DE1490284C - Kupplung fur elektrische Kabel - Google Patents
Kupplung fur elektrische KabelInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Kupplung für elek- Damit sich die auf den Kupplungsteilen ange-
trische Kabel mit Kupplungsteilen, bei welchen die ordneten, gegenüber den Kupplungsteilen beweglichen
elektrischen Steckkontakte in einem Isolierteil und Verriegelungselemente von den Kupplungsteilen nicht
einem diesen fest umgebenden Hülsenteil fest gelagert lösen können, ist ein am Verriegelungselement oder
sind, wobei jedem Kupplungsteil ein Verriegelungs- 5 am Kupplungsteil angeordneter Anschlag vorgesehen,
element zugeordnet ist. der in eine im Kupplungsteil oder am Verriegelungs-
Bei einer bekannten Kupplung für elektrische Kabel eiemeil vorgesehene beid^ük; begrenzte, !,üngsm/t
mit Kupplungsteilen, bei welchen die elektrischen eingreift. Durch diese Sperre wird auch eine Verdreh-Steckkontakte
in einem Isolierteil und einem dieses barkeit des Verriegelungselementes gegenüber dem
umgebenden Hülsenteil gelagert sind, wobei jedem io Kupplungsteil unterbunden, ι . . .,.
Kupplungsteil ein Verriegelungselement zugeordnet Zur Sicherheit trägt bei, wenn die Kontaktflächen ist, bestehen die Verriegelungselemente aus einer eine der den verschiedenen Leitern zugeordneten Steck-Ringschulter aufweisenden Bohrung einerseits und kontakte eine stufenweise abweichende Länge aufaus einem hohlzylindrischen, an der freien Stirnseite weisen, so daß die Buchsen und Stecker der einzelnen klauenartig ausgebildete Enden aufweisenden, in die 15 Steckkontakte bei der Herstellung der elektrischen Bohrung einführbaren Halteteil sowie einem dem Verbindung nacheinander in Eingriff kommen.
Halteteil zugeordneten Bolzen unterschiedlichen Die Herstellung der elektrischen Verbindung im Querschnitts andererseits, der, sofern mit dem Schaft- Anschluß an die mechanische Verbindung der Kupteil größeren Querschnitts in den Bereich der Klauen lungsteile mit Hilfe der Verriegelungselemente kann überführt wird, die Klauen spreizt, die in die Bohrung 20 mittels eines jedem Kupplungsteil zugeordneten, mit eingeführten Zustand die in der Bohrung vorgesehe- dem Verriegelungselement des Kupplungsteiles in nen Ringschulter hintergreifen, wodurch die Kupp- Eingriff stehenden, eine Relativbewegung des Kupplungsteile miteinander mechanisch verriegelt werden. lungsteiles gegenüber dem Verriegelungselement be-Die elektrische Verbindung erfolgt sodann durch Ab- wirkenden Schraubelementes erfolgen. Als vorteilhaft spreizen eines gegen den Druck einer Feder zunächst 25 für diesen Zweck erweist sich eine einerseits das Verin das Kupplungsteil, dem Halteteil und Bolzen zu- riegelungselement und andererseits das Kupplungsteil geordnet sind, hineinverlagerten, die Bestandteil der übergreifende, mit korrespondierenden Gewinden auf Steckkontakte bildenden Stecker tragenden Blockes. dem Verriegelungselement und auf dem Kupplungs-Weitere Konstruktionsmerkmale dieser bekannten teil kämmenden Gewindemuffe.
Kupplung sind durch den besonderen Anwendungs- 30 Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können zweck bedingt (deutsche Auslegeschrift 1105 940). die Verriegelungselemente so ausgebildet sein, daß
Kupplungsteil ein Verriegelungselement zugeordnet Zur Sicherheit trägt bei, wenn die Kontaktflächen ist, bestehen die Verriegelungselemente aus einer eine der den verschiedenen Leitern zugeordneten Steck-Ringschulter aufweisenden Bohrung einerseits und kontakte eine stufenweise abweichende Länge aufaus einem hohlzylindrischen, an der freien Stirnseite weisen, so daß die Buchsen und Stecker der einzelnen klauenartig ausgebildete Enden aufweisenden, in die 15 Steckkontakte bei der Herstellung der elektrischen Bohrung einführbaren Halteteil sowie einem dem Verbindung nacheinander in Eingriff kommen.
Halteteil zugeordneten Bolzen unterschiedlichen Die Herstellung der elektrischen Verbindung im Querschnitts andererseits, der, sofern mit dem Schaft- Anschluß an die mechanische Verbindung der Kupteil größeren Querschnitts in den Bereich der Klauen lungsteile mit Hilfe der Verriegelungselemente kann überführt wird, die Klauen spreizt, die in die Bohrung 20 mittels eines jedem Kupplungsteil zugeordneten, mit eingeführten Zustand die in der Bohrung vorgesehe- dem Verriegelungselement des Kupplungsteiles in nen Ringschulter hintergreifen, wodurch die Kupp- Eingriff stehenden, eine Relativbewegung des Kupplungsteile miteinander mechanisch verriegelt werden. lungsteiles gegenüber dem Verriegelungselement be-Die elektrische Verbindung erfolgt sodann durch Ab- wirkenden Schraubelementes erfolgen. Als vorteilhaft spreizen eines gegen den Druck einer Feder zunächst 25 für diesen Zweck erweist sich eine einerseits das Verin das Kupplungsteil, dem Halteteil und Bolzen zu- riegelungselement und andererseits das Kupplungsteil geordnet sind, hineinverlagerten, die Bestandteil der übergreifende, mit korrespondierenden Gewinden auf Steckkontakte bildenden Stecker tragenden Blockes. dem Verriegelungselement und auf dem Kupplungs-Weitere Konstruktionsmerkmale dieser bekannten teil kämmenden Gewindemuffe.
Kupplung sind durch den besonderen Anwendungs- 30 Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können zweck bedingt (deutsche Auslegeschrift 1105 940). die Verriegelungselemente so ausgebildet sein, daß
Die vorbekannte Kupplung setzt sich aus einer sich die die mechanische Verbindung der Kupplungs-Vielzahl
von Einzelteilen zusammen. Sie ist aufwendig teile bildende Verhakung der Verriegelungselemente
in der Fertigung. Zur Herstellung der elektrischen lediglich durch Verschieben der Verriegelungsele-Verbindung
bedarf es einer Vielzahl von Handgriffen. 35 mente in axialer Richtung und senkrecht dazu er-
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, zielen läßt. Sonst wird die Verhakung durch ein Vereine
Kupplung der eingangs umrissenen Art derart schieben der Verriegelungselemente in axialer
auszugestalten, daß die Herstellung der elektrischen Richtung und eine anschließende Verdrehung der
Verbindung erst möglich ist, nachdem die korre- Verriegelungselemente um die Längsachse bewirkt,
spondierenden Steckkontakte der Kupplungsteile nach 4° Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der außen abgeschirmt sind und die Abschirmung nicht Zeichnung dargestellt. Es zeigt
spondierenden Steckkontakte der Kupplungsteile nach 4° Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der außen abgeschirmt sind und die Abschirmung nicht Zeichnung dargestellt. Es zeigt
aufgehoben werden kann, solange die Kupplungsteile Fig. 1 einen Längsschnitt durch eines der beiden
elektrisch verbunden sind, wobei eine solche Kupp- Kupplungsteile einer Ausführungsform der Kupplung,
lung möglichst einfach gestaltet sein soll, so daß sie F i g. 2 und 3 zwei Ansichten des Kupplungsteiles
sowohl bei der Fertigung als auch bei der Hand- 45 in F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung,
habung eines geringen Aufwandes bedarf. Fig./iibis 6 Längsschnitte durch die Kupplung in
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der drei verschiedenen Positionen der Kupplungsteile
Weise gelöst, daß jedes Verriegelungselement gegen- zueinander,
über seinem Kupplungsteil ausschließlich in Längs- Fig. 7 eine Ansicht eines Kirpphingsteiles einer
richtung bewegbar ist und mittels einer derartigen 5° abgewandelten Ausführungsform der Kupplung in
gegenseitigen Längsbewegung die elektrischen Ver- schau bildlicher Darstellung.
bindung in an sich bekannter Weise herstellbar ist Die erfindungsgemäße Kupplung besteht aus zwei,
und eine Sicherung der mechanischen Verriegelung an den Enden der zu verbindenden Kabel anzu-
der beiden Kupplungsteile erreicht ist. ordnenden gleichen Kupplungsteilen.
Die erfindungsgemäße Konstruktion stellt sicher, 55 Die Kupplungsteile bestehen aus einem Hülsendaß
eine elektrische Verbindung der Kupplungsteile teil 3, das ein Isolierteil 8 fest umgibt, in das die an
erst herstellbar ist, nachdem die mechanische Ver- die Bestandteile des Kabels 9 bildenden Leiter angebindung
der das Innere der Kupplung abschirmenden schlossenen Steckkontakte 5, 6 und 7 eingebettet sind,
Verriegelungselemente erfolgt ist. Umgekehrt läßt die teils als Stecker5α, 6 a und Ta und teils als
sich die Verriegelung erst lösen, wenn die elektrische 60 Buchsen 5 b, 6 b und 7 b ausgebildet sind. Jedem
Verbindung unterbrochen ist. Dadurch ist sicherge- Kupplungsteil 3, 8 ist ein auf dem Hülsenteil 3 längsstellt,
daß es bei der Herstellung der elektrischen verschiebbares Verriegelungselement 1 zugeordnet,
Verbindung nicht zu Unfällen durch Stromschläge das auf der von der Stirnseite des Kupplungsteiles
kommt, ebenso nicht, solange die elektrische Ver- 3, 8 abgekehrten Seite von einer auf dem Hülsenbindung
besteht. Das Konstruktionsprinzip ermöglicht 65 teil 3 angeordneten Gewindemuffe 2 übergriffen wird,
darüber hinaus einen vergleichsweise einfachen Auf- Die gegenläufigen Gewinde2α und Ib der Muffe2
bau der Kupplungsteile und eine leichte Handhabung kämmen einerseits(2 d) mit dem korrespondierenden
der Kupplung. Gewinde 1 c des Verriegelungselementes 1 und ande-
■ . 3 4
rerseits (2b) mit dem korrespondierenden Gewinde lungsteile 3, 8 gegenüberliegen. Die elektrische Ver-
3 b des Hülsenteiles 3. bindung kann also in jedem Fall erst nach der
Das Hülsenteil 3 weist eine beidseitig begrenzte mechanischen Verbindung der Kupplungsteile 3,8
Längsnut 3 α auf, in der sich eine das Verriegelungs- und der damit einhergehenden Abschirmung des
element 1 durchgreifende, als Anschlag dienende 5 Inneren der Kupplung hergestellt werden.
Schraube 4 führt. Die Zwangsführung 3a, 4 verhin- Ist die mechanische Verbindung durch die Ver-
dert ein Verdrehen des Verriegelungselementes 1 riegelungselemente 1 hergestellt, kann die elektrische
gegenüber dem Hülsenteil 3 und begrenzt die Ver- Verbindung der Kupplungsteile 3, 8 bewirkt werden,
schiebbarkeit des Verriegelungselementes 1 gegenüber indem die beiden Muffen 2 angezogen werden, womit
dem Hülsenteil 3. io eine Verschiebung der Kupplungsteile 3, 8 aufein-
Die jedem der Kupplungsteile 3, 8 zugeordneten ander zu einhergeht, die dazu führt, daß die korre-
Verriegelungselemente 1 sind ebenfalls gleich aus- spondierenden Kontakte der Kupplungsteile 3, 8
gebildet und weisen an der freien Stirnseite im nämlich die Stecker 5 α, 6 α und 7 α und die Buchsen
Wechsel zwei am freien Ende nach außen abge- 5 b, 6 b und 7 b miteinander in Eingriff kommen. Wenn
winkelte, einen Haken bildende Vorsprünge 1 d und 15 die Kontakte der verschiedenen Leiter, wie darge-
zwei Ausnehmungen 1 b auf, die in eine im Innern stellt, eine stufenweise abweichende Länge aufweisen,
der Verriegelungselemente !liegende Ringnut Ie über- erfolgt die Herstellung der elektrischen Verbindung
gehen. Die Abmessungen der Ausnehmungen 1 b und schrittweise von Leiter zu Leiter, etwa derart, daß
der Ringnut Ie sind abgestimmt auf die der Haken zunächst der Erdleiter kurzgeschlossen wird, sodann
1 d, so daß die Haken 1 d des einen Kupplungsteiles 20 der oder die stromführenden Leiter und zum Schluß
3, 8 durch die Ausnehmungen 1 b des anderen Kupp- ein Sicherheitsleiter (F i g. 5 und 6). Im Endstadium
lungsteiles 3, 8 in die Flucht der Ringnut Ie über- liegen die Stirnflächen 8 α der Kupplungsteile 3, 8
führt werden können. Durch Verdrehen der beiden gegeneinander an.
Kupplungsteile 3, 8 gegeneinander werden die Haken Ist die elektrische Verbindung hergestellt, ist es
1 d sodann in die Ringnut 1 e überführt, wodurch 25 unmöglich, die mechanische Verbindung aufzuheben,
eine bajonettartige Verriegelung hervorgerufen wird. da das ein Drehen der Verriegelungselemente 1
Die Verriegelungselemente 1 und die Steckkontakte gegeneinander erfordern würde, was durch die inein-
S, 6 und 7 sind hermaphroditisch ausgebildet. Außer- andergreifenden Steckkontakte 5, 6 und 7 der beiden
dem weisen die Kontaktflächen der Steckkontakte 5, Kupplungsteile 3, 8 verhindert wird, deren Lage zu
6 und 7 eine stufenweise abweichende Länge auf. 30 den Verriegelungselementen 1 durch die Zwangs-
Die Verbindung der Kupplungsteile erfolgt folgen- führung 3 a, 4 fixiert ist.
dermaßen: Die die Hülsenteile 3 und die Verriege- Ein Lösen der Kupplungsteile 3, 8 setzt die Unterlungselemente
1 übergreifenden Muffen 2 werden im brechung der elektrischen Verbindung voraus, die
Sinne eines Lösens der Muffen gedreht, bis der Be- durch das Lösen der Muffen 2 bewirkt wird. Erst
standteil des Verriegelungselementes 1 bildende An- 35 nach der dadurch bewirkten Trennung der korreschlag
4 gegen die vordere Begrenzung 3 c der spondierenden Kontakte 5, 6 und 7 der beiden Kupp-Längsnut3a
in dem Hülsenteil 3 anliegt. In dieser lungsteile 3, 8 ist es möglich, die mechanische VerPosition,
bei der die Stirnfläche 8 α des Kupplungs- bindung der Kupplungsteile 3, 8 dadurch aufzuheben,
teiles 3,8 gegenüber der Stirnfläche 1 d des Ver- daß die bajonettartige Verriegelung der beiden
riegelungselementes maximal nach innen verlagert ist, 40 Verriegelungselemente 1 durch Verdrehen der Verwerden
die Haken 1 α der Verriegelungselemente 1 riegelungselemente 1 gegeneinander gelöst wird,
wechselseitig in die Ausnehmungen 1 b der Verriege- Die erfindungsgemäße Kupplung stellt also einerlungselemente 1 durch Verschiebung der Kupplungs- seits sicher, daß die elektrische Verbindung erst herteile 3, 8 gegeneinander eingeführt bis die Stirn- gestellt werden kann, wenn die Kupplungsteile flächen 1 d der Verriegelungselemente 1 gegenein- 45 mechanisch miteinander verbunden sind, andererander anliegen. Durch Verdrehen der beiden Ver- seits verhindert sie ein Lösen der Kupplungsteile riegelungselemente 1 gegeneinander werden die bevor die elektrische Verbindung unterbrochen ist, Haken 1 α der Verriegelungselemente 1 sodann in die sie bietet also ein Maximum'ian Sicherheit. .,-.;,Λο , Ringnuten 1 e der Verriegelungselemente 1 überführt, Fig. 7 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung wodurch die bajonettartige Verriegelung der beiden 50 der Verriegelungselemente. Zum leichteren Ver-Verriegelungselemente 1 erzielt wird. In diesem ständnis werden bei der Beschreibung der F i g. .7 der Stadium der mechanischen Verbindung der Kupp- vorausgehenden Beschreibung entsprechende Bezugslungsteile 3, 8 schirmen die Verriegelungselemente 1 ziffern verwendet.
wechselseitig in die Ausnehmungen 1 b der Verriege- Die erfindungsgemäße Kupplung stellt also einerlungselemente 1 durch Verschiebung der Kupplungs- seits sicher, daß die elektrische Verbindung erst herteile 3, 8 gegeneinander eingeführt bis die Stirn- gestellt werden kann, wenn die Kupplungsteile flächen 1 d der Verriegelungselemente 1 gegenein- 45 mechanisch miteinander verbunden sind, andererander anliegen. Durch Verdrehen der beiden Ver- seits verhindert sie ein Lösen der Kupplungsteile riegelungselemente 1 gegeneinander werden die bevor die elektrische Verbindung unterbrochen ist, Haken 1 α der Verriegelungselemente 1 sodann in die sie bietet also ein Maximum'ian Sicherheit. .,-.;,Λο , Ringnuten 1 e der Verriegelungselemente 1 überführt, Fig. 7 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung wodurch die bajonettartige Verriegelung der beiden 50 der Verriegelungselemente. Zum leichteren Ver-Verriegelungselemente 1 erzielt wird. In diesem ständnis werden bei der Beschreibung der F i g. .7 der Stadium der mechanischen Verbindung der Kupp- vorausgehenden Beschreibung entsprechende Bezugslungsteile 3, 8 schirmen die Verriegelungselemente 1 ziffern verwendet.
die zunächst noch außer Eingriff befindlichen elek- Das gemäß Fig. 7 zur Anwendung kommende
irischen Steckkontakte 5, 6 und 7 in der Weise ab, 55 Verriegelungselement 1 weist einen nach innen ab-
daß sie von außen nicht mehr zugänglich sind gewinkelten, einen Haken bildenden Vorsprung 1 /
(Fig. 4). auf, der sich über den halben Umfang des Verriege-
Dank der fixierten (3 a, 4) Lage der Steckkontakte lungselementes erstreckt, und im Inneren eine Ring-5,6
und 7 zu den Verriegelungselementen 1 derart, nutl/, die sich über den verbleibenden Umfang des
daß die Steckkontakte 5, 6 und 7 beider Kupplungs- 60 Verriegelungselementes erstreckt und in ihrer Lage
teile 3, 8 erst fluchten, wenn die mechanische Ver- und in ihren Abmessungen auf den Haken 1 / abbindung
(1 a, 1 e) erfolgt ist, ist sichergestellt, daß die gestimmt ist. Die mechanische Verbindung wird in
elektrische Verbindung nicht vor der mechanischen diesem Fall dadurch bewirkt, daß die freien Stirn-Verbindung
der Kupplungsteile 3, 8 hergestellt flächen Ig, lh und 1 k der korrespondierenden Verwerden
kann. Die Steckkontakte 5, 6 und 7 beider 65 riegelungselemente 1 unter Einfügung der Haken lh
Kupplungsteile 3, 8 lassen sich auch dann nicht ver- in die Nuten Ij zur Anlage gebracht werden. Das
binden, wenn die Muffen 2 noch angezogen sind, da Herstellen und Unterbrechen der elektrischen Versich
dann die Buchsen 5b, 6b und Ib beider Kupp- bindung erfolgt im übrigen in der gleichen Weise wie
bei der zunächst beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung.
Claims (10)
1. Kupplung für elektrische Kabel mit Kupplungsteilen, bei welchen die elektrischen Steckkontakte
in einem Isolierteil und einem diesen fest umgebenden Hülsenteil fest gelagert sind,
wobei jedem Kupplungsteil ein Verriegelungselement zugeordnet ist, das in Verriegelungsstellung mit dem Verriegelungselement des
anderen Kupplungsteiles eine gegenseitige Bewegung in Längsrichtung ausschließend verhakt
ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verriegelungselement (1) gegenüber seinem
Kupplungsteil (3,8) ausschließlich in Längsrichtung bewegbar ist und mittels einer derartigen
gegenseitigen Längsbewegung die elektrische Verbindung in an sich bekannter Weise hergestellt
ist und eine Sicherung der mechanischen Verriegelung der beiden Kupplungsteile (3, 8)
erreicht ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebbarkeit des Kupplungsteiles
(3, 8) gegenüber dem Verriegelungselement (1) durch einen mit diesem Element (1)
oder dem Kupplungsteil (3, 8) fest verbundenen Anschlag (4) begrenzt ist, welcher sich in einer
in dem Kupplungsteil (3, 8) oder dem Verriegelungselement (1) vorgesehenen Nut (3 d) führt.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen der den
verschiedenen Leitern zuzuordnenden Steckkontakte (5,6,7) eine stufenweise abweichende
Länge aufweisen.
4. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Kupplungsteile Buchsen und Stecker aufweisen.
5. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Kupplungsteil (3, 8) ein mit dem dem Kupplungsteil (3, 8) zugeordneten Verriegelungselement (1)
im Eingriff stehendes, eine Relativbewegung des Kupplungsteiles (3, 8) gegenüber dem Verriegelungselement
(1) bewirkendes Schraubelement zugeordnet ist.
6. Kupplung nach ^Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Kupplungsteilen (3, 8) zugeordneten Verriegelungselemente (1) mit den
Kupplungsteilen (3,8) durch eine einerseits das Verriegelungselement (1) und andererseits das
Kupplungsteil (3,8) übergreifende, mit korrespondierenden Gewinden auf den Kupplungsteilen
(3, 8) und auf den Verriegelungselementen (1) kämmende Gewindemuffe (2) verbunden sind.
7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde (2 α und 2 b) der
Gewindemuffe (2) einerseits und die korrespondierenden Gewinde (1 c, 3 b) des Verriegelungselementes (1) sowie des Kupplungsteiles (3,8)
gegenläufig sind.
8. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweils an beiden Kupplungshälften vorgesehenen Verriegelungselemente (1) gegenseitig nach Art
eines Bajonettverschlusses ineinandergreifen.
9. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (1) halbkreisförmig, ausschließlich eine
axiale Einrastbewegung zulassend, eine Drehbewegung ausschließend, ausgebildet sind.
10. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung
der Verriegelungselemente (1) zur Herbeiführung der Verhakung dieser Elemente und
die der Muffe (2) zur Herbeiführung der elektrischen Verbindung gleichsinnig sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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