DE491413C - Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Schiebetueren - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Schiebetueren

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DE491413C
DE491413C DEK107105D DEK0107105D DE491413C DE 491413 C DE491413 C DE 491413C DE K107105 D DEK107105 D DE K107105D DE K0107105 D DEK0107105 D DE K0107105D DE 491413 C DE491413 C DE 491413C
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Germany
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solenoid
doors
closing
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DEK107105D
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GUSTAV KEMMANN DR ING
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GUSTAV KEMMANN DR ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schiebetüren Der Gegenstand des Patents 485 003 wird noch dahin erweitert, daß durch das Solenoid nicht nur das Schließen, sondern auch das Öffnen der Türen selbsttätig veranlaßt wird. Dabei sei freigestellt, ob zur Krafterzeugung nur ein Solenoid mit einem Steuerventil oder zwei Solenoide verwendet werden und ob für die Übertragung der öffnungs- und Schließbewegung auf die Türen nur ein Zylinder, jedoch mit besonderer Steuerung, oder zwei Zylinder (ein Schließ- und ein öffnungszyIinder) Verwendung finden.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung sei an Hand der beigefügten Ausführungsbeispiele kürz erläutert.
  • In der Abb. i stellen dar: a die Solenoidwicklung, b den Solenaidkern, c den Ölbehälter, d die Rückzugfeder für den Solenoidkern, ei, e'1 die öldruckleitung, f die Rücklaufleitung, g einen elektromagnetischen Schalter für Schaltung des Steuerventils. Der Einfachheit der Darstellung halber sind alle Schalteinrichtungen, welche etwa aus besonderen Sicherheitsgründen vorgesehen sein können, hier fortgelassen.
  • Stellt der Fahrer den Schalter für die Türschließ- und -öffnungseinrichtung aus der Nullstellungo in die Schließstellungi (punktiert gezeichnet), so erhält di4 Solen oi:dwicklung a auf dem Weg: Pluspol der Stromquelle - i - 2 - 3 - Wicklung a .- 4 - 5 - Minuspol der Stromquelle Strom. Das Solenoid zieht seinen Kern in den Druckzylinder lt ein. Das Öl wird von h über e in das in der Schließstellung befindliche Steuerventil (da ja g nicht erregt ist) und von da aus über e1 nach dem Schließzylinder gedrückt, so daß die Tür geschlossen wird. Nach Beendigung der Bewegung stellt der Fahrer seinen Schalter wieder in die Nullstellung. Der Kern b -wird, da a stromlos ist, durch die Feder d in die Ausgangsstellung zurückgeholt, wobei das Öl durch die in den früheren Erfindungen bezeichneten Ausgleichskanäle im Solenoid nach h zurückfließt.
  • Stellt der Fahrer nun den Schalter in die Öffnungsstellung 6, so erhält zunächst das Solenoid g über 6-7-8-9-9-10-11-17-=-i3 - 5 Strom und zieht das Steuerventil in Öffnungsstellung (s. Skizze rechts) ; sowie diese erreicht ist, erhält die Solenoidwicklung a über den geschlossenen Kontakt k auf dem Verzweig ungswege 14 - k - 15 - 16 - 3 - Wicklung a -4- 5 Strom. Der Solenoidkern b wird wieder eingesaugt und das Öl übere und das in der Öffnungsstellung befindliche Steuerventil e'1 nach dem Öffnungszylinder getrieben, so daß die Türen geöffnet werden.
  • Der Kontakt k1 nebst dem Stromkreis 8'-8" wird dann 'vorgesehen, wenn das Öffnen der''Türt nicht, wie vorstehend beschrieben, ganz automatisch erfolgen soll, sondern durch die Fahrgäste selbst in der Weise eingeleitet wird, daß sie die Türklinke um ein gewisses Maß anlüften, worauf sich der Kontakt k1 schließt. In diesem Fall besteht die Leitung 8 nicht. Hat nun der Fahrer unmittelbar vor dem Einfahren des Zuges in eine Haltestelle den Schalthebel in die Öffnungsstellung 6 gestellt, so erhält nach dem vorbeschriebenen Anlüften der Tür durch einen Fahrgast das' Solenoidg über 7-8'-ki-8"-9-g-io-ii-iai3 - 5 Strom. Die Arbeitswirkung des Solenoids g vollzieht sich dann wie vorbeschrxeben.
  • Beim elektromagnetischen Schalterg kann selbstverständlich an Stelle der Feder L eine zweite Wicklung für Schaltung der Schließstellung Verwendung finden.
  • Bei der dargestellten zweiflügeligen Ausführung der Schiebetür sind beide Türflügel durch ein übliches Zahnstangen- oder Seilumkehrgetriebe zu gegenläufiger Bewegung verbunden.
  • Abb. z gibt eine schematische Darstellung der elektromagnetisch-hydraulis.chen Türschließ- und-öffnungsvorrichtung,jedoch unter Verwendung von zwei Solenoiden.
  • Abb.3 gibt eine Darstellung unter Verwendung eines Doppelsolenoids mit zwei Wicklungen für die Vorwärts- (Schließ-) und Rückwärts- (Öffnungs- ) Bewegung des Solenoidkernes.
  • Stellt in Abb. a der Fahrer den Schalter in die Schließstellung, so erhält das Schließsolenoid über i - z - 3 -a - 4 - 5 - 6 - 7 Str3m. Der Kern b wird eingesaugt; die Druckflüssigkeit, durch die Leitung e in den Schließzylinder gedrückt, bewegt dessen Kolben nach links, so daß die Tür geschlossen (nach links bewegt) wird. Dabei wird durch e' die Druckflüssigkeit nach k' gedrückt und bewegt so den Solenoidkern b' (unter Umständen ohne die Wirkung einer Rückzugfeder) nach links in die Ausgangsstellung. Nach dem Schließen der Türen legt der Fahrer den Schalter in die Nullstellung.
  • Zum Öffnen der Türen bewegt der Fahrer den Schalter in die Öffnungsstellung B. Das Öffnungssolenoid erhält über 8 - 9 - i o - a' - i i -1z - 13 - 7. Strom. Der Kolben'b' ,wird eingesaugt, die Druckflüssigkeit durch die Leitung e' in den Öffnungszylinder gedrückt, so daß dessen Kolben nach rechts bewegt wird und die Tür geöffnet (nach rechts bewegt) wird. Dabei wird umgekehrt durch e die Druckflüssigkeit nach /t gedrückt und 'bewegt den Solenoidkern b nach rechts in die Ausgangsstellung. Der Fahrer legt nunmehr den Schalter in die Nullstellung.
  • In gleicher Weise ist der Vorgang nach Abb.3 bei Verwendung nur eines Solenoids mit jedoch zwei Wicklungen für die Schließ-und Öffnungsbewegung. Da die gleichen Buchstaben und Zahlen verwandt sind, so erübrigt sich die weitere Erläuterung.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß durch ein Solenoid bzw. ein Solenoidpaar vermittels der Druckleitungen mehrere Türen gleichzeitig geschlossen und geöffnet werden können.

Claims (1)

  1. PATRNTArrsPRÜCIIR: i. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schiebetüren nach Patent 485 003, dadurch gekennzeichnet, daß das Solenoid durch Verwendung eines besonderen, den Umlauf des Fluidums regelnden Steuerventils nicht nur zum Schließen, sondern auch zum selbsttätigen Öffnen der Türen Verwendung findet. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen besonderen, mit den Türen in Verbindung stehenden Schalter (k1, i) oder auch durch einen davon unabhängigen Schalter das selbsttätige Öffnen der Türen durch einen Fahrgast eingeleitet wird.
DEK107105D 1927-12-10 1927-12-10 Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Schiebetueren Expired DE491413C (de)

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DE491413C true DE491413C (de) 1930-02-10

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