DE490231C - Verfahren zur Herstellung von Feindraehten, die mit einer isolierenden Lackschicht versehen werden sollen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Feindraehten, die mit einer isolierenden Lackschicht versehen werden sollen

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DE490231C
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Germany
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production
fine wires
lacquer layer
copper
insulating lacquer
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DES77311D
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Inventor
Dr Georg Masing
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C9/00Alloys based on copper

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Feindrähten, die mit einer isolierenden Lackschicht versehen werden sollen Man hat bei der Herstellung von Feindrähten aus Kupfer, die mit einer isolierenden Lackschicht versehen werden, dauernd mit der Schwierigkeit gekämpft, daß die dünne Isolationsschicht aus Lack an einzelnen Stellen des Drahtes schlecht haftet und daß diese Stellen später im Betrieb zu Störungen Anlaß -geben. Auch kommt es vor, daß der Draht ohne äußerlich erkennbaren Anlaß oxydiert und daß mitunter die Stromleitung unterbrochen wird.
  • Diese Nachteile können vermieden werden, wenn man gemäß der Erfindung zur Herstellung von Feindrähten Kupfer verwendet, dem in an sich bekannter Weise vor dem Gießen metallisches Calcium in Mengen von etwa 0,5 °/o zugesetzt wird. Man hat zwar bereits vorgeschlagen, dem Kupfer vor dem Gießen metallisches Calcium zuzusetzen und dieses Kupfer zu Drähten zu verarbeiten. Man hat aber bisher nicht erkannt, daß bei der Verwendung von Kupfer, dem vor dem Gießen metallisches Calcium zugesetzt worden ist, zur Herstellung von Feindrähten, die -mit einer isolierenden Lackschicht überzogen werden sollen, die bisher vorhandenen Schwierigkeiten vermieden werden. Die günstigen Wirkungen, die durch die Anwendung von Kupfer, dem vor dem Gießen Calcium zugesetzt worden ist, erzielt werden, sind offenbar darauf zurückzuführen, daß dieses Kupfer nicht oxydulhaltig ist, während das bisher zur Herstellung von Feindrähten benutzte Kupfer geringfügige Oxyduleinschlüsse enthielt, die bei Drähten mit verhältnismäßig großem Querschnitt keinerlei nachteilige .Wirkungen hervorrufen, aber sich bei Feindrähten in der obenerwähnten Weise störend bemerkbar machen.
  • Da durch den Calciumzusatz auch die Dehnbarkeit des Kupfers erhöht wird, so entstehen beim Walzen bzw. Ziehen der Drähte weniger Oberflächenfehler, so daß auch aus diesen Gründen leichter ein gleichmäßiger isolierender Überzug erzielt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Die Verwendung von Kupfer, dem in an sich bekannter Weise vor dem Gießen Calcium in Mengen von etwa o,5 °f" zugesetzt ist, als Material für Feindrähte, die mit einer isolierenden Lackschicht versehen werden sollen.
DES77311D 1926-11-28 1926-11-28 Verfahren zur Herstellung von Feindraehten, die mit einer isolierenden Lackschicht versehen werden sollen Expired DE490231C (de)

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