DE488701C - Automatische Lang- und Vierkantloch-Fraesmaschine fuer Holzteile - Google Patents

Automatische Lang- und Vierkantloch-Fraesmaschine fuer Holzteile

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DE488701C
DE488701C DEH116926D DEH0116926D DE488701C DE 488701 C DE488701 C DE 488701C DE H116926 D DEH116926 D DE H116926D DE H0116926 D DEH0116926 D DE H0116926D DE 488701 C DE488701 C DE 488701C
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square hole
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wooden parts
hole milling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Automatische Lang- und Vierkantloch-Fräsmaschine für Holzteile Die Herstellung von langen, vier- und rechteckigen Löchern erfolgte bisher auf Fräsmaschinen mit Handbetätigung. Um die Fabrikation günstiger zu gestalten, werden bei der vorliegenden Erfindung die Bewegungen der Supporte mit den Arbeitsstücken sowie die 1Zaterialzuführung usw. automatisch vorgenommen, was für Fräsmaschinen zur Herstellung von Hammerstielen, Werkzeugheften o.-dgl. bereits bekannt ist. Der Vorteil der Erfindung ist, daß ein Arbeiter mehrere Maschinengruppen bedienen kann.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise die Maschine mit 2 Arbeitsstellen ausgeführt. Fig. i zeigt die Maschine im Längsschnitt, und zwar ist der Festspannapparat für das Arbeitsstück bei der rechten Arbeitsstelle weggelassen. Fig. 2 stellt den entsprechenden Grundriß dar und Fig. 3 die Seitenansicht. In Fig. 4 ist in verkleinertem Maßstab der Mechanismus für die Materialzuführung veranschaulicht und in Fig.5 die Hebelanordnung für die Längsbewegung des unteren Supports. Fig. 6 und 7 zeigen Arbeitsstücke mit Lang- und Vierkantloch.
  • Die Fräsmaschine wird mit einer Arbeitsstelle oder auch mit mehreren Arbeitsstellen ausgeführt, jedoch werden die Bewegungsmechanismen von einer gemeinschaftlichen Welle aus betätigt.
  • Die Fräsmaschine besteht aus dem Seitenrahmen a-a, welche durch Traversen b-b, an welchen die Arbeitsspindeln c-c mit den Werkzeugträgern d-d fest gelagert sind, verbunden werden. Der Arbeitstisch c wird in den Seitenrahmen in Prismen f-f geführt, so daß sich derselbe leicht auf und nieder bewegen läßt, und zwar geschieht die Bewegung durch Hebel g-g, deren Drehpunkte in den Seitenrahmen a-a gelagert sind und durch die auf der Welle h sitzenden Hubscheiben i-i betätigt werden. Die Welle h wird durch ein Getriebe k in Drehung versetzt (Fig. 3).
  • Der Tisch c trägt die Längssupporte 1-l, welche durch Gestänge m-m und Kurvenscheiben n hin und her bewegt werden (Fig. 5). Der Support l trägt j e einen Quersupport o-o, auf welchen die Arbeitsstücke p-p befestigt werden, und welche durch Gestänge mit Hebel q-q und Mitnehmerscheiben r-y vor- und rückwärts bewegt werden. Durch die Kulissen s-s ist der Hub regelbar.
  • Das Auf- und Zuspannen der Materialfestspannvorrichtung t erfolgt durch Gestänge et und Welle v, welche durch Kurvenscheibe w und Hebelübersetzung x betätigt wird. Die Stärke des Druckes auf die Spannvorrichtung wird durch Gewicht y und Exzenter z geregelt.
  • Die Materialzuführung zu dem Frässupport erfolgt, wie an sich bekannt, automatisch. Aus Magazin i-i wird durch Gestänge 2-2 und den seitlichen Kurven 3-3 mittels Zahnstange und Zahnradgetriebe 4-4, welches den Stößel 5-5 vor- und rückwärts bewegt, das Material auf den Frässupport o geschoben (Fig. 4).
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende Die Magazine i-i werden von Hand mit Matezial gefüllt und die Maschine in Bewegung gesetzt. Nachdem durch Stößel 5-5 das Material auf die Frässupporte o-o geschoben und durch die Festspannvorrichtung t festgeklemmt ist, senkt sich der Tisch e, und die Fräser dringen in das Fräsmaterial ein. Hierauf werden die Supporte durch die Mitnehmerscheiben r-y vor- und rückwärts bewegt, die Supporte gehen wieder vor die Magazine, der Tisch e hebt sich, und das fertig gefräste Material wird nach Lösen der Spannvorrichtung durch das aus dem Magazin zugeführte Material ausgestoßen. und das neue Material wird von der Spannvorrichtung wieder festgeklemmt, und der Fräsvorgang beginnt von neuem.
  • Kommen vier- oder rechteckige Ausfräsungen (Fig. 6) in Frage, so tritt nach der Vorwärtsbewegung der Supporte o-o die seitliche Bewegung der Supporte 1-l ein, sodann erfolgt die Rückwärtsbewegung und dann wieder die seitliche Bewegung bis zur Anfangsstellung.
  • Die Fräslängen und Tiefen sind durch die Kurven- und Kulisseneinrichtung veränderlich, außerdem wird der Hub der verschiedenen. Supporte durch Anschläge begrenzt, so daß eine äußerst präzise Arbeit durch diese Maschine geliefert wird. Die Arbeitsstücke brauchen bis zur endgültigen Fertigstellung nur von dem ersten zum zweiten usw. Magazin geschafft zu werden. Transportspesen fallen also hierbei fort. Ein Arbeiter kann mehrere Maschinen mit ein, zwei und mehreren Arbeitsstellen bedienen, so daß auch die Löhne für die Arbeitsstücke gering sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Automatische Lang- und Vierkantloch-Fräsmaschine für Holzteile, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Arbeitsspindeln (c) an einem Maschinengestell fest gelagert sind und die Aufundniederbewegung des Tisches (e) sowie die Hinundher-und Vor- und Rückwärtsbewegung der auf dem Tisch befindlichen Supporte (1-o), ebenso das Vorschieben und Festspannen des Materials durch Kurven- bzw. Mitnehmerscheiben bewirkt wird, welche auf einer gemeinschaftlichen Welle sitzen.
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