DE487624C - Regelungsvorrichtung fuer den Filmdurchlauf in kinematographischen Apparaten - Google Patents

Regelungsvorrichtung fuer den Filmdurchlauf in kinematographischen Apparaten

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DE487624C
DE487624C DES87983D DES0087983D DE487624C DE 487624 C DE487624 C DE 487624C DE S87983 D DES87983 D DE S87983D DE S0087983 D DES0087983 D DE S0087983D DE 487624 C DE487624 C DE 487624C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system

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Description

  • Regelungsvorrichtung für den Filmdurchlauf in kinematographischen Apparaten Die Erfindung betrifft eine Regelungsvorrichtung für den Filmdurchlauf in kinematographischen Apparaten, bei der das Vorrükken des von der Abwickelrolle zum Schaltmechanismus laufenden Filmteiles sowie das Vorrücken des vom Schaltmechanismus zur Aufwickelrolle laufenden Filmteiles dadurch voneinander abhängig gemacht werden, daß diese beiden Filmteile übler umlaufende, untereinander zwangläufig verbundene Flächen geleitet werden. Diese zwangläufig umlaufenden Flächen können durch verschiedene Organe oder auch durch ein und dasselbe Organ gebildet sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i stellt schematisch die erste und Abb. z, gleichfalls schematisch, die zweite Ausführungsform dar.
  • In der- Ausführungsform nach Abb. i läuft der durch den Schaltmechanismus absatzweise in Bewegung gesetzte Film i durch den Kasten a des kinematographischen Apparates, wickelt sich von der Abwickelrolle 3 ab und auf die Aufwickelrolle q. auf.
  • Die Aufwickelrolle wird durch den Schaltmechanismus des Apparates in beliebiger Weise angetrieben, zweckmäßig dadurch, daß die Rolle q. auf der Achse 5 unter Reibung aufsitzt. Die Abwickelrolle 3 ist frei drehbar angeordnet. Eine auf die Aufwickelrolle 4 wirkende Bremsvorrichtung besteht aus :einer frei drehbaren Rolle 6, die am Ende eines Hebels 7 aufsitzt, der um eine Achse 8 des Apparatgestelles drehbar ist. An beliebiger Stelle des Hebels 7, z. B. auf der Achse; 8, ist die eigentliche Bremse 9 mit dem Bremsschuh i o aus Kautschuk o. dgl. angelenkt, der sich gegen- die Aufwickelrolle ¢ anlegt.
  • Der Film i läuft vor Aufwicklung auf die Aufwickelrolle q. um eine gezahnte Walze 19 und versetzt sie mit ihrer frei; drehbarem; Achse 2o in Umdrehung. Auf- 'derselben freien Achse ?o sitzt fest eine Walze 2i desselben Durchmessers, die ebenfalls mit Zähnen versehen ist und den Teil des Filmes mitnimmt, der von der Abwickelrolle @3 kommt. Infolge dieser Anordnungen braucht der Schaltmechanismus, welcher stoßweise auf die Durchlochungen des. Films wirkt, das Beharrungsvermögen der Abwickelrolle 3 nicht zu überwinden; welches besonders im Beginn der Projektion ziemlich erheblich ist und infolgedessen Durchreißungen der Lochungen veranlassen könnte. Der Schaltmechanismus beeinflußt somit lediglich den Teil des Films, welcher zwischen diesem Mechanismus und der Walze a i liegt. Falls infolge des Aufhörens der Wirkung des absatzweisen Schaltmechanismus der Film stillsteht, wird die Aufwickelrolle 4 selbsttätig durch den Schuh io gebremst, der durch den Film i auf die Aufwickelrolle 4 gedrückt-wird, infolge der Aufwärtsbewegung der Rolle 6, des Hebels 7 und der Bremse 9. Infolgedessen steht die Walze ig still, bringt gleichzeitig die Walze 2 i zur Ruhe, da sie mit dieser zwanglÄufig ist, und infolgedessen auch die Abwickelrolle 3. Wenn der Schaltmechanismus wieder in Tätigkeit tritt und den Film weiterbewegt, wickelt die Rolle 4 den Film auf; dieser versetzt die Walze i9 und die Lieferwalze 2 i in Drehung, die ihrerseits den Film von der Abwickelrolle 3 abzieht.
  • Die Aufwicklung und die Abwicklung können somit nur in dem Maße erfolgen, als Film durch den absatzweisen Schaltmechanismus geliefert wird.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 2 wirkt die Bremsvorrichtung 22 auf die Abwickelrolle 3 mittels einer Rolle 23 ein, welche durch die Schlaufe 24 bewegt wird, die durch den Teil des Films gebildet ist, der zwischen der Abwickelrolle 3 und der Schaltvorrichtung 2 liegt. Der von der Rolle 3 abgezogene Film läuft über die frei drehbare Walze 25, die ihrerseits den Teil des Films 26 mitnimmt, der im Begriff steht, sich auf die Rolle 4 aufzuwickeln. Bei dieser Einrichtung sowohl als bei der nach Abb. i findet die Aufwicklung und die Abwicklung nur so lange statt, als Film durch den absatzweisen Schaltmechanismus geliefert wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr können zahlreiche Änderungen vorgenommen werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelungsvorrichtung für den Filmdurchlauf in kinematographischen Apparaten, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Abwickelrolle (3) zum Schaltmechanismus und der vom Schaltmechanismus zur Aufwickelrolle (4) laufende Filmteil über umlaufende Flächen streichen, welche untereinander zwangläufig sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die umlaufenden, zwangläufigen Flächen durch zwei Walzen (i g, z i) gebildet werden, welche durch eine Achse (2o) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangläufig umlaufenden Flächen durch verschiedene Teile einer und derselben Walze (25) gebildet werden.
DES87983D 1926-01-23 1926-03-17 Regelungsvorrichtung fuer den Filmdurchlauf in kinematographischen Apparaten Expired DE487624C (de)

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