DE487610C - Quecksilberdampfgleichrichter mit Metallgehaeuse - Google Patents

Quecksilberdampfgleichrichter mit Metallgehaeuse

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DE487610C
DE487610C DEA55053D DEA0055053D DE487610C DE 487610 C DE487610 C DE 487610C DE A55053 D DEA55053 D DE A55053D DE A0055053 D DEA0055053 D DE A0055053D DE 487610 C DE487610 C DE 487610C
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Germany
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mercury vapor
metal housing
vapor rectifier
lid
cover
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Expired
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details

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  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)

Description

  • Quecksilberdampfgleichrichter mit Metallgehäuse Die Gefäße von Quecksilberdampfgleichrichtern, die bekanntlich im Innern luftleer sind, werden durch den von außen auf ihnen lastenden Atmosphärendruck stark beansprucht. Von besonderer Bedeutung ist dieser Umstand, wenn es sich um Gleichrichter größerer Leistung mit Metallgehäuse handelt; bei denen die Festigkeit der Abschlußdeckel an sich schon durch die in ihnen angebrachten Öffnungen für die Anoden herabgesetzt wird. Bei einem derartigen Deckel bringt schon die geringste Durchbiegung die Gefahr mit sich, daß undichte Stellen an den Anodeneinführungen auftreten. Um dies zu vermeiden, ist es üblich, den Gleichrichter mit einem Deckel von großer Wandstärke auszurüsten, der so ausgebildet ist, daß er Formänderungen einen möglichst großen Widerstand entgegensetzt. Zu diesem Zweck wird der Deckel nach außen gewölbt. Derartige Anordnungen haben jedoch denNachteil, daß die aufgeschweißten Anodenstutzen verhältnismäßig hoch werden. Infolgedessen sammelt sich in ihnen leicht Gas an, das zu Betriebsstörungen Veranlassung gibt und die Sicherheit herabsetzt.
  • Gemäß der Erfindung wird eine wesentliche Verbesserung dadurch erzielt, daß der die Anoden tragende Abschlußdeckel des metallenen Gleichrichtergehäuses nach innen gewölbt ist. Dadurch wird nämlich der Deckel auf Zug beansprucht, während bei den bekannten Anordnungen der von außen wirkende Luftdruck den meist kugelförmig nach außen gekrümmten Deckel auf Druck beansprucht und ihn. flach zu drücken sucht. Man kann infolgedessen bei der neuen Anordnung sowohl die Wandstärke als auch die Wölbung des Deckels bedeutend geringer halten, wodurch sich eine Verbilligung ergibt. Auch ist ein nach innen gewölbter Deckel der Durchfederung und dem Verziehen weniger ausgesetzt. Ein. weiterer Vorteil besteht darin, daß infolge der geringeren Höhe der Wölbung auch die Anodenstutzen niedriger werden und mittels des Ziehverfahrens aus einem Stück mit dem Deckel hergestellt werden können. Man braucht also die Stutzenansätze nicht mehr anzuschweißen, wodurch nicht nur eine Herabsetzung der Herstellungskosten, sondern auch eine Erhöhung der Betriebssicherheit eintritt, da Schweißnähte zu Undichtigkeiten Veranlassung geben können.
  • Der durch die konkave Ausbildung des Deckels entstehende Hohlraum dient zweckmäßig zur Aufnahme der Kühlflüssigkeit.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Deckel d des Gleichrichtergefäßes g ist nach innen gewölbt und trägt die mit ihm aus einem Stück hergestellten Anodenstutzen a. Ein Deckel d', welcher der bekannten Ausführung entsprechen würde, ist gestrichelt angedeutet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Quecksilberdampfgleichrichter mit Metallgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anoden tragende Abschlußdeckel des Gehäuses nach innen gewölbt ist.
  2. 2. QuecksilberdampfgleichrichternachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die konkave Ausbildung des Deckels entstehende Hohlraum mit Kühlflüssigkeit gefüllt ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines Quecksilberdampfgleichrichters nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung der Anodcn dienenden Stutzen mittels. des Ziehverfahrens aus einem Stück mit dem Deckel hergestellt werden.
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