DE487855C - Bremsvorrichtung fuer Foerderkoerbe

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Bremsvorrichtung für Förderkörbe Gegenüber bekannten, im.-'- Bereich -'der Hängebank und am Füllort in die Fahrbahn eines Förderkorbes zu dessen Bremsen und Auffangen zu bewegenden Schienen, weist die Erfindung das Merkmal auf, daß die Einzelteile der Bremsschienen gelenkig miteinander verbunden sind. Etwa gewünschte Fangstützen, insbesondere im . Bereich der Hängebank, erfordern dabei zwar eine besondere Anordnung. Wesentlich ist jedoch, daß die Bremsschienen über ihre ganze Länge eine gleichmäßige Bremswirkung haben.
Die Abbildung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung im Bereich der Hängebank in Seitenansicht.
Die Bremsschienen bestehen aus den Gliederna, die an den Enden bei a' gelenkige Verbindung haben. An die einzelnen Gelenkstellen a' ist ferner ein geeignetes nachgiebiges Druckmittel b angeschlossen. Die eigentliche Lagerung der Bremsschienen erfolgt mit den unteren Gliedern a bei d. Alle Einzelglieder a stehen also an ihren Enden unter gleichmäßigem Druck, so daß sie zusammenhängend mit ihrer ganzen Länge auf einen eingefahrenen Förderkorb bremsend wirken. c bezeichnet den bei Beginn des Einfahrens in. die Bremsvorrichtung dargestellten Förderkorb.
Die Druckmittelwirkung kann so gewählt werden, wie es die zunehmende Bremswirkung erfordert.
Zum Freimachen eines eingefahrenen Förderkorbes lassen sich die Bremsschienen durch Nachlassen oder Lösen der Druckmittel in die Spurlattensenkrechte zurückbewegen.

PATENTANSPRUCH: Bremsvorrichtung für Förderkörbe, bei der die Bremsschienen aus einzelnen Teilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Teile (a) gelenkig miteinander verbunden und die so gebildeten Gelenkschienen unter gleichmäßig verteilter Druckmittelwirkung gehalten sind.