AT125598B - Metalldampfgleichrichter. - Google Patents

Metalldampfgleichrichter.

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AT125598B
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Oerlikon Maschf
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details

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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Metalldampfgleichrichter.   



   Bei   Metalldampfgleichriehtern   wird erstrebt, möglichst wenig Dampf in die Nähe der Anoden, in den sogenannten Anodenraum, gelangen zu lassen, wozu als wichtigstes Mittel bekanntlich eine Licht-   bogenführung   verwendet wird, die den Gleichrichterkessel in einen oberen, die Anoden, und einen unteren, die Kathode enthaltenden Raum teilt. Die vorliegende Anordnung betrifft nun eine besonders günstige Ausbildung dieser Lichtbogenführung zur Erreichung des oben angegebenen Zweckes. 



   Neuere Untersuchungen haben   nämlich   gezeigt, dass als verdampfende Oberfläche der Kathodenflüssigkeit nicht nur der oder die   Kathodenflecke,   sondern die ganze Oberfläche entsprechend ihrer Temperatur in Betracht kommt. Infolge der relativ schlechten Wärmeleitfähigkeit der Kathodenflüssigkeit, z. B. des Quecksilbers, wird jedoch praktisch nur die vom Kathodenfleek bestriehene Oberfläche des Quecksilbers zur Verdampfung wesentlich beitragen. 



   Für die   Dampfführung   besonders entscheidend sind nun neben der Ausbildung der Lichtbogenführung Form und Grösse der unteren Öffnung derselben. Um die Dampfströmung zum Anodenraum möglichst zu verhindern, wird deshalb erfindungsgemäss der Querschnitt der unteren Öffnung möglichst klein im Verhältnis zum Querschnitt der verdampfenden Oberfläche der Kathodenflüssigkeit gemacht. 



  Ferner muss dafür gesorgt werden, dass der von der Kathode aufsteigende Dampf nicht etwa derart 
 EMI1.1 
 in wesentlicher Menge in den Anodenraum eintritt. Die   Lichtbogenführung   ist deshalb vorteilhaft so auszubilden, dass ihre untere Öffnung zugleich den engsten und tiefst gelegenen Teil der Führung bildet. 



  Ferner ist es vorteilhaft, die Öffnung, ausgehend von einem kreisrunden Zylinder, nach oben trichterförmig zu erweitern, so dass die Hauptmenge des aufsteigenden Metalldampfes an die gekühlten Seitenwände des Gefässes abgeleitet wird. Um eine ausreichend günstige Wirkung zu erzielen, ist der Durchmesser der für den Stromdurchgang dienenden Öffnung der Liehtbogenführung kleiner als 50% des Durchmessers der vom Lichtbogenfleck bestrichenen Oberfläche der   Kathodenflüssigkeit   zu halten. 



   Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes ist das   Gleichrichtergefäss   1 von   üblicher   zylindriseher Form und von einem beispielsweise von Wasser durchströmten Kühlmantel 2 umgeben. Zur Führung des Lichtbogens dient ein doppelwandiger Schirm 4, der sämtliche Anoden   f5   und die   Anodensehirme   9 von unten her umschliesst und gegen die Kathode 3 
 EMI1.2 
 Durchmesser des Mündungsrohres 6 im Verhältnis zum Durchmesser der Quecksilberkathode 3 klein ist, wodurch erreicht wird, dass der Hauptteil des Quecksilberdampfes an die Seitenwände des Gefässes unterhalb und ausserhalb der Anoden abgelenkt wird und dort kondensiert.

   Nach der Erfindung ist nun der Durchmesser des Mündungsrohres kleiner als die Hälfte des Durchmessers der vom Lichtbogenfleck bestrichenen   Kathodenoberfläche.   



   Um die seitlich abziehenden Metalldämpfe   möglichst   vollständig zu entfernen, ist es ferner wichtig, den Boden des   Gleichrichtergefässes   gut zu kühlen, zu welchem Zwecke in den   Kondensationsraum ?     ein Rohrsystem   eingebaut werden kann. Die Doppelwände der Lichtbogenführung 4 dienen ebenfalls der besseren Kühlung, indem durch sie die   Wärmeübertragung   von den heissen Anoden nach unten und aussen verschlechtert wird. Im übrigen ist die   Dampfführung   derart ausgebildet, dass eine möglichst günstige Saugwirkung auf den Metalldampf erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Metalldampfgleiehriehter, dessen Kessel mittels einer Liehtbogenfuhrung in einen oberen, die Anoden, und in einen unteren, die Kathode enthaltenden Raum geteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der für den Stromdurchgang vorgesehenen Öffnung der Lichtbogenführung (4) kleiner als die Hälfte des Durchmessers der vom Lichtbogenfleck bestriehenen Kathodenoberfläche ist, EMI2.1 bogenführung (4) befindlichen Raume kondensiert.
    2. Metalldampfgleichrichter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Öffnung (6) der Liehtbogenführung (4), an ihrer Miindung zylindrisch ausgebildet, sich nach oben hin rasch erweitert. EMI2.2 EMI2.3
AT125598D 1930-04-14 1930-07-04 Metalldampfgleichrichter. AT125598B (de)

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FR (1) FR699041A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159986B (de) * 1959-04-25 1963-12-27 Abg Werke Ges Mit Beschraenkte Strassenwalze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1159986B (de) * 1959-04-25 1963-12-27 Abg Werke Ges Mit Beschraenkte Strassenwalze

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FR699041A (fr) 1931-02-09

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