DE487121C - Drehpunkteinrichtung fuer Weichen - Google Patents

Drehpunkteinrichtung fuer Weichen

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DE487121C
DE487121C DEV25080D DEV0025080D DE487121C DE 487121 C DE487121 C DE 487121C DE V25080 D DEV25080 D DE V25080D DE V0025080 D DEV0025080 D DE V0025080D DE 487121 C DE487121 C DE 487121C
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Germany
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tongue
pin
pivot device
joint piece
cleat
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Expired
Application number
DEV25080D
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English (en)
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Joseph Voegele AG
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Joseph Voegele AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/04Constructions with tongues turning about a vertical pivot at the end

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Drehpunkteinrichtung für Weichen Die Erfindung betrifft eine Drehpunkteinrichtung für Weichen, bei welcher mit der Zunge an ihrer Wurzel ein Gelenkstück verbunden ist, das auf seiner Unterseite einen in die Stoßplatte eingreifenden Zapfen trägt. Dieser Gelenkzapfen dient gleichzeitig zur Aufnahme der an der Zunge angreifenden Längsscheibe und muß zur Verringerung der in waagerechter Richtung entstehenden spe7ifischen Drücke und der davon abhängigen Abnutzung einen großen Durchmesser besitzen. Hiermit im Widerspruch steht aber die mit dem Zapfendurchmesser proportionale Verkleinerung der Auflagerfläche der Zungenwurzel auf der Stoßplatte, und zwar gerade an derjenigen Stelle, an der die stärksten lotrechten Belastungen von der Zunge aufgenommen werden müssen; an dieser Stelle werden dann auch die Teile der Zungenvorrichtung verhältnismäßig rasch ausgeschlagen, und der Gelenkzapfen wird zum Kippunkt für die Zunge, deren Spitze hierdurch lotrecht aufwärts bewegt wird.
  • Die Erfindung erstrebt unter Beibehaltung des sonst wertvollen Gelenkstücks und seines großen Zapfens die möglichst volle, ununterbrochene Erhaltung der an der Unterseite des Gelenks zur Verfügung stehenden Lagerfläche; weiterhin soll der bei der Zungenbewegung hemmend wirkende Längsschub der Anschlußschiene auf die Zunge verhindert und eine Bewegung der Zungenspitze in lotrechter Richtung beim Auftreffen der Last auf die Zungenwurzel ausgeschlossen werden. Nach der Erfindung wird der lose, mit dem Gelenkstück verbundene Gelenkzapfen, der in an sich bekannter Weise teilweise die Zungenwurzel, teilweise die Anschlußschiene unter-,greift, derart in seinem über- die Stoßplatte hervortretenden Abschnitt ausgestaltet, - daß er für die Ansclilußschiene einen Anschlag gegen waagerechte Verschiebung und für die Zunge die Zapfenführung bei der waagerechten Bewegung derselben bildet.
  • Zur Erläuterung ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Ab. i eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der neuen Schutzvorrichtung, Abb.2 den zugehörigen Grundriß, Ab!). 3 einen Schnitt nach 3-3 der Abb. i, gesehen in der Richtung des Pfeiles x und Abb. 3 eine perspektivische Darstellung des Gelenkzapfens. -Die Zunge 2 ist mit dem an sich bekannten Gelenkstück 12 starr verbunden, welches ebenso wie die Fahrschiene i auf der Stoßplatte i q. aufruht. Der Zapfen 16 ist in seinem in eine entsprechende Bohrung der Stoßplatte 14 eingreifenden Teil 16 vollzylindrisch und untergreift teilweise die Anschlußschlene 3, te17ilweise das Gelenkstück 12. In seinem über die Stoßplatte i q. hinausragenden Teil ist der Zapfen 16 derart ausgearbeitet und abgesetzt, daß er ein Ringsegment 15 bildet; mit diesem greift der Zapfen lose in eine entsprechende,. nach hinten offene Ringnut 12' des Gelenkstücks ein, während ein entsprechender Zapfenteil-18 in die Außendrehung 15' hineinragt. Die Ansohlußschiene 3 legt sich mit ihrer Stirnfläche 3' gegen die über den Teilzapfen 18 vorspringende Schulter 17 des Gelenkzapfens 16 an. Das Gelenkstück ist hiernach einmal durch Ringsegment 15 und Teilzapfen 18 in waagerechter Ebene um die Achse des Zapfenzylinders 16 drehbar. Zur weiteren Führung und Stützung des Gelenkstü&s gegen waagerechte Kräfte dient ein nach der gleichen Zapfenachse gekrümmtes an sich bekanntes Zapfensegment 13. An seiner Stirnfläche i g stützt sich das Gelenkstück an ein Zwischenstück 2o ab, welches durch Nut und Feder 21 das Gelenkstück bei seiner Schwenkbewegung in waagerechter Ebene führt und mit der Stoßplatte 14 starr verbunden ist; gleichzeitig dient dieses Gelenkstück als Gleitsattel für die Zunge 2 und als Niederhaltung für die Fahrschiene i, deren Fuß es übergreift. Ein Zwischenklotz 14 dient zum seitlichen Stützen und zum Niederhalten der Zunge an ihrer Wurzel. Um nun die im Zwischenklotz für die Schwenkbewegung der Zunge erforderliche Ausarbeitung zu vermeiden, ist die Stirnfläche 24 nicht über die Zapfenachse hinaus nach hinten gegen die Anschlußschiene 3 gelegt; im Ausführungsbeispiel liegt die Zapfenachse in der Stirnfläche 24. Die Stirnfläche könnte auch noch etwas nach vorn gegen die Zungenspitze hinein. verschoben sein. In all diesen Fällen werden bei einer Schwenkbewegung der anliegenden Zunge die an dem Zwischenklotz 4 anliegenden Partien der Zungenwurzel sofort- von dem Zwischenklotz abgehoben, s,) daß letzterer auch keiner Ausarbeitung für die Zungenbewegung bedarf. An Stelle eines ringförmigen Eingriffs zwischen Zungenwurzel und dem Zapfen 16 könnte auch. ein kreissegmentförmiger Eingriff treten, wobei der Bogen des Kreissegments zweckmäßig etwas mehr als 18o° beträgt, weil hierdurch eine starre Verbindung zwischen dem Gelenkzapfen und dem Gelenkstück 12 in Richtung der Zungenlängsachse ebenfalls erfolgt. Der Zapfen 16 könnte in seinem in die Stoßplatte 14 eingreifenden Teil auch quadratisch oder sonstwie eckig ausgeführt sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehpunkteinrichtung für Weichen mit einem starr mit der Zungenwurzel verbundenen Gelenkstück, das durch einem. Zapfen mit der Stoßplatte in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß der lose, in die Stoßplatte (14) eingesetzte Teil(i6) des Zapfens teils die Zungenwurzel bzw. das Gelenkstück (12), teils die Anschlußschiene (3) derart untergreift, daß er für letztere einen Anschlag gegen waagerechte Verschiebung und für die Zunge eine gegen sie frei bewegliche Zapfenführung bei der waagerechten Zungenbewegung bildet.
  2. 2. Ausführungsform der Drehpunkteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Stoßplatte (14) hervortretende Zapfenabschnitt derart abgesetzt und ausgearbeitet ist, daß er einen ringsegmentförmigen Teil (15) oder einen kreissegmentförmigen Teil bildet, der mit einer .entsprechenden offenen Ausdrehung im Gelenkstück im Eingriff steht, während an der senkrechten Wandung (17) des Gelenkzapfens sich die mit ihr parallele Stirnfläche (3') der Anschlußschiene anlegt.
  3. 3. Ausführungsform der Drehpunkteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Zapfens (16) in der Stirnfläche (24) der Zunge liegt.
  4. 4. Ausführungsform der Drehpunkteinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer an sich bekannten Ringsegmentführung(13)gleichachsig gekrümmtes vorgesehen ist, welches als Schublager für das Gelenkstück, als Gleitsattel für die Zunge und als Niederhaltung für die Fahrschiene (2) dient.
  5. 5. Ausführungsform der Drehpunkteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (12) durch Nut und Feder (21) an dem Zwischenstück (20) gegen Verschiebungen in senkrechter Richtung gesichert ist.
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