DE490369C - Korbbodenspule fuer Radio- und aehnliche Zwecke - Google Patents

Korbbodenspule fuer Radio- und aehnliche Zwecke

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DE490369C
DE490369C DEH105809D DEH0105809D DE490369C DE 490369 C DE490369 C DE 490369C DE H105809 D DEH105809 D DE H105809D DE H0105809 D DEH0105809 D DE H0105809D DE 490369 C DE490369 C DE 490369C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/004Arrangements for interchanging inductances, transformers or coils thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Korbbodenspule für Radio- und ähnliche Zwecke Die Erfindung bezieht sich auf eine--Korbbodenspule für Radio- und ähnliche Zwecke und hat zum Ziel eine Spule von hoher mechanischer Gesamtfestigkeit ohne Zuhilfenahme besonderer Befestigungsglieder-- der Spulenwindungen untereinander und der ganzen Spule am Sockel. Es ist bekannt, Spulen zur Erzielung einer größeren mechanischen Festigkeit nach Beendigung der Wicklung in ein erhärtendes Klebemittel zu tauchen. Bei diesen Spulen füllt das Klebemittel auch die Zwischenräume zwischen den Windungen zum Teil aus und beeinflußt dadurch die elektrischen Eigenschaften der Spule in unkontrollierbarer Weise. Von diesen Spulen unterscheidet sich die Korbbodenspule gemäß der Erfindung dadurch, daß die Windungen des Spulendrahtes nur an ihren Kreuzungsstellen verklebt und so radiale, über die ganze Spule sich erstreckende Rippen gebildet sind, die ein versteifendes Skelett der Spule darstellen. Die an den Drahtenden der Spule anzuschließenden Steckerstifte sind dann an einem bügelförmigen Träger befestigt, der auf beiden Seiten mit der Drahtspule verklebt ist. Bei einer solchen Korbbodenspule sind nicht nur die mechanischen, sondern auch die elektrischen Eigenschaften verbessert, da keine besonderen Versteifungs- oder Befestigungsteile vorhanden sind, die Dämpfungserscheinungen zur Folge Ihaben könnten wie bei den bekannten Spulen, bei denen die Spule mit dem Steckersockel durch schmale, durch die mittlere Öffnung oder durch einzelne Zellen der Spule geführte Streifen aus Karton, Celluloid usw. - befestigt ist; und die- Haltestreifen unter sich -und mit dem Sockel verschraubt sind. Der mit der Spule verklebte bügelförmige Träger der Steckerstifte bildet ein weiteres Glied zur Versteifung der Spule, die eine zu den Steckerstiften unverrückbar feste Lage erhält, so daß ein Lockern des Anschlusses der Drahtenden an die Steckerstifte nicht zu befürchten ist.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine sogenannte Korbbodenspule dargestellt. Abb. i zeigt die Spule in der Seitenansicht, Abb.2 im Längsschnitt, Abb.3 in kleinerem Maßstabe eine Spule mit geänderter Befestigung der Steckerstifte.
  • Bei der in üblicher Weise gewickelten Spule a sind die einzelnen Windungen des umsponnenen Drahtes d an ihren Kreuzungsstellen b, an denen sie sich berühren, miteinander verklebt. Dadurch entstehen durch die in radialer Richtung aneinander gereihten Kreuzungsstellen starre Rippen, die das Wicklungsgefüge der Spule versteifen. Das Verkleben geschieht zweckmäßig in der Weise, daß der Draht, kurz bevor er auf die Spule läuft, mit einem rasch erhärtenden Klebstoff bedeckt oder in seiner Umspinnung durchtränkt wird. Dadurch erhält der Draht auch auf den zwischen den Kreuzungsstellen liegenden Einzelstrecken nach dem Erhärten des Klebmittels eine Versteifung, die zu einer weiteren Versteifung der ganzen Spule beiträgt, ohne daß der Raum zwischen den Windiulgen von dem Klebemittel ausgefüllt wird. Als Klebemittel wird die Lösung eine isolierenden Stoffes gewählt, z. B. Celluloid o.dgl. An der so gebildeten Spule sind die Steckerstifte c mittels eines Trägers e befestigt, der klammerartig über beide Seiten der Spule gelegt und auf der von den Drahtwindungen gebildeten Fläche verklebt ist. Der bügelförmige Träger besteht zweckmäßig aus Celluloid oder einem anderen isolierenden Stoff. Hat der Klebstoff zugleich eine lösende Wirkung auf den Trägerstoff, so erweicht er in gewissem Maße die Oberfläche des Trägers, die dann in die Lücken zwischen den Drahtwindungen eindringt und die Verbindung zwischen Träger und Spule inniger gestaltet. Zur Sicherung der Wicklung auf der dem Träger e gegenüberliegenden Seite kann über die Spule ein Bügel f geklebt werden. Auch können an den anderen Ecken der Spule ähnliche Sicherungsbügel angebracht werden, die ein Losreißen der am äußeren Umfange liegenden Drahtwindungen verhütet.
  • Statt des in Abb. x und 2 dargestellten kurzen Trägerbügels e kann dieser auch, wie Abb. 3 zeigt, so lang ausgeführt werden; daß er in Form eines Bandes sich über den ganzen Durchmesser der Spule erstreckt. Der Träger kann statt bandförmig auch plattenförmig sein und sich der Form der Spule mehr oder weniger anpassen, also zwei die Spule auf beiden Seiten völlig abdeckende Kreisflächen bilden. Diese schützen dann die Spule in ihrer ganzen Ausdehnung gegen mechanische Beschädigung und auch gegen Verstaubung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Korbbadenspule für Radio- und ähnliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verkleben der Windungen des Spulendrahtes an ihren Kreuzungsstellen radiale, über die ganze Spule sich erstreckende Rippen gebildet sind, die ein versteifendes Skelett der Spule darstellen.
  2. 2. Korbbodenspule nach Anspruch =, dadurch, gekennzeichnet, daß die an die Drahtenden der Spule anzuschließenden Steckerstifte an einem bügelförmigen Träger (e) befestigt sind, der auf beiden Seiten mit der Drahtspule verklebt ist.
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