Armes 117 legt, so fängt die Nase 124 dieses Winkelhebels den ihr zugeordneten Hammer unmittelbar ab; damit erfolgt also eine Unterbrechung des Druckes an der betreffenden Stelle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Spaltvorrichtung versehenes Druckwerk für Rechenmaschinen, bei welcher durch Einstellen von Spalthebeln der Nullendruck nach rechts an jeder beliebigen Stelle des Druckwerkes unterbrochen werden kann und die Spalthebel in drei verschiedene Stellungen einstellbar sind, eine Normalstellung, in welcher der Nullendruck nach rechts stattfindet, eine Zwischenstellung, in welcher der Nullendruck nach rechts unterbrochen wird, und eine Endstellung, in welcher die Druckwerkshämmer ausgeschaltet werden, der Druck also vollständig unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalthebel (iig) von vom Maschinenantrieb aus bewegten Stoßstangen (32o) gesteuert werden, die in die jeweilige, der erforderlichen Einstellung des Druckwerkes entsprechende Hochlage durch von Tastenschienen (307) aus geschaltete Einstellorgane (319) gehoben werden.
DEZ17193D 1927-05-28 1927-05-28 Mit Spaltvorrichtung versehenes Druckwerk fuer Rechenmaschinen Expired DE491633C (de)

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