DE557431C - Metalldampfgleichrichter - Google Patents

Metalldampfgleichrichter

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DE557431C
DE557431C DEA58427D DEA0058427D DE557431C DE 557431 C DE557431 C DE 557431C DE A58427 D DEA58427 D DE A58427D DE A0058427 D DEA0058427 D DE A0058427D DE 557431 C DE557431 C DE 557431C
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cooling
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/28Selection of substances for gas filling; Means for obtaining the desired pressure within the tube
    • HELECTRICITY
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/04Main electrodes; Auxiliary anodes
    • H01J13/16Anodes; Auxiliary anodes for maintaining the discharge
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/56Tubes having two or more main anodes

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Description

  • Metalldampfgleichrichter Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Metalldampfgefäßen in der Richtung, daß sie auch bei großen Leistungen, ohne die bisher in solchen Fällen angewandte Flüssigkeitskühlung, lediglich mit Luftkühlung betrieben werden können. Es ist bekannt, daß nur ein geringer Teil der durch den Ionenaufprall auf die Kathode eintretenden Verdampfung des Kathodenmetalls für die Entladung im Gleichrichter benötigt wird. Man ist deshalb bestrebt, den überflüssigen (inaktiven) Dampf möglichst zu kondensieren bzw. aus der Entladungsbahn abzuführen, da er bei hohen Dampfdichten und Kondensation auf oder in der Nähe der Anoden Anlaß zu Rückzündungen gibt. Die bisher bekannten Anordnungen sahen nun zwar einen luftgekühlten Kondensationsraum oberhalb der Entladungsbahn vor, der bei gewissen Ausführungsformen bis in die Nähe der Kathode reichte. Dadurch wurde zwar ein Teil des Dampfes durch das Temperaturgefälle aus der Entladungsbahn in den Kondensationsraum gezogen, aber die Trennung von aktivem und inaktivem Dampf wurde nicht weitgehend durchgeführt. Auch wurden bei dieser bekannten Anordnung die übrigen Teile des Gleichrichtergefäßes, insbesondere Kathodenbehälter und Anodenraum, nicht so ausgebildet, daß sie eine genügende Wärmeabgabe an die umgebende Luft zuließen.
  • Bei dem Gleichrichtergefäß gemäß der Erfindung wird nun das in bekannter Weise als Metallhohlzylinder ausgebildete Kondensationsgefäß bis zur Wand eines an seiner Basis den Kathodenbehälter tragenden konischen Metallgefäßes heruntergezogen, so daß es unmittelbar auf derWandung des konischen Metallgefäßes aufsitzt und so den Kondensations- bzw. Kathodenraum von dem Anodenraum trennt. Das zylindrische Kondensationsgefäß ragt nach oben hin aus dem den Abschluß des konischen Gefäßes bildenden Deckel; der zugleich die Anoden trägt, so weit heraus, daß es ohne weitere Kühlvorrichtungen als Kondensationsraum für den Quecksilberdampf dient.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Querschnitt eines Metalldampfgleichrichters, Abb. 2 den Grundriß.
  • i ist das Eisengefäß, mit welchem ein zylindrisches Kühlgefäß 2 verbunden ist; 3 ist der Deckel des Eisengefäßes, auf welchem Hülsen 6 befestigt sind, deren Deckel 8 die Isolatoren 7 der Anoden 5 tragen. Die Kathode 4 ist mit der Durchführung 13 mittels eines Leiters i i, der durch eine Hülse 12 isoliert ist, verbunden. 9 und io sind die Anoden-bzw. Kathodenklemmen. Das Kühlgefäß 2 besitzt Öffnungen 1q., welche für den Durchtritt des Lichtbogens dienen. Der in das Eisengefäß hineinragende Teil des Kühlgefäßes dient dabei gleichzeitig als Anodenschild zur. Verhütung von Rückzündungen.
  • Der warme Ouecksilberdampf sammelt sich im oberen Teil des Kühlgefäßes 2, wo er infolge des hohen Temperaturunterschiedes rasch große Wärmemengen durch Vermittlung der Gefäßwand an die Luft weitergibt. Durch die konische Ausbildung des Gefäßes i wird im Gegensatz zu bekannten Gleichrichtergefäßen eine besonders günstige Strömung der Kühlluft erreicht. Denn die am Kathodenbehälter erwärmte Luft steigt ungehindert von der Basis aus an der schrägen Wand des konischen Gefäßes empor, zieht dauernd kalte Luft ciach sich und führt damit eine ausreichende Kühlung auch des Anodenraumes herbei, der durch die konische Ausbildung des Gefäßes i eine im Verhältnis zu seinem Volumen große kühlende Oberfläche besitzt. Infolge .dieser Ausbildung des Gleichrichtergefäßes reicht auch bei großen Leistungen eine Luftkühlung ohne Hinzuziehung anderer Kühlmittel aus. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Gleichrichtergefäßes werden jedoch noch weitere Vorteile den bekannten Anordnungen bei mit Luft gekühltem Kondensationsgefäß gegenüber erreicht. Dadurch, daß das Gleichrichtergefaß im wesentlichen nur aus drei Teilen besteht, nämlich dem konischen Eisengefäß i, dem Kühlgefäß 2 und dem die Anoden tragenden Deckel 3, gestaltet sich der Zusammenbau des Gefäßes sehr einfach und erfordert wenig Schweißarbeit, da die drei genannten Teile jeder für sich fertiggestellt werden können. Dabei ergibt sich trotz des einfachen Aufbaus eine erhebliche Stabilität und Steifigkeit der Anordnung. Denn der nach der Evakuierung des Gleichrichtergefäßes auf den Deckel 3 wirkende Außendruck biegt den Deckel durch und drückt das Kühlgefäß 2 selbsttätig so weit herunter; daß es auf der Wand des konischen Gefäßes fest aufsitzt. Es wird so zugleich zwangsläufig eine sichere Abdichtung des Dampfraumes und Kondensationsraumes erreicht, ohne daß etwa beim Zusammenbau des Gleichrichters auf das Zusammenpassen der Einzelteile besondere Sorgfalt gelegt zu werden braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Metalldampfgleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß in einem konischen, mit abgerundeter, als Kathodenbehälter dienender Basis versehenen Metallgefäß ein oben abgeschlossener, mit seinem unteren, mit Aussparungen für die Lichtbogenbahn versehenen Rand auf dem konischen Gefäß aufsitzender Metallhohlzylinder angebracht ist, der aus dem die Anodenarme tragenden Deckel des konischen Gefäßes genügend weit herausragt, um in bekannter Weise ohne weitere Kühlvorrichtungen als Kondensationsraum, für den Quecksilberdampf zu dienen.
DEA58427D 1928-07-11 1929-07-12 Metalldampfgleichrichter Expired DE557431C (de)

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US557431XA 1928-07-11 1928-07-11

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DE557431C true DE557431C (de) 1932-08-23

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DEA58427D Expired DE557431C (de) 1928-07-11 1929-07-12 Metalldampfgleichrichter

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DE (1) DE557431C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748184C (de) * 1936-05-17 1944-10-28 Metallenes Entladungsgefaess mit gleichmaessig um die Gefaessachse herum angeordneten, seitlich an den zylindrischen Gefaessmantel angesetzten Anodenarmen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748184C (de) * 1936-05-17 1944-10-28 Metallenes Entladungsgefaess mit gleichmaessig um die Gefaessachse herum angeordneten, seitlich an den zylindrischen Gefaessmantel angesetzten Anodenarmen

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