DE488301C

DE488301C - Gestell fuer einen vorzugsweise als Christbaum zu verwendenden kuenstlichen Baum

Info

Publication number: DE488301C
Application number: DEM102110D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1929-12-31

Description

Gestell für einen vorzugsweise als Christbaum zu verwendenden künstlichen Baum Die Erfindung betrifft ein Gestell für einen vorzugsweise als Christbaum zu verwendenden künstlichen Baum, das in bekannter Weise aus einem Stamm besteht, an welchen Arme angelenkt sind, die, in Querlage gebracht, zum Befestigen von Zweigen, Blättern, Blumen u. dgl. und zum Aufhängen von Gegenständen beliebiger Art dienen, aber auch gegen den Stamm geklappt werden können, wenn das Gestell zur Bildung eines Baumes nicht benutzt wird, so daß seine Aufbewahrung möglich ist, ohne viel Raum zu beanspruchen.
Gegenüber den bekannten Gestellen dieser Art zeichnet sich das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Gestell insbesondere dadurch aus, daß die an den Stamm angelenkten Arme an ihren äußeren Enden oder die die äußeren Enden dieser Anne und den Stamm verbindenden Streben mit Haken zur Aufnahme von Ringen versehen sind, die zum Befestigen oder Aufhängen von Zweigen, Laub, Blumen oder anderen Gegen= ständen dienen. Diese im Gebrauchszustande auf den Haken lose aufliegenden und wegen der dem Gestell im Gebrauchszustande eigenen Kegel- oder Pyramidenform verschieden großen Ringe können, wenn sie vom Gestell abgenommen sind, ineinandergelegt und so aufbewahrt werden, so daß dazu nur sehr wenig Raum erforderlich ist, z. B. ein Behälter verwendet werden kann, dessen Abmessungen dem zur Verwendung gelangenden größten Ring und der Stärke desselben entspricht. Die anderen zur Herstellung eines künstlichen Baumes zur Verwendung gelangenden und in zusammengelegtem Zustande nur wenig Raum beanspruchenden, an und für sich bekannten Teile sind selbst und in ihrer Verbindung einfach gehalten und bequem zu handhaben.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Die Abb. i bis 4 zeigen eine erste und die Abb. 5 bis 8 eine zweite Ausführungsform. Die Abb. i und 2 zeigen Seitenansichten des Gestells mit bzw. ohne Laub o. dgl. ; Abb. 2 a zeigt sein oberes Ende ebenfalls in Seitenansicht, aber in. größerem Maßstabe; Abb. 3 zeigt einen der Ringe mit Laub o. dgl. in Draufsicht, und Abb. 4 zeigt einen Querschnitt durch den Stamm nach Linie 4-4 der Abb. 2. In Abb. 5 ist eine Seitenansicht eines Gestelles von einer anderen Ausführungsform dargestellt. Abb. 6 zeigt den Stamm in teilweise längsgeschnittener Seitenansicht, Abb. 7 das Gestell in Draufsicht und Abb. 8 einen der Ringe von etwas anderer Form in Draufsicht.
In den Abbildungen bezeichnet 5 bzw. 5b den Stamm mit einer Spitze 6 zur Aufnahme der Augen 15 an den oberen Enden von Streben 7 sowie zur Aufnahme von Stiften 16, 16, zwischen denen die Augen 15 der .Streben 7 Halt haben. An Augen g der unteren Strebenenden sind Stangen 8 angeschlossen, die mit ihren inneren Enden auf dem Stamm 5 durch geeignete Mittel io aufrecht verschiebbar sind, derart, daß sowohl die Stangen 8 als auch die Streben 7 gegen den Stamm 5 gelegt werden können, wie es in Abb. 2 mit punktierten Linien angedeutet ist. Die Streben ,7 sind mit Haken 13 versehen, auf welche Ringe ii gelegt werden können, die mit Zweigen, Laub, Blumen o. dgl. i2 versehen sind. Auch die Stammspitze 6 kann zur Aufnahme von Zweigen, Laub, Blumen o. dgl. i2b eingerichtet sein. Der Stamm findet in der Hülse 15 bzw. i5a eines Fußes 14 bzw. 14a Aufnahme.
Bei der Ausführungsform nach den Abb.5bis8 sind mit dem Stamm 5b Stangen 17 durch Ge-, lenke 18 verbunden, die mit ihren Zapfen ig in Löchern 2o des Stammes 51' Aufnahme finden. Diese Stangen 17 sind an ihren äußeren Enden mit Haken 21 zur Aufnahme der mit Laub 12 o. dgl. verzierten Ringe versehen, welche in Abb. 8 mit ija bezeichnet sind und die in derselben dargestellte, aus bogenförmigen Teilen 22 gebildete Form haben.

Claims

PATENTANSPRUCH; Gestell für einen vorzugsweise als Christbaum zu verwendenden künstlichen Baum mit an dem Stamm desselben angelenkten Armen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Arme (8 oder 17) an ihren äußeren Enden oder die die äußeren Enden dieser Arme (8 oder 17) mit dem oberen Stammende (5 oder 5b) verbindenden Streben (7) mit Haken (i3 oder 2i) zur Aufnahme von Ringen (ii oder iia) versehen sind, die zum Befestigen qder Aufhängen von Zweigen, Laub, Blumen oder anderen Gegenständen dienen.