DE491046C - Sandfangkasten mit Querrinnen fuer Papier- und Pappenmaschinen - Google Patents

Sandfangkasten mit Querrinnen fuer Papier- und Pappenmaschinen

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DE491046C
DE491046C DEL62118D DEL0062118D DE491046C DE 491046 C DE491046 C DE 491046C DE L62118 D DEL62118 D DE L62118D DE L0062118 D DEL0062118 D DE L0062118D DE 491046 C DE491046 C DE 491046C
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DE
Germany
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paper
sand trap
transverse channels
sand
particles
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Expired
Application number
DEL62118D
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English (en)
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Alstom Transport Deutschland GmbH
Original Assignee
Linke Hofmann Busch GmbH
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/62Sand traps

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Sandfangkasten mit Querrinnen für Papier- und Pappenmaschinen Es ist bekannt, bei Knotenfängern, bei denen der Stoff durch Schlitzplatten sortiert wird, eine Schüttelung vorzunehmen, und zwar zu dem Zweck, abwechselnd eine Saug-und Druckwirkung hervorzurufen, um ein Verstopfen der Schlitze des Knotenfängers zu vermeiden.
  • Weiterhin ist beim Sortieren von Holzteilen in der Cellulosefabrikation schon der Vorschlag gemacht worden, die Sortierer mit Schüttelsieben zu versehen. Durch die Schüttelbewegung der Siebe wird das Holz auf und ab geworfen, soll leichter durch die Siebe hindurchtreten, und außerdem sollen die in den Schlitzen und Sieblöchern festsitzenden Holzteilchen frei gemacht werden.
  • Die Erfindung erreicht nun unter Heranziehung der zur Erhöhung der Sortierwirkung bei Knotenfängen oder Holzsortierern bekannt gewordenen Maßnahme eine neuartige Wirkung bei den Sandfängern für Papier-und Pappenmaschinen. Es ist jedoch nicht nur ein neuer Zweck, dem die Erfindung die an sich bekannte Maßnahme dienstbar macht, sondern die Erfindung birgt auch wirtschaftliche Vorteile von erheblicher Tragweite in sich.
  • Es ist nachgewiesen, daß Papierstoff auch nach sorgfältigster Zubereitung immer noch kleine Teilchen von Sand, die von den Schleifsteinen der Holzschleiferei stammen, ferner Bronze- oder Eisenteilchen, die sich beim llahlprozeß von den Holländern ablösen, sowie gegebenenfalls auch andere schwere Teilchen, die z. B. bei Verarbeitung von Altpapier sich im Rohmaterial befinden oder auch während der Verarbeitung in den Stoff gelangen. Diese Teilchen kann man, weil sie schwerer als Stoff und Wasser sind, in der Weise entfernen, daß der Stoff in großer Verdünnung über sogenannte Sandfänge geführt wird, die mit Ouerleisten versehen sind. Die schweren Teile legen sich in den Räumen zwischen den Ouerleisten ab und können später bei Stills_tand der Maschine entfernt «-erden. Beim Betrieb mit diesen bekannten Sandfängen werden aber viele kleine Teilchen mitgeschwemmt, da sie fest an den Stoffasern haften. Diese Teilchen gelangen dann in das Papier und verursachen kleine Löcher oder verunreinigen das Papier, so daß es minderwertig wird.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil, Sie beruht auf der Beobachtung und Erfahrung, daß, wenn man einen Kasten schüttelt, der leichte und schwere Teile zusammengemischt enthält, die schweren Teile am Boden, die leichten Teile aber an der Oberfläche halten.
  • DieseErfahrungisterfindungsgemäßauf den Sandfang von Papiermaschinen angewendet: Es befindet sich im Sandfang, der in einer der auch sonst üblichen Arten ausgeführt sein kann, eine Stoffmasse, bestehend aus Stoffteilchen, die sich schwer im Wasser absetzen, ferner aus Sand, der sich sehr leicht absetzt, und ferner aus Stoffteilchen, an denen Sand haftet und die sich schwer oder weniger schwer zufolge der eigenen Schwerkraft zu Boden senken. Dann ist es vollkommen klar, daß sich die schweren Teilchen sowie die an dem Stoff haftenden Sandteilchen energisch nach unten bewegen, wenn man den Sandfangkasten senkrecht hin und her schüttelt. Hierdurch werden die Teilchen, die schwerer als die Stoffteilchen und das Wasser sind, durch die ihnen innewohnende lebendige Kraft energisch nach unten gedrängt, und schwere Teilchen, die am Stoff hängen, werden von diesem durch die Erschütterung losgelöst und sinken ebenfalls nach unten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Abb. z ist eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt. Abb. 2 ist eine Oberansicht. Der Sandfang a ist auf der einen Seite drehbar um Zapfen b gelagert, auf der anderen Seite ruht er auf Exzentern c. Diese sind auf einer Welle d befestigt, die in Lagern e läuft und mittels einer Riemenscheibe f angetrieben wird. Durch die Exzenter wird der Sandfang in eine auf- und abwärts gerichtete schüttelnde Bewegung versetzt. Der Hub der Schüttelung wird durch Stellschrauben g eingestellt, auf die der Sandfangkasten beim \?iedergang aufschlägt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sandfangkasten mit Querrinnen für Papier- und Pappenmaschinenanlagen, dadurch gekennzeichnet, dafi Vorrichtungen vorgesehen sind, durch die der Sandfangkasten während des Betriebes in eine auf-und abwärts gerichtete Schüttelbewegung versetzt wird.
DEL62118D 1925-01-14 1925-01-14 Sandfangkasten mit Querrinnen fuer Papier- und Pappenmaschinen Expired DE491046C (de)

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