DE488196C - Schutzvorrichtung zum Verhueten von Explosionen bei in entflammbaren Gasgemischen arbeitenden Asynchronmotoren mit axial verschiebbaren und hierdurch von den Laeufer-wicklungen abschaltbaren Schleifringen in einer diese dicht umschliessenden Kapsel - Google Patents

Schutzvorrichtung zum Verhueten von Explosionen bei in entflammbaren Gasgemischen arbeitenden Asynchronmotoren mit axial verschiebbaren und hierdurch von den Laeufer-wicklungen abschaltbaren Schleifringen in einer diese dicht umschliessenden Kapsel

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DE488196C
DE488196C DEC40443D DEC0040443D DE488196C DE 488196 C DE488196 C DE 488196C DE C40443 D DEC40443 D DE C40443D DE C0040443 D DEC0040443 D DE C0040443D DE 488196 C DE488196 C DE 488196C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/24Protection against failure of cooling arrangements, e.g. due to loss of cooling medium or due to interruption of the circulation of cooling medium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung zum Verhüten von Explosionen bei in entflammbaren Gasgemischen arbeitenden Asynchronmotoren mit axial verschiebbaren und hierdurch von den Läuferwicklungen abschaltbaren Schleifringen in einer diese dicht umschließenden Kapsel Gegenstand der Erfindung ist eine Schutzvorrichtung zum Verhüten von Explosionen bei in entflammbaren Gasgemischen arbeitenden Asynchronmotoren mit axial verschiebbaren und hierdurch von den Läuferwicklungen abschaltbaren Schleifringen in einer diese dicht umschließenden Kapsel. Bei schleifringlosen Induktionsmotoren mit einer auf der Läuferwelle befestigten Schutzkapsel ist eine Kurzschließvorrichtung bekannt, die aus fest gelagerten Kontaktfedern und einem von außen her gegen diese Federn schiebbaren Ringkontakt besteht; dieser und die genannten Federn befinden sich innerhalb der Schutzkapsel, aber es ist keine Vorsorge dafür getroffen, daß das öffnen und Schließen der Kapsel nur in der Ausschaltstellung des verschiebbaren Ringkontaktes möglich ist. Für die Benutzbarkeit einer solchen Einrichtung bei einem-Motor, der in einem entflammbaren Gasgemisch arbeitet, ist das aber eine unerläßliche Voraussetzung, und da diese bei der angegebenen bekannten Einrichtung fehlt, ist jene Einrichtung bei einem unter der genannten Bedingung arbeitenden Motor unverwendbar; denn trotz ihres Vorhandenseins können Explosionen eintreten, wenn die Kapsel bei eingeschaltetem Ringkontakt geöffnet wird. Demgegenüber besteht bei der vorliegenden verbesserten Einrichtung ein zwangsläufiger mechanischer Zusammenhang zwischen den Schleifringen des Asynchronmotors und dem Kapselverschluß, und zwar derart, daß das -öffnen und Schließen der Kapsel nur in der Ausschaltstellung der verschiebbaren Schleifringe möglich und jede Rückbewegung der Schleifringe in die Einschaltstellung bei geöffneter Kapsel gesperrt ist. Es besteht eine mechanische Verbindung zwischen den Schleifringen und dem ihn außen überdeckenden Gehäuse, derart, daß beim Lösen der Verbindung die Läuferwicklungen von den Schleifringen abgeschaltet werden, so daß, indem das Schleifringgehäuse abgezogen wird, den Läufer kein Strom mehr durchfließt, also keine Funken an den Schleifringen auftreten können. Das Lösen der mechanischen Verbindung bzw. das Entriegeln des Schutzgehäuses der Schleifringe geht in -zwei Stufen vor sich. Bei der ersten hiervon tritt die elektrische Unterbrechung ein, bei der zweiten die mechanische, so daß nun, wo das Schutzgehäuse abgenommen werden kann, die elektrische Unterbrechung bereits beendet ist.
  • Die drei Schleifringe sitzen. an einem auf dein Ende der Läuferwelle verschiebbaren Schleifringträger, und jeder Ring ist mit einem Kontaktstift verbunden, dessen freies Ende in eine auf der Läuferwelle festsitzende Hülse greift. Diese Stifte und Hülsen, die voneinander isoliert sind, gehören zu den drei Phasen des Läufers. Da der Schleifringträger, wie bereits gesagt, verschiebbar ist, sind auch die Schleifringe mit seinen Ringen entsprechend verschiebbar, und außerdem werden die Bürsten so von dem Schleif'-ringträger gehalten, daß. auch sie mit ihm zusammen verschoben werden. Das gemeinsame Verschieben dieser Teile geschieht durch Vermittlung einer den inneren Teil des Schlefringgehäuses durchquerenden waagerechten Achse, die von außen mittels eines Handgriffs um einen gewissen bestimmten Winkel gedreht werden kann. Auf dieser Achse sitzt innerhalb des genannten Gehäuseteiles ein U-förmiger Körper, dessen Schenkel mit dem obenerwähnten Schleifringträger gekuppelt sind. Die Achse mit dem genannten U-förmigen Teil wird zweimal hintereinander gedreht, und zwar so, daß nach dem erstmaligen Drehen der Griff abgezogen und umgesteckt, nämlich in die frühere Lage zurückbewegt wird, und nun erfolgt das zweite Drehen der Achse mit dem U-förmigen Teil in derselben Richtung wie vorher. Bei der ersten Bewegung sind die elektrischen Verbindungen gelöst worden, bei der dritten (die zweite war das Umstecken des Griffes) wird die mechanische Verbindung gelöst, womit der ,äußere Teil des Schleifringgehäuses entriegelt ist und somit frei abgenommen werden kann.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt ihn im senkrechten Längsschnitt.
  • Fig. 2 zeigt eine von links (Fig. i) gesehene Ansicht des Schleifringträgers, wobei der äußere Teil des Schutzgehäuses bzw. die eigentliche Schutzkappe (O, Fig. i) abgenommen ist.
  • Die Fig.3, ¢ und 5 zeigen einzelne Teile der Einrichtung getrennt von dieser und getrennt voneinander, und zwar zeigt jede Figur dieselben Teile, aber in einer anderen Stellung.
  • In Fig. i bezeichnet A die Läuferwelle, welche hohl ist und durch die sich drei Kabel (nicht gezeichnet) zu den -Schleifringen erstrecken. Die Enden der drei Kabel sind an drei Hülsen B (Fig. i und 3 bis 5) angeschlossen, die voneinander und gegen Körper isoliert sind. Getragen werden diese isolierten Hülsen von einem Planschartigen Stück C, das auf dem äußersten Teil des freien Stücks der LäuferwelleA befestigt ist. Über den Teil C ist eine aus Blech bestehende Schutzkappe geschoben, die links in Fig. i zu sehen und teils im Schnitt, teils in Ansicht gezeichnet ist. Diese Kappe verhindert auch nach dem Abnehmen des äußeren Teiles O der Schleifringkapsel jedes ungewollte Berühren der - andernfalls freiliegenden -Teile und verhütet gleichzeitig, daß diese Teile etwa zufällig durch mit ihnen in Berührung kommende Metallstücke leitend verbunden werden.
  • Die Schleifringe G sitzen auf einem zylindrischen Körper L', der auf dem freien Teil der Läuferwelle A verschoben werden kann. Der Körper F'' ist über die Schleifringe hinaus nach rechts hin (Fig. i) verlängert und hier mit einer umlaufenden Nut Z versehen, von der aus das axiale Verschieben erfolgt, wie dies weiter unten näher angegeben ist.
  • Von den Ringen G gehen leitende Stifte F (Fig. 1, 3 und 5) aus, die den oben bereits erwähnten leitenden und isolierten Hülsen B genau gegenüberliegen, so daß sie in diese eingreifen können (Fig. i und 3).
  • H (Fig.2) bezeichnet die Bürstenträger, die auf Achsen I sitzen, die an einem Halter J (Fig. i) befestigt sind. Dieser ist auf zwei waagerechten Bolzen K (Fig. i und 2) verschiebbar, welche auf entgegengesetzten Seiten des Wellenendes liegen. Ebenso sind zwei entgegengesetzt zueinander gelegene Rollen L (in Fig. 2 punktiert angedeutet) vorhanden, die in die oben bereits erwähnte umlaufende Nut Z des zylindrischen Schleifringträgers E greifen und an dem Halter J sitzen, so daß, wenn dieser axial verschoben wird, daraus das entsprechende Verschieben der Schleifringe folgt. Von dem Halter J gehen auch Klemmenträger N (Fig. i und 2) aus, die sich in der Richtung zu der obenerwähnten Blechkappe erstrecken und auf beiden Seiten der Schleifringe liegen, wie dies aus Fig.2 entnommen werden kann. Von den Klemmen N gehen Drähte zu außen an dem Gehäuse O befindlichen Klemmen, wie dies in der oberen Hälfte von Fig.2 teils ausgezogen, teils punktiert angegeben ist.
  • Das Gehäuse O besteht aus Gußeisen und ist an dem inneren Schutzgehäuseteil P befestigt.
  • Durch diesen Teil P erstreckt sich eine querliegende waagerechte Achse R, welche an einem ihrer Enden nach außen ragt (Fig. 2, rechts) und hier mit einem Vierkant versehen ist, auf das ein Griff X (Fig. 3 bis 5 ) aufgesteckt werden kann. Innerhalb des Schutzgehäuses sitzt auf der Achse 1Z ein U-förmiger Körper S (Fig. i und 2), dessen kurze Schenkel mit Stiften T in Aussparungen M des Halters J greifen; daher kann dieser nebst allen mit ihm verbundenen Teilen auf dem Ende der Welle A verschoben werden, wenn der Griff 'X aus der einen Lage, z. B. der in Fig. q. punktiert gezeichneten, in die andere Lage, die ausgezogen gezeichnete, gedreht wird.
  • Die Verriegelung des äußeren Gehäuseteiles O an und mit dem inneren Gehäuseteil P wird mittels zweier Bolzen V (Fig. 3 bis 5) bewirkt, die in dem Tei10 sitzen und in Bohrungen greifen können,, welche sich in dem Teil P befinden. In den Fig. 3 und q. sitzen die Bolzen V in den erwähnten Bohrungen und befinden sich in der Verriegelungsstellung. Jeder Bolzen hat unten eine Aussparung, in welche die Achse R greift, und auch diese hat an den für das Verriegeln in Betracht kommenden Stellen zwei Aussparungen U, welche das Entriegeln, also das Abziehen des Teiles 0 vom Teil P, nur dann gestatten, wenn die Achse P, sich in der in Fig. 5 gezeigten Stellung befindet.
  • Wenn die Entriegelung geschehen und der Gehäuseteil 0 entfernt wird, also wenn die Bolzen V herausgezogen werden, so nehmen sie dabei Bolzen W (Fig. i bis 3) mit, mit denen sie in der aus diesen Figuren ersichtlichen Weise durch ineinandergreifende Haken gekuppelt sind. Erst wenn die Haken vorgezogen sind, ist es möglich, den Schutzkastenteil0 nach unten hin abzunehmen, aber zu gleicher Zeit haben die Bolzen W die Achse R in der in Fig. 5 gezeigten Lage gesperrt, so daß. es bei den nunmehr bestehenden Unterbrechungen beim Kollektor, nämlich zwischen den Stiften,F und den HülsenB, nicht möglich ist, diese Verbindungen jetzt, wo das Gehäuse O entfernt ist, wieder herzustellen. Überdies -werden die Bolzen W durch starke Federn (vgl. Fig.3 bis 5) in ihrerAchsenverriegelungslage gehalten(Fig. 5).
  • Durch diese Anordnung ist es unmöglich, den Läufer unter Strom zu setzen, ehe die Kappe O nicht wieder an den Teil P angesetzt und mit ihm verriegelt ist, denn erst dann kann die Achse R in ihre frühere Lage zurückgedreht werden, wobei dann das erneute Zusammenschalten der Kontaktstücke B und F eintritt. Es ist oben bereits gesagt worden, daß die Achse R zu diesem Zweck zweimal bewegt werden muß, wobei der Griff X nach der ersten Bewegung abgenommen und erneut aufgesteckt wird, wonach nun erst die zweite (bzw. dritte) Bewegung folgt. Dasselbe ist natürlich beim Zurückdrehen der Fall. Im ganzen sind drei Bewegungen vorhanden, denen gewissermaßen drei Stellungen bei den Verriegelungsteilen entsprechen, wie dies in Fig. 3, q. und 5 bei der Achse R, dem Bolzen V und dem Bolzen W gezeigt ist. Fig. 3 zeigt die Teile in der Lage, in der das Gehäuse O richtig verriegelt ist. Der Griff X ist hierbei abwärts gerichtet. Wird er aus der in Fig. q. punktiert gezeichneten Lage in die ausgezogen gezeichnete Lage gedreht, so folgt hieraus ein Drehen der Achse R um einen Winkel von solcher Größe, daß dabei das U-förmige Stück S den Schleifringträger E und den Halter J um so weit bewegt, daß die Stifte F aus den Hülsen B heraustreten, wie es im oberen Teil der Fig. a, dargestellt ist. Zum Begrenzen der Ausschlagsbewegung des Griffes X ist außen an dem Gehäuseteil P -ein Anschlagskdrper Y (Fig. 2 bis 5) vorgesehen. Damit nun nach dem Lösen der elektrischen Verbindungen auch die mechanische Verbindung bzw. die Verriegelung gelöst werden kann, muß. der Griff X von dem Vierkant der Achse R abgezogen und erneut auf diese aufgesetzt werden, wonach er dann zum zweitenmal aus der Tieflage in die Hochlage gedreht wird. Bei. dieser Lage kommt die Achse R in die in Fig.5 gezeigte Stellung, in der die Bolzen V aus dem Gehäuseteil P herausgezogen und durch die Bolzen W ersetzt worden sind, die nun ihrerseits die Achse R gegen jedwede Verdrehung sichern.
  • Beim Wiederherstellen der beiderlei Verbindungen, also zunächst der mechanischen und dann der elektrischen, wird natürlich in umgekehrter Weise verfahren.
  • Es ist klar, daß in den Einzelheiten der baulichen Ausführung mancherlei Änderungen vorgenommen werden können, ohne daß. deshalb der Rahmen des Erfindungsgedankens verlassen zu werden braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung zum Verhüten von Explosionen bei in entflammbaren Gasgemischen arbeitenden Asynchronmotoren mit axial verschiebbaren und hierdurch von den Läuferwicklungen abschaltbaren Schleifringen in einer diese dicht umschließenden Kapsel, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwangsläufiger mechanischer Zusammenhang zwischen den Schleifringen und dem Kapselverschluß besteht, der das Offnen und Schließen der Kapsel nur in der Ausschaltstellung der verschiebbaren Schleifringe gestattet und jede Rückbewegung der Schleifringe in die Einschaltstellung bei geöffneter Kapsel sperrt. a. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschieben des Schleifringträgers (E) und das Verriegeln der Kapsel (O) mittels je eines besonders zu diesem Zweck vorgesehenen Teiles (S und U) erfolgt, die sich beide an ein und- derselben Achse (R) befinden und im Winkel zueinander angeordnet sind; derart, daß; die Kapsel erst dann entriegelt werden kann, wenn die Schleifringe durch Drehen der genannten Achse um einen gewissen Winkel von der Läuferwicklung abgeschaltet sind. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß, an dem freien Ende der Läuferwelle (A) ein flanschartiger Teil (C) angebracht ist, in dem mit den Läuferwicklungen verbundene Büchsen (B) sitzen, in die Stifte (F) eingreifen, die mit den entsprechenden Schleifringen (0r) verbunden sind. q.. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, der Bürstenhalter (J) an feststehenden Bolzen (l() verschiebbar ist und mit Rollen (L) in eine umlaufende Nut (Z) eines hinteren Ansatzes des Schleifringträgers (E) greift, so daß, dieser letztere beim Verschieben des Bürstenhalters mitverschoben -wird. 5. Schutzvorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, däß der Bürstenhalter (J) auf den Bolzen (1K) durch Drehen eines mit einem U-förmigen Körper (S) versehenen Bolzens (R) verschoben -wird und dieser Körper mit Ansätzen (T) versehen ist, die in Aussparungen des Bürstenhalters fassen. 6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (R) mittels eines abnehm- bzw. umsteckbaren Hebels (X), dessen Ausschlagweite durch feste Anschläge (Y) begrenzt ist, zweimal je um einen Winkel gedreht und der Hebel für die zureite Drehung umgesteckt werden muß, um den echanischen Zusammenhang zwischen der abnehmbaren Kapsel (O) und dem Motorgehäuse aufzuheben, wobei jedoch das Abziehen der Stifte (F) von den Büchsen (B) bereits nach der ersten Teildrehung durch hinreichend weites Verschieben des Schleifringträgers (E) auf der Läuferwelle ( ) erfolgt ist. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (R) zwei Aussparungen (U) für zwei Verriegelungsbolzen (V) der abnehmbaren Kapsel (O)_ hat und diese mit Aussparungen zum Aufnehmen der Querachse versehen sind, wobei die gegenseitige Lage der Aussparungen der Querachse und der genannten Bolzen so ist, daB die Querachse erst nach ihrer zweiten Drehung das Austreten der Bolzen gestattet. B. Schutzvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß. außer den an der Schutzkapsel (O) sitzenden und mit ihr zusammen entfernbaren Verxiegelungsbolzen (V) noch zwei nur längsverschiebbare, aber nicht entfernbare Verriegelungsbolzen (W) vorhanden sind, die in der normalen Lage der Teile mit den -ersteren gekuppelt sind und bei abgenommener Kapsel selbsttätig in die Aussparungen der Querachse eingeschoben sind, um deren Zurücktreten vor dem Wiederansetzen der Kapsel zu verhindern, so daß der Läufer so lange von dem Stromkreis abgeschaltet ist, wie die Kapsel sich von dem Ganzen getrennt befindet.
DEC40443D 1927-09-05 1927-09-21 Schutzvorrichtung zum Verhueten von Explosionen bei in entflammbaren Gasgemischen arbeitenden Asynchronmotoren mit axial verschiebbaren und hierdurch von den Laeufer-wicklungen abschaltbaren Schleifringen in einer diese dicht umschliessenden Kapsel Expired DE488196C (de)

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