DE561169C - Glasschmelzhafen - Google Patents

Glasschmelzhafen

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DE561169C
DE561169C DED61079D DED0061079D DE561169C DE 561169 C DE561169 C DE 561169C DE D61079 D DED61079 D DE D61079D DE D0061079 D DED0061079 D DE D0061079D DE 561169 C DE561169 C DE 561169C
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DE
Germany
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port
glass
glass melting
approaches
melting
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Expired
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DED61079D
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Deutsche Spiegelglas AG
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Deutsche Spiegelglas AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B15/00Drawing glass upwardly from the melt
    • C03B15/02Drawing glass sheets

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

  • Glasschmelzhafen Gegenstand des Patents 555 o62 ist ein Glassehmelzhafen, der gleichzeitig als Ziehgefäß zum Ausheben eines Glasbandes dienen soll und zu diesem Zwecke an zwei gegenüberliegenden Stellen der Innenwand mit frei in den Raum des Hafens vorspringenden Ansätzen zum Führen des Glasbandes versehen ist. Diese Ansätze können aus dem Hafenmaterial, also Schamotte; geformt sein; sie können auch aus anderem widerstandsfähigen Material, z. B. Chromnickeleisen, bestehen und an der Hafenwandung befestigt sein.
  • Nun hat es sich gezeigt, dacß das in den Hafen niederschmelzende Gemenge diese Ansätze besonders stark angreift. Deshalb sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Ansätze nicht mehr fest mit dem Hafen verbunden, sondern herausnehmbar, so daß diese Einsätze, wie sie in Abb. r und 2 beispielsweise ausgeführt sind, während des Schmelzens des Gemenges nicht im Hafen sind, sondern erst nach dem Schmelzen in den Hafen eingebracht werden.
  • Für das Wesen der Erfindung ist es jedoch unwesentlich, ob man die in der Abbildung gezeichnete Form- oder eine andere wählt. Für das Wesen der Erfindung ist es ferner unwesentlich, woraus die Einsätze bestehen; sie können beispielsweise Schamottekörper oder Quarzkörper sein oder aus geeignetem Metall oder anderem Material bestehen. Auch kann leine Kühlung der Einsätze vorgesehen werden. Die Art der Befestigung der Einsätze ist für die Erfindung ebenfalls unwichtig; die Zeichnung zeigt lediglich. ein Ausführungsbeispiel, bei dem die zur- Führung des Glasbandes sitzenden Ansätze an einem Ring befestigt sind, der auf den oberen Rand des Hafens aufgelegt wird, so daß die Ansätze. in die Schmelze hineinragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Glasschmelzhafen nach Patent 555 o62 mit frei in den Raum des Hafens vorspringenden Ansätzen aus widerstandsfähigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ansätze nicht fest mit dem Glashafen verbunden sind, sondern für das Ziehen des Glasbandes in den Hafen eingesetzt und "festgemacht und während des Schmelzens des Glassatzes wieder herausgenommen werden können.
DED61079D Glasschmelzhafen Expired DE561169C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268324B (de) * 1964-06-15 1968-05-16 Schuller W H W Verbessertes Glasziehverfahren und Vorrichtung zu dessen Durchfuehrung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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