DE489425C - Abfuellmaschine, insbesondere fuer in Teilmengen abgemessene oder abgewogene pulverfoermige Stoffe - Google Patents

Abfuellmaschine, insbesondere fuer in Teilmengen abgemessene oder abgewogene pulverfoermige Stoffe

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DE489425C
DE489425C DEH117293D DEH0117293D DE489425C DE 489425 C DE489425 C DE 489425C DE H117293 D DEH117293 D DE H117293D DE H0117293 D DEH0117293 D DE H0117293D DE 489425 C DE489425 C DE 489425C
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filling
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shaped
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/14Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers movable with a moving container or wrapper during filling or depositing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Abfüllmaschine, insbesondere für in Teilmengen abgemessene oder abgewogene pulverförmige Stoffe Gegenstand der Erfindung ist eine Abfüllmaschine, insbesondere für in Teihnengen abgemessene oder abgewogene pulverförmige Stoffe.
  • Bei diesen Abfüllmaschinen sind bereits Ausführungsformen bekannt geworden, bei denen die Füllkanäle zusammen mit den zu füllenden Behältern umlaufen.
  • Von diesen unterscheidet sich die neue Abfüllmaschine dadurch. daß die Füllkanäle aus mehreren konzentrisch zur Drehachse angeordneten Rinnen bestehen, welche zweckmäßig in mehrere Rinnenabschnitte unterteilt sind und nach unten in je ein Entleerungsrohr auslaufen, «-elches die Teilmengen des Füllstoffes in zugehörige, an der Umdrehung teilnehmende trichterförmige Zwischenbehälter leitet, von denen sie in die ebenfalls an der Drehung teilnehmenden Verpackungsbehälter gelangen, wodurch eine voll automatische Wirkungsweise der Maschine erreicht wird sowie ferner, daß sich pulverförmiges Abfüllgut nirgends festsetzen kann.
  • Ein Verschütten des Füllgutes bei der Einführung in die Verpackungsbehälter wird dadurch vermieden, daß die trichterförmigen, an der Umlaufbewegung teilnehmenden Zwischenbehälter im Laufe ihres Kreisweges unter dem Einfluß einer feststehenden Führungsbahn teils eine höhere, teils eine niedrigere Stellung einnehmen. Dabei erfolgt diese Steuerung der Stellung der trichterförmigen Zwischenbehälter durch an diesen befestigte Leitrollen.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist ein. senkrechter Mittelschnitt. Abb.2 und 3 sind waagerechte Schnitte nach Linie A-A und B-B der Abb. i.
  • Das Gestell. der Vorrichtung hat die Gestalt einer Schale und trügt in der Mitte eine feststehende senkrechte Säule 5, um welche sich die mit der Scheibe 7 aus einem Stück gefertigte Büchse 6 drehen kann. Am oberen Ende der Säule 5 ist eine ebenfalls feststehende Deckelplatte 9 befestigt mit einer Anzahl von Meß- oder Wägeeinrichtungen bekannter, vorzugsweise selbsttätig arbeitender Art, wie bei io angegeben. Von diesen führen feststehendeRohrleitungen i i nach unten. Der umlaufendeTeilistmiteiner Anzahlkreisförmiger und konzentrisch angeordneter Rinnen 12 fest verbunden, welche sich unterhalb der Abfülleitungen i i befinden. Jede Rinne ist in zwei oder mehr Rinnenabschnitte i2° durch Querwände 13 unterteilt. Schräge Rohrstücke 1.4 führen von jedem Rinnenteil i2c, abwärts nach außen und leiten den Inhalt dieser Rinnenabschnitte zu trichterförmigen Behältern 16, welche in senkrechter Richtung an der Außenseite der Zylinderwand 17, die mit der Büchse 6 in fester Verbindung steht, auf und ab gleiten können. Unter dem Druck von Federn i9 laufen an den trichterförmigen Behältern befestigte Rollen 18 auf der Kreisbahn 2o des feststehenden schalenförmigen Ständers. Diese Kreisbahn wird von dein oberen Rand des Gestelles gebildet. Sie enthält höher und niedriger liegende Abschnitte, so daß die Trichterbehälter während eines Teiles ihrer kreisförmigen Bahn abwechselnd eine höhere und tiefere Stellung einnehmen. Dadurch wird erreicht, daß ein Trichterbehälter beispielsweise aus der Schachtel2i-q herausgehoben wird, um dann später wieder in eine andere Schachtel, beispielsweise Schachtel gib, hineingesenkt zu werden. Während der ganzen Zwischenstellungen bleiben die Trichter in der tiefen Lage, also während des Durchlaufens der ganzen Winkelstrecke zwischen den beiden Stellungen gib bis Zig.
  • Die Rinnenabschnitte i2° sind mit einer abwärts geneigten, in kreisförmiger Richtung verlaufenden Bodenfläche 22 und 23 versehen, um ihren Inhalt, beispielsweise von pulver-oder staubförmiger Beschaffenheit, zu den schrägen Rohrteilen 1d. zu leiten.
  • Mit dem oberen Teil greift die umlaufende Zylinderwand 17 in eine nach unten offene ringförmige Rinne 170, welche einen Teil des oberen feststehenden Deckels 9 bildet. Dadurch wird erreicht, daß die Rinnen und die Ausgabeöffnungen staubdicht gegen die Außenluft abgeschlossen sind.
  • Die leeren Schachteln oder die sonstigen zu füllenden Behälter 2i werden der Fülleinrichtung durch eine beliebige Zubringereinrichtung, beispielsweise ein endloses Förderband, wie bei 24 in Abb. 3 dargestellt, zugeführt. Von dieser Zubringereinrichtung werden die zu füllenden Behälter der Reihe nach beispielsweise durch eine Stoßeinrichtung 25 auf den Tellerteil 7 der Vorrichtung hinübergeschoben.
  • Wie aus Abb. 2 und 3 ersichtlich, beginnt das Einfüllen des Füllgutes etwa in der Stellung 2ic, wenn ein Rinnenabschnitt i2° unter das entsprechende Füllrohr z i gelangt. Der Füllvorgang kann bis etwa zur Stellung Zig dauern, wenn nämlich die Aufwärtsbewegung des entsprechenden Fülltrichters beginnt. Darauf wird die gefüllte Schachtel beispielsweise mittels einer tangential ansetzenden Transportvorrichtung abgeführt, wie beispielsweise bei 26 in Abb. 3 dargestellt ist. Das Füllen jeder Schachtel nimmt also eine verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch, sichert aber auf diese Weise, daß die voll abgewogene Stoffmenge in die Schachteln hineingelangt.
  • Die besondere Anordnung der Rinnen, welche zusammen mit den zu füllenden Schachteln umlaufen, gestattet ein gleichzeitiges Füllen einer -großen Anzahl von Schachteln, welche sich in einem ständig fortgeschrittenen Füllungszustand befinden.
  • Während also ein Behälter gefüllt wird, kann eine größere Anzahl von leeren Behältern nacheinander in die Vorrichtung eingeführt werden, so daß also die Leistungsfähigkeit erheblich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abfüllmaschine, insbesondere für in Teilmengen abgemessene oder abgewogene pulverförmige Stoffe, bei welchen die Füllkanäle zusammen mit den zu füllenden Behältern umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkanäle aus mehreren konzentrisch zur Drehachse angeordneten Rinnen (i2) bestehen, die nach unten in je ein Entleerungsrohr (i4) auslaufen, welches die Teilmengen des Füllstoffes in zugehörige, an der Umdrehung teilnehmende trichterförmige Zwischenbehälter (i6) leitet, von welchen sie in die ebenfalls an der Drehung teilnehmenden Verpackungsbehälter gelangen.
  2. 2. Abfüllmaschine, insbesondere nach Anspruch i> dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen in mehrere Rinnenabschnitte (i2°) unterteilt sind und diesen Unterteilungen je ein besonderes Entleerungsrohr (i4) zugeordnet ist,
  3. 3. Abfüllmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmigen, an der Umlaufbewegung teilnehmenden Zwischenbehälter (i6) im Laufe ihres Kreisweges unter dem Einfluß einer feststehenden Führungsbahn (zo) teils eine höhere, teils eine niedrigere Stellung einnehmen. Abfüllmaschine, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den trichterförmigen Zwischenbehältern (i6) Leitrollen (i8) befestigt sind, welche auf dem als Leitfläche ausgebildeten Rand (2o) des feststehenden schüsselförmigen Gestelles (q.) der Vorrichtung laufen, welcher entsprechend der gewiinschten Stellung der trichterförmigen Zwischenbehälter mit höher und tiefer liegenden Abschnitten versehen ist.
DEH117293D 1927-07-15 1928-07-11 Abfuellmaschine, insbesondere fuer in Teilmengen abgemessene oder abgewogene pulverfoermige Stoffe Expired DE489425C (de)

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GB489425X 1927-07-15

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DEH117293D Expired DE489425C (de) 1927-07-15 1928-07-11 Abfuellmaschine, insbesondere fuer in Teilmengen abgemessene oder abgewogene pulverfoermige Stoffe

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DE (1) DE489425C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861063C (de) * 1941-01-28 1952-12-29 Fr Hesser Fuellmaschine mit mehreren selbsttaetigen Wiege- oder Abmessvorrichtungen
DE1030759B (de) * 1956-06-23 1958-05-22 Benz & Hilgers Gmbh Vorrichtung zum Dosieren und Abfuellen von vorzugsweise halbfluessigen bis weichplastischen Stoffen
DE1046527B (de) * 1952-08-01 1958-12-11 Continental Can Co Tuetenfuellmechanismus
DE1120351B (de) * 1958-11-11 1961-12-21 Hesser Ag Maschf Abfuellvorrichtung fuer schuettbare Fuellgueter aller Art

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