DE487088C - Reklamevorrichtung, bei der an einer Schraubenfeder haengende Reklametraeger durch die Kraftstoesse eines selbsttaetig mittels Quecksilberkippschalters abwechselnd erregten Elektromagneten in hoch und nieder gehende Bewegung versetzt werden - Google Patents
Reklamevorrichtung, bei der an einer Schraubenfeder haengende Reklametraeger durch die Kraftstoesse eines selbsttaetig mittels Quecksilberkippschalters abwechselnd erregten Elektromagneten in hoch und nieder gehende Bewegung versetzt werdenInfo
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Description
- Reklamevorrichtung, bei der an einer Schraubenfeder hängende Reklameträger durch die Kraftstöße eines selbsttätig mittels Quecksilberkippschalters abwechselnd erregten Elektromagneten in hoch und nieder gehende Bewegung versetzt werden Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an der durch Patent 486 330 geschützten beweglichen Reklamevorrichtung mit einer senkrecht niederhängenden, am freien Ende belasteten Schraubenfeder, die von dem Eisenkern eines mittels Quecksilberschalters selbsttätig abwechselnd erregten Elektromagneten in auf und nieder gehende Bewegung versetzt wird, durch den beim Hochgehen eine Pufferfeder gespannt wird, die der Schraubenfeder einen Kraftstoß beim Niedergehen erteilt.
- Die Verbesserung zielt in erster Linie darauf ab, die Bauhöhe der Antriebsvorrichtung für die Schraubenfeder zu vermindern und durch Vermeidung von Klemmwirkungen der Vorrichtung eine möglichst ungestörte Wirkungsweise zu sichern.
- Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß die Pufferfeder in die Magnetspule verlegt ist und dem Eisenkern als nachgiebige Aufhängung dient, und zwar durch Vermittlung eines konzentrisch in ihm angeordneten Aufhängebolzens für die frei schwingende Schraubenfeder. Der Eisenkern ist mit dem Aufhängebolzen einstellbar verbunden, so daß bei Veränderungen der Belastung der frei schwingenden Schraubenfeder der Eisenkern mit dem zum Umschalter führenden Gestänge so eingestellt werden kann, daß sich die Unterbrechung der nach dem Elektromagneten führenden Stromleitung und der Stromschluß ordnungsgemäß vollzieht.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. z einen Längsschnitt der Antriebsvorrichtung und Abb.2 eine teilweise Seitenansicht von Abb. r.
- Der Elektromagnet b befindet sich in einem kreisrund gestalteten Gehäuse p, das in konzentrischer Anordnung.einen Aufhängebügel trägt, von dem ein Bolzen q in die Spule b hineinragt. Gleichachsig zum Bolzen q ist an diesem die Pufferfeder k befestigt, an der die Stange in aufgehängt ist. Letztere führt sich konzentrisch in dem Eisenkern d, von dem eine Hülse r durch den Boden des Gehäuses P hindurchragt, die beispielsweise mittels Druckschraube s an der Stange na festgeklemmt werden kann. Ein mit dem Eisenkern d fest verbundenes Querstück t trägt eine Stange in', an der die Schaltbunde f, g sich für den seitlich, d. h. zwischen der Spule b und dem Gehäuse p angeordneten Quecksilberwippenschalter c befinden. Ein von dem Querstück t niedergeführter, das Gehäuse p durchdringender Bolzen xs, welcher dem Bewegungshub des Eisenkernes d angepaßt ist, dient als Anzeigevorrichtung beim Einstellen des Eisenkernes d auf der Stange in. Die Weglänge kann auf dem Bolzen ac farbig, durch Teilstriche oder auf andere zweckdienliche Weise vorgemerkt werden, etwa so, daß nach dem Anhängen des Belastungsgegenstandes an die Feder e der Bolzen tc über das Gehäuse p um die Hublänge herausragt und der Wippenschalter c durch den Bund f der Stange 7n' in solche Stellung gebracht ist, daß Strom nach der Spule b fließt. Ist die Feder e stärker belastet, so ist durch Lösen der Druckschraube s, die von außen ohne weiteres zugängig ist, der Eisenkern d zu lockern und angemessen auf der Stange m nach aufwärts zu verschieben, wobei die richtige Stellung der Bunde f, g der Stange in' zu dem Wippenschalter c durch den Bolzen zs angezeigt wird.
- Die Anzeigevorrichtung läßt sich auch in anderer Form, etwa in der Weise anbringen, daß das Gehäuse p parallel zu seiner Achse einen mit Gradteilung versehenen Schlitz erhält, durch den ein vom Querstück t ausgehender Bolzen oder Zeiger hindurchtritt.
- Damit die innerhalb der Antriebsvorrichtung auftretenden Stöße sich nicht nach der Aufhängestelle fortpflanzen und kein störendes Geräusch verursachen können, ist der gleichachsig zum Eisenkern d angeordnete Bolzen q gegenüber dem Aufhängebügel w zu isolieren, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß über den Bolzen q eine Hülse x ans Gummi oder anderem dämpfend wirkenden Stoff geschoben wird, in die der Bügel w einzuhängen ist.
- Auch das Kernstück v, gegen das sich der von der Spule b angezogene Eisenkern d legt, wird vorteilhaft als Stoß- und Geräuschdämpfer ausgebildet, d. h. aus Gummi oder ähnlichem Stoff gefertigt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Reklamevorrichtung, bei der an einer Schraubenfeder hängende Reldameträger durch die Kraftstöße eines selbsttätig mittels Quecksilberkippschalters abwechselnd erregten Elektromagneten in hoch und nieder gehende Bewegung versetzt werden, nach Patent 486 33o, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schraubenfeder (e) steuernde Eisen kern (d) des Elektromagneten durch Vermittlung einer Stange (in) innerhalb der Spule des Elektromagneten an einer Pufferfeder (k) aufgehängt und je nach der Belastung der Feder (e) auf der Stange (m) einstellbar angeordnet ist, so daß bei gewechselter Belastung der Schaltvorgang nicht aussetzt.
- 2. Reklamevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Eisenkern (d) eine Anzeigevorrichtung (aa) nach der Außenseite eines den Elektromagneten umgebenden Gehäuses (p) führt, die das der Belastung der Feder (e) entsprechende Maß der Verstellung für den Eisenkern (d) auf der Stange. (m) anzeigt.
- 3. Reklamevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Aufhängebügel (w) der Reklamevorrichtung und dem Gehäuse (p) des Elektromagneten ein Geräuschdämpfer (x) angeordnet ist. q.. Reklamevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Spule (b) angezogene Eisenkern sich gegen einen Stoßdämpfer (y) legt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL73358D DE487088C (de) | 1928-11-13 | 1928-11-13 | Reklamevorrichtung, bei der an einer Schraubenfeder haengende Reklametraeger durch die Kraftstoesse eines selbsttaetig mittels Quecksilberkippschalters abwechselnd erregten Elektromagneten in hoch und nieder gehende Bewegung versetzt werden |
Applications Claiming Priority (1)
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DEL73358D DE487088C (de) | 1928-11-13 | 1928-11-13 | Reklamevorrichtung, bei der an einer Schraubenfeder haengende Reklametraeger durch die Kraftstoesse eines selbsttaetig mittels Quecksilberkippschalters abwechselnd erregten Elektromagneten in hoch und nieder gehende Bewegung versetzt werden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE487088C true DE487088C (de) | 1929-11-30 |
Family
ID=7283214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL73358D Expired DE487088C (de) | 1928-11-13 | 1928-11-13 | Reklamevorrichtung, bei der an einer Schraubenfeder haengende Reklametraeger durch die Kraftstoesse eines selbsttaetig mittels Quecksilberkippschalters abwechselnd erregten Elektromagneten in hoch und nieder gehende Bewegung versetzt werden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE487088C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3130332A (en) * | 1959-03-19 | 1964-04-21 | Rheinmetall Gmbh | Electric impulse generator for the detonation of charges |
-
1928
- 1928-11-13 DE DEL73358D patent/DE487088C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3130332A (en) * | 1959-03-19 | 1964-04-21 | Rheinmetall Gmbh | Electric impulse generator for the detonation of charges |
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