DE739864C - Trennsaeule - Google Patents

Trennsaeule

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Publication number
DE739864C
DE739864C DEG104617D DEG0104617D DE739864C DE 739864 C DE739864 C DE 739864C DE G104617 D DEG104617 D DE G104617D DE G0104617 D DEG0104617 D DE G0104617D DE 739864 C DE739864 C DE 739864C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
funnel
condensate
elements
column according
openings
Prior art date
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Expired
Application number
DEG104617D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Nashan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Gutehoffnungshutte Oberhausen AG filed Critical Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Priority to DEG104617D priority Critical patent/DE739864C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE739864C publication Critical patent/DE739864C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/14Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
    • B01D3/16Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid
    • B01D3/24Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid with sloping plates or elements mounted stepwise
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/14Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G49/00Compounds of iron
    • C01G49/0009Preparation involving a liquid-liquid extraction, an adsorption or an ion-exchange
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B9/00Essential oils; Perfumes
    • C11B9/0026Essential oils; Perfumes compounds containing an alicyclic ring not condensed with another ring

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Trennsäule
    Insbesondere die Zerlegung von Flüssig-
    keitsgemischen, die aus Flüssigkeiten mit
    verschiedenen Siedepunktc.ii bestehen, gr--
    schieht auf dem Wege der Destillation bz-.
    Rektifikation. WÄhrelid für einfache Zwecke
    schon liegende oder stehcirde Destillierblason
    genügen können, muß man für höhere An-
    sprüche, d. h. für die möglichst vollkommene
    Abtrennung- einzelner MiscliulagCbestlndteile,
    die z.13. nahe, beieinander liegende Siede-
    punkte haben. Kolonnenapparate benutrerr.
    Derm-tige Kolonnenapparate- sind enttvvder
    mit Glocken- oder Siebl>ödrn ausgcst;ittet
    oder sie enthalten Füllkörper verschiedenster
    Form.
    Diese Einbauten oder Füllkörper hallen
    den Zweck, die von unten aufsteigenden
    Dampfgemische mit dein von oben zurück-
    fließenden Kondensat in innige ßsrührung zu
    bringen irnt dem Ziel, gcmäl:, der vom @rt(.ye
    zum Kopfe der `Kolonne - ltin abklingenden
    Temperatur das Teildrurkvetltiiltnis ztt"un-
    steh der leichteren M1sclikoli-ipoilelltfi »lach
    derb Kopfe der Kolonne hin zti verschieben.
    Hierbei ergehen sich Schwierigkeiten-, je
    mehr sich die Siedepunkte der zu trennen-
    den Flüssigkeiten einander nähern.
    ßei Apparaten genamtter Art kommt nian
    für schwierigere Fälle zu sehr hohen Ko-
    lonllen, um die- verlangte Trennleistung zu
    erreichen, da die Berührung Zwischen Dampf
    und Kondensat mit iNirksstiner Ober$äcliv
    der laitb<itttfal und WC"läilge der Dämpfe
    zusammenhängt. Insbesondere Sieb- oder
    Glockenböden lralirll noch unter der Last
    ilielt.l- oder ivenigcr aufstehritcier Flüssigkeit
    rtt leiden.
    Uni den gesdlilciertcn \achtrllc'n abzu-
    lrelfen, finden rrü@snc#in<il.l tricliterfiir-
    mige Einbauelemente Atrtcendun:g-, dir in
    einem gewissen Abstand incitrandcl;gcsetzt
    ziveckniätiig in einem 12ohrinantel Aufnahme
    linden. Die Triclltcrelcmcntc besitzen ab-
    oben und unten iilNungen, durch
    die die aufsteigenden Dämpfe gezwungen
    werden, einen auf und absteigenden Weg
    zu nehmen. An ihrem unteren Ende haben
    die Tricliterelemente einen gemeinsamen Ab-
    fluß für das auftretende Kondensat. Insge-
    samt betrachtet, ist durch die T_richterele-
    mente eine sehr große Oberfläche in einem
    verhältnismäßig kleinen Raum untergebracht.
    Trotz geringer Höhe einer derart ausgebil-
    CIe@eIi Kolonne wird den aufsteigenden Diiiiili-
    feil ein langer Weg gegeben und ein sclin(:l-
    ler Abifuß des Kondensats erzielt
    Eine geometrische Betrachtung zeigt, daß
    so%%-olil die Oberfläche wie die Höhe eines
    trichterförnn.igen Einbauelements in ein
    fachen Weise von dem Winkel abhängen,
    den die Trichterwand mit der Normalen bil-
    det. Bei einem gleichbleibenden oberen
    Durchmesser des Trichterelem!°nts von etwa
    ? 5 cm und einem Winkel, den die Trichter-
    wand mit der Norlliaieir mit 4.5, 2o oder io
    bildet, sowie einer Trichterhölie von 7,5 cm,
    2o,6 cm oder 42,5 cm ergeben sich als Ober-
    fläciie 25o cm*-, 52o ctü= und 1020 cm`-'. Bei
    Verwendung von z. I;. i oo Trichterelementeii
    in einem hbs;tand von 2 CM in einem Rohr-
    inantel von i 5 cm lichter Weite ergibt sich
    eine Gesamtkolonnenhöhe von rund 220C111.
    Für die Berührung zwischen. Dampf und
    Flüssigkeit ist die verfügbare Oberfläche hei
    e:n;ein Trichterwandwinkel voll 20'= I0,4111-
    und hei eine m Winkel von t o°= 20,i. m
    Die entsprechenden Weglängen der Dämpfe
    sind 2o,6 r-ii und 42.5m.
    Die 2°lchntnlg veranschaulicht verschic=
    dene Ausführungsbeispiele des trichterförmi-
    geli Einbauelements soxic dtässcii @nordm,tig
    Es zeigen
    A bb. i im senkrechten Schnitt eine Trenn-
    säule in Verbindung mit einer Destillierblase,
    ttnd am oberen Ende einen für besondere
    Fälle ett":a- erforderlichen Dcphlegtnator,
    Abh.einen Teil .ciller Trernnsäulc: ini
    se nhrech@eti Schnitt im größeren a-Zal3@tab,
    Abb. 3 einzelne Trichtereletnente in An-
    sic'h't Zw11Cl die
    Abb.. bis 6 verschiedene Ausführun.gs-
    lormeh einer "Trichterclemntaushileluiig.
    in Alb. i ist i äie Treainsättle unten im
    ztischlulj an chic 1_-testillierblase 2 und obc-ii
    mit einem oztwaigen Dephlegmator 3 ser-
    sellen. .4 Lind 5 öczeiclirien die Trichtcrej'e-
    :iienti" dif: mit l.lir@tlt unteren Te1I je in eine
    Tullü ;3 endigen, die, in- olle?- aufeinander ge-
    setzt, einreal den Trichteruäriden einen
    «isser Abstand zueinander gerben und _am
    anderen einen für sämtl?clie `I'riclitereleniantc
    c:iirlicitüelieli Kanal für d^11 ;;ondensatabiltiß
    bilden. Statt der Tüll::ti 6 kann auch ein
    durchgehendes, für sich beselrc::@desP@al@rAn-
    weirdun;z linden, auf das die Trichterelemente
    aufgeschoben werden. An Stelle der dann
    nicht mehr notwendigen Tüllen 6 finden ge-
    eignete Abstandhalter zwischeil den Trichter-
    elementen Anwendung. Kurz vor dem unteren
    Ende der Trichterelemente 4 und 5 sind die
    Tüllen 6 oder das ari. derer. Stelle zur Ver-
    wendung gelangende Rohr rrrit öffnungen 7
    für den Abfluß des sich bildenden Konden-
    sats zur Destillierblase 2 versehen.
    Das Trichterelement a. hat im Bereich
    seines oberen Randes Attsne:imunger, oder
    Üf-nungen S, während sich an dem Trichter-
    eleinent 5 nahe seinem ur_teren Erde öffnun-
    fen oder Ausnehmungen 9 befinden.
    Den Weg, demi die aus der Destillierblase2
    o. dgl. aufsteigenden Dämpfe schlangenförmig
    z@t isclien den Trichterelementen 4. und 5
    durch die öffnungen 8 und 9 nehmen, lassen
    die Pfeile in Alib.2 ersehen. Der Abstrom
    des von den Trichterwänden in den Tüllen-
    oder Rohrkanal zur Destillierblase 2 abflie-
    15enden Kondensats zeigen gestrichelte Pfeile.
    Auf dem ganzen Wege, den die aufsteigen-
    den Dämpfe zu machen haben, kann das
    zr;ischendenTrichterelementen sich bildende
    KondeilSat ohne weiteres laufend abfließen.
    Uni von der D^stillierbiase aus einen
    Dämpfezutritt in den Tüllenkanal o. dgl.- zu
    verhüten., ist dieser am unteren Erde mit
    e:n.em Tauchverschluß io versehen - Ein glei-
    cher Verschluß i i -kann auch am oberen
    TiilIcnkanalende angeordnet sein, damit auch
    hier ein Eintritt der Dämpfe nicht statt-
    finden, kann.
    Für eine größere Flächenberührung der
    aufsteigenden Dämpfe an Jedem Trichter-
    element .l und 5 kann deren Wandtmg eine
    quer oder längs gewellte Form besitzen
    (Abl). 4 und 5) oder innen und/oder auP.>en
    mit Rippen t e besetzt sein (Abb. t;) oder
    eingepreßte oder aufgesetzte wulst- oder
    warzenartige Nocken aufweisen.
    Ferner können die, TrichtereIemente mit
    oder ohne eine ci°r vorglannten Aushil-
    .lungen eine bauchige oder napfartige Form
    haben.
    Die so ausgestaltete Trennsäule gestattet,
    c;ne Destillation in üblicher @ZT@@ae, bei nor-
    ,nale:ii Druck oder bei unter- oder Ltber-
    drii2l:, dufchzmnhren.

Claims (1)

  1. V:1TENTA:;SPRÜCHE :
    i. Trennsäule z171- Zerlegung von Flüs- sigkeitsgemischen, _11e insbesondere aus Flüssigkeiten finit verschiedenen Siede- punkten. bestehen, bei normalem Druck ;ixet- Unter- oder dadurch ge- keiinze.ichnet, daß sie in gewissem Ab- stand angeordnete trichterförmige Einbau- elemente (4 und 5) besitzt, die für den
    Durchstrom der aufsteigenden Dämpfe abwechselnd an ihrem oberen und unteren Teil finit Ausnehmungen oder Öffnungen (8 und 9) versehen sind und die Trichterzwischenräume unten in oder an einem Abfluß für das Kondensat endigen. a. Trennsäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die Trichterelemente unten Tüllen (6) angesetzt send, die für den Abfluß des Kondensats aus den Trichterzwischenräumen mit öffnungen (7) versehen Sand. 3. Trennsäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Kondensatabfluß aus den Tricheerzwischenräumen ein Rohr vorgesehen ist, das im Bereich der unteren Enden der einzelnen Trichterelemente (q. und 5) Öffnungen besitzt. q.. Trennsäule nach Anspruch r, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus den Tüllen (6) gebildete oder einheitliche Kondensatabflußrohr am unteren und oberen Ende Tauchverschlüsse (i o und i a ) besitzt. 5. Trennsäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Wandung der Trichterelemente (4. und 5) zur Vergrößerung ihrer Oberfläche quer oder längs wellenförmig ausgebildet ist, innen und/ oder außen Rippen besitzt oder -eingepreßte oder aufgesetzte wulst- oder warzenartige Nocken aufweist.
DEG104617D 1941-12-27 1941-12-28 Trennsaeule Expired DE739864C (de)

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