DE491066C - Drehkolbenluftpumpe mit Fluessigkeitsauffuellung des schaedlichen Raumes - Google Patents

Drehkolbenluftpumpe mit Fluessigkeitsauffuellung des schaedlichen Raumes

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DE491066C
DE491066C DEP53251D DEP0053251D DE491066C DE 491066 C DE491066 C DE 491066C DE P53251 D DEP53251 D DE P53251D DE P0053251 D DEP0053251 D DE P0053251D DE 491066 C DE491066 C DE 491066C
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piston air
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DEP53251D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C27/00Sealing arrangements in rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C27/02Liquid sealing for high-vacuum pumps or for compressors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Drehkolbenluftpumpe mit Flüssigkeitsauffüllung des schädlichen Raumes Bei Drelikolbenluftpumpen, deren Pumpraum durch eine Flüssigkeit gegen die Atmosphäre abgedichtet ist, drückt die Atmosphäre bei Stillstand der Pumpe die Flüssigkeit entgegen der Saugrichtung nach dem lZezipienten. Dies kann durch Schließen eines zwischen Pumpe und Rezipienten liegenden Hahnes verhindert werden. iKan baut auch Rükschlagventile in die Saugleitung ein oder schaltet zwischen Pumpe und Rezipienten ein Gefäß, welches die gesamte Menge der Dichtungsflüssigkeit aufnehmen kann. Ferner verringert man die Dichtungsflüssigkeit auf ein Mindestmaß und vergrößert den Pumpraum derart, daß bei Stillstand der Pumpe die Flüssigkeit in den Pumpraum aufgenommen werden kann.
  • Rückschlagventile versagen bei plötzlichem Rückschlag der Dichtungsflüssigkeit leicht, besonders hei liohein Vakuüni im Rezipienten und dann, wenn die Dichtungsflüssigkeit dünnflüssig ist. Der erforderliche Paßsitz solcher Ventile kann durch einen Fremdkörper zerstört werden. Auffanggefäße lassen sich nicht immer unterbringen, ganz abgesehen (lavon, daß sie die Vorrichtung vergrößern. Genaues Abgiessen der Dichtungsflüssigkeit erfordert 1Ielirarl)eit, vor allein aber besteht die Gefahr einer nicht genügeiideii Abdichtung hei zu geringer Menge.
  • Der Gedanke der Erfindung besteht darin, bci. Drehkolbenpumpen mit Flüssigkeitsauffüllung des schädlichen Raumes die zum hücksclilag überhaupt in Betracht kommende Flüssigkeitsmenge auf ein Mindestmaß zu beschränken, trotzdem aber für eine stets genügende Abdichtung zu sorgen. Zu diesem Zweck wird das Auspuffventil mit einem kleinen Gehäuse umgeben, das genügend Flüssigkeit zur Abdichtung enthält, die für den Fall eines Rückschlages in den Pumpraum auf alle Fälle aufgenommen wird.
  • In Abb. i ist a der Auspuffraum einer Drehlzolbenluftpumpe mit Flüssigkeitsdichtung, b ist das Saugrohr, c die Auspufföffnung, d der Träger für das Abschlußventil c. f ist das Gefäß für die Dichtungsflüssigkeit für das Ventil e. g-g ist -der normale Stand der Dichtungsflüssigkeit im Auspuffraum a. Tritt ein plötzlicher Stillstand der Pumpe ein, so kann die in f befindliche Flüssigkeitsmenge, die nur einen kleinen Bruchteil der gesa-iiiten Füllung beträgt, sicher in den Raum c, unter Umständen auch noch in das Saugrohr b, aufgenommen werden. Sobald die nachdringende atmosphärische Luft den kürzesten Weg durch die Pumpe gefunden liat, wird sie an der Flüssigkeit vorbei nach dein Rezipienten dringen. Bei erneutem Unilaut wird die Dichtungsflüssigkeit nach f zurückgedrückt, und die Abdichtung (lies Ventils ist wiederhergestellt. Ist der Inhalt des Gefäßes f im Verhältnis zur Ges<lintfüllun.g klein, dann erhält der -\Tentiltr;iger d ain Boden Offnungen i. (Abb. z) zum 7tiriiclzstr<inien der Flüssigkeit bei Stillstand der Pumpe. Ist dagegen der Inhalt des Gefäßes f groß iniVerliiiltnis zur (re.amtfüllung, dann erhält der Auspuffrauen a- - am Boden Öffnungen k (Abb.3);' durch die die Flüssigkeit in den Pumpraum strömen kann. Man läßt also jeweils die kleinere Menge in die Pumpe zurückfließen. Da die Ventilplatte sich bei Stillstand fest andrückt, läßt sie keine Flüssigkeit durch. Die Öffnungen am Boden sind aber zum dauernden Rücklauf der Dichtungsflüssigkeit unter das Ventil notwendig. Der Rückschlag der Dichtungsflüssigkeit aus der Pumpe heraus ist -also unterbunden, ohne claß die Abdichtung zwischen Atmosphäre und Vakuum beire Arbeiten der Pumpe ungünstig beeinträchtigt wird.
  • Wird die Luftpumpe zur Erzeugung von Drucklift benutzt, dann dient der Auspuffraum a als Verdichtungsraum. Es wird dauernd Frischluft (durch die Pumpe gefördert, und die über dem Ventil e (Abb. ¢) befindliche, abdichtende Flüssigkeit wird von der ausgestoßenen Luft dauernd zerteilt, so daß die Abdichtung -des Ventils in Frage gestellt ist. Damit diese doch vorhanden ist, muß die Höhe der Flüssigkeitsschicht über dem Ventil größer sein. Um zu vermeiden, daß durch diese Erhöhung die Rückschlagsmöglichkeit erneuert wird, kann das Gefäß f zwar höher, aber mit geringerem Querschnitt ausgestaltet werden, so daß wohl der Flüssigkeitsspiegel höher liegt, ohne daß aber die Flüssigkeitsmenge selbst vergrößert wird. Der Inhalt des Gefäßes f bleibt also der gleiche. Zu diesem Zweck wird ein Gewindering lt außen am Gefäß f hochgeschraubt und in den Gewindering la hinein der ringförmige Verdrän.ger k. Durch die Schlitze s steht der Innenraum von f mit dem übrigen Auspuffraum in Verbindung, und der Ölstand kann sich in beiden ausgleichen (Abb. 5). In dem gleichen Maße wie (las Gefäß f durch den äußeren Gewindering h erhöht und inhaltlich vergrößert wird, läßt sich durch Hineinschrauben des Verdrängerringes k der Inhalt wieder verkleinern. Die Gewinde von h und k sind so gegeneinander abgestimmt, daß durch die Gegenbewegungen der Inhalt des Gefäßes f stets nahezu gleichbleibt.
  • Die Notwendigkeit einer Erhöhung des Gefäßes f ergibt sich auch dann, wenn dauernd Flüssigkeitsdämpfe von der Pumpe abgesaugt werden, im Auspuffraum d kondensieren und so das Volumen der Dichtungsflüssigkeit vergrößern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkolbenluftpumpe mit Flüssigkeitsauffüllung des schädlichen Raumes, dadurch gekennzeichnet, daß die das Auspuffventil abdichtende Flüssigkeitsmenge durch ein besonderes Gefäß derart verringert wird, daß dessen Inhalt bei Stillstand der Pumpe nicht aus der Pumpe heraustritt, sondern von dieser aufgenommen wird.
  2. 2. Drehkolbenluftpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem im Verhältnis zur Gesamtflüssigkeitsmenge kleinen Gefäß der Rückfluß der Dichtungsflüssigkeit durch Öffnungen innerhalb des Gefäßes, bei relativ großem Gefäß außerhalb desselben erfolgt.
  3. 3. Drehkolbenluftpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (,aß die Höhe des Gefäßes bei gleichbleibendem Inhalt regelbar ist, um die Flüssigkeitsspiegelhöhe im Gefäß dem jeweils notwendigen Flüssiglteitsstand im Auspuffraum anzupassen.
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