DE1574306A1 - Vorrichtung zum Aufbewahren und zum Betrieb von elektrischen Verbindungskabeln - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren und zum Betrieb von elektrischen Verbindungskabeln

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DE1574306A1 DE19671574306 DE1574306A DE1574306A1 DE 1574306 A1 DE1574306 A1 DE 1574306A1 DE 19671574306 DE19671574306 DE 19671574306 DE 1574306 A DE1574306 A DE 1574306A DE 1574306 A1 DE1574306 A1 DE 1574306A1
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Brown William Ray
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum

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  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
  • Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)

Description

  • Vorrichtung-zum Aufbewahren und zum Betrieb von elektrischen Verbindungskabeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbewahren und zum Betrieb von elektrischen Verbindungskabeln, insbesondere zur Verbindung der Sammlerbatterien von zwei Fahrzeugen. Die Vorrichtung soll z.B. verwendbar sein, um die Sammlerbatterie eines Fahrzeuges mit der Sammlerbatterie eines anderen Fahrzeuges zur Unterstützung des Anlassens des einen Fahrzeuges elektrisch zu verbinden, wenn dessen Batterie verbraucht ist.
  • Die Verwendung solcher Verbindungskabel zum Anlassen von Kraftfahrzeugen oder anderen Fahrzeugen ist bekannt. Bei den bekannten Anordnungen werden diese Verbindungskabel üblicherweise im Kofferraum eines Kraftfahrzeuges oder in einem anderen Raum aufbewahrt und verwickeln sich dabei leicht mit anderen in einem solchen Raum untergebrachten Gegenständen. Auch beanspruchen sie verhältnismässig viel Platz für ihre Unterbringung, der für andere-Zwecke besser verwendet werden könnte. Sie sind ausserdem meist an jedem Ende mit einer federnden Klemmvorrichtung versehen, die zum Anklemmen und zur elektrischen Verbindung mit den Anschlussklemmen der Batterie dienen und bei der Aufbewahrung des Verbindungskabels z.B.
  • in einem Kofferraum leicht beschädigt werden können. Schliesslich müssen zum Gebrauch der Verbindungskabel der Kofferraum oder sonstiger Raum geöffnet und die Kabel aus ihm herausgezogen werden, was wegen der Gefahr der Beschädigung der Klemmvorrichtungen sehr sorgfältig geschehen muss und oft beträchtliche Zeit erfordert. Dies ist unangenehm, weil hieri4dreh der ohnehin wegen des Versagens der Batterie schon bestehende Zeitverlust für das Anfahren des Fahrzeuges vergrössert wird. Durch die Erfindung sollen diese Schwierigkeiten beseitigt und eine Vorrichtung geschaffen werden, die unter der Motorhaube eines Kraftfahrzeuges, z.Bo eines Personenwagens, eines hastwagens, eines Omnibusses, eines Motorbootes od. dgl, in der Nähe der Batterie angebracht werden kann und bei der das Verbindungskabe4,_auf eine Spule oder Trommel aufgewickelt und dabei mit seinem inneren Ende im Bereich der Drehachse der Trommel an die Batterie angeschlossen sein kann, mit seinem anderen Ende aber in radialer Richtung von der Trommel abgezogen und mit den Anschluseklemmen der Batterie eines anderen Fahrzeuges verbunden werden. kann. Auch soll die Möglichkeit bestehen, dass die Vorrichtung von :ihrer Anbringungsstelle leicht abgenommen und erforderlichenfalls an einer anderen Stelle angeordnet werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlichen darin, dass die Vorrichtung eine nahe bei der Batterie eines Kraftfahrzeuges z.B. in einem Raum unter der Motorhaube desselben drehbar angeordnete Wickelspule, auf die mindestens ein Verbindungskabel mit einem Zangen Abschnitt in mehreren Windungen aufgewickelt ist und z.B. zur Verbindung mit der Batterie eines anderen Fahrzeuges unter Drehung der Wickelspule von dieser abziehbar ist und hierbei über die Wickelspule ständig mit einem kürzeren Abschnitt des Verbindungskabels oder einem besonderen Anschlusskabel elektrisch verbunden ist, das an die Batterie des mit der Wickelspule versehenen Fahrzeuges angeschlossen oder anschliessbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung derart ausgebildet, dass die Wickelspule zwei nebeneinander angeordnete Wickelgefache saufweist, in denen die längeren Abschnitte von zwei Verbindungskabeln auf die Wickelspule aufgewickelt und von dieser abziehbar sind. Hierbei kann die Ausbildung derart sein, dass die Wickelspule eine auf einem feststehenden zylindrischen Verbindungsstück drehbar gelagerte zylindrische Hohlnabe aufweist und dass die kurzen Abschnitte der Verbindungskabel gleichachsig mit der Längamittelachse des Verbindungsstückes von aussen in dieses eingeführt und innerhalb desselben mit den an der Wickelspule festgelegten inneren Enden der langen Abschnitte der Verbindungskabel elektrisch verbunden sind.
  • Die Vorrichtung kann aber auch so ausgebildet sein, dass die Nabe der Wickelspule an jedem Ende auf einem zu der Wickelspule glbiehachsig angeordneten feststehenden Verbindungsstück drehbar gelagert ist und die von aussen gleichachsig in die beiden Verbindungsstücke eingeführten kurzen Abschnitte der Verbindungskabel innerhalb der Verbindungstücke enden und an diesen Enden jeweils mit einem unmittelbar auf ihm angebrachten Kontaktring elektrisch verbunden sind, dem jeweils ein Gegenschleifring zugeordnet ist, der an dem jeweiligen inneren, radial durch die Nabe hindurch zugeführten und an der Nabe festgelegten inneren Ende der langen Kabelabschnitte angeordnet ist.
  • Bei einer in dieser Weise gemäss der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung können die Verbindungskabel ohne Gefahr einer etwaigen Beschädigung mit geringstem Platzbedarf und jederzeit leicht zugänglich aufbewahrt werden, wobei sie sofort betriebsbereit sind.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiele dargestellten Ausführungsformen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Teildraufsicht auf zwei Fahrzeuge, deren Batterien unter Verwendung einer Vorrichtung nach der Erfindung durch Verbindungskabel miteinander verbunden sind; .Fig. 2 eine vergrösserte schaubildliche Ansicht der Vorrichtung; Fig. 3 einen senkrechten Teilschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie 3 - 3 der Fig. 2 mit Einzelheiten Fig. 4 einen senkrechten Teilschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie 4 - 4 der Fig. 3 mit weiteren Einzelheiten; Fig. 5 eine abnehmbare Befestigung der Vorrichtung in Draufsicht; Fig. 6 Teile der Vorrichtung mit Einzelheiten der elektrischen Verbindung in schaubildlicher Ansicht; Fig. 7 eine abgeänderte Ausführungsform der Wickelspule der Vorrichtung im Längsschnitt, und Fig. 8 einen der Fig. 7 entsprechenden Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Gemäss Fig. 1 ist an dem nur teilweise dargestellten Fahrzeug 12 nahe der Batterie 16 dieses Fahrzeuges eine entsprechend der Erfindung ausgebildete Vorrichtung 10 angeordnet, die einerseits durch kurze Abschnitte 66, 68 zweier Verbindungskabel mit der Batterie 16 des Fahrzeuges und andererseits mit langen Abschnitten 22, 24 der Verbindungskabel elektrisch leitend verbunden ist, die, wie in Fig. 1 gezeigt, an die Anschlussklemmen 20 der Batterie 18 eines anderen Fahrzeuges 18 anschliessbar sind. Die Anschlussklemmen 24 sind in nicht gezeigter üblicher Weise mit dem jeweiligen elektrischen Leitungsnetz der Fahrzeuge verbunden, während anden äusseren Enden der kurzen und langen Abschnitte Verbindungskabel sogenannte Kro= kodilklemmen 26 angeordnet sind, wie sie zur Verbindung von Kabeln mit den Anschlussklemmen einer Batterie bekannt sind. Die Verbindungskabel sind isolierte mehradrige Kabel mit einem Leitungsquerschnitt, der ausreicht, um die zum Anlassen eines Fahrzeuges notwendige elektrische Energie von der Batterie des einen Fahrzeuges auf die Batterie des anderen Fahrzeuges zu übertragen. Für die Darstellung nach Fig. 1 ist angenommen, dass die Batterie 18 des Fahrzeuges 14 soweit verbraucht ist, dass sie den Motor dieses.Fahrzeuges nicht mehr anwerfen kann. Diese Batterie ist daher über die Verbindungskabel mit der Batterie 16 des anderen Fahrzeuges 12 elektrisch verbunden, so dass der Motor des Fahrzeuges 14 von der Batterie 16 aus angelassen werden kann.
  • Die Vorrichtung 10 nach der Erfindung weist ein feststehendes Gehäuse 28 aus zwei schalenförmigen zylindrischen Gehäuseteilen 30 und 32 auf, von denen jedes gemäss Fig. 3 mit einer Stirnwand 34 bzw. 36 versehen ist und die in der senkrechten Quermittelebene des Gehäuses durch eine Überlappung 38 miteinander verbunden sind. Jeder der zylindrischen Gehäuseteile 30, 32 ist an seinem Umfang mit eiti.er Öffnung 40 zur Durchführung je eines der langen Abschnitte 22, 24 der Verbindungskabel zu bzw. von einer innerhalb des n-ehäuses 28 drehbar angeordneten Wickelspule 42 versehen. Die Wickelspule 42 weist eine zylindrische Nabe 44 mit einer an dieser angebrachten mittleren kreisförmigen Zwischenscheibe 46 und zwei ebenfalls an ihr befestigten kreisförmigen Endscheiben 48 und 50 auf, durch die zwei voneinander getrennte Wickelgefache, zur Aufnahme der Windungen der langen Abschnitte 22, 24 der Yr@@,ungakahel gebildet werden. Bei Nichtgebrauch der Verbindungskabel sind die langen Abschnitte derselben auf die Wickelspule 42 jeweils zwischen der mittleren Zwischenscheibe 46 und der jeweiligen Endscheibe 48 bzw. 50 aufgewickelt, Wie dies in Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
  • Die Stirnwände 34, 36 der Gehäuseteile 30, 32 sind jeweils mit einer am Umfang durch einen Flansch begrenzten mittleren Öffnung 52 versehen, in denen ein feststehendes zylindrisches Verbindungsstück 54 aus Isoliermaterial angebracht ist, das durch radiale Befestigungesehrauben 56 od. dgl. mit dem jeweiligen Mittelflansch der Stirnwände 34, 36 verbunden ist. Das Verbindungsstück 54 ist an seinem Umfang mit zwei in axialen Abstand voneinander angebrachten Kontakthülsen 58 und 60 versehen, die gleichachsig zu axialen Blindbohrungen 62 und 64 des Verbindungsstückes 54 verlaufen, in die die Enden der kurzen Abschnitte 66, 68 der Verbindungskabel eingeführt sindy die gemäss Fig. 1 zur Verbindung der Vorrichtung 10 mit den Anschlussklemmen der Batterie 16 dienen. Diese relativ kurzen Abschnitte 66, 68 sind an den inneren Enden 70 bzw. 72 nicht mit Isolierung versehen, so dass radiale Befestigungsschrauben 74 und 76, die durch die Kontakthülsen 58, 60 hindurch in das Verbindungsstück 54 eingeschraubt sind, mit ihren inneren Enden in elektrischer Berührung mit den blanken Enden 70, 72 der kurzen Ab- schnitte 66, 68 sind und hierdurch die elektrische Verbindung dieser Kabelabschnitte mit den Kontakthülsen 56, 58 herstellen. Der axiale Abstand zwischen den inneren Enden der Bohrungen 62, 64 sowie der axiale Abstand zwischen den Kontakthülsen 58, 60 gewährleistet, dass zwischen den Enden der Kabelabschnitte 66, 68 keine elektrische Verbindung besteht.
  • Die hohle zylindrische Nabe 44 ist auf dem zylindrischen Verbindungsstück 54 drehbar gelagert und hierfür mit einer Lagerbohrung 78 versehen, an deren Innenfläche Gegenschleifhülsen 80 und 82 angeordnet sind, die mit den Kontakthülsen 58, 60:dee Verbindungsstückes 54 in elektrischer Berührung stehen. Ausserdem weist die zylindrische Nabe 44 zwei sich über einen Teil des Nebenumfanges erstreckende Schlitze 84 und 86 (Fis. 6) auf, die jeweils zur Durchführung des blanken Endes 88 bzw. 90 der inneren Enden der langen Abschnitte 22, 24 der Verbindungskabel dienen. Für jedes dieser Kabelenden ist ein- z.B. U-förmiger Befestigungsbügel 92 an der zylindrischen Nabe 44 angebracht, der sowohl als Spannbügel- als auch als Haltebügel dient und die blanken Kabelenden 88, 90 in elektrischer Berührung mit den Gegenechleifhülsen 80 und 82 hält. Da diese ihrerseits in elektrischer Schleifberührung mit den Kontakthülsen 58, 60 stehen, die wiederum mit den Enden 70, 72 der kurzen Kabelabschnitte 66, 68 elektrisch verbunden sind, besteht somit zwischen der Batterie den mit der Vorrichtung 10 versehenen Fahrzeuges über die kurzen Kabelabschnitte 66, 68 und die drehbare Wickelepule 42 eine elektrische Verbindung mit den langen Kabelabschnitten 22, 24, die auch beim Drehen der Wickelspule zum Ab-oder Aufwickeln der langen Kabelabschnitte 22, 24 erhalten bleibt.
  • ' Die Wiekelepule 42 ist an jeder Endscheibe 48, 50 mit einer Aufwiekelfeder 94 bzw. 96 in Form einer spiralförmigen -Blattfeder versehen, die jeweils in einem an einer der Endscheiben 48 bzw. 50 befestigten und mit der-Wickelspule drehbaren Gehäuse 98 angeordnet ist und deren inneres Ende an dem feststehend angeordneten Verbindungsstück 54 befestigt ist, während ihr äusseres Ende mit dem Gehäuse 98 verbunden ist. Da jedes dieser Gehäuse an einer der Endscheiben 48, 50 der drehbaren Wickelspule 42 befestigt ist, wird somit die Wickelspule 42 in bekannter Weise durch die Federn 94, 96 elastisch nachgiebig im,Sinne des Aufwickeln® der Verbindungskabel 22, 24 auf die Wickelspule belastet.
  • An dem Gehäuse 28 der Vorrichtung 10 ist ein U-förmiger Handgriff 100 angebracht, mittels dessen die Vorrichtung erfasst und im Bedarfsfalle an eine andere Stelle gebracht werden kann. Zum Anbringen der Vorrichtung 10 an dem Fahrzeug kann an einer dez Stirnwände des Gehäuses 28, z.B. an der Stirnwand 34, ein Befestigungansatz 102 angeordnet sein, der sich nach unten verjüngt und mit dreieckförmigen Seitenkanten 104 versehen ist (vgl.
  • Fig. 5), mit denen er in entsprechende Unterschneidungen einer Ausnehmung einer Tragplatte 106 nach oben herausnehmbar eingreift, die an einer Tragwand des Batteriegehäuses oder an einer anderen Stelle unter der Motorhaube des Fahrzeuges nahe der Batterie 16 befestigt ist. Auf diese Weise kann die Vorrichtung 10 von ihrer Befestigungsstelle durch Herausheben aus dem Befestigungsansatz 102 mittels des Handgriffes 100 leicht weggenommen werden.
  • Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ist die hier mit 110 bezeichnete Nabe der Wickelspule 112 in der Mitte massiv ausgebildet und auf zwei gleichachsigen zylindrischen Verbindungsstücken 114 und 116 drehbar gelagert, von denen jedes mit einer durchgehenden axialen Bohrung 118 zur Durchführung der kurzen Kabelabschnitte 120 und 122 versehen ist. Die blanken Enden dieser Kabelabschnitte sind jeweils mit einem Kontaktring 124 versehen, von denen jeder in drehbarer Schleifberührung mit einem Gegenschleifring 26 steht, der an dem blanken Ende 128 jedes der auf die Wickelspule 112 aufgewickelten langen Abschnitte der Verbindungskabel steht, die durch Befestigungsäügel oder -klemmen 130 an der Nabe 110 gehalten sind. Die blanken Enden 128 der langen Kabelabschnitte sind jeweils in eine Ausnehmung 132 der Nabe 110 eingeführt. Sie könnten aber auch in das die Nabe bildende Material eingegossen sein und so die Kontaktringe in gegenseitiger Berührung halten. Für einen der Kontaktringe 124, 126 kann eine Feder angeordnet sein, um die Kontaktringe in elastisch nachgiebiger Berührung zu halten, falls dies notwendig erscheint. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform hinsichtlich der Verbindungsglieder, den Aufwickelfedern usw. der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6.
  • Gemäss Fig. 8 ist die Nabe wiederum als zylindrische Hohlnabe 140 ausgebildet und auf einem massiven Verbindungsstück 142 drehbar gelagert, das an jedem Ende mit einem von der Stirnfläche desselben axial ausgehenden und dann rechtwinklig abgebogenen Durchlassbohrung 144 für einen Teil eines ununterbro- -chenen Kabele 146 versehen ist. Die beiden Kabel 146 treten jeweils in der iängemittelachee des Verbindungestückee 142 in dieses ein und sind dann in radialer Richtung aus diesen heraus und durch eine Öffnung 148 an jeder Eadecheibe 150 der Wickel- spule 152 hindurchgeführt. Dabei sind die langen Kabelabschnitte an ihren inneren Enden durch Befestigungsbügel oder -klemmen 154-än der Wickelspule 152 befestigt. Diese Ausführungsform ermög- licht das Ab- und Aufwickeln der langen Kabelabschnitte ohne Zwischenfügung einer elektrischen Drehverbindung. Hierbei werden die Krokodilklemmen an den cri die Batterie 16 anzulegenden kur- zen Kabelabschnitten zum Abwickeln der Verbindungskabel von der Wickelepule 152 von den Anschlusak leimten der Batterie gelöst, damit die Wickelspule gedreht werden kann.wenn dann die langen Abschnitte der Verbindungskabel. in ausreichender Dänge abgewikkelt sind, kann die Verbindung der kurzen Kabelabschnitte mit den Anschlussklemmen der Batterie 16 wiederhergestellt werden. Ebenso wird verfahren, wenn die langen Kabelabschnitte der Verbindungskabel wieder auf die Wickelspule aufgewickelt werden sollen. Die kurzen Kabelabschnitte drehen sich in beiden Fällen um die Drehachse der Wickelspule 152, was nur möglich ist, wenn sie von der Batterie 16 gelöst sind.
  • Bei jeder Ausführungsform der Erfindung können die Wickel- spule und ihr Gehäuse aus Kunststoff oder anderem isolierenden Werkstoff hergestellt nein, der eine genügende Festigkeit gegen mechanische Beschädigungen infolge- des rauhen Betriebes und Beetändigket gegen den Angriff von Öl, Fett aufweist. Ausserdem soll der Werkstoff auch gegen die bei Kraftfahrzeugen unter der Motorhaube herrschenden Hitze unempfindlich sein. Gegebenenfalls können die Federanordnungen eine Aufwickelausbildung aufweisen, die ermöglicht, dass die Federn anfangs vorgespannt werden. Auch können die Federanordnungen weggelassen und ein Handantrieb zum Wiederaufwickeln der Kabel vorgesehen sein. Weiterhin können die elektrischen Verbindungen in anderer als in der beschriebenen Weise ausgebildet und für die Drehverbindungen z.B. Schleifbürsten in Verbindung mit Kontaktringen angeordnet sein. Schliesslich können die beschriebenen Ausführungsformen auch in anderer Hinsicht mancherlei Änderungen erfahren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Aufbewahren und zum Betrieb von elektrischen Verbindungskabeln, insbesondere zur Verbindung der Sammlerbatterien von zwei Fahrzeugen, bei denen die Batterie des einen Fahrzeuges verbraucht ist, gekennzeichnet durch eine nahe bei der Batterie (16) eines Kraftfahrzeuges (12) z.B. in einem Raum unter der Motorhaube desselben drehbar angeordnete Wickelspule (42, 112, 152), auf die mindestens ein Verbindungskabel mit .einem langen Abschnitt in mehreren Windungen aufgewickelt ist und z.B. zur Verbindung mit der Batterie (18) eines anderen Fahrzeuges (14) unter Drehung der Wickelspule von dieser abziehbar ist und hierbei über die Wickelspule ständig mit einem kürzeren Abschnitt des Verbindungskabels oder einem besonderen Anschlusskabel elektrisch verbunden ist, das an die Batterie des mit der Wickelspule versehenen Fahrzeuges angeschlossen oder anschliessbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspule (42, 110, 140) zwei nebeneinander angeordnete Wickelgefache (46, 48; 46, 50) aufweist, in denen die längeren Abschnitte (22, 24) von zwei Verbindungskabeln auf die Wickelspule aufgewickelt und von dieser abziehbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspule (42) zur Bildung der beiden Wickelgefache zwei radiale Endscheiben (48, 50) und eine mittlere radiale Zwischenscheibe (46) aufweist. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergg#".-..,... henden Ansprüche, insbesondere mit zwei Verbindungskabeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspule (42, 152) eine auf einem feststehenden zylindrischen Verbindungsstück (54, 142) drehbar gelagerte zylindrische Hohlnabe (44, 140) aufweist und.. dass die kurzen Abschnitte (66, 68) der Verbindungskabel gleichachsig mit der längsmittelachse des Verbindungsstückes von aussen in dieses eingeführt und innerhalb desselben mit den an der Wickelspule festgelegten inneren Enden (88, 90; 14E) der langen Abschnitte (22, 24) der Verbindungskabel elektrisch verbunden sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (54) aus elektrisch isolierendem Werkstoff besteht und die in das Verbindungsstück eingeführten kurzen Abschnitte der Verbindungskabel innerhalb des Verbindungsstückes im axialen Abstand voneinander enden und an diesen inneren Enden (70, 72) jeweils mit einem auf dem Umfang des Verbindungsstückes an diesem befestigten Kontaktring (58, 60) elektrisch verbunden sind,- und dass diese Kontaktringe in elektrisch leitender Berührung mit zwei Gegenschleifringen (80, 82) stehen, die an der Innenfläche der Hohlnabe (44) zusammen mit dieser drehbar angebracht sind und mit denen die inneren Enden (88, 90) der langen Abschnitte (22, 24) der Verbindungskabel elektrisch.verbunden sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeicnnet, dass die Wickelspule (42) im Bereich der an ihrer Innenfläche angebrachten Gegenschleifringe (80, 82) mit in der Umfangsrichtung verlaufenden läng$achlitzen (84, 86) versehen sind, durch die die inneren Enden (88, 90) der langen Abschnitte der Verbindungskabel zur elektrischen Verbindung mit den Gegenachleifringen hindurchgeführt sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktringe (58, 60) an dem Verbindungsstück (54) durch radial in dieses eingesetzte Senkschrauben (74) befestigt sind, die mit ihren inneren Enden auf den inneren blanken Enden (70, 72) der kurzen Abschnitte (66, 68) der Verbindungskabel aufsitzen und hierdurch zugleich die elektrische Verbindung mit den Kontaktringen bilden. B. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (142) an beiden Enden über die zylindrische Hohlnabe (140) übersteht und die kurzen Abschnitte (146) der Verbindungskabel innerhalb dieser überstehenden Enden des Verbindungsstückes (142) ohne Unterbrechung in die inneren Enden der langen Abschnitte der Verbindungskabel übergehen, die noch ausserhalb der beiden Enden der Hohlnabe in radialer Richtung aus dieser austreten und dann in axialer Richtung an der Aussenseite der Hohlnabe entlang zu ihren Befestigungsstellen an der Wickelspule geführt sind. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, insbesondere mit zwei Verbindungskabeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (110) der Wickelspule (112) an jedem Ende auf einem zu der Wickelspule gleichachsig angeordneten feststehenden Verbindungsstück (114, 116) drehbar gelagert ist und die von aussen gleichachsig in die beiden,Yerbindungsstücke eingeführten kurzen Abschnitte (120, 122) der Verbindungskabel innerhalb der Verbindungsstücke enden und an diesen Enden jeweils mit einem unmittelbar auf ihm angebrachten Kontaktring (124) elektrisch verbunden sind, dem jeweils ein Gegenschleifring (126) zugeordnet ist, der an dem jeweiligen inneren,-radial durch die Nabe (110) hindurchzugeführten und an der Nabe festgelegten inneren Ende (128) der langen Kabelabschnitte (22, 24) angeordnet ist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (110) der Wickelspule (1i.2) aus el@ktrisch.isolierendem Werkstoff besteht. -11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8 und Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Enden der langen Kabelabschnitte (22, 24) durch Bügel oder Klemmen (92, 130, 154) an der Aussenseite der Nabe (44, 1109 140)-festgelegt sind. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die-Wickelspule (42, 112, 152) in einem Gehäuse (28) angeordnet ist, das mit dem oder den feststehenden Verbindungsstücken (54, 142, 114, 116) fest ver- Bunden -und mit axialen Öffnungen zur Einführung der kurzen Kabelabschnitte (66, 68, 146) sowie am Umfang mit Öffnungen (40) vereehen ist, durch die hindurch die äusseren Enden der langen Abschnitte (22, 24) der Verbindungskabel nach aussen. geführt sind. 13. Vorrichtung nach Anspruch '!2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (28) mit der Wickelepule (42, 112g 152) an beider Batterie (16) angeordneten Tragglied-(106) des Fahrzeugen (12) lösbar befestigt Ist* 14. Vorrichtung nasch Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragglied (1ß6) als senkrecht angeordnete Tragplatte seit einer Ausneehmung ausgebildet ist, deren seitliche Ränder unterschnitten sind und nach unten aufeinander zu laufen, und in die ein an dem Gehäuse (28) der Wickelspule angebrachter Bef eeatigungoannatz (102), der an seinen nach unten e=ntsprechend zusammenlaufenden Seitenrändern mit in die Unterschneidungen der Tragplatte eingreifendem dreeieakförniaeen seitlichen Vor- sprüngen (,104) verwehen ist, nach oben heerauenehmbar eingescho- ben ist. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (28) mit einen Tragriff (1tK1) versehen ist. . 16. Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche
    12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (28) aus zwei in der senkrechten Quermittelebene durch eine Überlappung _(38), miteinander verbundenen, jeweils mit einer Stirnwand (34 bzw. 36) versehenen schalenförmigen Gehäusehälften (30, 32) zusammengesetzt ist. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wicke spule (42, 1t2, 152) zum selbsttätigen Zurückdrehen derselben für das Wiederaufwickeln des langen Abschnittes (22, 24) des oder der Verbindungskabel mindestens eine Aufwickelfeder (9`4f 96) angreift. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15 und nach Anspruch 17 mit an jedem Ende der Wickelspule angeordneten Aufwickelfedern, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aufwickelfedern (g4, 96) jeweils in einem Gehäuse (9g) angeordnet sind, das an den Enden der Wickelspule mit dieser drehbar angebracht ist und in dem die äusseren Enden der spiralförmig gewickelten. Aufwickelfedern mit dem Gehäuse (38) und die inneren Eden der Aufwickelfedern mit dem oder denn: feststehenden Verbindungsstücken (54, 114, 116, 14:2) der Wickelspule verbunden sind. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Suden der langen Abschnitte (22, 24) sowie die äusseren Enäeu der kurzen Abschnitte (66, 68) der Verbindungskabel jeweils mit Federklemmen (26)--zur lösbaren elektrischen Verbindung mit den Anschlussklemmen (20) der Batterien (18, 16) versehen sind.
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